Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Krokodilwächter" (Katrine Engberg)

Krokodilwächter
von Katrine Engberg

Bewerbungsphase: 15.03. - 29.03.

Beginn der Leserunde: 05.04. (Ende: 26.04.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Diogenes Verlags – 20 Freiexemplare von "Krokodilwächter" (Katrine Engberg) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.

Die emeritierte Professorin Esther de Laurenti ist froh, dem Universitätsbetrieb entkommen zu sein und endlich nach ihrem eigenen Rhythmus leben zu können. Sie lässt sich vom jungen Theatergarderobier Kristoffer bekochen, schläft nach lebhaften Abenden unter Freunden bis mittags – und schreibt an einem Kriminalroman. Zur Aufbesserung der Rente vermietet sie die Wohnungen in ihrem Haus in der Kopenhagener Innenstadt.

Als die junge Julie vom ersten Stock erstochen aufgefunden wird, verliert Esther den Boden unter den Füßen. Ein Zweifel treibt sie um: Kann es sein, dass jemand die grausamste Szene aus ihrem Romanmanuskript in die Realität umsetzen wollte? Und Jeppe Kørner und Anette Werner von der Kopenhagener Mordkommission fragen sich: Wer, wenn nicht sie?

›Krokodilwächter‹ ist ein packender Thriller über die Macht des Schreibens und der Phantasie. Ein literarisches Vexierspiel, geschrieben von einer Frau, die weiß, wie man Spannung erzeugt.

ÜBER DIE AUTORIN:

Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitet für Fernsehen und Theater und ist als Tänzerin, Choreographin und Regisseurin landesweit bekannt. Mit ›Krokodilwächter‹ hat sie in der Welt des skandinavischen Thrillers debütiert und stand damit wochenlang auf den ersten Rängen der dänischen Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.

26.04.2018

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 166

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Fornika kommentierte am 05. April 2018 um 10:41

Eigentlich sollen wir ja heute loslegen. Uneigentlich habe ich noch kein Buch ; ) Hatte schon jemand von euch Post?

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09emma_87 kommentierte am 05. April 2018 um 12:53

Hallo Fornika,

ich habe auch noch keine Post bekommen und warte sehnsüchtig :)

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Bibliomarie kommentierte am 06. April 2018 um 21:50

Bei mir ist auch noch nichts eingetroffen. Wenn Samstag nichts kommt, dann ist die nächste Chance erst Dienstag, den 10.4. Denn Montag wird hier im Stadtteil eigentlich nie Post ausgetragen.

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Hermione kommentierte am 06. April 2018 um 07:17

Bei mir kam auch noch nichts an...

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Emswashed kommentierte am 06. April 2018 um 11:01

Ich gestehe, ich kann erst Sonnatg meine Post checken, bin aber beruhigt, dass ihr auch noch nichts bekommen habt!

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zimbo1509 kommentierte am 06. April 2018 um 14:39

Ich habe auch noch keine Post erhalten. Hoffe auf den morgigen Samstag. Dann könnte es am Wochenende los gehen :-)

 

 

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bücherdiebin. kommentierte am 06. April 2018 um 17:25

Ich wollte auch gerade nachlesen, ob noch jemand sein Buch noch nicht bekommen hat, aber dann bin ich ja nicht die Einzige. Ich bin so gespannt! :)

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lex kommentierte am 07. April 2018 um 08:44

Hier ist auch noch nichts angekommen... aber, wenn es bei euch auch so ist, bin ich beruhigt,

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lex kommentierte am 09. April 2018 um 17:47

Mein Buch ist jetzt da!

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Hermione kommentierte am 08. April 2018 um 11:52

Gestern hat der Briefträger die Sendung bei den Nachbarn abgegeben und mein Nachbar brachte mir das Buch heute Morgen zum Sonntagsfrühstück vorbei.

Ich war ein bisschen enttäuscht, weil es ein Diogenes-Leseexemplar ist und nicht das Original-Hardcover, dabei hatte ich mich schon auf den tollen Umschlag mit den Schnitten im Papier gefreut, nachdem ich das Buch am Freitagabend in der Mayerschen gesehen hatte... Aber dem Inhalt wird das hoffentlich keinen Abbruch tun!

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Fornika kommentierte am 09. April 2018 um 13:56

Das mit dem Cover ist wirklich schade, zumal wir das hier ja auch beurteilen sollen ; )

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. April 2018 um 14:14

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum ihr zu dieser Leserunde 'nur' ein Leseexemplar bekommt. Das Buch ist doch schon längst veröffentlicht! Ich dachte immer, Leseexemplare bekommt man vorab, eben bevor dass Buch offiziell erhältlich ist.

Und wie du sagtest - das Cover soll ja immerhin auch beurteilt werden, und so kann es ja nicht...

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Emswashed kommentierte am 09. April 2018 um 18:32

Boah, mir egal! Ich habe mich auch ein Stück weit in das Leseexemplar verliebt, eben weil ich dann keine Panik schieben muss, dass das Cover beschädigt wird.

