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Zwölf Frauen und ein Mann. Ihre Schicksale könnten unterschiedlicher nicht sein und doch entstammen alle derselben Familie. Jede der Frauen ist auf ihre Art geprägt vom Charisma des vom Pietismus durchdrungenen und von einem einschneidenden persönlichen Schicksal gebeutelten Ehemanns, Vaters und Großvaters Heinrich. Da ist etwa Elfriede, die nach dem achten Kind lieber abtreiben würde. Ihr Kind Christel wird trotzdem geboren, doch sie kann es nicht lieben. Christel ihrerseits kann später ihre Tochter Maren nicht annehmen. Gelingt es Maren, das Trauma des ungeliebten Kindes bei ihrer eigenen Tochter zu durchbrechen? Mit bildhaft-klarer Sprache erzählt die Autorin, wie die Frauen um ihren eigenen Weg ringen und unter dem grauen Teppich einer sinnenfeindlichen Religiosität nach und nach das pralle Leben voll Liebe, Schmerz und Schönheit entdecken. Eindringlich verwebt Lea Söhner diese Lebensgeschichten zu einem farbenprächtigen Familienroman, der sich über achtzig Jahre zieht.
„Vielleicht im Himmel einmal“ von Lea Söhner beschreibt uns die Frauen der Familie Schneider. Heinrich der dominante, sehr in seinem Glauben verhaftete Vater, zwingt seine Töchter in die unterwürfige Frauenrolle der damaligen Zeit. Obwohl sie alle starke Frauen sind, können sie dem Vater nichts entgegensetzen.
Rosa, Heinrichs dritte Tochter aus erster Ehe, bringt es fast am Ende ihres Lebens auf den Punkt: „Heinrich Schneider war furchtbar. Man hatte bei ihm keine Chance.“...
Geschildert wird das Schicksal der Frauen der Familie über mehrere Jahrzehnte. Seinen Anfang nimmt die Erzählung mit der Heirat des streng pietistischen Heinrichs mit der lebensfrohen Wilhelmine kurz nach Ende des 1. Weltkrieges. Sie führen eine glückliche und sexuell erfüllte Ehe. Sie bekommen 3 Mädchen und einen Sohn. Kurz nach dessen Geburt stirbt Wilhelmine an Krebs. Heinrich bleibt mit den 4 Kindern allein zurück. Die Familie ist durch die Arztkosten völlig überschuldet. Wenige Monate...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.