Buch

Muttertag - André Mumot

Muttertag

von André Mumot

Eine verfallene Villa, ein traumatisiertes Dorf und vertuschte Experimente. Menschen, die sich vor dem Tag verstecken, und eine einsame Kapelle, in der Gläubige ein Mädchen ohne Gedächtnis anbeten. Lange hat sie sich verborgen, doch nun kehrt eine skrupellose Sekte zurück, um ihre blutigen Pläne in die Tat umzusetzen. Ausgerechnet der vermeintlich harmlose Pensionär Richard Korff gerät dabei ins Fadenkreuz, und bald verfängt sich auch der Rest seiner Familie im tödlichen Spiel einer Mutter, die keine Gnade kennt.

André Mumots raffiniertes Romandebüt über Abgründe in der deutschen Provinz. Ein so unerschrockenes wie elegantes Spiel mit den Genres.

Rezensionen zu diesem Buch

Völlig undurchsichtige Geschichte

Das Cover und die Ausstattung des Buches inklusive Leseband gefallen  mir sehr gut. Bei der Geschichte selbst habe ich mich sehr schwer getan und wenn ich mir manchmal wünsche, dass ein Buch nicht endet, bei diesem Buch sehnte ich das Ende herbei. Ich bin aus diesem Buch und der Geschichte  bis zum Ende einfach nicht schlau geworden. Ich habe keine Ahnung, was der Autor mir damit sagen wollte, nur soviel: es ist definitiv nicht mein Buch. Mir war es zu mysteriös, gruselig und teilweise auch...

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Interessante, aber auch komplizierte und lange Geschichte

"Muttertag" von André Mumot ist kein Buch, das man nebenbei lesen kann. Der Autor fordert vom Leser viel Aufmerksamkeit. Das Buch wartet mit einer Vielzahl von Charakteren auf - die Übersicht am Ende des Buches hilft hier etwas, den Überblick zu behalten. Auch die Geschichte ansich, die aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird und die den Leser oft im Unklaren über das tatsächliche Geschehen lässt, ist nicht gerade einfach.

Dies ist einerseits reizvoll, andererseits aber auch etwas...

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Zäh wie frischer Teer.

Was habe ich mir mit diesem Buch schwer getan! Ich habe lange kein Buch mehr gehabt, an dem ich so gezweifelt habe, wie es bei diesem der Fall war. Aber langsam. Das Cover fand ich spannend gemacht, eine Frau mit langem Haar – jedoch ein Bild, das auf den Kopf gestellt ist. Daneben in roter Schrift der Titel des Buches – die Aufmachung ist wirklich gelungen, dieser schwarz-rote Kontrast. Unter dem abnehmbaren Buchumschlag kommt dann ein schwarzes, gebundenes, dickes Buch mit rotem...

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Sehr düster

          Covergestaltung und Bucheinband:

Die Covergestaltung finde ich sehr gelungen. Es sieht düster und unheimlich aus. Der Buchtitel ist "zerbrochen", genauso wie das Gesicht des Kindes. Das Kind steht auf dem Kopf und insgesamt sieht das Cover außergewöhnlich aus. Es ist auffällig! Nur die Farben rot, schwarz und weiß kommen zum Einsatz, diese verstärken die Wirkung und es entsteht ein toller Kontrast.

Inhalt und eigene Meinung:

Was für eine Geschichte! Barbara...

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Anspruchsvoll

Muttertag ist der Debütroman des Autors Andre Mumot. Der Autor führt den Leser durch Vergangenheit und Gegenwart, durch vielschichtige Handlungsstränge und agiert auf verschiedenen Zeitebenen. Sicherlich kein einfach zu lesender Roman, der mich dennoch fesselte oder gerade deswegen.

 

Gemixt werden Horror mit Thriller und dem Spiel mit Charakteren bei denen nicht sofort klar ist wer gut oder böse ist oder wer eine Graustufe davon. Ein Personenregister am Ende des Buches ist...

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verwirrend

Ich habe mich sehr über den Buchgewinn gefreut, da das Buch sehr spannend und interessant geklungen hat. Schon beim Lesen der ersten Kapitel habe ich gemerkt, wie anspruchsvoll das Buch geschrieben ist. Voll gepackt mit Spannung und vielen Personen konnte ich aber der Geschichte nur sehr schwer folgen. Ich fand das Buch und dessen Anfang sehr verwirrend und habe lange gebraucht, die Zusammenhänge zu verstehen. Kein Krimi/Thriller zum nebenbei Lesen. Nach einiger Zeit war es dennoch möglich...

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Anstrengend!

Das Buch "Muttertag" von André Mumot ist 496 Seiten lang und beim Eichbornverlag erschienen.

Zunächst fällt das unheimlich eindringliche und sehr gut umgesetzte Cover ins Auge, welches mich von Anfang an für das Buch begeistert hat. Der Umschlag des Hardcovers ist abnehmbar und enthüllt ein schwarzes Exemplar, welches eine sehr gute Buchbindung aufweist und schöne dicke Leseseiten im Innenteil hat.

Das Buch handelt von einer verlassenen Villa, von einem seltsamen Dorf und...

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Muttertag

Nach ihrer Scheidung zieht Barbara mit ihrem Sohn Philip zu ihrem Großonkel nach Kronstedt. Als sie für einen neuen Job weggeht, muss Philip feststellen, dass Onkel Richard nicht der ist, der er vorgibt zu sein.

