Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Dark Horses" (Cecily von Ziegesar)

Dark Horses - Cecily Von Ziegesar

Dark Horses
von Cecily von Ziegesar

Bewerbungsphase: 27.02. - 13.03.

Beginn der Leserunde: 20.03. (Ende: 09.04.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Gulliver Verlags – 20 Freiexemplare von "Dark Horses" (Cecily von Ziegesar) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben. 

ÜBER DAS BUCH:

Merritt steckt in einer tiefen Krise und landet im Erziehungsheim "Good Fences", einem Heim für "schwierige" Mädchen und "schwierige" Pferde. Dort trifft das verschlossene Mädchen auf den unberechenbaren Hengst "Red". Dieser wehrt jeden Menschen ab, außer Merritt. Aus den beiden Außenseitern wird auf Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in den hübschen Jockey Carvin verliebt und Reds finsterer Instinkt durchbricht. Niemand ahnt, wozu das Pferd fähig ist.
Bestseller-Autorin Cecily von Ziegesar erzählt sowohl aus der Sicht von Merritt als auch aus der ungewöhnlichen Perspektive des Pferdes. Ein mysteriöser, süchtig-machender und böser Roman, der nicht nur Pferde-Fans in seinen Bann zieht!

ÜBER DIE AUTORIN:

Cecily von Ziegesar veröffentlichte im Jahr 2002 den Roman "Gossip Girl". Das Buch erwies sich als Erfolg und schaffte es auf die Bestsellerliste der New York Times. Danach hat sie vierzehn Nachfolgebände geschrieben. Ebenfalls von ihr erschien die Reihe "It Girl".

09.04.2017

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Diezwinkerlinge kommentierte am 21. März 2017 um 06:45

Man erfährt schon eine Menge von den wichtigsten Personen. Geschichten und Charaktere filtern sich heraus. Ein Wunder, dass sie nicht gleich gewonnen hat. Ein bisschen unrealistisch ist die Darstellung der Turnierreiterei schon. Die Eltern von Merrit finde ich schon unsympathisch und den Chef van de... Kann ich noch nicht einschätzen. Was bei Beatrice noch kommt, bin ich gespannt. Und das dieser reibungslose Ablauf der Reitkarriere nicht so bleibt war ja vorraus zu sehen. Das Buch kristallisiert sich als angenehmes Jugendbuch heraus, mit vielen Träumereien.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Diezwinkerlinge kommentierte am 21. März 2017 um 07:37

Bei meinem Kommentar war ich auf S 270 und ich dachte mir, dass ich schon mal kommentieren könnte, da sicher die nächsten 40 Seiten nicht mehr so viel passieren wird. Keine 3 Seiten weiter, die Wende. Damit hätte ich nie gerechnet. Das Buch scheint noch richtig spannend zu werden.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Tanni 1971 kommentierte am 21. März 2017 um 11:27

Merritts Eltern sind einfach nur egoistisch und kümmern sich überhaupt nicht um ihr Kind.

Ich denke mal ganz stark, dass de Rothschild Red für viel Geld weiterverkaufen will am Ende der Saison, das wäre schon eine Katastrophe. Für Merritt schon, aber erstmal für Red, der, so glaube ich, nicht mit anderen klar kommt und ich ahne, dass da noch was Schlimmes auf uns zu kommt, wenn ich mir Reds Gedanken so durchlese. Ich ahne Böses.

Beatrice mag ich inzwischen. Ihre Art ist unverwechselbar. Sie bleibt sich treu.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Ja Wolf kommentierte am 22. März 2017 um 11:52

Die Befürchtung hab ich auch denke das es ihm rein um den Profit geht und er nun doch noch die Chance sieht den größten möglichen Gewinn aus Red rauszuquetchen ,dafür lässt er sich dann auch gerne Merritt etwas kosten .

