Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Spectrum" (Ethan Cross)

Spectrum - Ethan Cross

Spectrum
von Ethan Cross

Bewerbungsphase: 31.07. - 14.08.

Beginn der Leserunde: 21.08. (Ende: 11.09.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Bastei Lübbe Verlags – 20 Freiexemplare von "Spectrum" (Ethan Cross) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller

August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.

ÜBER DEN AUTOR:

Ethan Cross ist das Pseudonym eines amerikanischen Thriller-Autors, der mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Shih Tzus in Illinois lebt. Nach einer Zeit als Musiker nahm Ethan Cross sich vor, die Welt fiktiver Serienkiller um ein besonderes Exemplar zu bereichern. Francis Ackerman junior bringt seitdem zahlreiche Leser um ihren Schlaf und geistert durch ihre Alpträume. Mittlerweile ist Ethan Cross nicht nur internationaler Bestsellerautor, sein blutrünstiger Serienkiller Ackerman junior hat auch Gesellschaft bekommen: 2017 veröffentlichte Ethan Cross Spectrum, den ersten Thriller um den autistischen FBI-Berater August Burke. Auch dieses Buch wurde zum Bestseller und begeistert Leser weltweit. Neben der Schriftstellerei verbringt Ethan Cross viel Zeit damit, sich sozial zu engagieren, wobei ihm vor allem das Thema Autismus sehr am Herzen liegt. 

11.09.2017

Thema: Lektüre, Teil I

Thema: Lektüre, Teil I
Sanne7 fragte am 22. August 2017 um 12:18

Leider habe ich nichts über die Einteilung der Leseabschnitte gefunden. Wo enden Teil 1 bzw. 2-4? Wer hilft mir netterweise? Bitte!

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 13:36

Eigentlich werden die immer angegeben. Bei wld werden die Abschnitte immer stupide nach der Seitenzahl berechnet, soweit ich weiß. Das wären dann...

Abschnitt 1 bis Seite 170

Abschnitt 2 bis Seite 340

Abschnitt 3 bis zum Ende.

Ich hab das Buch noch nicht bekommen. Natürlich enden die Abschnitt nicht mitten im Kapitel, sondern immer dann jeweils am Ende des Kapitels.

 

Ist das Buch ansich vielleicht schon in drei Teile unterteilt? Dann könnte man sich in der Leserunde daran orientieren.

Thema: Lektüre, Teil I
Sanne7 kommentierte am 22. August 2017 um 14:16

Danke, das war hilfreich. Tatsächlich besteht das Buch aus drei Teilen, Teil 1 endet auf Seite 168. Jetzt kann ich mir sicher sein, die richtigen Abschnitte zu erfassen.

Thema: Lektüre, Teil I
Sanne7 schrieb am 24. August 2017 um 14:27

Krüger ist: - Idris Madeira, Südafrikaner, sehr groß und massig,
                      liebevoller Vater und Ehemann
                  - Krüger, skrupelloser Auftragserfüller, der ca. 300 Slumbewohnern     
                     Kopf, Hände und Füße abhackt, effektiv und brutal Leute ein-
                     schüchtert, viel Geld verdienen will und
Krüger kann: -zwischen beiden Gestalten nicht mehr mühelos hin- und 
                     Herwechseln 

Isabel Price ist eine südafrikanische Polizistin, die den Massakerkiller jagt und töten will, dabei illegale Wege beschreitet.

Dr. August Burke fasziniert mich am meisten. Autist mit Aspergersyndrom.
Analysiert messerscharf, zieht die richtigen Schlüsse aus kleinsten Details, beherrscht Computer. Aber: soziale Interaktion ist nicht seins. Er stößt Leute durch seine Direktheit unbeabsichtigt vor den Kopf, ängstigt sich vor Kontakten und gibt dennoch die perfekte Hilfe bei schwierigen Fällen.  Er ist mir sehr sympathisch.

Unter ferner laufen noch Ermittler, Agenten, andere Personen - mit Keinem bin ich bis jetzt warm geworden.

Bis hier: super zu lesen, spannend,die kurze Kapitel helfen, sich zurecht zu finden. Bin gespannt, was bei GoBox versteckt wird, was die CIA damit zu tun hat, wie der Fall gelöst wird. Ein packendes Buch bis dahin.

 

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 25. August 2017 um 19:26

Bei mir kommt der Verdacht auf, dass Burke und Carter sich näher stehen als ihnen beiden bewußt ist. Und das nicht nur weil Carter Burkes Vater kennt. Für mich ist dieses "Rumgezicke" eine Abwehrhaltung von Burke, denn er läßt ja keinen Menschen zu nah an sich heran. 

Thema: Lektüre, Teil I
Diana Pegasus kommentierte am 25. August 2017 um 23:11

Interessante Theorie, das Burke und Carter sich näher stehen. Ich wäre da nicht drauf gekommen.

