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"Ein richtig starker Familienroman." Brigitte
~~Schweden zur Zeit des 2. Weltkrieges : 2 Brieffreundinnen treffen sich und fahren mit dem Fahrrad durch Schweden. Durch eine Vergewaltigung wird die eine schwanger. Der Versuch einer Abtreibung endet wieder in sexueller Nötigung und schlägt zudem fehl, sodass die Familie von der Schande erfährt. Das dadurch geborene Kind wird kühl und distanziert erzogen, da es der Mutter schwerfällt, Nähe aufzubauen. Auch die Tochter erfährt sexuelle Gewalt und führt ein trostloses Leben. Jeder Versuch,...
Etwa eine Woche ist es nun her, dass ich Henning Mankells Roman „Daisy Sisters“ las und noch immer bin ich hin- und hergerissen. Ich schätze Henning Mankell sehr, als Autor ebenso wie als sozial engagierten Menschen, und seine Bücher haben in meinem Regal einen angestammten Platz. In der Tat war Mankell sogar der erste Schriftsteller, den ich für mich als „Lieblingsautor“ betiteln konnte. Das heißt jedoch nicht, dass ich blind alles lobe, was er schreibt. Seinen Roman „Tiefe“ habe ich...
Hm mich persönlich kann "Daisy Sisters" nicht sehr überzeugen. Das Liegt auch daran, das sich die Geschichte im Grunde im Kreis dreht. Jeder der Frauen erlebt fast die gleiche Geschichte, einzig die Szenerien wechseln. Doch keine von ihnen bricht aus und das obwohl gerade Linda die Chance noch am ehesten gehabt hätte, Das wirkt auf Dauer auch sehr deprimierend. Zu Mal sie eigentlich starke Persönlichkeiten sind und man zum Teil auch ein ganz andres Verhalten von ihnen erwarten würde. Schade...
So, eben habe ich das Buch zugeklappt und möchte auch gleich meinen Eindruck zu Papier bringen. Henning Mankell, den meisten bekannt als Krimi-/Thriller Autor hat mit diesem Buch einen gigantischen Generationenroman geschaffen, der unter die Haut geht. Anfangs scheute ich mich vor dem Wälzer, da es ja durchaus auch einige negative Rezensionen gibt. Nun freue ich mich umso mehr, dass ich durchgehalten habe.
Der Roman schildert das Leben dreier Generationen von Frauen in Schweden vom...
Das war das erste Buch, das ich von Henning Mankell gelesen habe, und es hat mir sehr gut gefallen. Allein der Stil ist mitreißend, teilweise euphorisch und auch an den besinnlicheren Stellen seltsam leicht. Er schreibt viel über das Innenleben der Frauen, über mehrere Generationen hinweg, und das machte es interessant. Was heutzutage nahezu selbstverständlich ist, war es nicht immer, Emanzipation, auf dem Papier vielleicht bereits manifestiert, war eben noch nicht in den Köpfen angekommen (...
Das Buch befindet sich in 21 Regalen.