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Wie schmeckt Traurigkeit? Wie Schuldgefühle? Und wie die erste große Liebe?
Meine Meinung:
„Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen“ lag eine halbe Ewigkeit auf meinem SuB, und im Nachhinein finde ich das ziemlich schade, denn ich hätte diese tolle Geschichte auch schon viel früher lesen können, da ist mir echt was entgangen!
In dem Buch geht es um Rose, die in ihrer Kindheit die Gabe entwickelt, aus Essen die Gefühle des jeweiligen Kochs herauszuschmecken. Dabei fokussiert sich die Geschichte aber gar nicht auf diese Fähigkeit, es ist viel eher...
Der Dienstag vor Rose Edelsteins neuntem Geburtstag soll ihr Leben für immer verändern: In dem selbstgebackenen Zitronenkuchen ihrer Mutter entdeckt sie einen Hauch von Traurigkeit. Nach einem ersten Moment des Schreckens erkennt Rose, dass sie Gefühle schmecken kann. Fortan wird das Essen für das junge Mädchen zunehmend eine Qual, denn mit jeder Mahlzeit erfährt sie mehr über die Gefühlswelt des Zubereiters als ihr oft lieb ist.Zwar lernt sie mit der Zeit, mit ihrer Gabe und der darin...
Zum Inhalt: Rose Edelstein ist fast neun Jahre alt, als sie zum ersten Mal bemerkt, dass sie im Essen noch etwas anderes wahrnimmt, als nur den Geschmack der unterschiedlichen Zutaten. Im Zitronenkuchen ihrer Mutter schmeckt Rose plötzlich noch, wie einsam und unglücklich ihre Mutter eigentlich ist, und dass sie voller unerwünschter Sehnsüchte steckt. Und so geht es weiter. Schon bald muss Rose einige Tricks anwenden, um so wenig wie möglich von dem von ihrer Mutter zubereiteten Essen zu...
Die Grundidee, hinter den Speisen Gefühle und Stimmungen erschmecken zu können, klingt super und wie dieser Teil rübergebracht wird in dem Buch, sprach mich auch sehr an. Doch irgendwann driftet die Autorin im Laufe des Buches ab, sodass es am Ende nicht mehr so sehr um die Traurigkeit von Zitronenkuchen geht, sondern meinem Geschmack und Erwarten nach zu sehr um die Geschichte des Bruders, die mir dann doch zu skuril war...
Schade. Ich hatte mir mehr / etwas anderes erhofft.
Dieser magische, verrückte Roman ist eindeutig etwas Eigenes und ich bin mir immer noch nicht genau sicher, was ich von ihm halten soll...
Was ich aber auf jeden Fall zuerst einmal sagen möchte, ist, dass ich die Idee einfach unbeschreiblich schön finde und man so etwas selten in einem Buch zu lesen bekommt.
Denn es steckt viel mehr dahinter, als man im ersten Moment vermutet.
Rose kann auf einmal, kurz bevor sie neun Jahre alt wird, Emotionen aus Gerichten...
Was mich hier von Anfang an begeistert hat, war die Idee hinter der Geschichte. Aus dem Essen die Gefühle der Produzenten beim Herstellen herauszuschmecken, war irgendwie neu und auch vollkommen spannend. Aus dieser Idee kann man nämlich auch so verdammt viel machen, zumindest in meiner Vorstellung, denn Rose hätte bestimmt allein gute Chancen in der Psychologie, auch wenn diese Gabe bestimmt auch ehrlich ein Fluch sein kann, wie man während des Lesens immer wieder bemerken muss. Essen ist...
Das Buch befindet sich in 34 Regalen.