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Ein Mann steht an einer roten Ampel und wartet auf Grün, doch plötzlich ist er blind. Sein Augenarzt steht vor einem Rätsel. Noch am gleichen Abend erblindet auch er. Wie eine gefährliche Seuche greift die Blindheit um sich. Der Staat reagiert hilflos und sperrt die Blinden in eine leerstehende Irrenanstalt. Schon bald sind die Zustände in dem Haus katastrophal. Zunehmend sind die Insassen dem Terror ihrer Bewacher ausgesetzt. Unter ihnen ist auch der Arzt mit seiner Frau. Sie ist die einzige Sehende "Ein brillanter Roman." (Neue Zürcher Zeitung)
"Die Stadt der Blinden" ist kein Buch, das man einfach so runter lesen kann. Sprachlich ist es oft anspruchsvoll mit langen Sätzen, die mich manchmal an Kleist erinnerten, und ohne Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede. Letzteres finde ich oft anstrengend und unnötig, in diesem Fall ist es aber irgendwie passend. Hieran schließt sich an, dass die Geschichte aus Zeit und Raum gefallen scheint: die Geschichte könnte in fast jeder Stadt irgendwann im 20. Jahrhundert spielen - nähere...
An einer Ampel in einer Stadt die nie einen Namen bekommt bleibt ein Auto, trotz grün stehen. Grund dafür ist, dass der Fahrer plötzlich aus dem nichts heraus blind wurde. Der Mann der ihm nach Huase hilft und dann sein Auto stiehlt wird anschließend auch blind. Die Blindheit breitet sich aus. Aus Panik herraus reagiert der Staat brutal und schließt alle erblindeten in einem alten, leerstehenden Irrenhaus ein.
Sie sind sich dort allein überlassen und schnell bricht die Gewalt und...
Das Szenario, das in diesem Roman beschrieben wird, ist unvorstellbar. Man möchte nicht in der Haut der Protagonisten stecken. Wenn man mich fragt, wovor ich am meisten Angst habe, zählt "Zu erblinden." sicherlich zu einer Antwort, die mir als erstes einfallen würde.
Auch die Regierung des Landes scheint sich vor Blindheit zu fürchten, denn kurzerhand werden die Erblindeten in ein einer ehemaligen Irrenanstalt von der Außenwelt isoliert. Doch die Regierung kann nicht Herr der Lage...
In einer Stadt ohne Namen steht an einer Ampel ein Auto, das auch nicht wegfährt, als die Ampel auf Grün umschaltet. Der Fahrer ist plötzlich erblindet. Aber er bleibt nicht er Einzige, den das Weiße Übel ereilt. Nach und nach werden immer mehr Blinde in eine Einrichtung gebracht und später auch diejenigen, die zu erblinden drohen. Es trifft auch einen Augenarzt. Um an seiner Seite bleiben zu können, stellt sich auch seine Frau blind - und so kommen sie beide in "Quarantäne". Jeweils ca. 40...
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.
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