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"Bastian, gehen E-Mails auch am Wochenende?" "Wie bitte?" "Geht das Internetz auch Samstag und Sonntag?" "Klar, Mama, samstags bis 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist das Internet aber geschlossen ..." "Danke, Sohn!"
Jedes Mal, wenn das Telefon klingelt, wird es für Bastian ernst, denn Mutter ruft an! Ob sie nun will, dass er im Fernsehen den Bauch einzieht, ihr dieses blöde "Wellness-LAN" installiert, oder ihm sagt, dass er endlich mal erwachsen werden soll, Opa sei in seinem Alter schon zweimal verwundet gewesen. "Mutter ruft an" erzählt davon, wie es ist, wenn die Nabelschnur eins zu eins durch das Telefonkabel ersetzt wird - und warum es auch Vorteile hat, wenn man wenigstens für einen Menschen immer Kind bleiben darf.
Inhalt:
Bastian Bielendorfer erzählt in seinem dritten Buch erneut von seinem Leben und vor allem seinen Eltern, diesmal aber in etwas anderer Form: Vor allem in Form von Anrufprotokollen und SMS, die er mit seiner Mutter ausgetauscht hat. Dabei wird es häufig sehr absurd, aber nicht unbedingt realitätsfremd.
Aufbau:
Fast immer folgt hier auf ein Kapitel, das einen Anruf, oder eine Anrufreihe beschreibt, ein kurzes 'Zwischenkapitel' in Form von einer SMS-...
Das Cover zeigt den Autor zusammen mit seinem Hund. Davor ein altes Telefon. Mein Sohn war von diesem Bild total begeistert, weil er gar nicht so recht wusste, was das da für ein Apparat sein soll.
Der Klappentext klingt recht witzig. Hier erwarte ich lustige Geschichten und Telefonate, welche man selbst schon einmal erlebt hat.
Meine Meinung:
Der Einstig gelingt recht problemlos. Der Autor erzählt ein paar Passagen aus seinem Leben und wirkt dabei sehr...
In "Mutter ruft an" erzählt Bastian Bielendorfer von den Telefonaten mit seiner Mutter, die sich um die verschiedensten Themen drehen...
Zuerst muss ich wohl kurz erwähnen, dass ich die anderen Bücher von Bastian Bielendorfer nicht gelesen habe und dieses somit nicht mit den anderen Vergleichen kann.
Das Buch besteht aus einzelnen, in der Regel von einander unabhängigen, kurzen Kapiteln die überwiegend in Dialogform verfasst sind, es gibt auch einige kurze Texteinschübe, in...
Wer kennt sie nicht, der Moment, in dem die Mama anruft und dann fragt, wie sie im Internet umgehen muss oder wie sie dies oder jenes machen kann.
Bastian Bielendorfer darf das auch immer wieder erleben und das Kind von Lehrern dachte sich, warum sollte man darauf nicht mal ein Buch machen.
Entstanden ist eine Zusammestellung von Telefonaten und SMS schön gestaltet mit dem kleinen Mops, der vor jedm Telefonat ans Telefon geht. Dabei schaut der Mops so gequält, aber ich glaube,...
Literarisch ist das Motiv einer Mutter, die mit der Technik hadert und ihren Sohn damit herausfordert für mich nichts Neues. Darum erscheinen ein paar der geschilderten Szenarien, wie bereits schon einmal gehört.
Diese halten sich aber zum Glück in Grenzen und die Art, wie Bielendorfer seine Erlebnisse auf seine ganz eigene satirische Weise betrachtet, garantiert manches Schmunzeln und Lachen.
Besonders Mops Otto, der heimliche Star des Buches, erweist sich dabei als sehr...
Das Buch befindet sich in 32 Regalen.