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Bis zum Herbst 2016 waren CETA, TTIP und Co in aller Munde. Tausende Menschen protestierten gegen die sogenannten Freihandelsabkommen, aber die politisch Verantwortlichen hielten beharrlich an ihnen fest. Seit Donald Trump ist alles anders. Mit seiner Parole "America First" scheint er das Ende des weltweiten Freihandels einzuläuten. Sollte der nationalistische Populist mit dem roten Schlips am Ende der neue Held der Globalisierungskritiker sein? Weit gefehlt, meint Jürgen Freimann. Zwar will Trump Mauern bauen und Strafzölle einführen, aber auch Unternehmenssteuern senken, Umweltschutz abbauen und die Banken wieder zu ungezügelten Spekulationen berechtigen. Damit befördert Trump das neoliberale Mantra: Noch mehr Markt, noch weniger Zivilgesellschaft und Staat. Aber die Verantwortung dafür liegt nicht nur bei den Politikern. Freimann zeigt, wie wir mit unseren ganz gewöhnlichen Konsum-, Arbeits- und Lebensweisen an der Umsetzung dieser ökonomischen Logik beteiligt sind. Er beschreibt, welche Auswirkungen die neoliberale Ideologie für Menschen, Gesellschaften und Staaten hat und fragt nach den Alternativen. Auch danach, was wir selbst dazu beitragen können, dem gefräßigen Markt Grenzen zu setzen.
In diesem Buch wird anschaulich erklärt wie Märkte dazu wurden, was sie heute sind und wie sie immer ungerechter werden. Das Buch erklärt mit einem klaren roten Faden die Entwicklungen und Eindrücke des aktuellen Status von Märkten. Außerdem beleuchtet es internationale Freihandelsabkommen CETA und TTIP auf erschreckende Weise. Es appelliert klar an den Leser, dass es so nicht mit rechten Dingen zugeht und weist Alternativen auf, wie es gehen könnte.
Das Buch verfolgt eine klare Linie...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.