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Ezekiel Farragut erlebt die Hölle auf Erden: Der drogensüchtige Universitätsdozent kommt ins Gefängnis Falconer, nachdem er mit einem Schürhaken seinen Bruder erschlagen hat. Wer aber von ihnen war Kain? Wer Abel? In der brutalen, trostlosen Gefängniswelt erlebt Farragut unerwartet eine intensive Liebe zu einem Mitgefangenen. Er lässt seine Ehe und Kindheit Revue passieren und erkennt, wie umfassend seine Unfreiheit ist und schon immer war. Bald hat er nur noch einen Gedanken: Flucht. 'Falconer' ist der Roman eines Süchtigen, der die Drogenabhängigkeit und die Schranken der Strafanstalt hinter sich lässt. Ein bewegendes Buch, drastisch, ironisch und doch von lebenskluger Heiterkeit. John Cheever, der einige Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing unterrichtete, zeichnet in 'Willkommen in Falconer' das facettenreiche, ungeschönte Porträt eines Menschen, der den Wert seines Lebens erst zu schätzen weiß, als er es zu verlieren droht.
Das Buch hat im Vorwege hervorragende Kritiken eingeheimst und gilt (längst) als Klassiker der Gefängnisliteratur.
Ich kann die warmen Worte eher weniger unterstreichen, für mich waren mehrere Punkte in dem Werk nicht so glücklich. Die Story und die Hauptperson haben mich größtenteils nicht erreicht.
Das Buch schildert sehr schonunglos, recht eindrucksvoll, sehr brutal und nicht eben prüde den Alltag im US-Gefängnis.
Die Hauptperson kommt indes nur wenig charmant rüber....
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.