Und ich denke ich das es fatal wäre wenn die beiden getrennt werden sollten 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
MariaLeseEule kommentierte am 23. März 2017 um 16:31

Merritts Eltern finde ich auch richtig furchtbar! Mir kommt es so vor, als wollten sie sie nur los werden. Erst wird sie nach Good Fences abgeschoben, und jetzt überlassen sie ihre Tochter einfach den fremden Leuten. Der einzige Erwachsene, der mit ihnen unterwegs ist, scheint ja Todd zu sein, wobei der mit seiner Trinkerei wohl kaum als Eltern-Ersatz durchgeht. Arme Merritt, ich kann verstehen, dass sie ihre Eltern nicht im mindesten vermisst.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Sari93 kommentierte am 27. März 2017 um 19:17

Naja, Merritt ist immerhin schon siebzehn. Da kommt man auch ganz gut alleine klar.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Emma.Woodhouse kommentierte am 03. April 2017 um 14:53

Ja das stimmt schon aber das mit Ihren Eltern hat nicht erst begonnen als sie 17 wurde sondern das scheint schon immer so gewesen zu sein. Daher die enge Verbindung auch zu ihrer Oma. Erschreckend, wie sich ihre Eltern verhalten.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
buch.piratin kommentierte am 21. März 2017 um 18:23

Auch die nächsten 100 Seiten haben mir sehr gut gefallen. Sehr flüssiger Schreibstil und man beginnt die einzelnen Personen richtig kennenzulernen. Beatrice stellt sich als fähige Pferdepflegerin heruas und macht trotz ihrer Macken einen eigntlich ganz vernünfitgen Eindruck. Carvin verwirrt mich etwas, ich kann ihn noch nicht richtig einschätzen und seine Verhaltensweisen nicht wirklich nachvollziehen, aber ich denke das kommt noch. Allerdings denke ich nicht, dass er schwul ist :D.

Red kommt mir immer mehr vor wie en kleines Kind, das ziemlich egoistisch ist, was Merritt betrifft. Und Merritts Eltern? Tja, die habe ich schon von Anfang an so eingeschätzt und Merritt erwähnt auch häufig, dass sie sich nie wirklich um sie gekümmert haben. Sie sind irgendwie nicht wirklich wie Eltern oder gar eine Familie für sie, aber dafür hat sie ja im Moment Red.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
VroniC kommentierte am 21. März 2017 um 19:08

Ich persönlich würde Beatrice nicht unbedingt als fähige Pferdepflegerin bezeichnen, für mich zählt da ausser der Technik eigentlich vivelmehr Charakter und Einfühlungsvermögen dazu und auch Gefühl dem Pferd gegenüber. Sie ist doch eigentlich sehr berechnend und bösartig. Aber schon ein klein wenig verständlich bei der gefühlskalten Erziehung.

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
MariaLeseEule kommentierte am 23. März 2017 um 16:36

Du beschreibst genau meine Gedanken zu diesem Abschnitt! 

Ich finde es ziemlich interessant, wie Red dargestellt wird, denn auch wenn Pferde nicht so denken und so berechnend sind, können sie doch durchaus Eifersucht zeigen, und ich finde zu Red passt das sehr gut. Mit dem egoistischen Kind triffst du es auf den Punkt!

Was ich von Beatrice halten soll, weiß ich immer noch nicht so genau. Eigentlich scheint sie ganz nett und lustig zu sein, und sie kennt sich mit Pferden aus, allerdings muss ich Merritt zustimmen, dass sie es oft einfach übertreibt. Und auch im Umgang mit den Pferden ist sie manchmal etwas eigen, sie hat zwar das Hintergrundwissen, scheint aber irgendwie nicht so der Tier-Mensch zu sein. Aber wenigstens scheint sie ihre Arbeit zu mögen.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
VroniC kommentierte am 21. März 2017 um 19:02

Merritts Eltern sind für mich die absolute Katastrophe. Wozu haben die ein Kind in die Welt gesetzt.In dem GebärAlter muss man doch wissen was man will. Kein Wunder, dass Merritt rebelliert, nachdem sie den liebsten Menschen und Nobel verloren hatte.

Aber der Besitzer von Red gefällt mir nicht. Sagt schon der Name, in seinen Augen funkeln Dollar-Zeichen. Irgendwie scheint er ein Faible für kaputte Existenzen zu haben, ob Ehefrau, ob Tochter, ob Pferd, ob Personal. Warum der wohl kaputte Pferde aufkauft und trainieren lässt bis zum Champion. Da steckt doch bestimmt eine Menge Geld dahinter. Umsonst ist der bestimmt nicht „Wohltäter“.

Beatrice macht sich an Merritt heran, schmeichelt sich ein, aber ihre Gedanken sind bestimmt ganz anderer Natur. Ich kann ihr einfach nicht trauen. Ich denke, sie will ihrem Vater eins auswischen und benutzt Red und Merritt dafür.

