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Ein Dorf in Ostfriesland, Kühe grasen auf den Wiesen, ab und zu zerreißt der Lärm eines Tieffliegers die Stille. Hinter den getrimmten Tujenhecken des Neubauviertels blühen die Blumen, in den Auffahrten glänzen frisch gewachste Neuwagen.
In diese Welt wird Mitte der Siebzigerjahre Daniel Kuper, Spross einer Drogistendynastie, hineingeboren. Ein schmächtiger, verschlossener Junge mit viel zu viel Fantasie und zu wenigen
Möglichkeiten. Doch bald geschehen seltsame Dinge: Mitten im Sommer kommt es zu heftigem Schneefall, ein Kornkreis entsteht, ein Schüler stellt sich auf die Bahngleise, Hakenkreuze tauchen an den Hauswänden auf. Für all das wird Daniel Kuper verantwortlich gemacht. Und je mehr er versucht, die Vorwürfe zu entkräften, desto stärker verstrickt er sich in ihnen. Daniel Kuper beginnt einen Kampf gegen das Dorf und seine Bewohner. Sie sind es, gegen die er aufbegehrt, und sie sind es, gegen die er am Ende verliert.
'Gegen die Welt' ist ein großer deutscher Roman: über die Wende in Westdeutschland, über Popkultur in der Provinz und über Freundschaften, die nie zu Ende gehen.
"Ein tollkühner Roman über Freundschaft und Verrat. Rebellisch und bewegend, wahnsinnig und witzig. Großes Kino."
Sönke Wortmann
Als ich Jan Brandts “Gegen die Welt” das erste Mal aufschlug, befürchtete ich, angesichts der rund 930 Seiten auf relativ dünnem Papier, an diesem Buch wohl ewig zu lesen – was aber dann aufgrund des flüssigen Schreibstils doch nicht so war. Der Autor erzählt über ein Dorf in Ostfriesland, wobei Daniel Kuper die Hauptrolle spielt. Die Geschichte startet in seiner frühen Kindheit, Mitte der 70er Jahre und zieht sich bis ins neue Jahrtausend hinein.
Eine klare Handlung ist nicht zu...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.
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