Ja, ich denke auch, dass Burke sich einfach nicht anders zu helfen weiß, und mit seiner direkten, zynischen Art seine Unsicherheit überspielt.

Thema: Lektüre, Teil I
westeraccum kommentierte am 26. August 2017 um 09:20

Daran habe ich noch nicht gedacht!

Thema: Lektüre, Teil I
libertynyc kommentierte am 01. September 2017 um 10:37

Auf diese Idee bin ich auch noch überhaupt nicht gekommen. Sehe das auch noch nicht so.

Thema: Lektüre, Teil I
MrsWonder kommentierte am 01. September 2017 um 16:32

Also ich stimme Lesezeichen zu, da es ja auch im Buch beschrieben wird, dass Carter in Burke sowas wie einen eigenen Sohn sieht, warum genau wurde leider nicht erörtert. Von daher ist die Unterhaltung zwischen Burke und Carter für mich eher wie Meister zu Lehrling, aber nur weil ich denke, dass Carter Burke in die reale Welt bringen will.

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 13:49

Ich hatte das gleiche Gefühl. Ich denke die beiden verbindet viel mehr als sie sich vorstellen können.

Thema: Lektüre, Teil I
Nora Lee kommentierte am 25. August 2017 um 10:32

Ich bin schonmal gut ins Buch hinein gekommen. Man wird direkt mit mehreren Handlungssträngen konfrontiert, die vermutlich irgendwann alle zusammenlaufen. Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend. Der Inhalt kommt gegen Ende dann so langsam in Fahrt, jetzt wo wir die Hauptprotagonisten ein bisschen näher kennengelernt haben.

Besonders August Burke, der junge Doktor mit dem Asperger Syndrom, ist meiner Meinung nach der interessanteste Charakter. Was sicherlich so sein soll. :D

Ich finde es interessant, mal einen näheren Blick auf jemanden mit dieser "Krankheit" oder eher Besonderheit werfen zu können. Bisher bin ich nur auf den Namen gestoßen. Bin sehr gespannt, wie es mit ihm und den anderen weiter geht.

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 26. August 2017 um 22:25

Das Asperger-Syndrom ist keine Erkrankung, die betroffenen Personen haben eine andere Art der Wahrnehmung und Verhalten sich entsprechend meist etwas befremdlich für den Großteil der Bevölkerung. Viele kennen das Syndrom wirklich nicht.

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 13:51

Ich finde des Schreibstil auch unheimlich angenehm. Das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Häufig habe ich das Problem, dass ich mich nicht mehr also 1 oder 2 Stunden am Tag auf das gleiche Buch konzentrieren kann und deshalb ständig mehrere Bücher parallel lese. Bei diesem ist es aber anders.

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 25. August 2017 um 17:40

Ich bin auch sehr gut in die Geschichte hinein gekommen, obwohl es zu Anfang ein wenig verwirrend war. Wer gehört zu wem?Beim weiteren Lesen legt es sich...

Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel finde ich richtig gut. Irgendwie baut sich dadurch immer mehr Spannung auf.

Krüger, das Killermonster, der brutal Menschen umbringt und ihnen Händen und Köpfe abhackt. Selbst bei bewußtlosen Menschen scheint er keine Skrupel zu haben ihnen Gewalt an zu tun.  Ein ganz harter Kaliber, aber so langsam scheint sich was in ihm zu bewegen. Mal sehen, wie lange er noch seine harte Tour beibehält. Ich frage mich, Warum und was ist passiert, dass ein Mensch zu so einem Killer wird?

Die Polizistin Isabel Price jagt Krüger und schwört auf Rache, weil ihr Junge umgebracht worden ist, aber so einfach ist es nicht. Bin gespannt, wie es mit ihr weiter gehen wird.

Das Team um Nic gefällt mir. Burke scheint eine sehr interessante Figur zu werdenn und das nicht nur wegen seiner Krankheit. Hihi...er bandelt mit Nics Ex, aber das passt Nic wiederum nicht.

Wie wird es weitergehen....

Was will Krüger aus einer dieser GoBox haben? Werden die Geiseln unbeschadet dieses Drama überleben? 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 26. August 2017 um 22:27

Ich möchte dir nicht auf den Schlips treten, aber das Asperger-Syndrom ist keine Erkrankung. Mit solch einer Aussage würdest du einen "Aspi" beleidigen.

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 29. August 2017 um 12:15

Siehe mal hier

http://www.asperger-kinder.de/was_ist_asperger.htm

In diesem Artikel steht folgendes drin:

Asperger in internationalen Diagnosekatalogen

1991 erkannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Asperger-Syndrom als Krankheit an und nahm es in den Diagnosenkatalog ICD auf. Drei Jahre später folgte die American Psychiatric Association, die das Asperger-Syndrom fortan in ihrem Diagnosenkatalog DSM listete. Diese Handbücher enthalten genaue Beschreibungen der mit dem Asperger-Syndrom in Verbindung gebrachten Verhaltensweisen.

