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Oktober 1939. Als die Bevölkerung Krakaus die Härte der deutschen Besatzer zu spüren lernt, sind die Prophezeiungen der ehrwürdigen Mutter Kazimierza für viele eine Quelle von Trost und Hilfe. Doch dann wird die Äbtissin im Garten ihres Klosters ermordet. Der deutsche Wehrmachtsoffizier Martin Bora soll das Rätsel um den Tod der als heilig geltenden Frau lösen und stößt dabei auf eine Wahrheit, die die Handschrift des Teufels trägt.
Dieses Buch ist ein gutes Beispiel für zuviel gewollt und gescheitert. Anstatt sich auf den im Titel angedeuteten Mordfall, der unmittelbar nach dem deutschen Angriff auf Polen spielt, zu beschränken, packt die Autorin noch gleich die Verbrechen der Wehrmacht und des SD in Polen, das Massaker von Katyn, einen völlig überflüssigen Besuch bei der den östlichen Teil Polens besetzt haltenden Roten Armee sowie Boras Eheprobleme mit hinein. Damit wird der Roman überfrachtet und mühsam lesbar....
Das Buch befindet sich in einem Regal.