Ich habe das Buch am Samstag im Briefkasten gehabt, den ich aber erst am Sonntag Abend leeren konnte.... deswegen schleich ich mich von dannen, ich muss jetzt Lesen gehen! ;-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. April 2018 um 20:30

Mein schönes Cover wird auch nicht kaputt, da ich beim Lesen immer die Schutzumschläge runter gebe!  ;)

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Hermione kommentierte am 09. April 2018 um 22:32

Da hast Du natürlich Recht. Dann muss man nicht extra vorsichtig sein, um den Umschlag nicht zu beschädigen... ;-)

Und leichter ist das Leseexemplar als Taschenbuch vielleicht allemal. Dann kann man besser im Bett lesen...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. April 2018 um 22:39

Also, ich muss sagen, dass die Gebundene Ausgabe des Krokodilwächters kleiner und auch leichter ist als durchschnittliche Hardcover, daher handlicher und auch vom Gewicht her einfacher mitzunehmen  ;)

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katze267 kommentierte am 15. April 2018 um 20:08

Ich hab auch das Hardcover, hab ja hier nicht gewonnen

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Readaholic kommentierte am 17. April 2018 um 14:38

Mir ging es genauso. Ich hatte mich auf das leinengebundene Buch gefreut!

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Sancro82 kommentierte am 27. April 2018 um 10:30

Ja, das fand ich auch etwas enttäuschend. Das HC ist wirklich echt genial und das TB eher enttäuschend. Hauptsache der Inhalt ist derselbe. ;)

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Bibliomarie kommentierte am 10. April 2018 um 16:57

Hurra, mein Buch ist da. Es hatte eine elend lange Laufzeit, der Poststempel ist vom 3.4.

Ja, ich finde es auch schade, dass es "nur" das Leseexemplar ist, aber ich habe das Buch schon im Laden in der Hand gehabt, kann also das Originalcover beurteilen. Und wie heißt es im Sprichwort: "Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" Ich freue mich jedenfalls auf's Lesen und habe auch schon mit ca 30 Seiten angefangen.

Es gefällt mir schon richtig gut. Ich bin keine Thriller-Leserin, weil mir die Szenen oft zu explizit geschildert werden, aber hier passt alles. Mein eigenes Kopfkino beginnt zu flimmern.

Jetzt aber mit Ruhe an den ersten Leseabschnitt gehen.

 

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2018 um 23:03

Also, ich finde die Szene mit der Toten ist schon sehr anschaulich beschrieben, also blutig-gruslig ;)  das ist Kopfkino pur.  ;)

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Bibliomarie kommentierte am 11. April 2018 um 13:56

Hier ist die junge Frau schon tot, ihr Martyrium erfährt man aus nüchternen Worten des Gerichtsmediziners. Da bleibt immer ein Abstand für mich. Anders, wenn ich Szenen lese, in denen ich unmittelbar das Geschehen erlebe, da empfinde ich die Gewalt viel brutaler.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. April 2018 um 15:47

Ich fand die Beschreibung in der Pathologie auch sehr interessant vom Anatomischen her -möglicher Tat hergang

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. April 2018 um 16:03

Das stimmt schon  ,eine Tat "live" mitzuerleben ist nochmal eine Spur brutaler und geht noch mehr unter die Haut...

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Hermione kommentierte am 13. April 2018 um 17:19

Ich fand die Darstellungen mit den Schnitten im Gesicht etc. schon sehr brutal beschrieben, das war mir fast schon zu unappetitlich...

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. April 2018 um 18:52

Habe heute endlich das Buch mit der Post bekommen. Ach,ich bin nicht die einzige die das Buch erst so spät bekommen hat.Ich hatte mich gar nicht getraut in den Leseabschnitt zu schauen, aus Angst vor Spoiler. Ich habe  immer nur gesehen wie die Kommentar Zahl immer größer wurde, war schon ganz frustriert . Übrigens habe ich von der Postbotin erfahren ,dass sie sich mit Büchersendungen bis zu 6 Tagen Zeit lassen können. 

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Frieda-Anna kommentierte am 10. April 2018 um 19:48

Meins ist jetzt auch da und ich hab in einer stillen Stunde auch schon angefangen. Ich bin total begeistert von den ersten Seiten. Ich finde, dass es sofort fesselt! Klasse! 

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Emswashed kommentierte am 11. April 2018 um 07:53

Ich bin jetzt auf Seite 103 und meinen ersten Uuups-Moment hatte ich auf Seite 65. Also, für alle die noch nicht so weit sind: HIER NICHT WEITERLESEN

Esther muss "ihr Projekt" überdenken und fragt sich, ob sie der Polizei erzählen soll, dass sie Julie ermordet hat. Hä? Unglücklich ausgedrückt? Vielleicht hat sie Julie "umgebracht", weil sie irgendetwas gemacht hat, was jemand anderen dazu gebracht hat, Julie zu ermorden... ich bin etwas verwirrt, denke aber, dass das nur dem Spannungsbogen geschuldet ist. Schließlich war ihr ja noch nicht einmal klar, welches der beiden Mädels es erwischt hat.

Tja, und dann kommen natürlich auch noch die "üblichen" Privatprobleme der Ermittler... muss wohl so sein und macht aus dem Polizisten Jeppe einen waschechten Menschen, wie du und ich.

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Fornika kommentierte am 11. April 2018 um 08:09

Ich finde die Probleme der Ermittler noch relativ harmlos: kein Kindheitstrauma, keiner hängt an der Flasche oder mampft pausenlos Pillen. Hier läuft's doch noch recht gesittet ab ; )

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Emswashed kommentierte am 11. April 2018 um 08:28

Ja, Gott sei Dank! Hier hat der Mörder ja offenbar ein schwerwiegenderes Problem... wenn jetzt auch noch die Ermittler.... was für ein Tohuwabohu wäre das denn? ;-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. April 2018 um 10:30

Naja, ich finde schon, dass die Ermittler (also damit meine ich Jeppe, Anette ist ja das totale Gegenteil und ich mag sie voll gern! :) schwere Probleme haben - aber ich glaube, das müssen Ermittler sowieso, und skandinavische erst recht! ;)

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. April 2018 um 16:00

Ich finde sie beide sehr symphatisch. Und für das dass sie sich so gar nicht verstehen sollen ,haben sie aber einen Recht netten Umgang miteinander und hängen viel zusammen rum. Einmal hat er aber treffend gemeint " wie ein altes Ehepaar"

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katze267 kommentierte am 15. April 2018 um 20:06

Na ja, Jeppe nimmt andauernd Schmerzmittel.

