Buch

Einer da oben hasst mich - Hollis Seamon

Einer da oben hasst mich

von Hollis Seamon

Lasst mich lieben, bevor ich sterbe!

Eigentlich ist der 17-jährige Richard ein ganz normaler Teenager - doch er hat Krebs und verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem Sterbehospiz. Trotz dieses »Einer-da-oben-hasst-mich-Syndroms«, wie Richard es selbst nennt, hat er seinen Lebensmut nicht verloren und tut alles dafür, so viel wie möglich aus der ihm verbleibenden Zeit zu machen: Sei es, sich Privatsphäre zu verschaffen, wo es eigentlich keine gibt, zu Halloween verkleidet durch die Straßen zu fahren oder die Nähe der 15-jährigen und ebenfalls sterbenskranken Sylvie zu suchen ...

Rezensionen zu diesem Buch

Unterhaltsames Buch, das auch zum Nachdenken anregt

Das Cover ist gar nicht mehr Stil, aber das blau-grau erinnert mich direkt an eine Krankenhausatmosphäre, die in dem Buch ja eine sehr große Rolle spielt.

Der Klappentext war humorvoll und gepaart mit dem eigentlich ersten Thema musste ich das Buch unbedingt lesen.

Der Schreibstil war zwar ganz angenehm, aber einfach nichts besonderes und konnte mich einfach nicht fesseln.

Dennoch hat mir das Buch ein paar unterhaltsame und auch nachdenkliche Lesestunden beschert.

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zu wenig Emotionen, oftmals zu aufgesetzte Handlung

Spätestens seit John Greens Meisterwerk "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", sind Bücher mit dieser Thematik- schwerkranke Jugendliche - wie Sand am Meer vorhanden und der Markt wird geradezu von diesen Büchern überschwemmt. Einige davon sind wirklich gut und konnten mich schon häufig berühren, "Einer da oben hasst mich" gehört leider nicht in diese Kategorie, denn mit dieser Geschichte wurde ich leider überhaupt nicht warm.

Man muss sagen, dass die Autorin ein ähnliches Schicksal...

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Berührend, aber nicht sentimental

Ein unheimlich berührendes Buch, das seine Leser nachdenklich zurück lässt. Dabei ist es nicht übertrieben sentimental, sondern teilweise sogar ein wenig pragmatisch geschrieben. 

Diese Geschichte zeigt, welche Größe und innere Stärke Kinder und Teenager in extremen Situationen entwickeln können. Trotz einer ausweglosen Situation und Krankheiten, die nur einen Verlauf nehmen können, haben sie das Feingefühl für ihre Mitmenschen nicht verloren. Sie versinken nicht in Selbstmitleid,...

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Lebensfreude im Hospiz

Richie steht kurz vor seinem 18.Geburtstag, doch ob er den von vielen Jugendlichen ersehnten Schritt in das Erwachsensein noch erleben wird, ist fraglich, denn Richie hat Krebs im Endstadium. Die letzten Wochen bis zu seinem Tod muss er in einem Hospiz verbringen, wo hauptsächlich alte und gebrechliche Menschen auf ihre letzte Reise warten - bis auf Sylvie. Sie ist erst 15 Jahre alt und Richies große Liebe. Gemeinsam treiben sie (sofern es ihre Kräfte zulassen) viel Unfug im Krankenhaus und...

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Für Fans von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"

Richie ist ein ganz normaler Teenager: er ist siebzehn, hat einen schrägen Sinn für Humor (der ihn gelegentlich in Schwierigkeiten bringt) und ist verliebt in das süßeste Mädchen der Welt (findet er). Andererseits ist an Richies Leben überhaupt nichts normal, denn er ist in einem Hospiz und wartet auf den Tod - genau wie Silvie, seine große Liebe. Er würde gerne all das erleben was normale Teenager tun: abends ausgehen, Quatsch machen, sich betrinken... Ach, und dann wäre da ja auch noch "...

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Ein ernstes Thema gut umgesetzt, ohne zu belasten

Bei "Einer da oben hasst mich" sprach mich die schon der Stil in der Leseprobe direkt an so dass ich beschloss, dieses Buch unbedingt weiter zu lesen. Ein Blick in die Vita der Autorin war für mich sehr interessant und traurig zugleich, denn es zeigte mir, dass die Autorin selbst mit der Thematik vertraut war. Durch die jahrelange Pflege ihres Sohnes hat Hollis Seamon viel Zeit in Kinderkrankenhäusern verbracht. Die Jugendlichen dort, die trotz ihrer Krankheit Teenager blieben, haben sie...

