Buch

Das letzte Bild der Sara de Vos - Dominic Smith

Das letzte Bild der Sara de Vos

von Dominic Smith

Ein eleganter Pageturner um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander ... "Wie der Autor drei Zeitläufte und Städte verbindet ist so brillant wie fesselnd." The Washington Post "Smiths Roman erinnert uns daran, dass die Wahrheiten, denen wir vertrauen, wertvoll bleiben, auch wenn sie ungenau sind." The Chicago Tribune "Ein Roman über Liebe und Sehnsucht, über Authentizität und ethische Grauzonen, vor allem aber über die Malerei als ein Weg, Trauer in Schönheit zu verwandeln." Lauren Groff, Autorin von "Licht und Zorn" "Hinreißende Erzählkunst. Mit einer fast greifbaren Kenntnis der vielen Verästellungen des menschlichen Herzens. Dieser Roman hält Sie nachts wach, anfangs, weil Sie unbedingt weiterlesen wollen, dann weil Sie bewusst langsamer lesen, um das Ende hinauszuzögern." The Boston Globe

Rezensionen zu diesem Buch

tolles Cover, Schreibstil nicht so gut

~~Das Cover ist ein echter Hingucker, absolut würdig für ein Buch über eine Malerin. Das letzte Bild der Sara de Vos ist im Besitz eines New Yorker Anwaltes, doch es sind Fälschungen im Umlauf. Das Geschäft mit Kunst und Kunstfälschungen ist ein großes Thema des Romans. Der Schreibstil kann mich jedoch nicht überzeugen.

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Lesehighlight

Ich finde es wichtig, dass man sich wenigstens ein bisschen für Kunst interessieren sollte, damit einem das Buch gefällt. Sonst werden einem mit Sicherheit die vielen wirklich tollen Informationen zur Kunst und Malerei langatmig vorkommen.

Vorab zu dem Schutzumschlag: Die Idee die Haptik wie eine Leinwand prägen zu lassen finde ich klasse. Somit wird man als Leser sofort auf das Thema vorbereitet und es fühlt sich einfach toll an. Im Buchladen wäre es mir aber vielleicht nicht gleich...

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Leseempfehlung - ein kunstvolles Buch!

"Das letzte Bild der Sara de Vos“ ist ein sowohl kunstvoller Roman als auch ein Roman über Kunst auf drei Zeitebenen: 1636/37, 1957/58 und 2000. Sara de Vos war eine der wenigen holländischen Malerinnen des Goldenen Zeitalters, Mitglied der Lukas-Gilde Amsterdams und ist ansonsten frei erfunden. Ihr vermeintlich einziges überliefertes Werk „Am Saum des Waldes“ steht im Zentrum aller Zeitebenen: als es entsteht, als es gefälscht wird und als es schließlich erneut mit dem Original ausgestellt...

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Kunst!

Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Um ihr Leben und Werk geht es in „Das letzte Bild der Sara de Vos“ von Dominic Smith. Der Autor erzählt zum einen die tragische Geschichte der Malerin aus dem 17. Jahrhundert, zum anderen das Schicksal ihrer Bilder. Eines von ihnen befindet sich im Familienbesitz des New Yorker Anwalts Marty, doch es wird gestohlen und durch eine Kopie ersetzt. Die Kopistin ist die australische Kunststudentin Ellie...

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informativ und spannend

Informativ und spannend ist das Buch " Das letzte Bild der Sara de Voss." Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin der Geschichte mit Vergnügen gefolgt.

Einem amerikanischer Banker wird ein Bild der Malerin gestohlen und eine täuschend echte Kopie wieder hingehängt. Der Leser folgt jetzt sowohl der Geschichte des Bankers und der Fälscherin, sowie Sara de Voss. Dieses wird sehr unterhaltsam und spannend in Szene gesetzt, wobei die Spannung auch nicht zu kurz kommt. Beginnend...

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Abgebrochen - nicht überzeugt

NICHT ÜBERZEUGT hat mich der im März 2017 auf Deutsch erschienene "Kunstkrimi" des in Texas lebenden Australiers Dominic Smith: "Das letzte Bild der Sara de Vos". Dieser Debütroman des für seine Kurzgeschichten bekannten Schriftstellers ist mit seinen Sprüngen zwischen drei Zeitebenen (Amsterdam 1637, New York 1957 und Sidney 2000) mühsam zu lesen, eine durchgängige Handlung (wenn man den Roman nicht in einem Rutsch durchliest) nur schwer zu verfolgen, da man sich immer wieder neu einfinden...

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optisch, haptisch und inhaltlich überzeugend

Zuerst angesprochen hat mich hier (wie ich gestehen muss) das Cover. Es erinnert sofort an die alten flämischen Meister. Auch haptisch ist das Buch ein Genuß. Es macht mir große Freude, dass sich der Verlag eine solche Mühe bei diesem Titel gegeben hat. Da spürt man die Wertschätzung und Überlegung dahinter.

Zum Inhalt: Sara de Vos ist die erste Malerin, die 1631 in die Amsterdamer Meistergilde aufgenommen wird. Jahrhunderte später, genauer gesagt 1957, ist der Anwalt Marty de Groot...

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Wundervolles Buch über Kunst und Täuschungen

Zunächst hat mich bei diesem Buch das besonders schön gestaltete Cover neugierig gemacht - zurecht, möchte ich nun nach meiner Lektüre sagen!

Das Cover verrät schon, worum es in diesem Buch hauptsächlich geht: nämlich um die Kunst. Auch das Papier, auf das dieses Buch gedruckt ist, überzeugt durch seine tolle Haptik, es ist nämlich recht dick und strukturiert wie Leinwand, was wunderbar zum Buch passt.