Aber du hast recht, bei vielen skandinavischen Krimis gibt es da ganz andere Probleme bei den Ermittlern, Alkohol, Depressionen,...

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Frieda-Anna kommentierte am 15. April 2018 um 21:21

Von Anette wissen wir noch nicht viel. Sie sei glücklich verheiratet etc. aber vielleicht ist das ja Fassade und es entpuppt sich noch was.... ?!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. April 2018 um 10:28

Na toll, jetzt habe ich natürlich meinen Kommentar zu deinem "falsch eingestellten" Post geschrieben *gg*
Leider ist es bei Leserunden so, dass, wenn man seinen Eintrag ändert, dieser automatisch bei "alle Bewerbungen" voreingestellt ist. Das muss man dann auch noch ändern, wenn man seinen Text geändert hat...

 

Die Formulierung ist vielleicht ein wenig schlecht gewählt, aber gemeint ist sicherlich, dass Esther glaubt, dass ihr Krimi Manuskript Schuld am Tod ist.

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Emswashed kommentierte am 11. April 2018 um 17:03

"Schuld sein" und "morden" sind schon zwei sehr unterschiedliche Formulierungen, deswegen war ich im ersten Moment verwirrt, aber im zweiten habe ich natürlich auch an das Manuskript gedacht. Eigentlich weiß ich ja noch nichts von Esthers "Geschreibsel",also doch ganz schön irreführend.

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Fornika kommentierte am 13. April 2018 um 09:33

Ich finde "schlecht gewählt" stimmt so nicht, man soll als Leser sicher einfach bewusst auf die falsche Spur geführt werden. Ein kleiner Cliffhanger, der dann doch zügig aufgeklärt wird, aber eben kurzfristig die Spannung in die Höhe treibt.

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Bibliomarie kommentierte am 11. April 2018 um 13:58

Stimmt, bei diesem Projekt bin ich auch gestolpert. Aber ich denke nun, dass sie etwas anderes meinte.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. April 2018 um 15:56

Sie macht sich, glaube ich ,Vorwürfe dass sie den Täter evtl. inspiert hat, da  das Mädchen und die Lebensumstände im Roman Manuskript  sehr nahe an der echten Julie dran sind . Als ob sie mit dem Roman "getötet" hätte. Da kommt ja  auch laut Klappentext auch ein Mord an dem Mädchen vor.

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09emma_87 kommentierte am 12. April 2018 um 23:59

Ich muss zugeben ich fand das klasse. Laut der Aussage von meinem Mann habe ich beim Lesen auf einmal ganz große Augen gemacht.

Auch wenn die Formulierung vielleicht unglücklich war so hat sie mich wachgerüttelt.

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Emswashed kommentierte am 13. April 2018 um 07:24

Da wirst Du aber ganz genau beim Lesen beobachtet... klingt ein wenig gruselig. ;-) Aber ich denke auch, dass ich schon vorher zuviel über den Aufbau der Geschichte wusste und deshalb eher gestolpert bin, denn gestaunt habe.

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Hermione kommentierte am 13. April 2018 um 17:21

Das mit Esther verstehe ich auch nicht.

Was meint sie damit, dass sie Julie umgebracht hat... Irgendwie indirekt, weil sie den wahren Mörder auf Julie gehetzt hat?

Oder ist sie psychisch nicht so ganz beieinander...?

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Emswashed kommentierte am 11. April 2018 um 07:59

Das war jetzt lustig! Ich schrieb einen Kommentar zum 1. Buchabschnitt, ergänzte diesen nach dem Abschicken aber noch um einen Satz und prompt landete er in den Bewerbungen um ein Freiexemplar und ward im ursprünglichen Thema nicht mehr gesehen!

Aline, ist das ein Bug, oder habe ich mich nur blöd angestellt?

Unberechtigte Kommentarpunkte kannst du mir gern wieder abziehen, weil das ja jetzt doppelt ist (habs nochmal kopiert) und das hier auch nichts mit dem Buch zu tun hat!

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lex kommentierte am 11. April 2018 um 10:57

Das passiert immer, wenn ein Kommentar im Nachhinein bearbeitet wird. Du musst dann nochmal neu wählen, in welchen "Abschnitt" er rein soll.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. April 2018 um 16:04

Das nervt mich auch total , vollkommen unpraktisch,  dass es immer wieder zurückspringt.

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Bibliomarie kommentierte am 11. April 2018 um 14:44

Ist mir eben auch passiert, ich hatte den Beitrag noch nicht ganz fertig, klickte zwischenzeitlich auf einen anderen Kommentar und jetzt steht er auch unter Bewerbungen.

Also. liebe Aline, gerne bei mir auch die Punkte reduzieren.

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Bibliomarie kommentierte am 11. April 2018 um 14:48

Ein sehr interessanter Einstieg in die Geschichte. Ich bin keine passionierte Thrillerleserin, zu oft wird für mich da Spannung durch ausführlichste Beschreibung von exzessiver Gewalt erzeugt. Das ist hier anders. Auch hier gibt es Gewalt, es ist zu spüren, was in dieser Wohnung passiert ist. Aber die Autorin überlässt es den Lesern sich Bilder davon zu machen. Das gefällt mir sehr gut.

