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Vor hundert Jahren, als der blutige Weltkrieg sich nach vier Jahren seinem Ende zuneigt, gewinnt eine todbringende Seuche an Fahrt - die sagenhafte Pandemie der Spanischen Grippe. Von Tag zu Tag wächst das Heer der Toten, Epidemiologen werden später von weltweit 20 bis 50, manche gar von 100 Millionen Grippeopfern sprechen. Rechtzeitig zum 100. Gedenkjahr legt Medizinhistoriker Harald Salfellner einen bilderreichen Band vor, der die Seuche nicht nur in ihren globalen Zusammenhängen veranschaulicht. In 30 Kapiteln schildert der Autor die unklaren Ursprünge, den Verlauf der einzelnen Wellen und das Krankheitsbild der gefürchteten Lungenentzündungen, denen die Ärzte damals weitgehend hilflos gegenüberstehen, das qualvolle Sterben junger Zivilisten und Soldaten, das Verröcheln der Mütter mit dem Säugling im Arm. Salfellner macht die Menschen hinter den anonymen Schreckenszahlen sichtbar. Mit seinen mehr als 250 Abbildungen ist der vorliegende Band zur Spanischen Grippe nicht nur die erste umfassende Chronik zur Seuche überhaupt, sondern auch eine faszinierende Zeitreise zu den verhängnisvollen Schauplätzen dieser größten Gesundheitskatastrophe der Menschheitsgeschichte.
Autor Harald Salfeller ist Mediziner und das merkt in seinem Buch über die Spanische Grippe, jener Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 in drei großen Wellen über den Erdball gerast ist und bis zu 100 Millionen Tote gefordert hat.
Der Autor hat einen hohen Aufwand bei seinen Recherchen betrieben und untermauert seine Thesen mit einer Fülle von Zitaten und Bildmaterial. Dabei erklärt er medizinische Gegebenheiten ohne die den Fachleuten oft anhaftende Überheblichkeit in ihr eigenes...
Das Buch befindet sich in einem Regal.