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Wo die strahlende Lea ist, da ist das Leben - bis sie plötzlich, mit gerade dreißig, schwer erkrankt. Während ihre Freunde Weltreisen planen, aufregende Jobs antreten, heiraten, Kinder kriegen, kreisen ihre eigenen Gedanken um Krankheit und Tod. Als sie fast die Hoffnung verliert, muss Lea an ihre Großmutter Ellis denken. Ellis Heiden war Schauspielerin und Lebenskünstlerin, "eine Frau wie ein Gewürzregal", lustig, temperamentvoll und furchtlos. In den 1940er Jahren etwa schummelte sie ihren Bräutigam, einen "Halbjuden", in einer abenteuerlichen Aktion nach Berlin und rettete ihm damit das Leben. Auch die Nachkriegswirren, Mauerfall und Wendezeit meisterte sie mit einer umwerfend unkonventionellen Haltung zum Leben. Die Erinnerung an diese besondere Frau stärkt Lea in einer schweren Zeit den Rücken. Mit leichter Feder, Herz und Humor erzählt Lea Streisand die Geschichte zweier unverwechselbarer, starker Frauen. "Schwierig, dieses Buch zu lesen und sich nicht in diese Frau zu verlieben, für ihre knallharte Herzlichkeit und all den schönen Trotz. Welche Frau, fragen Sie, die Erzählerin oder die Großmutter, über die sie schreibt? Gute Frage. Beide." Margarete Stokowski "Sehr nah und unerschrocken blättert Lea Streisand ihre Hauptfiguren auf. Während man mit ihnen wächst, wachsen sie einem ans Herz. Große Themen wie Krieg und Krebs, Theater und das Schreiben: alles handelt letztendlich von der Liebe." Kirsten Fuchs "Locker und lässig wirbelt Lea Streisand die Geschichte der Autorin als beinahe Sterbender und ihrer Großmutter als beinahe Unsterblicher zu einem Teppich zusammen, auf dem wir Leser fliegen können." Jakob Hein
Kurze Inhaltszusammenfassung:
Lea ist 30 Jahre alt, lebenslustig und steht mitten im Leben – bis sie plötzlich erfahren muss, dass sie an Krebs erkrankt ist. Die Autorin beschreibt den Umgang mit ihrer Krankheit, mit Höhen und Tiefen. Gleichzeitig gedenkt sie ihrer verstorbenen Großmutter, indem sie durch ihre intensive Beschäftigung mit den Hinterlassenschaften in Form von Bildern und Briefen „Mütterchen“, wie sie von allen genannt wurde, wieder lebendig werden lässt.
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Im Sommer wieder Fahrrad,
der Titel alleine sagt nicht viel um Inhalt aus daher kurz hier zum Inhalt:
Wo die strahlende Lea ist, da ist das Leben – bis sie plötzlich, mit gerade dreißig, schwer erkrankt. Während ihre Freunde Weltreisen planen, aufregende Jobs antreten, heiraten, Kinder kriegen, kreisen ihre eigenen Gedanken um Krankheit und Tod. Als sie fast die Hoffnung verliert, muss Lea an ihre Großmutter Ellis denken. Eine Geschichte zweier unverwechselbarer, starker...
Lea Streisand steht mitten im Leben, als sie Anfang 30 schwer erkrankt. Sie war doch gerade in der Kinderplanung und nun muss sie sich mit Krankheit, Schmerzen und Tod auseinandersetzen. Um nicht ganz daran zu zerbrechen, erinnert sich Lea an ihre Großmutter Ellis, eine mutige und lustige Frau, die ihrer Enkelin einen Koffer voller Abenteuer hinterließ. Lea nimmt sich die Zeit und entdeckt die Abenteuer ihrer Oma.
Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Lea Streisand beschreibt...
Man nehme eine Berliner Schnauze mit Herz am rechten Fleck und einem großen Schreibtalent schüttle gut und man erhält den tolle Roman: "Im Sommer wieder Fahrrad" von Lea Streisand.
Von den viele Romanen, die ich in 2016 gelesen habe, ist dies recht spät hinzugekommen, aber definitiv unter den Top 5 des Jahres!
Lea Streisand hat mit ihrem Debüt "Im Sommer wieder Fahrrad" ein phänomenal überzeugendes Werk geschaffen!
Es ist ein autobiografisches Buch über die...
Zwei Frauenbilder wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen die starke Ellis Heiden eigentlich Schauspielerin und Lebenskünstlerin. Sie ist humorvoll, hat Temperament, weiß was sie will und fürchtet sich vor nichts. In den Kriegsjahren rettet sie ihren halbjüdischen Mann mit einer gefährlichen Aktion das Leben, in dem sie ihn aus dem Arbeitslager holt. Sie erlebt die Nachkriegszeit, die Mauer, den Mauerfall und die Wende.
