Buch

Das verlorene Medaillon - Ellen Marie Wiseman

Das verlorene Medaillon

von Ellen Marie Wiseman

Angesichts des Elends, das in der Bergarbeiterstadt Coal River herrscht, ist Emma Malloy fassungslos. Selbst Waise, geht ihr besonders das Schicksal der Kinder zu Herzen, die halb verhungert und unter Lebensgefahr in den Kohlenminen schuften müssen. Gegen den Willen ihrer wohlhabenden Verwandten, bei denen Emma seit dem Tod ihrer Eltern lebt, verteilt sie heimlich Nahrungsmittel an die Ärmsten und bringt den Kindern Lesen und Schreiben bei. Eines Tages trifft sie dabei auf den Arbeiter Clayton Nash, der sie vor der Kohlekompanie warnt, denn die duldet keine Einmischung ...

Rezensionen zu diesem Buch

Schöner Histo-Schmöker

Meine Meinung

Mit der Hauptprotagonistin Emma Malloy hat die Autorin wieder ein sehr gutes Gespür bewiesen, um diese Person entstehen zu lassen. Wie schon in ihrem Roman *Die dunklen Mauern von Willard State* gelingt es ihr hervorragend einem die handelnden, starken Frauen, sehr nahe zu bringen. Man leidet förmlich mit ihnen, man freut sich mit ihnen, geht durch alle Höhen und Tiefen, sowas mag ich sehr an Geschichten, wenn man der Person extrem nahe kommt.

Ich finde,...

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Für mich ihr bestes Buch

Da ich vor dem Lesen nur sehr selten Rezensionen lese, war ich gerade über die doch gemischten Meinungen zu Ellen Marie Wisemans neuem Buch überrascht. Beim kurzen Überfliegen scheint der häufigste Kritikpunkt zu sein, das Buch wäre zu ausführlich oder hätte Längen.
Dies war für mich wirklich überhaupt nicht der Fall, denn ich schreibe diese Rezension eigentlich gerade, um den ausführlichen und perfekt recherchierten Stil der Autorin zu loben, den ich bereits in "Die dunklen Mauern von...

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Die Geschichte einer jungen mutigen Frau um 1912, aber leider eher langatmig

€ 9,99 [D], € 10,30 [A]
Erschienen am 01.02.2017
448 Seiten, Broschur
Übersetzt von: Claudia Franz
ISBN: 978-3-492-30982-0

Zum Buch: https://www.piper.de/buecher/das-verlorene-medaillon-isbn-978-3-492-30982-0

 

Eine ergreifende Geschichte über den Sieg von Liebe und Mut über Unrecht und Gier

Angesichts des Elends, das in der Bergarbeiterstadt Coal...

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Interessantes Thema, schwache Charaktere

Inhaltsangabe

Eine ergreifende Geschichte über den Sieg von Liebe und Mut über Unrecht und Gier

Angesichts des Elends, das in der Bergarbeiterstadt Coal River herrscht, ist Emma Malloy fassungslos. Selbst Waise, geht ihr besonders das Schicksal der Kinder zu Herzen, die halb verhungert und unter Lebensgefahr in den Kohlenminen schuften müssen. Gegen den Willen ihrer wohlhabenden Verwandten, bei denen Emma seit dem Tod ihrer Eltern lebt, verteilt sie heimlich Nahrungsmittel an...

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Dramatischer Einblick in die Geschichte des Kohlebergbaus

Nachdem die 19jährige Emma im Jahr 1912 ihre Eltern auf tragische Weise bei einem Brand verliert, muss sie zu ihrer Tante und ihrem Onkel nach Coal River. An diese Stadt hat Emma so wieso schon keine positiven Erinnerungen, da einige Jahre zuvor ihr kleiner Bruder in der Stadt ums Leben gekommen ist. Bei ihrer Rückkehr aber nach Coal River muss sie feststellen, dass die Stadt noch schlimmer ist, als in ihrer Erinnerung: Wie ihr Name schon sagt, wird die Stadt durch den großen Kohleabbau...

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Spannende Geschichte, leider zu ausführlich erzählt

Eine junge Frau, die mutig gegen Ungerechtigkeiten kämpft, ist immer ein interessantes Grundthema. Leider hat der Roman mich nicht so begeistert wie erhofft.

Emma ist 19 und hat gerade ihre Eltern bei einem tragischen Brand verloren. Weil es 1912 ist und eine junge Frau ohne Aussteuer damals keine rosige Zukunft vor sich hat, muss sie zu ihrer Tante und ihrem schrecklichen Onkel in die Bergarbeiterstadt Coal River ziehen. Dort wird sie als billige Arbeitskraft ausgenutzt und kämpft...

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Das verlorene Medaillon

1912: Die 19-jährige Emma hat ihre Eltern durch ein Feuer verloren und steht nun mittellos da. Ihre Tante und ihr Onkel in dem Bergarbeiterort Coal River nehmen Emma bei sich auf. Vor gut 10 Jahren war Emma zuletzt bei ihnen. Damals verunglückte Emmas kleiner Bruder Albert auf dem Fluss und Emma möchte nichts mehr, als möglichst schnell aus Coal River wieder wegzukommen. Doch dann lernt sie mehr über den Bergarbeiterort, über die Not der Menschen und die gefährliche Arbeit in den Kohlenminen...

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Verlorenes Potenzial

Ellen Marie Wiseman nimmt uns mit "Das verlorene Madaillon" in eine Bergarbeiterstadt in Coal River.
Emma Malloy, die nach Coal River kommt, weil sie ihre Eltern verloren hat, ist fassungslos über das ganze Elend das in der Stadt herrscht. Das die Schwester ihrer Mutter alles andere als nett ist, das wusste sie schon zuvor, nur leider blieb ihr als Waise nichts anderes übrig. Wo hätte sie hingehen sollen, ohne Geld? Es blieben nur ihre wohlhabenden Verwandten, bei denen sie aber auch...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783492309820
Erschienen:
Januar 2017
Verlag:
Piper
Übersetzer:
Claudia Franz
7.90909
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (11 Bewertungen)

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