Rezension

Yaras Vorfahren

Die 24 Elemente der Magie -

Die 24 Elemente der Magie
von Danielle Weidig

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Magic breaks world and time 24 magische Welten, 3 Schicksale und ein magi­sches Puz­zle­spiel durch Raum und Zeit

In Band 3 stürzt Meiming buchstäblich in vergessene Geschich­ten, um ihre Her­kunft zu ent­rät­seln, die mit dem un­glaub­lichen Leben eines ur­zeit­lichen Him­mels­we­sens ver­knüpft ist. Rahul reist ins Herz der Zeit, um sei­nen Vater zu fin­den, und stellt sich einer le­bens­ge­fähr­lichen Auf­gabe. Yara kämpft um die Krone in der un­wirk­lichen Welt der Sehn­süchte, wozu sie den ent­fes­sel­ten Bann ihrer mäch­ti­gen Mut­ter bre­chen muss. Tauche ein in eine mys­ti­sche Welt vol­ler Ge­heim­nisse und un­er­war­te­ter Wen­dungen, in der die Schick­sale von Mei­ming, Rahul und Yara un­trenn­bar mit­ein­ander ver­bun­den sind. Wer­den sie die Gren­zen von Raum und Zeit über­schrei­ten?

 

Rezension:

Während sich Rahul und Meimingv immer noch in der Library of Life be­fin­den, ver­schlägt es letz­tere in eine noch skur­ri­lere Um­ge­bung. Trotz Be­den­ken be­schließt Rahul, einen ‚Aus­flug‘ nach La Metró­polis zu un­ter­neh­men. Wäh­rend die­ses er­fährt er eine trau­rige Nach­richt, die er Mei­ming über­bringen muss. Yara erlebt unter­des­sen ihr eige­nes Aben­teuer, wäh­rend­des­sen sie scho­ckie­rende In­for­mati­onen zu ihrer eige­nen Fa­mi­lien­ge­schichte erhält.

Auch im 3. Band ihrer dystopischen Fantasy-Reihe „Die 24 Ele­mente der Magie“ bleibt Danielle Wei­dig er­war­tungs­ge­mäß ihrem ein­ge­schla­ge­nen Weg treu, ihre 3 Prota­gonis­ten teil­weise recht skur­rile Aben­teuer in einer kom­plexen Welt er­le­ben zu las­sen. Manche Hand­lungs­orte wir­ken dabei regel­recht sur­real. Schrieb ich in mei­ner Re­zen­sion zu Band 2 („Yaras Zorn“) noch, dass man beim Lesen zu­neh­mend einen Über­blick über die Ge­samt­situ­ation ge­winnt, emp­finde ich das dies­mal bei­nahe schon ge­gen­sätz­lich. Die Hand­lungs­fäden um die 3 Prota­gonis­ten ent­wickeln sich weit­ge­hend un­ab­hängig von­ein­ander wei­ter, und es fällt schwer, alles in ein Ge­samt­bild zu inte­grie­ren. Eine Rich­tung, in der sich die Story im Gan­zen ent­wickelt, ist schwer aus­zu­machen. Aller­dings be­we­gen wir uns ja noch im vor­deren Teil der auf 7 Bände an­ge­leg­ten Ge­schichte.

Stilistisch bleibt die Autorin natürlich bei den eingeführten Stil­ele­men­ten wie dem Wech­sel zwi­schen den Teil­hand­lungen.

 

Fazit:

Die Komplexität des dystopischen Handlungsgeflechts nimmt weiter­hin nicht ab, mache Teil­hand­lungen er­schei­nen regel­recht skur­ril.

 

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