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"Du mußt bloß den Gedanken loszuwerden suchen, daß es Gregor ist. Daß wir es solange geglaubt haben, das ist ja unser eigentliches Unglück."
Ich habe mich wirklich bemüht, offen an das Buch heranzugehen, ohne eine abgeneigte Grundeinstellung. Nichtsdestotrotz blieb mein Haupteindruck am Ende: Verstörend.
Ein junger Mann, der eines Morgens als Käfer aufwacht, jedoch kein bisschen in Panik gerät, sondern das mit einem Gleichmut hinnimmt, ja, sogar plant, sein Leben wie gewohnt fortzusetzen, jedoch zunehmend in seinem neuen Dasein hinvegetiert - verstoßen, wenn auch noch verpflegt von seiner Familie. Verstörend? Definitiv....
Gregor Samsa wacht eines Morgens auf und stellt fest, dass er sich nicht mehr in seinem richtigen menschlichen Körper befindet, sondern sich in einen ekligen Käfer verwandelt hat.
Von nun an wird er von seiner Familie eher abgestoßen und nur seine Schwester bemüht sich anfangs noch darum, dass es ihm einigermaßen gut geht, indem sie ihm Essen bringt.
Da Gregor Alleinverdiener der Familie war, müssen nun alle arbeiten, was ihnen natürlich nicht gefällt und der Groll gegen Gregor...
Das Buch befindet sich in 35 Regalen.