Buch

Die Sache mit dem Dezember

von Donal Ryan

In einer Kleinstadt in Irland soll die Investition eines riesigen Konzerns alle Bewohner zu Millionären machen. Wenn da nicht Johnsey Cunliffe wäre, der seltsame und stille Johnsey, der kaum je ein Wort sagt. Die Farm seiner kürzlich verstorbenen Eltern ist das Kernstück des geplanten Bauprojekts. Gerade als sich ihm das Glück zuwendet, wird Johnsey von allen Seiten unter Druck gesetzt. Er soll verkaufen. Doch genau das will er nicht.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Jahr mit Johnsey - amüsant, berührend... toll!

Johnsey Cunliffe, ein junger Mann Anfang 20 wohnt noch immer auf dem Hof seiner Eltern in Irland. Als diese kurz hintereinander sterben, bleibt Johnsey dort. Er ist ein sehr schüchterner und ängstlicher junger Mann, der kaum ein Wort mit jemandem spricht und von Intelligenz nicht unbedingt gesegnet ist. Nach dem Tod seiner geliebten Eltern verfällt er in große Einsamkeit. Eine befreundete Familie aber unterstützt ihn so gut es geht. Schon seit eh und je ist Johnsey Zielobjekt der bösen...

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Der Dezember ist das Letzte

„Die Sache mit dem Dezember“ kommt ganz zum Schluss, zunächst begleiten wir Johnsey durchs Jahr. Jeder Monat ist ein Kapitel und beginnt mit einer Aussage, wodurch dieser Monat bislang geprägt war – ein sehr schöner Ansatz. „Bislang“ ist hier allerdings ein Schlüsselwort, denn nun ist alles anders. Johnsey, ein junger Mann von eher schlichtem Gemüt, lebt nach dem Tod seiner Eltern alleine auf dem Hof, von den alten Freunden seiner Eltern ein wenig betüttelt, aber eigentlich ziemlich einsam....

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Ein Jahr, das alles verändert…

Bei dem vorliegenden Buch hat mich der Klappentext so sehr angesprochen, dass ich neugierig geworden bin. Was ich aber letztendlich geboten bekam war so viel mehr als ich erwartet hatte.

Johnsey Cunliffe hat immer nur mit seinen Eltern zusammen gelebt und nach deren Tod ist er mit dem Leben überfordert. Warum sollte er den Besitz seiner Eltern verkaufen, wenn es doch das Einzige ist, was von ihnen übrig ist? Johnsey spürt alsbald, dass seine Entscheidung weitreichende Konsequenzen für...

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Einer gegen alle - mit offenem Ende ...

“Menschen konnten eine ganz schöne Zumutung sein. Alles wäre bestens gewesen, wenn man sie nur im Fernsehen hätte angucken müssen. Aber wenn sie das Land des eigenen Vaters kaufen wollten, dann konnten sie einen fix und fertig machen.” – Menschen sind für Johnsey Cunliffe eine Zumutung. Eine ziemliche sogar. Der 24-Jährige lebt nach dem Tod seiner Eltern ziemlich zurückgezogen. Zudem hält er sich selbst für abstoßend und will niemandem zur Last fallen.

Und ausgerechnet dieser Johnsey...

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Berührend und nachdenklich stimmend

Ein neues Bauvorhaben könnte eine kleine irische Gemeinde zu großem Reichtum und Wohlstand verhelfen.
Doch einen Bewohner bringt es nur in Schwierigkeiten.

 

Johnsey Cunliffe hat es wirklich nicht leicht: Zuerst verstirbt sein Vater, was für ihn bereits ein schwerer Schlag ist. Seine Mutter zieht sich daraufhin vom Leben zurück, bis ihr Sohn sie eines Tages tot in ihrem Haus vorfindet. Für Johnsey, der als das geistig zurück gebliebene, schwarze Schaf der Familie gilt,...