Es sind interessante Figuren, die im ersten Abschnitt auftauchen. Esther, die ältliche pensionierte Frau, die ihre innere Leere wegsäuft. Mir scheint, sie lebt in der Illusion zu schreiben und intensiv zu leben. Aber die Realität sieht anders aus.
 Bei Kristoffer muss ich sofort an Asperger denken. Sein Verhalten wirkt so emotional reduziert.

Dann noch die Bemerkung von Esther auf S. 67, die sich als Mörderin bezeichnet. Erst gegen Ende des Abschnitts wird das Rätsel aufgelöst. Esthers Romanmanuskript wird 1:1 umgesetzt. Das bringt sie in Verdacht, aber für mich wäre das zu offensichtlich. Viele konnten sich Zugang zu diesem Manuskript verschaffen.

Die Reaktion von Julies Vater finde ich heftig. Ihre Stiefmutter reagiert mit mehr Abstand. Auch ist es doch seltsam, dass sie nach Stockholm kommen um die Tochter zu besuchen und dann verbringen sie den Abend allein im Hotel, während Julie auf einem Konzert ist. Das wirkt nicht nach einem ersehnten Familienbesuch.

Mit den beiden Ermittlern muss ich noch warm werden. Von Anette weiß ich noch zu wenig und Jeppe schlägt sich grade mit reichlich privaten Problemen rum.

 

 

 

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. April 2018 um 16:13

Ich habe ja Caroline im Verdacht , dass sie etwas mit dem Mord zu tun hat .Nicht dass sie selber getötet hat , dafür ist sie wahrscheinlich nicht kräftig genug , aber als Komplizin . Da sie ja eine Freunndin der Familie von Esther ist, hat sie sicher auch das Manuskript gelesen und als beste Freundin kennt sie bestimmt auch das Passwort von Intagramm.

Mögliches Motiv:  Eifersucht .Wenn Julie so ist wie das Mädchen im Roman ist sie " Männermordend"  ; )

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Bibliomarie kommentierte am 13. April 2018 um 10:14

Aber Esther sagte doch, dass das Manuskript nur in der Schreibgruppe zugänglich war. Ich bin mir nicht sicher, ob Caroline da Zugriff hatte. Sie hätte es natürlich in der Wohnung von Esther sehen können, das wäre eine Überlegung. Aber selbst wenn Caroline eifersüchtig war, hätte sie Julie doch nicht mit den Schnitten im Gesicht verletzt. Das traue ich ihr nicht zu.

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foxydevil kommentierte am 14. April 2018 um 18:33

Ich bin mir da auch nicht sicher mit dem Zugriff von Caroline.
Ebenfalls trau ich ihr es auch nicht zu.

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Emswashed kommentierte am 11. April 2018 um 17:12

Kristoffer ist mir als Mörder viel zu naheliegend, das geht ja mal gar nicht. Ich glaube, um weiter mitzudiskutieren, muss ich erst mal den Abschnitt vollständig lesen. Ihr scheint da alle schon weiter zu sein.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. April 2018 um 17:52

Wobei Kristoffer ein sehr eigenartiger Typ ist, der auch Zugang zu Esthers Manuskript hatte - ich habe ihn ja sofort verdächtigt, aber normalerweise wird der Täter nicht schon auf den ersten Seiten präsentiert... ;)

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Frieda-Anna kommentierte am 13. April 2018 um 19:30

So ist es mir auch gegangen. Kristoffer ist irgendwie eigenartig ind irgendetwas stimmt mit ihm auch nicht, aber ich denke auch, dass er als Täter nicht in Frage kommt. Das wäre wirklich zu einfach! 

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 10:41

Ich finde Kristoffer auch total merkwürdig. Aber er legt ja scheinbar eine große Offenheit an den Tag in den Gesprächen mit der Polizei... Irgendwas passt da nicht zusammen.

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kuhtipp kommentierte am 12. April 2018 um 06:37

Habe jetzt den ersten Teil beendet und finde ihn nicht schlecht. Hief geht es rst mal darum, die handelnden Personen kennenzulernen und den Hinweis auf das Manuskript von Esther. 

Die finde ich übrigens durchaus sympathisch und hofffe jetzt, dass sie nichts mit dem Mord zu tun hat.

Bei den Polizisten finde ich Jeppe durchaus menschlich, aber das Gejammer, weil er von seiner Frau verlassen wurde, nervt mich etwas. Über Anette hat man bisher ja nicht viel erfahren.

Kristoffer passt perfekt ins Bild eines Mörders (schlechte Kindheit, da schon auffällig geworden), aber genau deswegen schliesse ich ihn als Täter aus.                                                                       

Vollkommen irritiert bin ich von Julies Vater und der Stiefmutter. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie etwas mit dem Mord zu tun hat. 

Jetzt bin ich gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

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Bibliomarie kommentierte am 12. April 2018 um 13:19

Ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen. Warum sollte Esther morden? Und Kristoffer wäre mir auch zu offensichtlich. Dann wäre die Geschichte durch.

Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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09emma_87 kommentierte am 13. April 2018 um 00:09

Ich habe den ersten Abschnitt geradezu verschlungen. Nach den ersten paar Seiten die ich immer benötige um mich an den Stil des Autors zu gewöhnen, habe ich die Seiten bis zur 166 gar nichts wahrgenommen.

Ich finde den Schreibstil von Katrine Engberg sehr angenehm, obwohl gerade bei ausländischen Werken dies mit der Leistung des Übersetzers steht und fällt. Somit auch ein Kompliment an Ulrich Sonnenberg! Ich finde mich sofort in der Story und an den Orten wieder, trotzdem wirkt es nicht kitschig.

