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Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen.
Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.
Auch der 3. Teil der Neapolitanischen Saga ist in Hinsicht auf die Seitenzahl alles andere als ein „Leichtgewicht“. Aber auch diesen Roman hatte ich im Nu ausgelesen. Der Roman, der ja die Geschichte um die beiden Hauptprotagonistinnen Elena und Lila weiterführt, ist in deren 20er bis 30er Lebensjahre angekommen. Parallel und sich auch gelegentlich überschneidend, werden ihre beider Lebenswege mit Heirat, Kinder, Familie, Liebhaber aber auch vielen Selbstzweifeln erzählt. Als Leser erkennt...