 

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 29. August 2017 um 21:04

Das ist aber sehr unglücklich formuliert. Gleich zu Beginn steht "Das Asperger-Syndrom ist eine Kontakt- und Kommunikationsstörung", das passt noch, immerhin geht es darum, dass sich das Gehirn anders entwickelt hat, aber sowas ist eben keine Krankheit die behandelt werden muss, sondern ein Syndrom mit typischer Symptomatik. Es gibt so viele Menschen, deren Wahrnehmung vom Durchschnitt abweicht (HSP, Gesichtsblindheit etc.), wenn diese Menschen alle plötzlich an krank bezeichnet würden hätten wir schwungartig einen immens hohen Krankenstand in der Bevölkerung!

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 13:52

Am Anfang fand es auch sehr schwierig die verschiedenen Handlungsstränge auseinander zu halten. Aber ich finde, sobald es um die Vorkommnisse bei GoBox geht, legt sich das Gefühl sofort.

Thema: Lektüre, Teil I
Gelis kommentierte am 25. August 2017 um 20:56

Im ersten Teil wird man mit ziemlich vielen Personen überhäuft und ich kann noch nicht einschätzen, wer davon alles relevant ist. Es gibt mehrere Schauplätze, deren Zusammenhang mir auch noch unklar ist.
Der Profikiller Krüger hat scheinbar bei seinem vorigen Einsatz (dem Massaker aus Kapitel 1) eine persönliche Grenze überschritten, die ihn labil macht. Er zieht zwar immer noch eiskalt seinen Auftrag durch, hat aber ab und an Aussetzer. Ich bin gespannt, wie sich das auf den Verlauf der Geschichte auswirken wird.
Burke ist ein interessanter und sympathischer Typ. Wie er sich Bristol vorstellt, ist köstlich. Und wie er die Situation analysiert, einfach genial. Seine Schwierigkeiten mit dem Zwischenmenschlichen aufgrund des Asperger-Syndroms sind gut beschrieben und authentisch.
Nic finde ich auch sympathisch. Dass er sich von seiner Familie lossagt und sich um seine Nichte kümmert, spricht für ihn. Er scheint ein ganz gutes Bauchgefühl zu haben, womit er Burke ergänzen könnte.
Der erste Teil war noch nicht sonderlich spannend. Hier wurden hauptsächlich die Ausgangssituation und die Personen vorgestellt.
 

Thema: Lektüre, Teil I
Diana Pegasus kommentierte am 25. August 2017 um 23:14

"Der erste Teil war noch nicht sonderlich spannend. Hier wurden hauptsächlich die Ausgangssituation und die Personen vorgestellt."

 

Das empfinde ich ebenfalls so, nur das wir mittlerweile auf Seite 168 sind und jetzt endlich was passieren muss, sonst fürchte ich wird das Buch langweilig.

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 26. August 2017 um 22:29

"Nic finde ich auch sympathisch. Dass er sich von seiner Familie lossagt und sich um seine Nichte kümmert, spricht für ihn."

Wäre mal interessant zu erfahren, wie seine mafia-affine Familie damit umgeht, dass einer aus ihrer Reihe bei der Polizei arbeitet.

Thema: Lektüre, Teil I
Diana Pegasus kommentierte am 25. August 2017 um 23:09

Ich bin gut in das Buch gekommen, gleich der Prolog bietet viel Spannung aber auch Grausamkeit. Der Schreibstil ist flüssig, an manchen Stellen vielleicht zu detailliert, aber dennoch wird eine leichre angenehme Spannung aufgebaut. (Mit "Ich bin die Nacht" kann es aber nicht verglichen werden, da war deutlich mehr Spannung)

Die Charaktere erscheinen gut ausgearbeitet.

Nic gefällt mir gut, ist sympathisch und ich hoffe er nicht zu viel Heldenkomplex, sodass es ihn das Leben kosten könnte. Wäre schön, wenn er überlebt. Er kommt aus einer Mafiafamilie und sein Vater war, so sieht es für mich zumindest aus, ein Serienkiller. Er kümmert sich um LJ, deren Familie nicht mehr lebt.

Isabel ist mir noch suspekt, von Wut, Zorn und Trauer getrieben lässt sich die Polizistin auf den Teufel ein, und scheint sogar Hilfe von ihm zu bekommen. Interessant und gewagt. Der Handlungsstrang gefällt mir und macht mich neugierig.

Carter ist ebenfalls interessant, ihn mag ich, auch wenn er eine eher ruhige Art hat, denke ich, dass er auch anders kann.

August Burke, Verzeihung Dr. August Burke ist mir suspekt. Er erinnert mich stark an Spencer Reid aus Criminal minds und das Bild kann ich bisher nicht abschütteln. Einerseits ist er arrogant und hochtrabend, aber das liegt in seiner Persönlichkeit, andererseits hat er auch eine weiche Seite, und weiß, dass er den Leuten vor den Kopf schlägt. Generell finde ich seine Figur bis jetzt gut gelungen und ich bin gespannt ob er noch eine "engere" Bindung zu Nic eingehen kann, vielleicht sogar Partner werden.