Auf den ersten Seiten ist mir gleich die Fülle an Charakteren aufgefallen die in die Story eingeführt werden. Für mich akzeptabel, aber doch sehr viele. Damit meine ich auch Charaktere die am Rand genannt werden, die Exfrau von Jeppe oder René den Bareigentümer/Barkeeper.

Für mich ist Kristoffer definitiv nicht der Mörder, bin aber auch gespannt ob wir den Charakter auf den ersten rund 160 Seiten überhaupt schon kennengelernt haben.

Mir gefällt das die Kapitel bzw. einzelnen Abschnitte aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind, am Anfang Gregers, dann Esther und Jeppe, nur Anette bisher nicht.

 

Soviel erstmal heute von mir, morgen mehr :)

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09emma_87 kommentierte am 16. April 2018 um 14:11

Ich möchte noch meine weiteren Eindrücke vom ersten Abschnitt mitteilen.

Weiterhin bin ich vom Buch gefesselt und dies ging mir schon länger nicht mehr so, hoffentlich kann das Niveau gehalten werden.

Das Bild welches von Julie im Verlauf des Abschnittes gezeichnet wird ist sehr interessant. Vor allem das Verhältnis zu ihrem Vater und wie es entstanden ist, dazu noch die Aussage das Julie viele Affären hat bzw. als männermordend bezeichnet wird. Der Vater führt viele seltsame Geschäfte inklusive Neugründungen und Schließungen. Überraschend kam für mich der Fakt, dass der Vater eine Geliebte hat.

 

Im Moment kommen noch sehr viele als Mörder in Frage.

Ich bin weiterhin sehr gespannt!

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Emswashed kommentierte am 13. April 2018 um 07:36

Nun bin ich auch mit dem ersten Abschnitt fertig und bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es weitergeht. Esther hat sich endlich mit ihrem Manuskript an die Polizei gewandt, alle Verwandten, Kollegen, Mitbewohner, Freunde und Exliebhaber haben sich brav vorgestellt und das Verdächtigenroulette dreht sich schon.

Zuviele Charaktere? Nö, keineswegs. Im wahren Leben kenn wir ja auch mehr als 3 Leute und das Miträtseln macht so auch mehr Spaß.

Aber, den Bezug zum Krokodilwächter erahne ich noch nicht einmal ansatzweise.Also, weiterlesen!

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Bibliomarie kommentierte am 13. April 2018 um 10:11

Ich finde auch nicht, dass es zuviele Charaktere gibt. Nur der Krokodilwächter stellte mich vor ein Rätsel. Ich habe den Begriff gegoogelt und kann mit dem Vogel noch keinen Zusammenhang herstellen.

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 11:06

Das ist doch so ein Vogel, der Parasitzen vom Maul der Krokodile frisst und somit mit ihnen in Symbiose lebt, oder?

Tja, wie der wohl im Zusammenhang mit der Handlung steht?

Vielleicht ist der Täter das Krokodil und handelnde Personen im Umfeld dann die Krokodilwächter...???

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Bibliomarie kommentierte am 14. April 2018 um 11:15

Du meinst also einen Haupttäter, der Helfer oder Vertraute hat, die ihn decken oder sogar Gehilfen sind? Denn bei Unbeteiligten würde die Symbiose fehlen.

Ein interessanter Gedanke, dann könnte also ein Helfer die Spuren entsprechend manipulieren und der Täter hätte ein Alibi.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 14. April 2018 um 17:35

An Komplizenschaft denke ich auch die ganze Zeit.

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 17:55

Ja, genau, so könnte man meinen.

Vielleicht helfen die "Mittäter" dem Mörder auch irgendwie unbewusst, oder er manipuliert sie...?

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 16:03

Ein Duo, das geht mir auch durch den Kopf!

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kuhtipp kommentierte am 13. April 2018 um 15:53

Da scheint es uns allen ähnlich zu gehen. 

Ich find die Personen auch nicht übertrieben viele. Das macht es ja spannend, wenn es viele Optionen gibt, wer der Mörder ist.

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 17:56

Da habt ihr natürlich Recht.

Auch wenn ich die Personenanzahl am Anfang etwas unübersichtlich fand, macht es doch durchaus Sinn...

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 16:07

Zustimmung! Ich finde es gut, dass es viele Optionen/Charaktere gibt. Vor einiger Zeit las ich mal einen Thriller mit nur einem Verdächtigen und der war es dann auch. Überraschung. Das war etwas frustrierend. Man muss doch mitraten können... :-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. April 2018 um 16:14

Was ist denn das für ein Thriller? Der hat die Bezeichnung gar nicht verdient :(  

Gerade das Raten ist es doch, was so viel Spaß macht! Und das ist bei diesem Buch echt super, weil es so viele Personene gibt, und man total im Dunkeln tappt...

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lex kommentierte am 18. April 2018 um 21:56

Viele Thriller, die ich zuletzt gelesen habe, haben die Bezeichnung nicht verdient. Umso mehr Spaß macht mir dieses Buch, man kann super mitraten. Auch, wenn in Dänemark offenbar alle einen an der Klatsche haben. Ich bin höchst überrascht: Bei meinen Urlauben dort erschienen mir die Dänen eigentlich immer ganz nett-normal zu sein. :-DDD

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Hermione kommentierte am 13. April 2018 um 17:18

Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch, aber den Teil, der den ersten Tag darstellt (Mittwoch).

