Buch

Geschenkt - Daniel Glattauer

Geschenkt

von Daniel Glattauer

Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung, und auch sonst war sein Leben bislang frei von Höhepunkten. Manuel, 14, dessen Mutter Alice für ein halbes Jahr im Ausland arbeitet, sitzt bei ihm im Büro, beobachtet ihn beim Nichtstun und ahnt nicht, dass Gerold sein Vater ist. Gerold selbst weiß es erst seit kurzem - und er hat sich von diesem Schock kaum erholt, als noch mehr Bewegung in sein Leben kommt: Nach einer von ihm verfassten Zeitungsnotiz über ein überfülltes Obdachlosenheim trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Der Anfang einer geheimnisvollen Spendenserie, die Gerold offensichtlich mit seinem Schreiben beeinflussen kann. Langsam beginnt Gerold sich mit dem Leben zu versöhnen ...

Rezensionen zu diesem Buch

Ein wunderbarer Roman, der mit viel Geschick geschrieben wurde und eine tolle Botschaft vermittelt

Inhalt
Gerold, auch Geri genannt, was in seinen Augen immer kindisch wirkt, schreibt bei einem Gratisblatt für die Einwohner Wiens. Er führt ein relativ bescheidenes Leben und gibt sich mit dem zufrieden was er hat: sein alltägliches Bier, die Abende mit seinem Freunden im Zoltans, die Texte für das Schmierblatt und seiner kleinen schmuddeligen Wohnung. Doch auf einmal meldet sich Alice bei ihm, ein langjährige verflossene von Gerold. Sie berichtet ihm, dass sie beruflich ins Ausland...

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gesellschaftskritischer Roman

Kurze Inhaltszusammenfassung:

Gerold Plassek arbeitet als schlecht bezahlter Journalist bei einer Gratiszeitung und betreut dort mit möglichst geringem Aufwand die Klatschkolumne. Er versucht die Tage so gut wie möglich herunterzubiegen um sich am Abend mit seinen Freunden in der Stammkneipe zu treffen und dort bis zur Sperrstunde zu philosophieren und das eine oder andere alkoholische Getränk zu konsumieren. Eines Tages bekommt er plötzlich seinen 14jährigen Sohn Manuel, von dessen...

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Einfühlsam und mit Humor

Gerold Plassek ist Journalist bei einer unscheinbaren Gratiszeitung und schreibt in der Rubrik "Soziales" über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte. Aus heiterem Himmel trifft dort plötzlich eine anonyme Geldspende, von nicht unerheblichen 10.000 Euro, ein. Im Umschlag der Artikel von Gerold. Und so geht es weiter: Sobald der, dem Alkohol verfallene, Schreiberling und auch sonst gestrandete Gerold, eine Sozialreportage verfasst, gibt es Geld an die jeweilige Adresse und immer anonym....

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783442483006
Erschienen:
April 2016
Verlag:
Goldmann TB
8.66667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (3 Bewertungen)

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