Krüger ist nicht der harte Killer, den er vorgibt zu sein und deswegen kann ich mir vorstellen, dass er am Ende tatsächlich gefasst wird oder vielleicht, was ich für wahrscheinlicher halte, nicht überlebt.

Bristol Whelan kann ich überhaupt nicht ab, ihr Verhalten ist unangemessen, da gibt es ne Geiselgeschichte und sie will Nic eins auswischen, indem sie auf die Flirterei von Burke eingeht (Die mal wirklich echt schleimig war). Ich denke diese Frau wird noch Ärger machen.

Ein paar Fragen die mich jetzt unter anderem interessieren im nächsten Abschnitt:

Wer ist der Spitzel innerhalb der Bank? Die stumme Frau? Gabi? Ist es überhaupt eine Frau? Vielleicht der Geschäftsmann der nichts versteht?

Es ist von Startcodes der amerikanischen Atomwaffen die Rede, sind die im Tresor?

Werden die Geiseln das Drama überleben? Der Schalldämpfer lässt ja nicht unbedingt darauf schließen.

Ich hoffe, dass jetzt noch ein wenig mehr Spannung aufgebaut wird, denn bisher ist es zwar nett, aber ich finde da steckt doch noch mehr Potenzial drin.

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 26. August 2017 um 22:33

Burke ist doch nicht arrogant, das ist lediglich eine Fehlinterpretation seines Verhaltens.

Thema: Lektüre, Teil I
Diana Pegasus kommentierte am 27. August 2017 um 09:11

Du hast recht, es ist die falsche Formulierung. Er wirkt arrogant auf andere, das "ist" hätte ich da austauschen sollen.

Thema: Lektüre, Teil I
Sanne7 kommentierte am 26. August 2017 um 22:53

Auch ich finde Burke nicht arrogant, nur wirkt er eventuell auf manche Leute so. Er hat Probleme im Umgang mit anderen Menschen und leidet darunter. Er versteht sich nicht auf Höflichkeitslügen und eckt dadurch an. Nicht erstaunlich, dass er die Gesellschaft anderer Menschen, besonders der oberflächlichen,  meidet.

Thema: Lektüre, Teil I
Diana Pegasus kommentierte am 27. August 2017 um 09:13

Wie oben schon gesagt, falsche Formulierung, er wirkt arrogant. Ich stimme dir in diesen Punkten zu.

Thema: Lektüre, Teil I
Stinsome kommentierte am 04. September 2017 um 02:33

"Wer ist der Spitzel innerhalb der Bank? Die stumme Frau? Gabi? Ist es überhaupt eine Frau? Vielleicht der Geschäftsmann der nichts versteht?"

Oha, ja, an den Spitzel habe ich schon gar nicht mehr gedacht! Gabi, denke ich, können wir ausschließen, da sie schließlich versucht hat, den einen Geiselnehmer zu überwältigen. Beziehungsweise es geplant hat. Die stumme Frau ... tja, die wurde jetzt rausgeschickt, ich weiß nicht. Vielleicht wirklich die Touristen - das wurde hier ja schon einmal gemutmaßt - oder der Geschäftsmann, der vielleicht nur vortäuscht, kein Englisch zu sprechen. Mehr Möglichkeiten gibt es ja eigentlich nicht.

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 13:55

Ich hab auch gar nicht mehr an den Spitzel gedacht, bis ich grade bei euch wieder davon gelesen habe. Für mich hat sich noch nicht herauskristallisiert wer es sein könnte. Das Rätsel wird sich bestimmt im nächsten Abschnitt auflösen.

Thema: Lektüre, Teil I
Readingwoman kommentierte am 06. September 2017 um 11:12

"Isabel ist mir noch suspekt, von Wut, Zorn und Trauer getrieben lässt sich die Polizistin auf den Teufel ein, und scheint sogar Hilfe von ihm zu bekommen. Interessant und gewagt. Der Handlungsstrang gefällt mir und macht mich neugierig.

Das geht mir genauso. Aber über Isabel erfährt in diesem ersten Teil auch noch sehr wenig! Die anderen Charaktere, wie Krüger oder Burke werden viel intensiver vorgestellt. Bin gespannt, welche Rolle Isabel spielt.

Thema: Lektüre, Teil I
westeraccum kommentierte am 26. August 2017 um 09:25

Ich fand den Einstieg sehr grausam, die vielen Toten mit abgehackten Köpfen, Armen und Beinen, darunter auch Kinder. Das hat mich erst einmal ratlos zurückgelassen, da es anfangs so gar nicht zur Geschichte zu passen scheint. Als dann aber "Krüger" auftaucht, wird die Sache klarer. 