Und da ist Lea Streisand eine junge...
Die lebensfrohe Lea erhält mit dreißig Jahren eine erschütternde Diagnose: Krebs. So muss sie in Behandlung, während ihre Freunde ein unbekümmertes Leben führen, Familien gründen und das Leben einfach genießen. Immer wieder werden Leas eigentlicht recht glückliche Gedanken durch Angst, Melancholie und Todesfurcht getrübt, sodass sie nach einem haltbringenden Anker suchen muss. Diesen findet sie ein Stück weit in ihrem Lebensgefährten; ihre verstorbene Großmutter ist es allerdings, die ihr...
Gerne habe ich dieses Buch gelesen. Der lockere Stil, die Leichtigkeit aber die Tiefe im Text sind bemerkenswert.
Zum Ersten hat mich die Krebserkrankung von Lea betroffen gemacht, mit viel Mut und Energie bewältigt sie diese schwierige Lebensphase und geht mit viel Ehrlichkeit, Direktheit aber auch Humor durch die Höhen und Tiefen dieser langwierigen Erkrankung. Schön auch zu spüren, die stete Hilfe von Paul, aber auch sein Unvermögen immer wieder die richtigen Worte zu finden.
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Krebs zu haben ist zweifelsohne ein Schicksal. Ein unschönes, sagen wir es mal so. Und zu verarbeiten, was einem auf dem Behandlungsweg begegnet, ist nicht leicht, vielleicht sogar unmöglich? Dass man versucht, dem Ganzen und sich selbst alles aufschreibend gerecht zu werden, ist mehr als legitim, aber ist es auch von allgemeinem Interesse?
Lea bewundert ihre Großmutter, die zwei Weltkriege erlebte, mehr Liebhaber hatte als ihr vielleicht guttaten, die Kinder aufzog und sich Enkeln...
Im Sommer, wenn sie die Chemotherapie hinter sich hat und wieder gesund ist, fährt sie wieder Fahrrad. Das hat sich Lea Streisand fest vorgenommen. In diesem Buch erzählt sie eindrucksvoll, wie sie ihre Krebserkrankung überwunden hat, diese leidvolle Zeit überstanden hat, bei der man sich fragt: Was ist denn da schlimmer, die Krankheit oder die Therapie?
Das alleine hätte ein großartiges Buch sein können. Frau Streisand erzählt locker, flockig aber auch gefühlvoll. Das Lesen macht...
"Im Sommer wieder Fahrrad" von Lea Streisand erschien im Ullstein-Verlag (HC, 2016) und kommt in dunkeltürkisem Cover daher, auf dem das Foto einer jungen, rauchenden Frau (wohl "Mütterchen") abgebildet ist, das mittels eines 'Schnipsgummis' nicht vom Cover fallen kann ;)
Der Titel selbst spiegelt die positive Sichtweise auf den Inhalt wieder und die Thematik, in dem es in diesem Roman, dem Début von Lea Streisand, geht:
Es handelt sich um eine sehr unterhaltsame, tiefgründige...
Inhalt: Wo die strahlende Lea ist, da ist das Leben – bis sie plötzlich, mit gerade dreißig, schwer erkrankt. Während ihre Freunde Weltreisen planen, aufregende Jobs antreten, heiraten, Kinder kriegen, kreisen ihre eigenen Gedanken um Krankheit und Tod. Als sie fast die Hoffnung verliert, muss Lea an ihre Großmutter Ellis denken. Ellis Heiden war Schauspielerin und Lebenskünstlerin, „eine Frau wie ein Gewürzregal“, lustig, temperamentvoll und furchtlos. In den 1940er Jahren etwa schummelte...
Ein großartiges und beeindruckendes Buch, welches dem Leser lange im Gedächtnis bleibt!
Es gibt viele Bücher, die man als Liebhaber von Literatur liest, doch es gibt nur wenige Herzensbücher, die prägen und einen berühren , doch dieses ist so eines. Unbedingt lesen !
Zwei Frauen, zwei Leben, zwei Schicksale. Wer bei diesem Buch nicht sofort in Bann gezogen wird, dem ist nicht zu helfen.
Lea bekommt sehr jung eine niederschmetternde Diagnose, sie hat die lebensbedrohliche Krankheit Morbus Hodgkin. Lea ist lebenslustig, wirbelt durch ihr schnelles Großstadtleben, Reisen, Freunde – all das soll nun zu Ende sein? Sie hat viele Menschen, die sie stützen, einen wundervollen Freund, eine liebevolle Familie, aber den Kampf gegen die Krankheit...
