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Ellinor Wohlfeil beschreibt in Form von Erinnerungen eine allgemein wenig bekannte halbjüdische Kindheit in der Nazizeit. Sie ist selbst Halbjüdin - oft als Halbblut bezeichnet - und ihr Werk trägt autobiografische Züge. Das Schicksal der jungen Ruth weist erstaunlich viele Parallellen zur heutigen Zeit auf und und könnte so oder ähnlich überall auf der Welt passieren, denn überall auf der Welt werden Menschen verfolgt aufgrund ihrer Rasse bzw. Nationalität, aber ebensogut wegen ihres Glaubens.
Die Protagonistin Ruth wächst als Halbjüdin im nationalsozialistischen Deutschland auf. Als solche erfährt sie viel Hass und Ausgrenzung. Alles, was sie möchte, ist dazugehören. Sie gibt nicht auf und kämpft sich durch alle Widrigkeiten während der Schulzeit, ihrer Ausbildung und auch später im Berufsleben. Diese Geschichte hebt sich von anderer Literatur ab, welche die nationalsozialistische Zeit behandelt. Geht es doch auch um die Frage, wie bedeutend es ist, unsere Identität zu finden....
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.