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Irgendwo im Fränkischen, Mitte der 70er Jahre: Marie ist jung und bildschön - "ein Prachtstück von einem Weib". Ihre "Lippen rot wie Rauschbeeren", ihre "runden Arme und vollen Brüste" verführen jedes männliche Wesen im Dorf zu hocherotischen Phantasien. Marie wird einmal viel Geld erben, sie ist die Tochter des mächtigsten und reichsten Mannes der ländlichen Gemeinschaft. Jeder wünscht sich Marie zur Frau. Aber zu aller Entsetzen gibt sie sich dem verschrobenen Tauber hin, "dem mit dem bösen Blick, der nicht in jeden Stiefel passt". Gegen die Vernunft, gegen ihren gewalttätigen Vater und gegen ein ganzes Dorf entscheidet sie sich für den Außenseiter aus dem abseits liegenden Schattental, dem sie in inniger Zuneigung verbunden ist. Kaum verheiratet, wird Marie zum Hassobjekt ihrer eigenen Leute, die unerbittlich und in traditionellem Aberglauben verhaftet, das Leben und die Liebe des jungen Ehepaares systematisch deformieren und zerstören.
Also ich würde das Buch nicht noch einmal kaufen. Nein nicht wegen der Geschichte - aber wegen der Grausamkeit gegenüber der Tiere. Da wird Tierquälerei genauestens beschrieben und das finde ich absolut in die Hose gegriffen. Die arme Gans, die hinterm Trecker herzezogen wird und von jemanden anderen am Hals festgehalten wird, bis..... So was gehört verboten!!
Das Buch hat selbst teilweise eine eigene "Sprache", die in belanglosen Plaudern verfällt und sich hinzieht. Ich habe...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.