Ansonsten war ich noch nicht gelangweilt, wenn immer, wenn es öde zu werden droht, endet ein Kapitel und man kommt zu einem anderen Handlungsstrang.

Die interessanteste Figur ist zweifellos Burke mit seinen zahlreichen Facetten. 

Den ersten Abschnitt habe ich jedenfalls schnell weggelesen und bin gerade mit dem zweiten angefangen. Bisher gafällt mir das Buch gut und ich bin gespannt, welche Geheimnisse sich in den Tiefen von GoBox noch finden!

Thema: Lektüre, Teil I
libertynyc kommentierte am 01. September 2017 um 10:43

Ich finde das Buch bisher gruselig. Also erst das Massaker am Anfang und jetzt werden Daumen und Augen. ...Das ist hart. Oder ich bin zu weich.
Interessant aber ist das Buch bisher. Burke ist wie von vielen bereits beschrieben ein sehr interessanter Charakter und diese isabel auch.

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 01. September 2017 um 17:43

Das Massaker fand ich jetzt nicht so brutal. Ich habe schon mal schlimmeres gelesen...

Thema: Lektüre, Teil I
flowers.books kommentierte am 04. September 2017 um 20:47

Geht mir auch so. Wenn man alleine an Codys Bücher denkt :D

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 26. August 2017 um 23:49

Aus irgendeinem Grund ist mein Lesekommentar bei den Bewerbungen gelandet, hab ihn mal hier reinkopiert (verschieben geht nicht mehr):

Dies ist mein erster Roman von Ethan Cross. Die Kapitel sind angenehm lang und mir gefällt, wie die Perspektiven je nach Kapitel variieren. Der Schreibstil ist stellenweise etwas einfach. Einmal war mir der Dialog z. B. zu "ja"-lastig (schlechte Übersetzung?) oder es wiederholte sich zu häufig "Sagen Sie ihm...". Das Buch trieft leider vor männlichem Machogehabe und dass die Leute im SWAT sich alle Brüder und Schwestern nennen und singen wirkt sehr befremdlich, wohl so'n Ami-Ding.

Ein Protagonist mit Aspergersyndrom kommt nur selten vor. Dies ist der zweite, der mir unterkommt. Für meinen Geschmack ist die Symptomatik ausreichend und nachvollziehbar beschrieben. In August Burke kann ich mich recht gut reindenken bzw. sein Handeln nachvollziehen. Er ist mir nicht übermäßig sympathisch oder faszinierend, jedoch ein ausgefallener Charakter, der dem Ganzen viel Schwung verleiht. Eine gelungene Idee des Autors!

Samuel Carter gefällt mir, durch seine Ubuntu-Einstellung wirkt er stets ausgeglichen und freundlich und scheint einiges auf dem Kasten zu haben.

Bei Nic Juliano habe ich den Verdacht, dass die Mafia-Kontakte seiner Familie noch wichtig werden könnten.

Mit Isabel Price hingegen werd ich nicht so recht warm. Ihr Alleingang ist höchst gefährlich, auch wenn sie Hilfe durch einen mysteriösen "Möbius" bekommt.

Und Idris Madeira alias Krüger? Ganz schwerer Charakter! Doch nehme ich es ihm ab, dass er seit der Tötung der vielen Kinder mit sich nicht mehr im Reinen ist, das Geschehen ihn beschäftigt. Doch wozu diente das Massaker? Als Übung, Hände und Augäpfel zu sammeln? Und wofür benötigt er die Uhren?

Das Konzept der GoBox klingt sehr futuristisch. Mein erster Verdacht war, dass die Touristen unter den Geiseln mit Krüger unter einer Decke stecken könnten, denn was sollen Touristen mit einem Safe, wenn sie dort nicht wohnen? Mit dem Konzept, sich die GoBox überall hin liefern zu lassen, hat sich der Verdacht jedoch wieder etwas gelegt, doch behalte ich ihn im Hinterkopf.

Jetzt bleiben natürlich die Fragen, was die CIA mit GoBox zu tun haben, wozu die Glasfliesen im Tresorraum dienen und was Krüger und seine Leute bei GoBox wollen.

Thema: Lektüre, Teil I
Emmy29 kommentierte am 27. August 2017 um 11:00

​Ich habe mir gedacht, dass es was mit der Öffnung von den Boxen auf sich hat. Den Fingerabdrückscen und man muss ein Auge scennen lassen. Das schießt mir so als erstes durch den Kopf :)

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 29. August 2017 um 16:32

Für mich ist Dr. Burke ein sehr interessanter Charakter und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Aus Idris Madeira alias Krüger werde ich noch nicht ganz schlau. Während des Lesens kommt mir immer wider der Verdacht auf, dass er gar nicht mehr seinen Job machen möchte. Er hat ja jetzt schon Probleme. Warum hört er nicht einfach auf? Hat er einen Auftragsgeber? Wenn ja, für wen arbeitet er?

