Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
"Kunstvoll entwickelt Denis Thériault seine Geschichte einer brieflichen Liaison, die sich zu einer gegenseitigen Leidenschaft steigert." Rede zur Verleihung des Canada-Japan Literary Award 2006
Angelockt durch die Inhaltsangabe, in der ein Postbote heimlich Briefe öffnet und sich in eine Gedichteschreibende Frau verliebt, habe ich Siebzehn Silben Ewigkeit von Denis Thériault gelesen. Das Büchlein ist mit seinen gut 150 Seiten nicht wirklich dick, erzählt aber auf diesen wenigen Seiten eine poetische Liebesgeschichte - eine Liebe, die allein durch das Briefeschreiben, genauer durch das Schreiben von Haikus (einer japanischen Gedichtform), entsteht. Dazu wartet sie...
Bilodo ist 27 Jahre alt und arbeitet als Briefträger in Kanada. Tagein, tagaus verrichtet er seine Arbeit, doch wenn er am Abend nach Hause kommt, frönt er einem geheimen Laster: Er fängt private, handgeschriebene Korrespondenzen ab und träumt sich in die Leben anderer Menschen. Dabei stößt er eines Tages auf einen Brief von Ségolène, einer Lehrerin aus Guadeloupe, die mit einem Mann aus Bilodos Zustellbezirk Haikus austauscht. Der junge Mann verliebt sich...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.