Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Was wäre, wenn alle Menschen gleich reich wären?
Zwei Kinder aus zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters in Tokio, und Hiroshi, der Sohn der Wäscherin. Sie begegnen sich im Alter von zehn Jahren und freunden sich an, obwohl die Eltern den Kontakt missbilligen. Zu unüberwindbar seien die Unterschiede zwischen Arm und Reich, sagen sie - und bringen Hiroshi damit auf eine ebenso einfache wie geniale Idee. Die Wege der Freunde trennen sich, führen Jahre später wieder zusammen und trennen sich erneut. Die ganze Zeit über verfolgt Hiroshi nur ein Ziel: die Umsetzung seines Planes zur Überwindung aller sozialen Unterschiede. Denn nur so, glaubt er, kann er Charlottes Liebe gewinnen.
Mit "Herr aller Dinge" ist Bestsellerautor Andreas Eschbach ein spannender Scifi-Roman gelungen, der mit Utopien und surrealen Gesellschaftsentwürfen spielt.
Zum Inhalt
Das Buch beginnt recht ruhig mit dem Leben von Hiroshi in Tokio, der zusammen mit seiner Mutter in einer beengten Wohnung gegenüber der französischen Botschaft aufwächst. Als er zufällig die Tochter des französischen Botschafters, Charlotte, kennenlernt, ist er grade mal 10 Jahre alt, doch obwohl die beiden getrennte Wege gehen, scheint das Schicksal andere Pläne mit ihnen zu haben. Auf seinem Lebensweg begegnen Hiroshi ständig die Unterschiede, Hürden und Dogmen, die die...
Andreas Eschbach öffnet mit „Herr aller Dinge“ gewohnheitsmäßig wieder einmal ein großes Fass.
Bevor die eigentliche Geschichte beginnt werden Historie, Motive und zwischenmenschliche Entwicklungen der beiden Protagonisten von ihrer Kindheit an aufgerollt und kleinschrittig nacherzählt. Dadurch werden die handelnden Personen durchsichtig und ihre Aktionen in gewissem Sinn nachvollziehbar. Diese Herangehensweise schützt allerdings nicht vor einem zwischenzeitlichen Stirnrunzeln, wenn...
Vom Inhalt will ich nicht zuviel verraten, nur: wieder eine "deus ex machina"-Geschichte, dieses Mal an Hiroshi gekoppelt....
Die erzählte Geschichte fand ich extrem langatmig und es störte mich sehr, daß von den 600 Seiten nur 200 Seiten die eigentliche Geschichte wirklich vorantrieben, die restlichen 400 waren nur überflüssige Nebenerzählung und ziemlich uninteressant ( z.B. fand ich die Erwähnung und das "Breittreten" von Charlottes Verlobten absolut überflüssig, wie...
Ich mag Eschbach sehr, sein Schreibstil packt mich jedesmal - auch hier. Am meisten gefallen mir jedoch seine Bücher, die nicht zuviel Fiktion beinhalten; phantastisch sind ja, glaube ich - außer Nobelpreis - alle.
Während ich die erste Hälfte dieses Buches sehr schnell durchgelesen habe, fiel mir besonders das letzte Drittel immer schwerer; ein Zeichen, dass mir eben etwas nicht gefiel, und tatsächlich setzt hier Eschbach die Geschichte in eine Richtung fort, die mir eben zu...
Inhalt:
Charlotte Malroux ist die Tochter des französischen Botschafters in Japan. Hiroshi Kato ist der Sohn einer Putzfrau, die im Haus des Botschafters arbeitet. Obwohl weder Charlottes Eltern noch Hiroshis Mutter damit einverstanden sind, werden die beiden Kinder zu Freunden. Doch das Thema „Reiche und Arme“ lässt Hiroshi nicht los. Dann hat er eine Idee, wie man es machen könnte, dass alle Menschen gleich reich wären. Er verfolgt diese Idee auch in seinem späteren Leben, indem er...
Japan, 90er Jahre. Hiroshi, Sohn einer armen japanischen Putzfrau, und Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters in Japan, werden über zufällige Umstände zu guten Freunden. Den beiden ist der soziale Unterschied völlig egal, nicht jedoch den Eltern, die von der Freundschaft nicht besonders angetan sind. Dieser Konflikt zwischen arm und reich bringt den 10jährigen Hiroshi schließlich auf die Idee, mit einer simplen Erfindung diesen Unterschied für immer aus der Welt schaffen zu...
Das Buch befindet sich in 73 Regalen.