Buch

Die Straߟe

von Cormac Mccarthy

Die Welt nach dem Ende der Welt  Ein Mann und ein Kind schleppen sich durch ein verbranntes Amerika. Nichts bewegt sich in der zerstörten Landschaft, nur die Asche im Wind. Es ist eiskalt, der Schnee schimmert grau. Sie haben kaum etwas bei sich: ihre Kleider am Leib, einen Einkaufswagen mit der nötigsten Habe und einen Revolver mit zwei Schuss Munition. Ihr Ziel ist die Küste, obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Die Geschichte der beiden ist eine düstere Parabel auf das Leben, und sie erzählt von der herzzerreißenden Liebe eines Vaters zu seinem Sohn.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein trostloses Buch

Selten gefiel mir eine Buchverfilmung besser als das Originalwerk. Bei Cormac McCarthys Buch „Die Straße“ aus dem Jahre 2006 ist dies überraschenderweise der Fall.

Es geht um einen Mann, der zusammen mit seinem Sohn durch den verwüsteten Südosten der USA läuft, mit den beiden Zielen a) das Meer erreichen und b) überleben. Denn es geschah eine nicht näher bezeichnete Katastrophe, weshalb es Jahre nach dieser Katastrophe kaum noch Überlebende und noch weniger Nahrungsmittel gibt. Die...

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Außergewöhnlich, dramatisch, ergreifend, unglaublich dicht! Lesen!

Der Mann und sein junger Sohn sind ununterbrochen unterwegs. Zu Fuß, bei jedem Wetter. Immer die Straße entlang, Richtung Süden, um der sich anbahnenden winterlichen Kälte zu entfliehen. Und immer mit der Hoffnung, die „Guten“ zu finden.  Der Mann kennt noch die Welt, bevor sie verbrannt ist und von Asche übersät. Der Junge war zu klein. Nun laufen sie also durch die Welt voll Asche und mit einem Himmel, der die Sonne nur erahnen lässt. Sie begegnen räuberischen Banden, die vor nichts...

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Nach dem Ende der Welt

Es ist eine innere Eiseskälte, die einen beschleicht, wenn man dieses Buch am Ende zuklappt. Eine dumpfe Leere. Nein, für weiche Gemüter ist dieser Roman nichts. Cormac McCarthy beschreibt darin eine Welt, die es eigentlich nicht mehr gibt. Die Erde ist zerstört, wüst und leer. Was die Erde zerstört hat, verrät McCarthy nicht; wie lange das Unglück zurückliegt, kann man nur anhand einiger Indizien erahnen. In dieser Welt nach dem Ende der Welt wandern ein namenloser Mann und sein namenloser...

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Hoffnungslosigkeit

Eine nicht näher bezeichnete Katastophe hat nahezu alles Leben ausgelöscht. Die Sonne ist nicht mehr zu sehen, sie versteckt sich allenfalls hinter einer grauen Dunstwolke. Nur noch wenige Menschen leben. Nahrungsmittel gibt es nicht mehr. Vor diesem apokalyptischen Hintergrund begleiten wir einen Vater mit seinem Sohn. Sie sind auf dem Weg zu Meer, hoffend auf bessere Lebensumstände dort. Sie wandern entlang der Straße, dabei aber äußerst achtsam wegen möglicher, nicht unwahrscheinlicher,...

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Eine Dystopie ohne Gnade

Die Erde ist tot, verbrannt, entvölkert. Es gibt keine Tiere mehr und nur noch tote Pflanzen. Er, der Vater, zieht mit ihm, dem Jungen, die Straße entlang, immer nach Süden zum Meer, wo es wärmer ist, wo es vielleicht noch Hoffnung gibt.

„Sie hungerten erbärmlich. Das Land war geplündert, kahl gefressen, verheert. Jeder Krume beraubt. Die Nächte waren entsetzlich kalt und sargschwarz, und die lange Spanne des Morgen hatte etwas fürchterlich Stilles. Wie die Dämmerung vor einer...

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Wie könnte ich nicht zutiefst berührt sein?

Ein Vater und sein Sohn ziehen durch eine zerstörte Landschaft, eine Straße entlang. Die Zivilisation existiert nicht mehr und es machen sich Banden von Kannibalen breit. Vater und Sohn wollen „das Feuer bewahren“ und „die Guten“ bleiben in dieser Welt des Zerfalls. Der Vater weiß, dass in dieser sinnlosen, unwirtlichen und grausamen Umgebung sein Sohn der einzige Grund für ihn ist, weiterzuleben, denn „wenn er nicht das Wort Gottes ist, dann hat Gott nie gesprochen.“ Doch der Vater ist...

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Gut

Inhalt :Ein Mann und ein Kind schleppen sich durch ein verbranntes Amerika. Sie haben nichts als ihre Kleider am Leib, einen Einkaufswagen mit der nötigsten Habe – und einen Revolver mit zwei Schuss Munition. Ihre Geschichte ist eine düstere Parabel auf das Leben, und sie erzählt von der herzzerreißenden Liebe eines Vaters zu seinem Sohn.
Meine Meinung : 
Es ist nun ein bisschen her, dass ich das Buch gelesen hat , jedoch bin ich gerade aufmerksam geworden und wollte doch noch...

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Einprägsam und bedrückend

Ein Mann zieht zusammen mit seinem Sohn durch ein zerstörtes Nordamerika. Zwischen grauen Wäldern und toten Städten begegnen die beiden nur selten anderen Menschen, die auch so lange überlebt haben. Und wem sie begegnen, können sie nicht trauen. Die Angst vor Kannibalismus, Vergewaltigung, purer Gewalt besiegt das Sehnen nach Freundschaft, Gesprächen, Nähe. Wer anderen helfen will, muß die tödliche Gefahr des Vertrauens eingehen, wer macht das schon, zumal der Sohn beschützt werden soll....

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gut, aber zu langatmig

Ein Vater und sein Sohn ziehen durch das mit Asche bedeckte Amerika, auf der Suche nach Nahrung und Besserung. Auf ihrem Weg stehen sie mehr als einmal vor dem Verhungern und versuchen trotz der Aussichtslosigkeit ihrer Situation, ihre Menschlichkeit zu bewahren.

Aufgrund des düsteren Schreibstils und der wenigen Gespräche kann man sich gut in die apokalyptische Stimmung hineinversetzen. Bücher, in denen keine (oder nur wenig) wörtliche Rede vorkommt, wie zum Beispiel in "Das Parfum...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
252 Seiten
ISBN:
9783499246005
Erschienen:
Mai 2008
Verlag:
Rowohlt TB.
Übersetzer:
Nikolaus Stingl
8.66667
Eigene Bewertung: Keine
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