In einem Alter, in dem ihre Freundinnen sich Gedanken über die Familienplanung und ihren beruflichen Werdegang machen, erkrankt Lea Streisand schwer. Diagnose: Krebs. Die Chemotherapie übersteht sie mithilfe ihrer Familie, ihres Lebensgefährten, Paul, und den Geschichten ihrer Großmutter.
Die Autorin berichet von ihrem Erfahrungen im Kampf gegen ihre Erkrankung, ihren Ängsten, Hoffnungen und von Rückschlägen, ohne dabei Mitleid erregen zu wollen. Neben den medizinischen Aspekten...
Lea ist eine lebenslustige junge Frau. Sie liebt das Großstadtleben, ihr Leben auf der Bühne, ihren Freund. Als sie an Krebs erkrankt, zieht ihr das erstmal den Boden unter den Füßen weg. In der schweren Zeit der Chemotherapie, abgeschnitten von ihrem gewohnten Leben, verhindert die Erinnerung an und das Schreiben über ihre über alles geliebte Großmutter (Mütterchen) das Abdriften in die Depression. Sie kämpft sich durch ihre schwere Zeit zurück ins Leben. Ein absolut wunderbares Buch über...
Die Geschichte von Lea Streisand gefiel mir sehr gut. Ein sehr gelungenes Debüt und Autobiografie über das Leben ihrer Großmutter , liebevoll „ Mütterchen“ genannt und ihren eigenen Weg der Kampf gegen den Krebs.
Sehr schön fand ich die Ein- und Rückblickblicke über ihre Großmutter, von Kindheit an bis ins hohe Alter und dem Tod.
Mütterchen war zu ihren Lebzeiten eine sehr gute Starschauspielerin, sie war es mit Leib und Seele.
Diese Frau hat mich Fasziniert, sie war...
Es gibt zwei Zeitebenen. In der heutigen Zeit kämpft Lea mit ihrer Krebserkrankung. Sie macht alles mit, volles Programm: Chemotherapie, unzählige Blut- und Knochenmarkentnahmen, Krankenhausaufenthalte, etc. Um sich von ihren Leiden abzulenken, schwelgt sie in Erinnerungen an ihre geliebte Oma. Lea hat einen Koffer voller Briefe und Tagebücher ihrer Großmutter, die sie nun nach und nach liest, und das Leben von Mütterchen, so Oma stets genannt, rekonstruiert. Leas Oma ist eine...
"Im Sommer wieder Fahrrad " von Lea Streisand ist ein Buch das mich total begeistert hat. Die Autorin hat es geschafft ein schweres Schicksal in eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte zu verpacken von der man sich nur schwer lösen kann.
Lea die Protagonistin dieses Romans , bekommt mit 30 Jahren die Diagnose Lungenkrebs. Für sie bricht eine Welt zusammen , doch sie kämpft sich tapfer durch Chemotherapie und Strahlentherapie. Unterstützt wird sie in dieser schweren Zeit durch...
Gleich vorweg, dieses Buch hat mich begeistert. Mit gerade 30 Jahren erhält Lea ihre Krebsdiagnose. Ihre Welt scheint zusammenzubrechen und die Angst wird ihr ständiger Begleiter. Um sich abzulenken beschäftigt sie sich mit dem sehr bewegten und eigenwilligen Leben ihrer Großmutter, die über 90 wurde und eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielte. Kindheitserinnerungen und ein Koffer voller Hinterlassenschaften der Oma helfen ihr auf ihrem schweren Weg. Ohne Kitsch und Pathos geschrieben,...
„Im Sommer wieder Fahrrad“ bin ich angegangen, ohne eine so tiefgründige und berühende, offensichtlich autobiographische, Geschichte zu erwarten. Die Leseprobe hatte mich überzeugt und getrieben war ich beim Wunsch nach diesem Buch vor allem durch das offensichtlich enge Verhältnis der Protagonistin zu ihrer Großmutter, denn auch ich wurde von meinen Großeltern immer sehr eng begleitet.
Das Buch erzählt von zwei Zeit- und Handlungsebenen, die natürlich miteinander verknüpft sind. Zum...
"Im Sommer wieder Fahrrad" ist eine wunderbare Geschichte zweier Frauen, die in der größten existenziellen Not, der Todesangst, miteinander verwoben sind. Während Lea um ihr Leben bangt und sich durch die belastenden Phasen der Krankheit Krebs und der Chemotherapie kämpft, nähert sie sich dem bewegenden Leben ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter. Beide Frauen bestechen durch Ehrlichkeit, einer bodenständigen Robustheit und sehr viel Herz. Sicher kommen auch ungeschönte Wahrheiten ans Licht...
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.