Rezension

konnte uns nicht überzeugen, zu sachlich, zu unpersönlich

Die Zeitdetektive, 1, Kleopatra und der Biss der Kobra -

Die Zeitdetektive, 1, Kleopatra und der Biss der Kobra
von Fabian Lenk

Bücher über Kinder die durch die Zeit reisen, gibt es schon einige.
Anders als bei den bisherigen, die wir gelesen haben, legt der Autor, Fabian Lenk,  (laut Verlagsseite) Wert darauf die Geschichte gut zu recherchieren und sich an realen Geschichten zu orientieren.

Im 1. Band des Kinderbuches geht in ins alte Ägypten, ca. 30 v. Chr.

Die 3 Detektive: Leon, Kim, Julian und ihre Katze Kija reisen zu Kleopatra um deren Selbstmord, durch den Biss einer Kobra, zu untersuchen.

Meinung:
Die 3 Detektive werden am Anfang des Buches sehr sachliche vorgestellt. Wobei man außer ihrer Name wenig über sie erfährt. Wie stehen sie zueinander? Mal werden sie im Buch als Freunde, mal als Gefährten bezeichnet. Wie alt sind sie?
In der kurzen Einführung erfährt der Leser, das die 3 ein Geheimnis haben. "Sie besitzen den Schlüssel zu einer alten Bibliothek, in der der unheimliche Zeitraum "Tempus" verborgen ist."
Auch hierzu hatten mein Mitleser unzählige Fragen: Wieso unheimlich? Woher haben sie den Schlüssel? Wie haben sie den Raum gefunden? Antworten gibt es im Buch leider nicht.

Dadurch das wir zu den Kindern keine Bindung aufbauen konnten, war die Geschichte sehr unpersönlich für uns.

Die Sätze sind/wirken mal abgehakt und sehr sachlich und dann verliert sich der Autor in den Details, in dem er die Beschreibung einer Beschreibung liefert.

Uns konnte das Buch nicht überzeugen.