Ich frage mich auch, was hat die CIA mit diesen GoBoxen zutun und was ist in diesen enthalten?

 

 

Thema: Lektüre, Teil I
Readingwoman kommentierte am 06. September 2017 um 11:15

"Aus Idris Madeira alias Krüger werde ich noch nicht ganz schlau"

Geht mir auch so und er überzeugt micht auch noch nicht ganz. Ich bin auch gespannt, darauf zu erfahren, wer sein Auftraggeber bei diesem unglaublichen Massaker in Afrika war und wer jetzt für den GoBox Deal?

Thema: Lektüre, Teil I
Emmy29 kommentierte am 27. August 2017 um 10:56

​Ich fand den Anfang recht verwirrend, da es viele neue Personen gab und man praktisch schon überhäuft wurde. Dr. Burke und auch Nic scheinen mir aber ganz sympathisch. Allerdings frage ich mich, wie Isabel zu der Geschichte passt. Anscheinend hat es wohl mehr mit den getöteten Kindern auf sich, als man zunächst ahnt. Vielleicht treffen sich bald Isabel und Krüger? Vielleicht war er es sogar, der an der anderen Seite vom Telefon das kleine Verhör gehört hat? Ich bin gespannt. 

Die Leute von der FBI und auch vom CIA scheinen mir sehr verschwörerisch und kümmern sich nicht um die Menschenleben in der Bank. Bis jetzt ist alles total spannend und es passiert in jedem Kapitel etwas neues. Ich mag es, dass die Kapitel so kurz gefasst sind. 

Und jetzt komme ich mal zu der Optik. Dieses Buch ist einfach nur wunderschön! Das Cover mag ich total gerne und auch die Seiten sind mit dem Blau an den Seiten sind echt nur schön! 

 

Thema: Lektüre, Teil I
La Tina kommentierte am 27. August 2017 um 11:02

"Vielleicht treffen sich bald Isabel und Krüger? Vielleicht war er es sogar, der an der anderen Seite vom Telefon das kleine Verhör gehört hat?"

Da wurde doch gesagt, es sei ein gewisser Möbius, irgendein hoher Typ in der Gangsterwelt, der sie unterstützen will, Krüger zu töten. Krüger selbst ist "nur" ein Söldner.

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 29. August 2017 um 16:37

Ich denke, dass Isabell und Krüger über kurz oder lang aufeinander treffen werden. Wir brauchen doch einen Mittelsmann, um an den eigentlichen Auftragsgeber heran zukommen.

Thema: Lektüre, Teil I
flowers.books kommentierte am 04. September 2017 um 20:49

Vermute ich auch  - schließlich wird sich die Geschichte spätestens im letzten Teil zu einem ganzen zusammenfügen....

Thema: Lektüre, Teil I
Jeanettie123 kommentierte am 27. August 2017 um 18:31

Ich habe von Ethan Cross schon das Buch "Ich bin die Nacht" gelesen und freue mich sehr, nun auch hier mitlesen zu dürfen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Ethan Cross hat eine tolle Art zu schreiben. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten.

Burke ist ja ein echt interessanter Zeitgenosse. Der Schreibstil des Buches ist bisher flüssig und spannend. Es sind mehrere Handlungen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, sehr viele Personen, um die es geht, aber mit der Zeit versteht man die Zusammenhänge. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht...

Thema: Lektüre, Teil I
earthangel kommentierte am 28. August 2017 um 22:27

Ooookay, der erste Abschnitt ist gelesen, was durch die sehr kurzen Kapitel auch fix geht, und das ist auch gut so.Vor kurzen habe ich mir "Ich bin die Nacht" gekauft, weil ich die Reihe auch endlich lesen will, deswegen hab ich mich riesig über diesen Gewinn gefreut. Ich bin kein üblicher Thriller-Leser, aber immer wieder will ich auch mal aus meiner Routine ausbrechen und wage mich an Genres, die sonst nicht auf meinem Plan stehen. Wenn mich ein Thriller nicht schlafen lässt, bereue ich meist meine Entscheidung :-). Das ist bei diesem Buch aber ganz und gar nicht der Fall, mir ist beim Lesen eher etwas... langweilig. Klar ist das Massaker, das Krüger aus welchen Gründen auch immer angerichtet hat, furchtbar, und aufs Daumenabschneiden und Augenrausschaben steh ich auch nicht so, aber so richtig Spannung kommt nicht auf. Dazu kommt, dass ich ständig Carter und Nic verwechsel und gnz ratlos zurückblättern muss, weil es so viele Charaktere sind, die einem um die Ohren fliegen. Natürlich will ich wissen, was in der GoBox ist, an die Krügers Team so verzweifelt ran will und sicher interessieren mich auch die Hintergrundgeschichten und Burke ist gut konstruiert, aber restlos begeistert bin ich ganz sicher noch nicht. Ich hoffe sehr, das steigert sich im zweiten Teil!