Teilweise bin ich aufgrund der vielen handelnden Personen noch etwas verwirrt, aber das wird sich hoffentlich noch legen.

Was stellen eigentlich diese mit Schreibmaschine geschriebenen Teile dar? Sind das Darstellungen aus der Sicht der toten Julie?

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Emswashed kommentierte am 14. April 2018 um 08:12

Nee, Hermione,das ist das Manuskript von Esther.

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 10:43

Ja, danke, inzwischen habe ich den ersten Abschnitt auch durchgelesen.

Es scheint mir so zu sein, dass Esther sich in ihren Schilderungen in dem Manuskript so ein bisschen an ihrer Nachbarin Julie und ihren Erlebnissen orientiert hat. Warum auch immer... Irgendetwas muss sie ja an Julie fasziniert haben.

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Hermione kommentierte am 14. April 2018 um 10:44

Bisher ist das Buch für mich wirklich mal ein anderer Thriller.

Das mit dem Manuskript ist schon gut konstruiert.

Nur die Personen finde ich bisher noch ein bisschen unübersichtlich...

Der Vater von Julie z.B. ist mir sowas von unsympathisch!

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Bibliomarie kommentierte am 14. April 2018 um 18:29

Mir gefällt es bisher auch ganz ausgezeichnet. Ein psychologisch sehr dichter Thriller. Ich habe auch Sympathien für Jeppe, der wirklich down ist. Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, kommt er nicht so recht auf die Beine. Und Esther, die tut mir echt Leid, ziemlich einsam, gut Freund nur mit der Flasche. Diese Vorkommnisse ziehen ihr wirklich den Boden unter den Füssen weg.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. April 2018 um 11:32

Von Künstler/innen hört man so etwas öfter.. Und sie klammert sich auch irgndwie an Kristoffer fest, hab ich das gefühl. Damit sie nicht so einsam ist. Deshalb auch die hunde

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 16:02

Sympathien habe ich bisher eigentlich noch für niemanden ... Antipathie aber auch nur für den guten Herrn Stender. Obwohl ich eigentlich Mitleid mit ihm haben sollte, fällt mir das schwer. Seine Reaktionen sind einfach zu überkandidelt. Jeppe tut sich in meinen Augen ein bisschen zuviel selbst leid, die anderen Figuren kann ich schwer einschätzen. Da könnte im Moment noch jeder der Täter sein, ich bin also vorsichtig mit Sympathien.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. April 2018 um 16:11

Ja, die Reaktionen von Julies Vater sind übertrieben und nicht nachvollziehbar. Auch wenn seine Tochter sein Ein und Alles ist...

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foxydevil kommentierte am 14. April 2018 um 18:30

So, den ersten Abschnitt habe ich gelesen.
Ich bin gut in die Handlung gekommen obwohl ich mich erst einmal an die Schreibweise einlesen musste.
Die Story ist interessant und ich kann ihr gut folgen.
Bisher finde ich alle Charaktere gelungen und gut vorstellbar, ebenfalls mit ihren Problemen.
Auch wenn ich erst etwas überrollt wurde, aber nun sind sie mir nicht zu viel.
Bücher welche Abschnitte aus unterschiedliche Blickwinkeln haben sind für mich meist gewöhnungsbedürftig, allerdings macht es hier richtig unterhaltsam.
Ich habe noch keinen Hinweis auf den Täter, auch das gefällt mir.
Bin gespannt wie es weitergeht!
 

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Frieda-Anna kommentierte am 15. April 2018 um 10:46

Meine anfängliche Begeisterung hat sich gehalten. Ich finde es durchgehend spannend, war noch keinen Moment gelangweilt und bisher finde ich alle Charktere sehr gelungen. Das ist echt selten. Der arme Jeppe hängt noch immer sosehr an Therese, dass er mir echt leid tut. Ich glaube, er wird hier zu meiner Lieblingsperson. 

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bücherdiebin. kommentierte am 15. April 2018 um 16:10

Den ersten Abschnitt habe ich relativ schnell weggelesen, sodass ich hier erstmal nachschauen musste, bis wohin der erste Abschnitt überhaupt geht ;) Bis jetzt packt die Story mich aber noch nicht so sehr. Bisher liest es sich eher wie ein Standardthriller, aber ich bin gespannt, was noch kommt. Der interessanteste Charakter ist für mich bis jetzt Kristoffer, er ist anders und hat irgendwie meine Sympathie gewonnen. Außerdem mag ich die Einschübe aus Julies Perspektive.

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 15:55

Zumindest vorgeblich Julies Perspektive... denn eigentlich ist das ja Esthers Sicht der Dinge. Was man hier glauben darf und was nicht, beschäftigt mich gerade sehr.

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katze267 kommentierte am 16. April 2018 um 18:48

Sorry, war zuerst unter Bewerbungen gelandet, jetzt an der richtigen Stelle

Der erste Ermittlungstag war sehr interessant.  Das  Ermittlerduo ist schön gegensätzlich, mir gefällt auch , dass es ein Mann und eine Frau ist.
Und auch das kleine Detail : sie fährt das Auto, er holt den Kaffee gefällt mir gut, mal anders als üblich. Jeppe ist etwas unausgeglichen, eigentlich einfühlsam und dann wieder aufbrausend.
Mir gefällt auch Esther gut, lebt wie es ihr gefällt.
Auch ist die Atmosphäre im Krimi mal etwas freundlicher, bei den  skandinavischen Krimis, die ic kenne, ist es oft neblig, es regnet, das Wetter ist fast immer trübe.

