Buch

Jane Eyre - Charlotte Bronte

Jane Eyre

von Charlotte Bronte

Charlotte Brontës Jane Eyre gilt als eine der facettenreichsten und ergreifendsten Frauenfiguren der Weltliteratur. Nach einer freudlosen Kindheit verliebt sich die junge Titelheldin in den herrischen und egozentrischen Mr. Rochester, in dessen Haus sie als Erzieherin Anstellung gefunden hat. Auch der Hausherr fühlt sich zu der intelligenten Frau hingezogen, doch hütet er ein schreckliches Geheimnis, das ihre seltsame Liebe zueinander unweigerlich überschattet. Die aufwühlende Melodramatik des Stoffs machte Brontës 1847 erschienenen Roman zu ihrem erfolgreichsten Werk.

Rezensionen zu diesem Buch

Lesehighlight mit unvergleichlicher Protagonistin

Dieses Buch ist wirklich wundervoll. Ich habe es bereits meiner besten Freundin in die Hand gedrückt, meiner Mama empfohlen und meiner Oma ein Hörbuch davon geschickt.

Was das Buch für mich so herausragend macht ist dieser unvergleichliche Charakter von Jane Eyre. Diese starke und selbstbestimmte Frau, die, obwohl Charlotte Bronte ihre Geschichte schon 1847 erzählte, immer noch mutig in die Zukunft weist. Jane ist leidenschaftlich und vernünftig, aufopfernd und freiheitsliebend,...

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Langatmiger Roman

Meine Meinung:

Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.

Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat...

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Eine der schönsten Liebesgeschichten: Jane Eyre

Zeitlos wie Scarlett O'Hara in Margaret Mitchells "Vom Winde verweht" oder Daphne du Mauriers "Rebecca", von der freudlosen Kindheit und Jugend her ein Gegenstück zu Charles Dickens' "Oliver Twist" und insgesamt gesehen eine Aschenputtelgeschichte, wenn es hier auch keine Stiefmutter, sondern nur eine hartherzige Tante gibt und das Auftauchen des Prinzen noch längst kein Happy End bedeutet. Im Gegenteil - als die Waise Jane nach harten Jahren in dem Erziehungsinstitut Lowood auf Thornfield...

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Auf der Suche nach Selbstbestimmung

Jane Eyre, die Titelheldin, hat ein ziemlich trostloses Leben. Sie lebt im Hause ihrer Tante, da sie Waise ist, und wird dort ziemlich schlecht behandelt. Irgendwann schiebt die extrem unfaire Tante sie in ein Waisenheim ab, wo Jane es noch schlimmer trifft. Der noch unfairere Leiter der Einrichtung lässt kaum eine Möglichkeit vergehen, das Mädchen zu schikanieren. Das ändert sich erst, als er seines Postens enthoben wird, Jahre später, und Jane selbst eine Ausbildung als Lehrerin erhalten...

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Viel zu langatmig

Jane Eyre ist eine Figur, mit der ich einfach nicht warm werden konnte. Zu Beginn der Geschichte, als sie noch klein war und bei der bösen Tante lebte, war sie mir durchaus sympathisch. Kindlich aufmüpfig, voller Stolz und verletzter Emotionen mit einem ausgepräten Gerechtigkeitssinn. Je älter sie jedoch wurde, desto langweiliger und unverständlicher fand ich sie. Mir waren zeitweise weder ihr Handeln noch ihre Gedankengänge nachvollziehbar. Ihr Stolz ist für mich zu sehr an der falschen...

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Die schönste Liebesgeschichte

Was soll man zu so einem bekannten, schon oft rezensierten Buch noch schreiben?
Ich persönlich frage mich nach dem lesen, warum ich nicht schon eher auf dieses tolle Buch zurück gegriffen habe?
Die ganze Geschichte ist so fesselnd und packend geschrieben, man kommt kaum dazu, dass Buch aus der Hand zu legen.
Es gab zwar ab und an Stellen in der Geschichte, wo es ein wenig langatmig wurde, aber diese Stellen waren selten und kurz.
Auffallend schön fand ich besonders,...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
640 Seiten
ISBN:
9783866472280
Erschienen:
März 2008
Verlag:
Anaconda Verlag
Übersetzer:
Marie von Borch Martin Engelmann
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (20 Bewertungen)

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