Langsam kommen die einzelnen Charakter zum Vorschein. Das Muttersöhnchen wird bestimmt bald auftauen, dazu braucht es noch einige eigene Erfahrungen.

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Emma.Woodhouse kommentierte am 03. April 2017 um 15:00

Du spiegelst hier viele meiner eigenen Gedanken wieder. Ich habe genau das gleich in Bezug auf ihre Eltern gedacht.

Und das der Besitzer nicht umsonst so viel Geld investiert war auch klar...

Ja bei Beatrice bin ich mir auch nicht so sicher was sie genau will. Das wird sich bald zeigen.

Muttersöhnchen "lach". Herrlich. Genau mein Gedanke!

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Ja Wolf kommentierte am 22. März 2017 um 12:01

Mir hat der zweite Abschnitt noch besser gefallen als der erste ,ich bin jetzt richtig in der Geschichte drin .

Man erfährt noch mehr über die Einzelnen Protagonisten.

Merritts Eltern sind für mich an Desinteresse ihr gegenüber kaum zu überbieten ,manche Menschen sollten wirklich auf Kinder verzichten dann müssten sie sich auch keine Sorgen um ihre Freizeit machen .

Beatrice ist mir nicht so ganz geheuer ,eine Person die einfach nicht berechenbar ist und irgendwie hab ich den Eindruck das sie mehr als nur freundschaftliches Interesse an Merritt hegt .Und das Verhältnis zu ihrem Ziehvater der ja nun Merritts Chef ist ist auch sonderbar .

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
MariaLeseEule kommentierte am 23. März 2017 um 17:08

Ich hätte da mal eine Frage, wer sind denn Amora und Nadia? Irgendwie habe ich es verpasst, als sie vorgestellt wurden.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
MariaLeseEule kommentierte am 23. März 2017 um 17:29

Bitte vergesst die Frage wieder, ich hab da nochmal nachgelesen. Nur dachte ich irgendwie, dass die beiden zwischenzeitlich andere Namen gehabt hätten, aber da hab ich wohl was verwechselt. Bitte entschuldigt!

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Bosni kommentierte am 23. März 2017 um 17:18

Mir gefiel dieser Abschnitt richtig, richtig gut :)

Bezüglich Merrits Eltern stimme ich euch allen zu...die scheinen ja wirklich glücklich darüber, ihr Kind "losgeworden" zu sein...und sowas nennt sich Familie...

Interessant finde ich, dass keine Person irgendwie "normal" ist, alle scheinen irgendwie seltsam und etwas zu verbergen. Beatrice, Todd, Carvin, Merritt selbst....Mir fällt es schwer, sie alle richtig einzuschätzen, besonders Mr de Rothschield, einerseits tut er sich als großer Wohltäter auf, andererseits scheint er auch sehr auf Geld aus zu sein.

Was ich aber am seltsamsten finde, sind Reds Gedanken. Ich mag dieses Kapitel sehr, aber diese Songtexte finde ich echt irgendwie unpassend-übertrieben. Ich mein, er ist immer noch ein Pferd!

Im Großen und Ganzen gefällt mir das Buch aber wirklich gut, zwar etwas kitschig, aber doch mit mehr Tiefe als erwartet!

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
VroniC kommentierte am 25. März 2017 um 17:56

aber diese Songtexte finde ich echt irgendwie unpassend-übertrieben. Ich mein, er ist immer noch ein Pferd!

Ich denke das kommt daher, dass er ständig mit Musik beschallt wird. Egal wo er sich aufhält. Er hat die Lieder und die Melodie ständig im Kopf. Er hört quasi mehr Musik als menschliche Stimmen.

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Tanni 1971 kommentierte am 26. März 2017 um 11:20

Die Songtexte fand ich auch etwas nervig und to much. Eben weil Red ein Pferd ist und kein Mensch.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Ceciliasophie kommentierte am 27. März 2017 um 09:41

Hui, da passierte ja doch noch so einiges auf so wenig Seiten. Ich muss mich aber nun doch meinen Vorrednern anschließen. Reds Wandlung hinsichtlich Merritt ging mir dann doch zu schnell und ist viel zu intensiv. Klar, nun gab es mehrere Zeitsprünge, da ist so etwas verständlich, doch gerade am Anfang wr es dann doch sehr fix.

