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"Die Großmächtigen birgt in sich den Zündstoff einer ganzen Epoche. Ein großer Weltroman." Le Monde des Livres 1922 ist die Welt in der maghrebinischen Stadt Nahbès zu aller Zufriedenheit aufgeteilt. Bis ein amerikanisches Filmteam wie ein Meteor in dem Wüstenort einschlägt. Für einen Moment begegnen sich die Amerikanerin Kathryn und Raouf, der Sohn des Caïd, die junge Witwe Ranja, der altersmilde Kolonialist Ganthier und die kesse Pariser Journalistin Gabrielle in einer ebenso unbeschwerten wie abenteuerlichen Utopie - ehe das Rad der Geschichte einen jeden wieder an seinen Platz verweist. In seinem vielfach ausgezeichneten Roman erzählt Kaddour mit Witz und Weisheit, Poesie und Tempo von einer vergangenen, verblüffend vertrauten Epoche voller Aufbrüche und dramatischer Kollisionen. "Kaddour versteht es, den Leser von der ersten Seite an zu fesseln: mit psychologischem Feingefühl genauso wie mit stilistischen Finessen und verdecktem ironischen Augenzwinkern." Christoph Vormweg, Deutschlandfunk
Wer sind sie „Die Großmächtigen“? Das fragte ich mich sofort, als ich diesen ungewöhnlichen Titel gelesen habe. Dazu ein vielversprechendes, wunderschönes Cover, welches mich zugreifen ließ.
Groß und mächtig fühlen sich in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in der maghrebinischen Stadt Nahbès die Franzosen, als Kolonialherren in ihrem scheinbar abgeschlossenen, elitären Zirkel. Aber die Gesellschaft ist bereits in Umbruch. Und deutlich wird das durch ein amerikanisches Filmteam...
Nordafrika in den 20.er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die großmächtigen Franzosen herrschen noch als Kolonialmacht. Selbstherrlich, überheblich. Ein amerikanische Filmteam kommt in eine kleine Stadt und wirbelt alles durcheinander. Vor allem die Menschen sind es, junge Menschen, die zwischen den verschiedenen Kulturen den Aufbruch in die eigene Zukunft suchen.
Eine 19jähirge arabische Witwe sehnt sich nach einem Leben, dass sie bis jetzt nur in Büchern gefunden hat und vor allem...
"Die Großmächtigen" von Hédi Kaddour erschien gebunden, als HC im Aufbau-Verlag, 2017. Übersetzt wurde dieses epische Werk aus dem Französischen von Grete Osterwald. Bereits das wirklich sehr schön gestaltete Cover weist auf "verschiedene Welten, verschiedene Kulturen" auf diesem unserem Planeten hin - und genau darum geht es:
Nahbés, Nordafrika, 1922:
Das kleine nordafrikanische Städtchen ist in einen europäischen und einen Teil der "Eingeborenen" unterteilt, in dem es...
Hédi Kaddour - Die Großmächtigen - Aufbau
"1922 ist die Welt in der maghrebinischen Stadt Nahbès zu aller Zufriedenheit aufgeteilt. Bis ein amerikanisches Filmteam wie ein Meteor in dem Wüstenort einschlägt."
Nahbès, 1922
Die kluge und noch sehr junge Witwe Rania stammt aus einer gutsituierten Familie und lebt bei ihrem Vater. Bei dem eher spärlichen Angebot an intelligenten Männern, denkt sie keine Sekunde daran, noch einmal eine Ehe einzugehen. Sehr zum Bedauern ihrers...
1922: Ein amerikanisches Filmteam sucht sich für ihre neue Produktion die maghrebische Stadt Nahbès als Drehort aus. Die von der französischen Kolonialmacht geprägte Gesellschaft gerät dadurch ziemlich durcheinander, da ganz unterschiedliche Weltansichten aufeinander prallen... .
Hédi Kaddour hat es hier geschafft, einerseits einen Einblick in das Leben und die Kultur im Maghreb zu geben, aber auch die Weltpolitik in den 20er Jahren durch seine Figuren genau durchleuchten zu lassen....
Der Maghreb in den Zwanziger des letzten Jahrhunderts, eine Welt in der es brodelt. Zwischen den französischen Kolonialisten und den politisch geprägten Nationalisten, zwischen den traditionellen Muslimen und den Fortschrittsgläubigen. Diese labile Konstellation gerät aus den Fugen, als ein amerikanisches Filmteam in Nahbès einzieht. Die geschlossenen Kreise werden durcheinander gewirbelt und die „Großmächtigen“ so der Spottname für die einfluss-und geldreichen Franzosen fürchten um ihre...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.