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S'khol - so nennt man im Hebräischen Eltern, die ihr Kind verloren haben. Im Deutschen gibt es dafür kein Wort. Rebecca ist Übersetzerin aus dem Hebräischen. Ihr Mann hat sie verlassen, und sie lebt mit dem gemeinsam adoptierten Sohn Tomas im irischen Galway an der Atlantikküste.
Der dreizehnjährige Tomas schwimmt für sein Leben gern im offenen Meer. Rebecca erfüllt seinen großen Traum und schenkt ihm einen Neoprenanzug - am nächsten Morgen, als sie aufwacht, sind er und der Anzug verschwunden. Es beginnen Tage des Suchens, des Wartens, des Hoffens, der Schuldgefühle, der Verzweiflung ...
Ein sorgfältig und schön gestaltetes Buch (mit Lesebändchen) hat der Dörlemann Verlag mit Colum McCanns Erzählung »Verschwunden« vorgelegt. Im Original steht der Text in McCanns Erzählungsband »Thirteen Ways of Looking«.
Der jetzt 13-jährige Tomas, von Rebecca und ihrem damaligen Mann vor Jahren aus einem russischen Waisenhaus adoptiert, leidet unter einem »fetalen Alkoholsyndrom«; was Tomas genau auffasst, versteht, das weiß man nicht. Seine Liebe ist das Schwimmen im Meer. So...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.