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Ein alter Mann, den man lieben muss. Ein Buch, das man lieben wird
Nach dem Tod seiner Frau ist Sheldon Horowitz mit 82 Jahren zu seiner Enkelin nach Oslo gezogen. In ein fremdes Land ohne Juden. Viel Zeit, um über die Vergangenheit nachzudenken. All die Erinnerungen. All die Toten.
Eines Tages hört Sheldon aus dem Treppenhaus Krach: Er öffnet die Tür, und in seiner Wohnung steht eine Frau mit einem kleinen Jungen. Kurze Zeit später ist die Tür aufgebrochen, die Frau tot und Sheldon mit dem Kind auf der Flucht den Oslofjord hinauf.
Was wollen die Verfolger von dem Jungen? Sheldon weiß es nicht. Aber er weiß: Sie werden ihn nicht kriegen.
Dieses Buch hat mich sehr bewegt, allerdings ist es schwer zu beschreiben und einzusortieren. Es wird teilweise als Krimi oder gar Thriller eingestuft, was meines Erachtens falsche Erwartungen weckt. Am ehesten kann ich mich dem Urteil des Focus anschließen: „ Ein warmherziger Roman über Schuld und Verantwortung“.
Zur Geschichte: Der 82-jährige Jude und Ex-Marine Sheldon Horowitz, wurde nach dem Tod seiner Ehefrau, von seiner Enkelin zu einem Umzug nach Oslo genötigt. Das Alter macht...
Sheldon Horowitz ist über 80 Jahre alt und Witwer. Seine Enkeltochter Rhea holt ihn daher zu sich und ihrer Familie nach Oslo. Es fällt Sheldon allerdings schwer, sich hier einzugewöhnen, und Rhea hat immer mehr die Befürchtung, dass ihr Opa langsam dement wird.
Als Sheldon Zeuge eines Streits wird, ändert sich sein Leben auf dramatische Weise, denn die Nachbarsfrau wird getötet. Sheldon gelingt es, den Sohn der Frau vor seinen Verfolgern zu retten. Er nimmt ihn mit sich und flüchtet....
Das Buch befindet sich in 25 Regalen.