Buch

Hier könnte das Ende der Welt sein - John Corey Whaley

Hier könnte das Ende der Welt sein

von John Corey Whaley

Cullen stehen wie immer quälend lange Ferien in der Kleinstadt Lily bevor. Es ist ein Ort, an den man ziehen möchte, kurz bevor man stirbt. Teenager kann so viel Ruhe und Frieden deprimieren - zumal wenn sie unglücklich verliebt sind. Zum Beispiel in Ada, auch die "Schwarze Witwe" genannt, weil sie bisher quasi alle ihre Freunde durch mysteriöse Unfälle verloren hat. Da taucht eines Tages ein Fremder auf und behauptet, er habe eine ausgestorbene Spechtart in Lily entdeckt. Kurz darauf verschwindet, inmitten der aufkommenden Specht-Hysterie, Cullens Bruder Gabriel ... Ein spannendes Jugendbuch über das Erwachsenwerden, die Suche nach dem Glück und - die erste Liebe.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Specht, ein vermisster Junge und ganz viel Kleinstadtödnis

Ein fünfzehnjähriger Junge verschwindet spurlos. In dem kleinen verschlafenen Nest Lily in Arkansas dreht sich jedoch bald schon wieder alles um eine ausgestorben geglaubte Spechtart, die scheinbar in der Umgebung wieder aufgetaucht sein soll. Die Bewohner hoffen durch diese „Attraktion“ ihrem Kaff zu neuem Schwung und Ansehen verhelfen zu können. Relativ beklommen und resigniert, versucht die Familie des Opfers mit ihrer Situation umzugehen, die Hoffnung nicht zu verlieren und sich...

Weiterlesen

In jeder Hinsicht interessant

Meine Meinung

Das war … schon ein ungewöhnliches Buch. Und das durchaus auf die gute Art und Weise. Und natürlich ist es auch super, dass einem mal was Anderes unterkommt als das Standard-Jugendbuch. Aber „Hier könnte das Ende der Welt sein“ war auf die Weise anders, die einen zweifeln lässt, ob man die Geschichte überhaupt verstanden hat.

In dem Buch gibt es zwei verschiedene Handlungsstränge, in der „Haupthandlung“ geht es um Cullen, der in einer Kleinstadt wohnt und dessen...

Weiterlesen

Verschwendete Zeit

Lily, Arkansas ist einer dieser Orte, an denen niemand auch nur abgemalt sein möchte. Cullen Witter und sein jüngerer Bruder Gabriel stehen wieder vor einem Sommer, der mit Mädchen, Autokino und Sommerjobs ausgefüllt ist. Bis ein selbst ernannter Vogelkundler behauptet, den seit langem ausgestorbenen Lazarus-Specht gesichtet zu haben, worauf das Städtchen im Spechtfieber ist. Plötzlich verschwindet Gabriel und Cullen, sein Freund Lucas und die Familie versinken in Trauer und Depression. Der...

Weiterlesen

Olek über "Hier könnte das Ende der Welt sein"

Die Geschichte und meine Meinung:
In einem kleinen, unscheinbaren Örtchen namens Lily. Passiert selten etwas spannendes. Doch auf einen Schlag erwacht der Ort zum Leben, nimmt aber gleichzeitig welche mit sich. So stirbt Cullens Cousin Oslo an einer Überdosis. Cullens Tante verfällt in Depressionen, und ihre Mutter muss sich nun um sie kümmern. Zum Glück hat Cullen noch seinen besten Freund Lucas und seinen Bruder Gabe an seiner Seite. Da kann nichts schieflaufen.
Wie, um den...

Weiterlesen

Konnte mich leider nicht fesseln-

Eins muss man diesem Buch lassen, der Autor beherrscht absolut die Kunst des Scheibens. Er spielt sehr schön mit der Sprache wodurch es allerdings auch nicht besonders leicht zu lesen ist. Die Perspektive springt ständig, von der ersten zur dritten Person und von der Gegenwart in die Vergangenheit. Es ist oft sehr verwirrend aber das hat im Hinblick auf die Handlung auch irgendwie seinen Sinn find ich. Die Geschichte an sich, die Idee und zwei Handlungsstänge find ich an sich sehr...