Der Mord war brutal, aber insgesamt ist der Krimi nicht sehr blutrünstig
Kristoffer ist etwas seltsam, aber den Mord trau ich ihm nicht zu.
Die Seiten in dem anderen Schrifttyp schienen Julie zu beschreiben und auch wieder nicht.

A m 2, Ermittlungstag klärt sich das aber dann durch Esthers Manuskript, ich schätze, die Seiten stammen daraus.

Damit erweitert sich auch der Kreis der Verdächtigen, durch die Schreibgruppe.

Bin gespannt wer Mr. Mox ist und wie er an "Augenstern "kam

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 15:51

Die Seiten in dem anderen Schrifttyp schienen Julie zu beschreiben und auch wieder nicht......

Ja, gut ausgedrückt! Wie passt die Julie aus dem Manuskript mit der wirklichen Julie zusammen? Wieviel Julie steckt in Esthers Phantasie? Diesen Aspekt finde ich auch spannend. Manchmal wirkt Julie in den Texten richtig verloren, dann wieder (im Bezug auf ihre Flirterei mit Männern) ganz schön abgezockt. Höre ich da Eifersucht raus? War Esther eifersüchtig auf Julie, weil sie Zeit mit Kristoffer verbracht hat? Kristoffer scheint Esther ja viel zu bedeuten.

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Readaholic kommentierte am 17. April 2018 um 14:52

Leider kam mein Exemplar bis zum 7. April nicht an, danach war ich eine Woche in Urlaub, so dass ich jetzt erst anfangen konnte zu lesen. Der erste Teil hat mich aber so gefesselt, dass ich ihn innerhalb eines Tages gelesen habe. Die beiden Ermittler gefallen mir, Jeppe noch mehr als seine Kollegin, wobei man von ihr auch noch nicht so viel weiß. Die Geschichte ist spannend erzählt. Natürlich ist bisher Kristoffer der Hauptverdächtige. Seine Reaktion (bzw. das Fehlen einer solchen) als er von dem Mord im Haus hört, ist ja äußerst seltsam. Da wir aber jetzt wissen, dass das Manuskript im Internet veröffentlicht wurde, wenn auch in einer geschlossenen Gruppe, gibt es natürlich jede Menge Leute, die sich Zugriff verschafft haben könnten. Ich bin sehr gespannt, wie's weitergeht.

 

 

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 15:43

Mir gefällt, dass mit Internet und Instagram so ein modernes Element dazu kommt. In vielen Thrillern hat man das nicht. Die Polizei checkt die sozialen Medien, Esther treibt sich im Internet rum .... das ist nah an der Realität und eröffnet der Autorin kinderleicht zusätzliche Möglichkeiten, Tatverdächtige ins Spiel zu bringen.

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lex kommentierte am 17. April 2018 um 15:53

Wegen allerlei privatem Trubel hat sich das Lesen bei mir verzögert, bis Ende der Woche bin ich aber jetzt konzentriert dran.

Mir gefällt der Schreibstil und mir gefällt auch die Geschichte bisher sehr gut. Lässt sich prima lesen, keine Minute Langeweile soweit. Ich mag diese langsamen Ermittlungskrimis, bei denen man mit der Polizei tröpfchenweise einer Spur nach der anderen folgt. Jeppe und Anette kann ich bisher überhaupt nicht einschätzen, zu wenige Infos. Jeppe ist so der typische Ermittler mit kaputter Ehe, Anette... tja, mal sehen, was es über sie noch zu erfahren gibt, war ja noch nicht viel. Sie sind vermutlich die Guten, das muss erstmal reichen. :-)

Das Opfer, Julie, finde ich bisher am interessantesten. Einerseits scheint sie (glaubt man dem Manuskript) ja sehr forsch im Bezug auf Männer gewesen zu sein und gleichzeitig ist sie ein irgendwie unglückliches, melancholisches Wesen. Facettenreich auf jeden Fall! Oder ist die Julie aus dem Manuskript nur ein Hirngespinst von Esther?

Natürlich gehen auch mir diverse Auflösungs-Szenarien durch den Kopf... die Figuren sind aber auch alle etwas schräg. Der Vater? Die Stiefmutter? Daniel und Caroline? Jutta? Kristoffer Ächz (???) gemeinsam mit Esther? Zu naheliegend, oder? Mit der Schreibgruppe kommen weitere Verdächtige hinzu. Also abwarten, was sich Frau Engberg da noch ausgedacht hat. Im Moment ein toller Schmöker.

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katze267 kommentierte am 18. April 2018 um 10:32

Ich habe gerade festgestellt, dass ich mit meinem Hardcover eine andere Version lese und eventuell nicht ganz mit den Leseabschnitten übereinstimme. Ich hoffe, das macht nichts, sind bestimmt nur wenige Seiten.

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 18. April 2018 um 10:41

Wieso soll das anders sein? Ich hatte ja auch das HC (kann jetzt leider nur nicht mehr nachschauen, habe es schon weitergereicht...)

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katze267 kommentierte am 18. April 2018 um 11:06

 Die Leseabschnitte enden für mich so seltsam, nicht am Ende eines Ermittlungstages, sondern immer so ein paar Seiten im nächsten.

Dann hab ich bei der Coverbeschreibung gesehen, dass die "offiziellen" Leserundenteilnehmer ein anderes Exemplar haben, ein TB als Rezensionsexemplar.