Das Buch erzählt parallel im Wechsel die Geschichte der Künstlerin Sara de...

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En Bild, zwei Frauenschicksale - wunderbar erzählt

Sara de Vos ist eine begnadete Malerin des 17. Jahrhunderts und die erste Frau, die in die Amsterdamer Meistergilde aufgenommen wird. Sehr feinfühlig erzählt der Autor in einem Handlungsstrang ihr hartes und vom Schicksal gebeuteltes Leben. Das einzig bekannte von ihr bis dahin erhaltene Bild "Am Saum eines Waldes" befindet sich seit Jahrhunderten im Familienbesitz der Familie de Groot. 1957 wird es aus dem Schlafzimmer von Marty de Groot gestohlen. Nur durch Zufall bemerkt er den Diebstahl...

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Die vielschichtige Geschichte eines Gemäldes

Die vielschichtige Geschichte eines Gemäldes

 

Zum Inhalt

Passend zum Titel beginnt der Roman mit einer Beschreibung des Bildes ‚Am Saum eines Waldes‘ der Malerin Sara de Vos, die im 17. Jahrhundert in den Niederlanden gelebt hat. Sie wurde für das Malen von Stillleben ausgebildet und war die erste Frau in der Haarlemer Lukas-Gilde. Obwohl ein Gemälde meist seinen Zauber durch das Betrachten erhält, konnte ich mich sofort für das Bild begeistern. Die Beschreibung ist so...

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eine stimmungsvolle Reise in die Welt der Kunst

Dominic Smith entführt seine Leser in die Welt der Kunst. Und das gleich in drei Etappen. Der eine Handlungsstrang spielt im 17. Jahrhundert in den Niederlanden, ein Teil in den Fünfzigern der 20. Jahrhunderts und der dritte rund vierzig Jahre später.

Verknüpft sind sie durch die (fiktive) Malerin Sara de Vos, die als eine der wenigen Frauen in der Malergilde aufgenommen wird. Als ihre Tochter an der Pest stirbt und ihr Mann sie auf einem Berg Schulden sitzen lässt, malt sie um...

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Die Wahrheit unter der Oberfläche

Der Roman "Das letzte Bild der Sara de Vos" ("The Last Painting of Sara de Vos") von Dominic Smith spielt in der Zeit von 1631 bis 1649, in den Jahren 1957/1958 und im Jahr 2000 und hat Amsterdam, Manhattan und Sidney als Schauplätze. 1957 wird dem schwerreichen Patentanwalt Marty de Groot das Gemälde "Am Saum eines Waldes", das die (fiktive) holländische Malerin Sara de Vos 1636 gemalt hat, gestohlen. Seit drei Jahrhunderten befand sich das Gemälde im Familienbesitz, und nur durch Zufall...

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Ein Bild und seine Geschichte

Klappentext:
Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal...

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unbekannte Kunstwelt

 Das Cover fand ich schon sehr interessant. Der Titel und der Autorenname sowie der Verlagsname stehen auf einem Stück Stoff geschrieben (so sieht es zumindest aus). An der unteren Ecke blitzt ein Ausschnitt von einem Bild hervor. Es zeigt Schlittschuhläufer auf einem zugeforenen Fluss. Ok - man vermutet nun natürlich schon einen Zusammenhang mit dem Titel des Buches. Es ist wahrscheinlich das Bild von Sara de Vos. Ich fand das Buch sehr interessant, weil es mich in eine mir unbekannte Welt...

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Ein Kunstwerk

Von der Amsterdamer Malerin Sara de Vos, die im 17. Jahrhundert als einzige Frau der Malergilde angehörte, ist angeblich nur noch ein einziges Bild erhalten. Um dieses Bild geht es in diesem Buch. Es ist im Besitz des Anwalts Marty de Groot und wurde 1957 gestohlen und durch eine sehr gute Kopie ersetzt. Um sein Bild wieder zu finden engagiert er einen Detektiv und der findet die Restauratorin Ellie, die auch als Fälscherin arbeitet. Unter falschem Namen versucht Marty wieder an sein Bild zu...

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Ein Meisterwerk

Schon das Cover und der leinwandähnliche Einband zeichnen das Buch als etwas Besonderes aus.

1631 wird Sara de Vos als erste Malerin in die Amsterdamer Meistergilde aufgenommen. Als Frau soll sie hauptsächlich Stilleben malen, ihr Interesse gilt aber eher der Landschaftsmalerei. Doch zu der damaligen Zeit hatte eine Frau hinter ihrem Ehemann zurückzustehen und sollte ihm möglichst zuarbeiten. Als ihr einziges Kind an der Pest stirbt, malt Sara de Vos ihr, vermutlich, letztes Bild: ,,...

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Ungewöhnliche Geschichte

Zum Inhalt: 
Ein Buch um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert der Sara de Vos. Sie ist die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen.
Meine Meinung:
Die...

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intuitive Geschichte - gute Unterhaltung

Das Buch hatte mich schon ziemlich bald überzeugt und in seine Fänge. Ich finde insbesondere das Thema der Geschichte sehr intuitiv gewählt - keine 0815 Geschichte. Ich habe mich durch das ganze Buch hindurch sehr gut unterhalten gefühlt - und die spannende Verwicklung über Jahrhunderte hat mich auch an das Buch gefesselt. An einigen Stellen wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 
Man sollte aber wirklich sehr genau lesen, denn in meinen Augen ist die Geschichte auch...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Umfang:
352 Seiten
ISBN:
9783843714891
Verlag:
Ullstein Taschenbuchvlg.
Übersetzer:
Sabine Roth
8.69231
Eigene Bewertung: Keine
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