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"Die Zeitmaschine", erschienen 1895, ist die kühnste und poetisch reifste Leistung des genialen Visionärs H.G.Wells.
Ein Untertan Ihrer Majestät Queen Victoria, der namenlose "Zeitreisende", erzählt seinen Freunden von seiner Erfindung: einer fahrradähnlichen Maschine, die Vor- und Rückwärtsbewegungen auf der Zeitachse, mithin also die Erforschung des Schicksals der menschlichen Spezies ermöglicht. Während einer Demonstration entschwindet der Erfinder und taucht erst acht Tage später wieder auf. Wunderliches hat er zu berichten aus dem Jahr 802701, wo für die kindlich-zutraulichen Eloi alle Menschheitsträume in Erfüllung gegangen zu sein scheinen. Doch die Idylle trügt...
H. G. Wells' 1895 erschienener Roman wurde zum oft nachgeahmten, aber nie erreichten Vorbild: Mit ihm eröffnete der geniale Visionär die Reihe der in unserem Jahrhundert bedeutenden literarischen Gegenutopien, die sich apokalyptischer Bilder bedient, um eine humane und gerechte Welt anzumahnen.
Da ich die Verfilmung bereits viele Male gesehen habe zog ich irgendwann aus Neugier den Roman heran, welcher erstmals 1895 erschien. Offenbar hat sich der Film (wie sooft) nicht ganz an die Buchfassung gehalten.
Wir alle kennen diesen strittigen Punkt: Kommt die Verfilmung an den Roman heran? Ist beides gut?
Ich muss sagen, dass ich sehr froh darüber bin das Buch gelesen zu haben. Es ist mir wirklich lieber geworden, als die Verfilmung. H. G. Wells Schreibstil mag zwar in...
Ich selbst habe vor Jahren den Film gesehen, mir war aber bewusst, dass das Buch gänzlich anders sein muss, schließlich wurde es noch vor der Jahrhundertwende (zum 20.) geschrieben und damals herrschte noch eine andere Art der Romantik (damit meine ich das Abenteuertum, nicht die Romantik im Sinne von Liebe und co.). Man kann also z.B. davon ausgehen, dass es keine Lovestory geben wird, wie in aktuellen Filmen. Ähnliches ist ja auch mit der vergessenen Welt oder Sherlock Holmes passiert....
Ein Wissenschafter aus dem viktorianischen England fährt mit seiner Zeitmaschine in das Jahr 802701. Alle Menschheitsträume scheinen in Erfüllung gegangen zu sein. Die Kehrseite einer apokalyptischen Welt ist entstanden, eine wahre Utopie. Es ist keine hochtechnisierte Zukunft entstanden, sondern ein Garten Eden. Menschenähnliche Wesen, die Eloi, bevölkern nun die Erdoberfläche. Diese Wesen sind in ihrer Sprache zurückgebildet und verleben die Tage mit spielen, schlafen und essen. In einer "...
“Mit dieser Maschine [...] gedenke ich die Zeit zu erforschen. Ist das klar?”
Ende des 19. Jahrhunderts gelingt es dem Zeitreisenden eine Maschine zu bauen, die ihn durch die vierte Dimension tragen soll: Die Zeit.
Er berichtet einer Versammlung ungläubiger Freunde und Bekannten von seiner Erfindung. Niemand nimmt sein Gerede wirklich ernst, bis er eines Tages völlig zerkratzt und verschmutzt auftaucht und von seinem Abenteuer berichtet.
Die Zeitmaschine brachte ihn ins...
Das Buch befindet sich in 37 Regalen.