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"Dieses Buch ist so klug wie zauberhaft." Die Zeit
Auf einer Reise nach Europa steckte sich die Autorin des Buches mit einem Virus an und war jahrelang an ihr Bett gefesselt. Zur Aufmunterung brachte ihr eine Freundin ein Alpenveilchen, an dessen Topf eine Schnecke hing. Fortan wird die Schnecke zum festen Bestandteil des Alltags der kranken Autorin. Sie beobachtet sie, macht sich mit ihren Eigenarten vertraut, baut ihr ein Terrarium, versorgt sie mit der richtigen Nahrung und darf schließlich sogar Zeuge davon werden, wie die Schnecke Eier...
Aufgrund einer tückischen Krankheit ist die Journalistin Elisabeth Bailey plötzlich dazu gezwungen, ihr Leben im Bett zu verbringen. Eines Tages bringt ihr eine Freundin eine kleine Topfpflanze vorbei, unter deren Blättern sich eine Schnecke versteckt. Bailey nimmt die Herausfroderung an, sich um dieses faszinierende Lebewesen zu kümmern. Sie füttert die Schnecke mit den Blüten der Pflanze, beobachtet sie beim Essen und ist schon bald völlig fasziniert von diesem kleinen Lebewesen. Die...
Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Roman, eigentlich ist es die Autobiografie der Autorin Elisabeth Tova Bailey. Hierin beschreibt sie ein Jahr ihrer etwa 20 Jahre andauernden Krankheit, die sie sich in einem kleinen Dort auf ihrem Europabesuch eingefangen hat. In diesem einen Jahr war sie mehr oder weniger ständig auf ihr Bett angewiesen.
Und wenn ich mir das so überlege: man fährt auf Urlaub auf einen anderen Kontinent, kehrt krank zurück - aber nicht etwa für eine Woche,...
Die Autorin Elisabeth Tova Bailey wird von einer Krankheit heimgesucht, die ihr Leben veränderte. Ans Bett gefesselt und in ihren Bewegungen und ihrer Lebensqualität eingeschränkt bringt eines Tages eine Freundin ein besonderes Geschenk mit. Eine Topfpflanze, die der Lebensraum einer Schnecke sein soll, die sie auf dem Weg zu ihr gefunden hat. Diese kleine Schnecke verändert ihr Leben. Denn die Langsamkeit und Neugierde der Schnecke trifft genau den richtigen Nerv der Autorin.
Ein...
Der Titel allein lässt einen schon anhalten und das Buch in die Hand nehmen. Genauso zauberhaft ist auch die Lektüre an sich. Wer glaubt das Schnecken nicht interessant sind, irrt gewaltig. Man hat das Gefühl neben der Verfasserin zu liegen und dieses einzigartige kleine Wesen zu beobachten. Ist genauso fasziniert wie die Autorin von diesem vielseitigen und hingebungsvollen kleinen Geschöpf. Am liebsten würde ich mir jetzt selbst ein Terrarium zulegen.
Elisabeth Tova Bailey ist durch eine Krankheit bedingt ans Bett gefesselt, stehen und selbst sitzen sind nicht möglich. Eines Tages bringt ihr eine Freundin einen Blumentopf mit, in dem eine Schnecke Unterschlupf sucht. Diese Schnecke wird bald zum wichtigsten Weggefährten. Monatelang beobachten wir das Leben der Schnecke durch die Augen der Autorin. Die der Schnecke unterstellte Langsamkeit hat beim Lesen jedoch durchweg etwas erholsames und ist zu keinem Zeitpunkt langweilig.
...
Meine Meinung:
Zu Beginn der Geschichte hatte ich wirklich etwas Schwierigkeiten mich auf die Handlung und die etwas drückende Stimmung einzustellen. Doch ein paar Seiten und etwas Durchhaltevermögen später, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Die Art und Weise der Autorin über die Erkrankung und ihre Folgen zu schreiben hat mich beeindruckt. Ich finde die Schilderungen recht sachlich gehalten und nicht überladen von überzogenen Dramatisierungen oder übertriebenem...
Auf einer Europareise fängt sich Elisabeth Tova Bailey einen Virus ein, der ihr Leben schlagartig ändert. Sie fühlt sich zunehmend schwächer, wird ins Krankenhaus eingeliefert und kämpft dort um ihr Leben. Sie gewinnt den Kampf, ist jedoch fortan in ihrer Bewegung eingeschränkt. Allein das Aufsetzen bereitet ihr Mühe, das Aufstehen wird zu einem Kraftakt, den sie nicht bewältigen kann. Während ihre Freunde und Nachbarn einem geregelten Tagesablauf nachgehen, ist Elisabeth jahrelang ans Bett...
Das Buch befindet sich in 47 Regalen.