Thema: Lektüre, Teil I
sweetentchen kommentierte am 03. September 2017 um 19:55

Carter und Nic verwechsel ich andauernd. Gut, dass es nicht nur mir so geht :)

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 13:57

Das geht mir auch so :D

Thema: Lektüre, Teil I
Jackys.book.world kommentierte am 30. August 2017 um 23:28

Ich komme leider nicht so gut in das Buch rein, wie meine Mitlesereinnen... Der Prolog war spannend und brutal. Danach finde ich irgendwie alles schleppend. Ich kann nicht wirklich erklären warum. Die Seiten und Kapitel ziehen sich so, ob wohl sie alle recht kurz sind. Auch mit den Namen und wer wer ist kam ich anfangs dauernd durcheinander... Mir würde es einfach helfen, wenn Namen der Personen, über den Kapitel stehen würden, um die es da dann geht. Dadurch konnte ich zu den Personen noch nicht wirklich eine Bedingung aufbauen... Was bei den Anderen Büchern rund um Ackermann Jr. einfacher ging.

Ich bin mal gespannt wie es weiter geht und hoffe das es mir bald besser gefallen wird.

Thema: Lektüre, Teil I
MrsWonder kommentierte am 01. September 2017 um 16:41

So nun habe ih auch den ersten Teil geschafft, ich kenne Cross von seiner Shepard-Reihe und bin ein wenig mit seinem Stil bekannt. Bislang finde ich jedoch dass die Geschichte schleppend voran geht, was aber daran liegt die Ausgangspositionen zu verdeutlichen und so ein Fundament für den weiteren Verlauf darstellt.
Die Figuren sind sehr interessant. Zum einen der liebevolle Vater der sich um seine Tochter sorgt, dann nebenbei aber mit Morden sein Geld verdient.
Dann Burke der sonderbare junge Mann, der mehrere Doktortitel während seiner Highschool zeit macht, aber mit Menschen auf Grund des Asperger-Syndroms nicht klar kommt. Er soll dem FBI bei einer Geiselnahme helfen.
Interessant ist sehr wie der Autor zwischen den Personen wechselt und so einen guten Einblick herfbeiführt.
Ich hoffe jedoch dass die Geschichte langsam weiter anläuft, sonst wird es schwer durchzuhalten.

Thema: Lektüre, Teil I
sweetentchen kommentierte am 03. September 2017 um 19:53

So Teil 1 ist geschafft. Bisher finde ich das Buch weder gut noch schlecht; aber so langsam muss mal was passieren. Den Anfang fand ich wegen den vielen Figuren recht anstrengend zu lesen. Einige Beschreibungen finde ich auch zu genau (zB von Autos oder Waffen). Den Einstieg ins Buch fand ich sehr gut und unerwartet. Wo der Zusammenhang von der Geiselnahme in der Bank und einem Massaker in Südafrika ist, liegt ja noch völlig im Dunkeln.

Die Abschnitte über Krüger finde ich sehr gelungen. Man kann gut in seine Gedankenwelt eintauchen; mal eiskalter Killer, mal von den schrecklichen Bildern verfolgt. Burkes Analysen sind sehr cool; aber oft kamen die bisher ja noch nicht zum Einsatz. Von dem muss noch mehr kommen...

Wirklich spannend finde ich es aber noch nicht. Isabel kann ja nix passieren bis sie auf Krüger trifft. Krüger und Co. sind auch noch nicht aus der Bank raus. Aber dass dies gelingt, steht ja schon hinten auf dem Buch drauf.  

Thema: Lektüre, Teil I
Stinsome kommentierte am 04. September 2017 um 02:26

Ich konnte mich jetzt auch endlich an Spectrum setzen und den ersten Abschnitt lesen. Ich muss sagen, dass ich den meisten hier zustimmen kann, es bisher aber überhaupt nicht als langweilig empfinde, wie die Mehrheit das hier äußert. Ganz im Gegenteil sogar. Ich bin momentan eigentlich gar nicht im "Thriller-Feeling" und musste mich überwinden, das Buch zu beginnen, aber ich bin jetzt sehr positiv überrascht und angetan.

Anfangs war ich zwar auch etwas überfordert wegen der vielen Figuren, aus deren Sicht man liest, aber ich finde, mit der Zeit kann man sie auseinanderhalten. Mir gefällt es mittlerweile sehr gut, dass die Perspektive immer gewechselt wird - und dann noch nach so kurzen Kapiteln. Da geht das Lesen einfach schneller und man muss sich nicht ewig mit einem Handlungsstrang abmühen, den man vielleicht eher uninteressant findet. Dass man auch so viele Details über bloße Randfiguren erfährt, wie beispielsweise die Verbrennungen aus der Kindheit von diesem Yoshida, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Das macht die Figuren einfach greifbarer. Der Schreibstil ist zudem angenehm zu lesen, wobei manche Fakten, die Burke vom Stapel lässt, eventuell etwas mehr Konzentration erfordern, aber gleichzeitig auch viele entspannende Passagen auftauchen, die das Buch mit Humor auflockern. Ich liebe es, dass vor allem Nic, Burke und Carter so schlagfertig sind, und diese drei sind es auch, die ich bisher als meine Lieblingscharaktere bezeichnen würde.