Ich bin sehr gespannt darauf, was im nächsten Abschnitt noch alles passieren wird. Was sind das für Dokumente im Handschuhfach gewesen? Kaufverträge? Denn Mr. de Rothschild ist kein Wohltäter, sondern ein wahrer Geschäftsmann. So viel ist inzwischen ja klar. Und die Turniere bestreiten Merritt und Carvin bloß, um die Pferde finanziell aufzuwerten. 
Und wird Merritt sich mit ihren Eltern aussprechen und diesen aufzeigen, dass sie sich auch fehlverhalten? 
Und was ist mit Beatrice? Denn ich amg sie irgendwie. Sie scheint sich ja auch gewandelt zu haben. Doch wird da zwischen ihr und Red definitv noch viel passieren. Auch ob es noch eine Liebesgeschichte geben wird, interessiert mich brennend. 

 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Sari93 kommentierte am 27. März 2017 um 19:04

Ich muss sagen ich bin erstaunt über die Wendung im Buch. Klar steht schon dabei, dass Merritt an Tuneren teilnehmen wird, aber mir war nicht bewusst, dass sie so schnell von einer "Heilanstalt" zu einem Trainingslager wechseln wird.

Merritts Eltern finde ich furchtbar, ich weiß schon, wieso sie lieber bei ihrer Oma war.

Oha Red zeigt jetzt seine böse Seite. Was da noch mit bei rum kommt. Ob das für Merritt gut geht. Und wie wird Carlvin noch in das Ganze verwickelt werden? Schließlich wird Red auf den bestimmt auch noch eifersüchtig.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
witchblade kommentierte am 30. März 2017 um 07:48

Mir gefiel der zweite Abschnitt gut, da es nun doch bei den Personen etwas mehr in die Tiefe ging. Merritts Eltern finde ich furchtbar - egal, ob sie schon 17 ist, wenn mein Kind ernste Probleme hätte, wäre ich da und nicht in der Weltgeschichte unterwegs. Beatrice fand ich zu Beginn total schrecklich, allerdings ist sie wohl auch nur das, was ihre Familie aus ihr gemacht hat, und irgendwie tut sie einem dann doch leid. Die Profitgier ihres Vaters ist kaum zu übersehen.

Bei Carvin bin ich mir noch total unsicher, ob der nicht doch Interesse an Merritt hat? Sie behauptet zwar, er wäre schwul, aber ausdrücklich geschrieben stand das doch nirgends...

Mit Red ist das so eine Sache - klar, eifersüchtige Pferde gibt es, aber mir erscheint er übertrieben berechnend und hinterhältig dargestellt...

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Emma.Woodhouse kommentierte am 03. April 2017 um 14:51

In dem 2 Teil passiert ja eine Menge. Man lernt Merritt und Red noch besser kennen. Dabei kann einem Merritt nur leid tun denn ihre Eltern möchte ich nicht geschenkt haben. Solche Ich-bezogenen Menschen! Wofür haben sie ein Kind in die Welt gesetzt? Heftig.

Tja und Red...was ich sehr cool finde ist das er oft in Songzeilen denkt. Das passt so gut zu den Situationen und bringt die Stimmung auf den Punkt. Aber man merkt auch wie sehr er Merritt für sich will, wie eifersüchtig er ist und vor allem das er bereit ist alles zu tun um sein Ziel zu erreichen.

Beatrice finde ich mittlerweile deutlich netter aber man merkt auch hier das sie ein kaputter Mensch ist. Sie und Merritt müssten sich wirklich gut verstehen weil sie beide von ihren Eltern vernachlässigt werden. Aber was Beatrice wirklich denkt und fühlt, wird leider nur angeschnitten. Sie bleibt im Schatten, was ich sehr schade finde.

Und dann gibt es da noch Carvin. Ihn und sein Verhalten finde ich bisher überhaupt nicht nachvollziehbar. Mal denkt man er will sich mit Merritt anfreunden und dann zieht er sich wieder zurück. Auch bei ihm kann ich nur sagen, da ist ein vager Schatten aber richtig greifen kann ich diesen Charakter bisher nicht.

Ansonsten bin ich mittlerweile überzeugt das sowohl Red als auch Sweet Tang nach der Saison verkauft werden sollen denn das hat Beatrice ja bereits angedeutet. Das alles kann einfach nicht gut enden und ich bin auf den Showdown gespannt. Bisher ist noch vieles offen...