In André Mumots Roman Muttertag muss man sich erst einlesen, denn am Anfang bereiten einem die vielen Personen und Handlungsstränge etwas Probleme. Man muss sich konzentrieren und erkennt nicht sofort, worauf die Geschichte hinauswill. Dabei ist der Roman sehr spannend und...

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Mein Leseeindruck

~~Schon beim Lesen des Prolog wurde mir klar, dass es sich bei dem vorliegenden Buch wohl um keine einfache Geschichte handeln wird.

Der Autor bedient sich in seinem Debüt einer sehr ausgefeilten Sprache. Kurze prägnante Sätze, in den selten Namen enthalten sind, aber sehr viel Inhalt vermittelt wird.

Manchmal hatte ich auch das Gefühl, ich wäre der Geschichte nicht gewachsen. Immer wieder musste ich meine Konzentration hoch halten, damit ich dem Plot weiter folgen konnte....

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Langwierig

          Zuerst muss ich sagen, dass mich das Buchcover nicht wirklich angesprochen hat. Es würde eher zu einem Thriller als zu einem Roman passen. Hat man das Buch aber gelesen passt es dann doch.
Am Anfang steht die Beziehung und das Leben von Barbara Rheinberger und ihrem Sohn, die immer wieder an ihren Beziehungen scheitert. Da muss man sich fast ein Drittel des Buches durchkämpfen. Sie landet irgendwann bei einem Großonkel, Richard Korff, der ihnen Unterschlupf gewährt. Von da an...

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Etwas zäh und unübersichtlich

Viele Jahre, nachdem eine grausame Sekte an Menschen herum experimentiert hat, werden nach gewissen Vorkommnissen die Ermittlungen wieder aufgenommen. Ausgerechnet der scheinbar harmlose Pensionär Richard Korff gerät dabei in den Fokus und muss schnell mit seinem Neffen Philipp fliehen. Doch was hat der ältere Mann wirklich mit den alten Fällen zu tun?
Mit seinem Debüt  Andre Mumont eine Mischung aus Krimi, Horror und Roman geschrieben. Jedoch gelingt ihm an vielen Stellen die...

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Gediegenes Debüt

~Der Plot von Muttertag ist irgendwie ein seltsamer Genremisx. Thriller, Literatur, Horror und in manchen Szenen mit Philipp denkt man vom Stil sogar, es wäre wie Jugendbuch. Ein gediegenes Debüt! Die versprochene Düsternis stellt sich ein, aber erst nach einiger Zeit. Sie wird durch die Thematisierung der grausamen Sekte in einigen Passagen in Perspektivwechseln hergestellt. Irre! Da kann man nur froh sein, mit solchen Leuten nicht zu tun zu haben. Es wird aber übertrieben. Einige...

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Keine leichte Kost

Nachdem sich Barbara Rheinberger von ihrem Mann getrennt , zieht sie wieder einmal mit ihrem Sohn Philip um. Vorrübergehend kommen sie bei einem Onkel von Barbara, Richard Korf, unter, der ihr eigentlich auch fremd ist. Aber sie geraten ins Visier einer grausamen Sekte und Richard und Philip können gerade noch fliehen. Philip hat etwas gesehen, das ihn verwirrt. Doch was der Onkel erzählt, sorgt dafür, dass Philip nur noch verstörter wird.

Vor vielen Jahren war die Polizei der Sekte...

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Überraschend gut

Als ich den Thriller "Muttertag" von André Mumot in der Hand hielt, war ich als alter Thriller-Freund schon recht angetan vom Cover und dem generellen Erscheinungsbild des Buches, aber ich habe jetzt keinen erstklassigen Thriller erwartet, eher ein Buch für ein paar nette Lesestunden am Wochenende.

Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass dies aber kein Standardwerk ist, sondern ein raffiniert durchdachter Thriller, der sich definitiv auch mit großen Namen dieses Genres messen...

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Für Leser von Horrorgeschichten

Die Klassifizierung des Buchs in das von mir bevorzugte Genre „Literatur“ bei vorablesen hat mich zu ihm greifen lassen. Leider war dies eine Irreleitung, denn richtigerweise handelt es sich um eine Mischung aus Thriller und Horrorgeschichte, zu deren Leserkreis ich eher nicht zähle. Das alleine hat mich aber nicht enttäuscht zurückgelassen. Vielmehr lag mir die schwerfällige Erzählweise nicht, die lange Zeit verhindert hat, dass ich in die Geschichte hineinfinden konnte. Eine Reihe von...

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Sehr verwirrend

Ich habe die Leseprobe gelesen und wusste da schon nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll, es klang für mich aber eher nach Thriller als nach Roman. Jetzt habe ich mich tatsächlich durch die knapp 500 Seiten durchgequält - und wirklich gequält, denn so widerwillig habe ich bisher kaum ein Buch zur Hand genommen. Zuerst einmal hatte ich erst schon Schwierigkeiten, mir all diese Personen zu merken. Und nachdem ich zwei mal wieder von vorne angefangen habe, weil ich beim...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
496 Seiten
ISBN:
9783847906100
Erschienen:
Oktober 2016
Verlag:
Eichborn
6.1875
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.1 (16 Bewertungen)

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