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Nagasaki, Anfang der Fünfzigerjahre: Die Zerstörungen des Krieges sind der Stadt immer noch anzusehen, doch zwischen den Ruinen entstehen bereits neue, moderne Hochhäuser. In einem von diesen lebt Etsuko, zusammen mit ihrem Mann Jiro. Während dieser verbittert versucht Karriere zu machen, kümmert sich Etsuko um den Haushalt. Unterhaltung hat sie wenig, oft steht sie am Fenster und beobachtet, wie sich die Welt um sie herum verändert. Eines Tages zieht eine Frau in die Holzhütte unten am Fluss ein, zusammen mit ihrer kleinen Tochter. Etsuko freundet sich mit den beiden an und muss bald feststellen, wie ihre Nachbarin über ihrem Traum vom Glück mit einem amerikanischen Soldaten mehr und mehr ihr Kind vergisst.
Ishigoru schreibt so, dass man seinen Roman gut lesen kann, aber seine Botschaft ist nicht so offensichtlich. Es geht um die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart. Es werden die Veränderungen durch den Zweiten Weltkrieg thematisiert, insbesondere für die Frauen. Dafür bedient sich der Autor zweier Zeitebenen. Er läßt die Hauptperson sich an Erlebnisse der Vergangenheit erinnern. Wie die mit der Gegenwart zusammenhängen, kann der Leser sich selbst erschließen. Einerseits...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.