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E. Annie Proulx, die mehrfach preisgekrönte amerikanische Autorin, erzählt in ihrer herb-poetischen Sprache die Geschichte eines Mannes in den Dreißigern. Quoyle, der äußerlich wenig ansehnliche Held des Romans, hat weder Glück im Beruf noch in der Liebe. Als er wieder einmal vor dem Nichts steht, läßt er sich dazu überreden, zum Herkunftsort seiner Familie, zu der Felseninsel Neufundland im Osten Kanadas, zurückzukehren. Trotz widriger Bedingungen gelingt es ihm hier, Fuß zu fassen. Quoyle wird Reporter für die "Schiffsmeldungen" beim Lokalblatt.
Zum Inhalt:
Quoyle hat bisher nicht viel Glück im Leben gehabt, weder in seinem Beruf als Reporter noch mit den Frauen. Da lässt er sich gern von seiner Tante überreden, mit ihr und seinen zwei kleinen Töchtern in die Heimat seiner Vorfahren zurückzukehren, zu der Felseninsel Neufundland.
Meine Meinung:
Leider konnte ich mich mit dem Buch so überhaupt nicht anfreunden. Es mag ein Pulitzerpreis bekomme haben, aber mich hat es nicht erreicht. Es plätscherte vor sich hin....
Das Buch erzählt in ungewöhnlicher Weise die Entwicklung Quoyles: Vom armen Würstchen, betrogen, ausgenutzt und ohne Selbstbewusstsein, zum Mann, der sich in seinem Leben wohl, von seiner Umgebung geschätzt und geachtet fühlt.
Man lernt ihn als Memme kennen, dem man allenfalls Mitleid entgegenbringt. Dass er mit der Tante nach Neufundland übersiedelt, ist weniger eine Entscheidung für ein neues Leben als vielmehr ein gleichgültiges Geschehen-lassen. Denn schlimmer kanns nicht werden....
Das Buch befindet sich in 22 Regalen.