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Ein Roman über fünf Kinder und ihre ganz besondere Freundschaft. Die Geschichte spielt zu einer Zeit, in der sich Deutschland für den Nationalsozialismus und gegen Vernunft und Menschlichkeit entschieden hat. Dadurch weist dieser eindrucksvolle Roman erschreckend viele Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft auf.
Worum geht es in diesem Roman?
Poetisch und berührend erzählt Anna Gmeyner die Geschichte von fünf Kindern, die in derselben Nacht im Frühjahr 1920 gezeugt werden,...
Eines der wichtigsten Werke der Exilliteratur erzählt so berührend wie poetisch die Geschichte von fünf Kindern, die 1920 in derselben Nacht gezeugt werden, aber in unterschiedlichen sozialen Verhältnissen aufwachsen. Die fünf verbindet eine innige Freundschaft, die aufgrund der politischen Ansichten ihrer Eltern in Feindschaft umzuschlagen droht. Heini, Franz, Harry, Karl und Manja sind in derselben Stadt geboren und leben doch in unterschiedlichen Welten. Die Väter der Jungen sind ein...
Berlin zur Zeit der Weimarer Republik: Inmitten der Großstadt treffen sich fünf Kinder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, so oft sie Zeit haben in einer Ruine hinter einer Mauer, um zu spielen und sich aus den Proplemen ihres familiären Alltags fortzuträumen. Vier Jungen und ihr gemeinsamer Schwarm Manja, Tochter einer Ostjüdin, die die (vergebliche) Hoffnung auf ein luxuriöses Leben nach Deutschland verschlagen hat, wo sie jetzt als Gelegenheitshure arbeitet. So heruntergekommen...
Anna Who?
So ist das Nachwort zu Anna Gmeyners erstmals 1938 im Exil erschienenen Roman "Manja" betitelt und bezieht sich auf eine Aussage des sich in der Exilliteratur sehr gut auskennenden Autors und Journalist Klaus Harpprecht.
Auch ihm war bislang weder Autorin noch Werk bekannt, und so geht es sicher auch den meisten Lesern.
Um so erfreulicher ist es, dass der Aufbau-Verlag "Manja", nachdem die Neuauflage im kleinen Persona-Verlag 1984 erwartungsgemäß nur einen...
~~Rückentext
Poetisch und berührend erzählt Anna Gmeyner die Geschichte von fünf Kindern, die in derselben Nacht im Frühjahr 1920 gezeugt werden, aber in ganz unterschiedlichen Milieus aufwachsen. Eigentlich trennen sie Welten, und dennoch sind sie Freunde geworden, verbunden durch eine innige Zuneigung zu Manja – dem Mädchen aus armen ostjüdischen Verhältnissen. Für diese Freundschaft müssen sie immer wieder kämpfen: zu Hause, in der Schule und in ihrer Freizeit. Doch letztendlich...
Eigentlich ist dies nur ein Versuch einer Rezension. Denn lange hat mich ein Buch nicht so berührt, ging so unter die Haut. Auch nach dem Ende hat es mich gedanklich noch nicht losgelassen und beschäftigt mich weiter. Es fällt mir gerade bei diesem Buch besonders schwer all meine Gefühle, die ich beim Lesen hatte, zu beschreiben.
Aber erst einmal zum Inhalt:
1920, in einer einzigen Nacht werden von fünf verschiedenen Paaren fünf Kinder gezeugt. Manja, Heini, Harry, Franz und...
Das Buch befindet sich in 18 Regalen.