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Ann-Sophie S. kommentierte am 07. April 2017 um 15:13

Puh, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob mir das Buch gefällt oder nicht.

Auf jeden Fall gefällt mir der Schreibstil weiterhin, da ich nach wie vor sehr gut voran komme. Auch der Verlauf der Geschichte ist unterhaltsam und gefällt mir durchaus sehr gut, da überraschende Wendungen dabei sind und die Handlung allgemein spannend gehalten wird.

Mir gefällt es außerdem, wie fragwürdig die Charaktere dargestellt werden. Ich weiß immer noch nicht, ob ich Beatrice mag :d SIe ist mal so,mal so und auf eden Fall eine vielseitige Persönlichkeit, die ich mittlerweile zwar besser kenne aber nach wie vor nicht einschätzen kann. Dazu zählt auch Carvin, wo ich keine Ahnung habe, was ich von ihm halten soll, weil er bisher sehr undurchschaubar in seinem Handeln für mich ist.

Was ich aber weiß ist, dass ich Merrits Eltern so dermaßen nicht leiden kann. Ihre goistische Art ist nicht zu fassen und bringt mich jedes Mal wieder zur Weißglut. Lass uns unsere Tochter einfach in so eine Anstalt abschieben, damit wir unser eigenes Ding machen können ... puhhh....

Ach Mr de Rothschild (? :D ) ist jemand, den ich noch nicht einschätzen kann. Irgendwie ist ernett, aber irgendwie traue ich ihm auch alles zu.

Mit Reds besitzergreifender Art komme ich gar nicht zurecht. Ich kann mir diese seelenverwandschaftsartige Bindung nicht vorstellen und ich glaube, sie wird in meinen Augen auch zu übertrieben dargestellt. Damit komme ich irgendwie überhaupt nicht zurecht. Auch seine Zitation von Songtexten finde ich irgendwo amüsant aber manchmal auch too much.

Das Buch hat einige gute aber auch einige nicht überzeugende Aspekte, sodass ich noch nicht weiß, was ich davon halten soll.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 129 - 269)
Elena kommentierte am 07. April 2017 um 17:24

Der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, vielleicht sogar noch etwas besser als der erste.

Die Geschichte ist spannnend und ich fühle mich einfach sehr in meine völlig besessene Pferdbücher-Zeit zurückversetzt :)
Merritt ist mir nach wie vor zu blass und unnahbar, ich kann sie noch immer nicht richtig einschätzen. Was ihre Eltern betrifft, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, wieso die sich für ein Kind entschieden haben, kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.
Reds Songtexte finde ich übertrieben und auch diese Eifersucht und dieser Hass auf Beatrice, obwohl sie sich so gut um ihn kümmert, kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen, er ist mir einfach ein bisschen zu menschlich.
Beatrice dagegen ist mir inzwischen sehr sympathisch geworden. Ich habe schon länger eine ganz kleine Vermutung, dass sich zwischen ihr und Merritt vielleicht etwas entwickelt, was sich sehr verstärkt hat, als ich von dem Kuss gelesen habe, der Merritt so irritiert hat. Ob der Stromschlag auf dem Waschplatz sie wohl getötet hat? Das fände ich unfassbar traurig und würde meine Theorie natürlich komplett zunichte machen. Außerdem ginge der Geschichte dann ein sehr spannender Charakter verloren.
Mr de Rothschild ist mir genau wie Merritts Eltern sehr unsympathisch und scheint für seine Tochter nicht viel übrig zu haben. Auch ich denke, dass er Tang und Red berühmt machen und dann am Ende der Saison verkaufen will. Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass er sich auch die Preisgelder einsackt, weil er ständig so betont, dass Todd diese an die Eltern verschickt und die weißen Briefe immer so sehr im Fokus stehen.
Wen ich so gar nicht einschätzen kann, ist Carvin. Ich denke, dass Merritt Gefühle für ihn entwickelt, bzw. vielleicht irgendwann total irritiert ist, weil sie etwas für Beatrice UND Carvin empfindet. Auf jeden Fall glaube ich ganz fest, dass uns noch eine Liebesgeschichte bevorsteht!
Wie Red darauf reagieren wird, wenn er Merritt dann auch noch mit Carvin teilen muss, bleibt abzuwarten...

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den dritten Teil! :)