Und da das HC ja recht kleinformatig ist, dachte ich mir, vielleicht enden die Leseabschnitte beim TB  anders.  Ist auch nur eine Vermutung, kann ich ja nicht nachschauen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 18. April 2018 um 12:11

Stimmt, es ist kein Tag abgeschlossen pro Leseabschnitt. Aber es endet immer mit einem Kapitel. Also dachte ich mir, wird schon passen. War auch bei früheren Leserunden schon so, dass die Leseabschnitte etwas eigenwillig eingeteilt wurden ;)

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zimbo1509 kommentierte am 18. April 2018 um 22:57

Das Buch ist bisher vielschichtig, spannend und gur zu lesen.

Mir gefallen auch die verschiedenen Charaktere gut. Jeppe, der von seiner Frau verlassen wurde und das noch nicht überwunden hat. Und die spröde Anette, bei der endlich aufgeklärt wurde, daß sie mit einem Architekten eine scheinbar gute Ehe führt.

Herr Stender, das allbestimmende, unsympatische Familienoberhaupt ist ein echter Choleriker und Kotzbrocken. Ich werde agressiv, wenn ich lese, wie er seine Frau deckelt.

Aber wer ist nun der Mörder? Kristoffer Ächz Gravgaard kann es meiner Meinung nach nicht sein. Bin gespannt wer Mr. Mox ist und welche Bewandnisses es mit dem "Augenstern " hat.

 

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nele22 kommentierte am 20. April 2018 um 23:06

So, nun habe ich den ersten Abschnitt gelesen. Die Geschichte ist interessant ich finde die Figuren passen gut in die Story und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

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Nadines_Bücher kommentierte am 21. April 2018 um 14:13

So, dann bin ich auch so weit, habe einen guten Einstieg in die Story gefunden.

Mädel vom Land drängt es zum Studium in die Stadt, eine Flucht aus der Enge und vor dem gefühlt ewigen Winter der nördlichen Teile Dänemarks, wo sie jedoch in der Masse verloren geht und sich wohl auch verloren fühlt. So zumindest nach dem Kriminalroman, den die pensionierte Dozentin Esther schreibt, um etwas zu tun zu haben, um sich lebendig und produktiv zu fühlen.

Doch war die nach Vorbild von Esthers Roman ermordete und verstümmelte Julie tatsächlich so, wie Esther sie beschreibt? Oder handelt es sich eher um Esthers Alter Ego? Scheinbar hatten die beiden Frauen vieles gemeinsam, waren wohl schwanger lässt sich bisher vermuten.

Bisher erfahren wir, dass Julie vor einem überbehütenden, wohlhabenden Vater und einer strengen und doch devoten Stiefmutter nach Kopenhagen geflohen ist, um Schriftstellerin zu werden. Als Schülerin hatte sie eine Affäre mit einem am treffendsten als Öko zu bezeichnenden Lehrer, die ihr Vater mit der Versetzung des Lehrers beendete. Laut ihrer WG-Partnerin und alten Freundin Caroline hatte Julie bisher Partner, die ebenfalls diesem Bild entsprechen. Doch für Julie waren dies nur Episoden. Einen "richtigen" Mann - und damit den Tatverdächtigen - hatte sie vor kurzem erst kennengelernt, doch um ihn ein Geheimnis gemacht.

Kristoffer, Esthers Gesangslehrer und was auch immer noch, Problemkind und ins Schema Julies bisheriger Freunde passend, erscheint ebenfalls tatverdächtig, wurde er doch von Julie zurückgewiesen und hatte er Zugang zu Esthers Romanmanuskript.

Bezüglich der beiden Polizisten wird ordentlich mit Klischees gespielt, wobei sie die Taffe und gleichzeitig ausgeglichene ist, während er das von der Ehefrau verlassene Weichei, das sich Autorität erst verschaffen muss, ist.

Ist der Täter also tatsächlich der Mann mit der Brille und dem Messer, der offenbar Julies Briefe gelesen hat und sie emotional einwickelt? Ich bin gespannt auf den nächsten Leseabschnitt!

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Kochmicha kommentierte am 22. April 2018 um 11:51

Fängt spannend an man möchte so durch lesen

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Jeanettie123 kommentierte am 22. April 2018 um 15:13

Ich habe den ersten Abschnitt gelesen und finde, dass diese Geschichte sehr spannend ist. Eine Geschichte, die passiert ist, nachdem sie aufgeschrieben wurde... Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, Kristoffer, der Vater vom Opfer, die Stiefmutter oder jemand ganz anderes??? Der Schreibstil fegällt mir sehr gut, er sit flüssig, man springt nur so von Kapitel zu Kapitel.

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Sancro82 kommentierte am 27. April 2018 um 10:33

Der Einstieg in den Thriller viel mir nicht schwer. Es ist jetzt schon sehr spannend und ich bin gespannt wie es weiter geht.

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Nil kommentierte am 22. Mai 2018 um 12:48

~~Mein erster Eindruck ist positive, aber ich finde die Atmosphäre ist sehr melancholisch und gedrückt. Klar, wir haben es hier mit einem fiesen Mord zu tun, aber das drum herum ist so ..."kaltnass". Ich finde es recht unangenehm beschrieben, aber andererseits genau so was erwartet man auch von einem guten Thriller.

Die Frözeleien des Ermittlerduos finde ich super. Endlich mal keine CSI-Welt wo alles glatt ist und die Lösung durch eine "super brain" rasend schnell ermittelt wird.

Ich wundere mich nur über diesen einen Satz…den musste ich ja echt 3x lesen! Da denkt doch Tatsache die Nachbarin, dass sie das arme Ding umgebracht hat. Ich denke mal, dass ist eine sehr um die Ecke gedachte Aussage…und sie hat es selbst nicht getan sondern war mit Schuld, hat angestiftet… Schauen wir mal! Da muss ja noch einiges passieren bei 500 Seiten!

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