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Ein Jahr und die Sache mit dem Dezember

Inhalt: In einem kleinen Dorf in Irland lebt Johnsey Cunliff. Er ist sehr still und in den Augen der Dorfbewohner auch seltsam. Er wird von vielen Seiten gemobbt und hat es nicht leicht. Als ein Bauprojekt in dem Dorf verwirklicht werden soll, von dem alle Bewohner sich einen großen Profit erhoffen, wird Johnsey von den Nachbarn zum Verkauf des geerbten Landes gedrängt.

Nach dem Tod seiner Eltern fühlt Johnsey sich oft sehr einsam. Er hat nur sehr wenige Freunde, dazu zählt...

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Die Geschichte hat mich nachdenklich zurück gelassen ...

Mit diesem Buch haben wir das große Glück, Johnsey zwölf Monate seines Lebens begleiten zu dürfen. Die Geschichte wird aus Sicht des etwas zurückgebliebenen, aber sehr liebenswerten Johnseys erzählt. In jedem Kapitel wird die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft, was uns einen Einblick in seine Lebensumstände gibt und sein Leben besser verstehen lässt. Nach dem Tod beider Eltern erbt er die riesige Farm. Johnsey bleibt alleine in dem großen Farmhaus wohnen, hat sogar seine eigene Arbeit...

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Sehr traurig und gleichzeitig sehr schön

Die Geschichte handelt von Johnsey, einem jungen, etwas zurückgebliebenen Mann. Nach dem Tod seiner Eltern bewohnt Johnsey das Land seiner Vorväter allein. Da weder er noch seine Mutter sich nach dem Tod des Vaters in der Lage sahen, das Land zu bewirtschaften, wurde es verpachtet. Dass es das Land seiner Vorväter ist, ist ihm sehr wichtig und er will es bewahren. Deshalb will er das Land selbst dann nicht verkaufen als es sehr viel wert wird und das ganze Dorf sich deswegen gegen ihn stellt...

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Ein ganzes Jahr - ein ganzes Leben

Inhalt:
Johnsey Cunliffe ist anders als andere Menschen, etwas langsam im Denken und ungeübt im Umgang mit anderen. Er lebt in einem Dorf in Irland auf dem elterlichen Bauernhof. Solange diese noch lebten, war Johnseys Leben zwar von Mobbing geprägt, aber auch von der Liebe seiner Eltern. Nach deren Tod ist er auf sich allein gestellt. Als ein Konzern sein Land kaufen will, um zu bauen, weigert sich Johnsey, das Land seiner Vorfahren zu verkaufen. Damit zieht er sich den Zorn der...

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Die Kunst des Lebens...

"Leute wie Johnsey, die kaum einen Satz herausbekamen, ohne einen hochroten Kopf zu bekommen und ohne dass ihr Gehirn aus Protest die Arbeit niederlegte, hatten doch keine Chance gegen Leute, die Wörter derart in eine Reihenfolge bringen konnten, dass sie eine stabile Mauer ergaben, von Widerreden unmöglich zu erklimmen." (S. 177 f.)

Johnsey Cunliffe ist ein schweigsamer junger Mann, der sehr zurückgezogen lebt und dem die Menschen Angst machen. Nach dem Tod beider Eltern lebt er...

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Zwölf Monate

Johnsey Cullen lebt seit seiner Kindheit damit, dass er von allen als dummer, zurückgebliebener Hornochse abgestempelt wird. Entsprechend ist seine Meinung von sich selbst – sehr gering. Dabei ist Johnsey ein liebenswerter junger Mann Mitte zwanzig, der seinem Job nachgeht, obwohl er dort unter Mindestlohn bezahlt wird und sich nach dem Tod seines Vaters auch um die Mutter kümmert. Johnsey denkt viel über sich selbst und die Welt nach und diese Gedanken sind – so traurig sie meist sind –...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
272 Seiten
ISBN:
9783257069273
Erschienen:
2015
Verlag:
Diogenes Verlag AG
9.09091
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.6 (11 Bewertungen)

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