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Leider ohne Tiefgründigkeit

Das Buch handelt von dem 17jährigen Richard, der sich im Endstadium Krebs befindet und somit seine letzten Wochen in einem Hospiz verbringt. Er sagt, er habe das "Einer-da-oben-hasst-mich-Syndrom", wenn einer nachfragt. Im Hospiz lernt er die 15jährige Sylvie kennen, die beide zusammen das Personal des Hospizes in den Wahnsinn treiben.
Meiner Meinung nach hat die Geschichte sehr viel Potenzial gehabt, nur leider wurde dieses nicht ausgeschöpft. Das Buch war sehr angenehm zu lesen, nur...

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Eine Mutmachgeschichte

Richards Leben geht zu Ende, dabei ist er noch ein Teenager, gerade einmal 17 Jahre alt. Er behauptet am EDOHM-Syndrom – Einer da oben hasst mich – Syndrom zu leiden. Das kann man wohl auch denken, wenn man als ganz junger Mensch an Krebs erkrankt und nun austherapiert ist und die letzten Tage seines Lebens in einem Hospiz verbringt. Über diese Tage berichtet uns Richard in diesem Roman.

Nicht traurig und niedergeschmettert, wie man es vielleicht erwartet, sondern voller Lebensdrang...

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Eine Liebeserklärung an das Leben

Richard ist 17, verknallt in Sylvie und Fan von Black Sabbath. Ein ganz normaler Teenager also – mit dem Unterschied, dass Richard und Sylvie im Hospiz leben. Sie wissen, dass ihre Zeit begrenzt ist und lassen es deshalb an diesem so ernsten Ort sehr zum Ärger des Pflegepersonals gerne richtig krachen. Manchmal aber reicht die Kraft der beiden Teens nicht einmal dafür, aufzustehen. Dann sind sie zwei kahlköpfige hilflose Wesen, die der Krebs voll im Griff hat. Doch so leicht ergeben sich...

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Ein Buch, das mich gespalten zurückgelassen hat

"Einer da oben hasst mich"  hat mich innerlich etwas gespalten zurückgelassen.

Einerseits: Es ist ein anrührendes Buch aus der Sicht eines 17-Jährigen, der in einem Hospiz lebt und kurz davor ist, zu sterben. Richard, so heißt der junge Mann, ist taff und witzig, einfühlend und liebenswert gleichermaßen. Er schafft es immer wieder, die Pflegekräfte um den Finger zu wickeln. Gleichzeitig ist es aber auch ein Jugendlicher, der Fehler macht - der sich irrt bei der Einschätzung seiner...

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** Das "EDOHM-Syndrom" **

Die Story von „Einer da oben hasst mich“ hörte sich für mein Empfinden recht interessant an. Ich erwartete ein leicht zu lesendes Buch, da es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt. Außerdem war ich sehr gespannt, wie tief die Autorin in die Materie „bevorstehender Tod“ eingehen würde, da dies ja ein sehr empfindliches Thema ist.

 

Im Nachgang muss ich sagen, dass ich etwas andere Erwartungen von dieser Geschichte hatte, das Buch jedoch nicht schlecht fand. Richie versucht...

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Bewegende Geschichte!

~~Inhalt:

Eigentlich ist der 17-jährige Richard ein ganz normaler Teenager – doch er hat Krebs und verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem Sterbehospiz. Trotz dieses »Einer-da-oben-hasst-mich-Syndroms«, wie Richard es selbst nennt, hat er seinen Lebensmut nicht verloren und tut alles dafür, so viel wie möglich aus der ihm verbleibenden Zeit zu machen: Sei es, sich Privatsphäre zu verschaffen, wo es eigentlich keine gibt, zu Halloween verkleidet durch die Straßen zu fahren...

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Kurzweilig und interessant

Ich spare mir mal die inhaltliche Zusammenfassung und komme gleich zu meiner eigenen Meinung.

ich mochte den Schreibstil sehr. Das Buch war flüssig und schnell zu lesen. Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn sie teilweise etwas überzeichnet wirkten, das gab aber diesem schwierigen Thema eine gewisse Leichtigkeit. Wer tiefgründige Gefühle sucht, ist mit diesem Buch nicht ganz so gut bedient. Man bekommt nur oberflächlich Zugang zu den Gedanken und Emotionen der...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Jugendbücher ab 11 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783641135485
Erschienen:
Mai 2014
Verlag:
Random House ebook
Übersetzer:
Edith Beleites
7.41667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (24 Bewertungen)

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