Weiterlesen

Eine wundervolle und sehr außergewöhnliche Geschichte

Was haben der als ausgestorben geglaubte Lazarusspecht, ein vermisster 15-Jähriger und ein jugendlicher Missionar gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel, aber in "Hier könnte das Ende der Welt sein" kreuzen sich die Wege der Drei und daraus ergibt sich eine außergewöhnliche Geschichte, die mich sehr berührt hat.

Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht Cullen. Cullen ist 17 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Lily, einem kleinen Nest in Arkansas. Lily könnte, wie der...

Weiterlesen

Mit mir selbst uneinig.

Hier kann ich wirklich kein abschließendes Urteil fällen. Die Geschichte an sich ist interessant zu lesen. Unterschiedliche, zunächst selbstständige Handlungsstränge, die dann zu einer abgeschlossenen Story zusammenwachsen. Und dazu noch ein Happy End. Es gab aber auch ein paar Dinge, dir mich nicht so gut gefallen haben. Zum Beispiel waren mir die Ausführungen an der ein oder anderen Stelle einfach zu lang. Alles in allem würde ich sagen... selber lesen und sich ein eigenes Urteil fällen...

Weiterlesen

Recht ungewöhnlich, aber durchaus lesenswert

"Hier könnte das Ende der Welt sein" von John Corey Whaley beschreibt eine recht eigenwillige und düstere Geschichte des Jungen Cullen Witter.

Cullen ist 17 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern, seinem jüngeren Bruder Gabriel und seinem besten Freund Lucas in einer ziemlich öden Kleinstadt. Bekannter wird das Städtchen nur durch einen mysteriösen und seltenen Lazarusspecht, der dort angeblich leben soll, aber von niemandem gesehen wurde.

Sowieso schon gelangweilt und recht...

Weiterlesen

Es ist - anders, aber irgendwie gut

Dieses Buch hat mich von Anfang an (positiv) irritiert, weil es zwei verschiedene, relativ häufig wechselnde Erzählstränge beinhaltet, bei denen es mir beim besten Willlen nicht möglich war, herauszufinden, wie die beiden miteinander verbunden sein sollen.

Was haben ein verschwundener Junge und ein wieder entdeckter Specht mit einem gescheiterten Missionar zu tun?!?
Was verbindet einen Menschen wie Cullen, der eigentlich nur ganz friedlich, allerdings leider unglücklich, in Ada...

Weiterlesen

Wo Dinge zurückkehren

“Hier könnte das Ende der Welt sein” ist ein ruhiges Buch. Ein ruhiges Buch, das so viel mehr als die Zeilen und Wörter auf den 212 Seiten enthält. Ein Buch mit Charakteren, die alle etwas verloren haben und nun auf ihre unterschiedlichen und ganz persönlichen Weisen mit dem Verlust umzugehen versuchen.

Cullen wohnt in Lily, Arkansas, der Stadt, in der wahrscheinlich so wenig los ist wie nirgends sonst. Seiner Familie und seinen Freunden stehen ereignislose und langweilige...

Weiterlesen

Das schwarze Loch von Arkansas

Cullen Witter ist ein typischer siebzehnjähriger amerikanischer Junge aus einer typischen amerikanischen Kleinstadt in Arkansas. Lily, so der Name dieser Kleinstadt, könnte sich genauso gut auch am Ende der Welt befinden, denn es passiert nie etwas. Und alle Leute, die es irgendwie schaffen, aus Lily herauszukommen, kommen irgendwann wieder und bleiben. Und dann ist taucht in den Sommerferien ein Mann namens John Barling auf, der behauptet, er hätte ausgerechnet hier ein Exemplar eines...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Jugendbücher ab 11 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
216 Seiten
ISBN:
9783446245679
Erschienen:
März 2014
Verlag:
Hanser, Carl GmbH + Co.
Übersetzer:
Andreas Jandl
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (9 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 22 Regalen.