Burkes Art erinnert mich ein wenig an Patrick Jane aus The Mentalist. Ich mag so ungewöhnliche Charaktere wie ihn. Er ist immer wieder für Überraschungen gut und macht das Buch um einiges spannender und interessanter durch seine brillanten Theorien. Dass man auch einen Einblick in seine "schwache" Seite bekommt, macht ihn unglaublich sympathisch. Ich finde, das Asperger-Syndrom von dem Autor wirklich gut geschildert und nachvollziehbar dargestellt, vor allem all die Ängste, die damit für Burke einhergehen.

Carter wurde mir sofort sympathisch, als er sich für Burke eingesetzt hat. Da ist mir regelrecht das Herz aufgegangen, wie er versucht hat, seinen Kollegen, Burkes Wahrnehmung näherzubringen. Vor allem diese Unterhaltung hat mir sehr sehr gut gefallen.

Auch Nic ist mir in eben jener Unterhaltung noch sympathischer geworden. Ich mag diese Sprüche, die sich die Männer immer gegenseitig an den Kopf werfen (auch Burke war - für ihn selbst unerwartet - unglaublich schlagfertig gegenüber Taz :D). Trotz der anfänglichen Abneigung gegenüber Burke, die wohl auf Eifersucht wegen Bristol gründet, hat auch er Taz nicht diese Kommentare über Burke durchgehen lassen. Nic mochte ich von Anfang an schon sehr, aber zwischenzeitlich habe ich kurz an ihm gezweifelt, da er diesen Cop so ... merkwürdig zusammengestaucht hat. Da schimmerte sein altes Ich durch und das hat mich etwas vor den Kopf gestoßen. Auch seine "Eifersucht" hat mich etwas genervt, da ich Bristol irgendwie nicht so recht leiden kann... Ich weiß nicht einmal genau, wieso. Mittlerweile ist meine Sympathie für Nic aber wieder vollständig zurückgekehrt und ich mag die Szenen, in denen Burke, Nic und Carter als Dreier-Gespann auftreten.

Zu guter Letzt finde ich auch den Handlungsstrang mit Isabel sehr interessant. Ich hoffe, dass sie bald zu Nic und co dazustößt, denke aber, dass ihr Weg sie ... in andere Gewässer führen wird, wenn sie jetzt gemeinsame Sache mit diesem mysteriösen Möbius macht.

Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Buch und fühle mich gut unterhalten.

Thema: Lektüre, Teil I
flowers.books kommentierte am 04. September 2017 um 20:45

Ich habe soeben den ersten Teil beendet und bin sehr gefesselt.

Das Szenario ist sehr spannend und der Schreibstil von Cross wie gewohnt spannend. Auch seine Protagonisten hat er perfekt gewählt. Burke ist mir sympatisch :)

Thema: Lektüre, Teil I
Readingwoman kommentierte am 06. September 2017 um 11:06

Bedingt durch einen spontanen Urlaub komme ich leider erst heute dazu in die Leserunde einzusteigen. Ihr seid ja alle schon fleißig am posten.

Spectrum ist mein erstes Buch von Ethan Cross und da es der Beginn einer neuen Reihe mit einem neuen Ermittler ist, fand ich das Buch ideal um Ethan Cross für mich zu entdecken. Wie den meisten hier, bin ich gut in das Buch reingekommen, der Schreibstil ist flüssig und recht einfach.

Das 1, Kapitel schlägt erst mal ein wie ne Bombe und hat eine sehr hohe Erwartungshaltung bei mir geweckt. Auch wenn zu Beginn, die paralell laufenden Handlungsstränge und die vielen noch unbekannten Protagonisten verwirren, verliert aufgrund der kurzen Kapitel nicht den Überblick. Was mich allerdings am meisten verwunderte, dass der Hauptprotagonist, der laut KLappentext Dr. Burke ist, erst auf 73 ! das erste Mal auf die Bühne tritt. Aber auch finde ihn sehr interessant und finde es vom Autoren sehr gelungen, wie er Burke als Menschen und das Asperger Symptom einführt.

Mit Krüger habe ich mein Probleme, da ich seine Zerissenheit udn seine Schuldgefühle irgendwie noch nicht ganz glaube. Jemand der so brutale Dinge als Söldner tut, kann der wirklich so denken?

 

Thema: Lektüre, Teil I
Readingwoman kommentierte am 06. September 2017 um 11:21

Mich erinnert übrigens Burke an Sherlock Holmes aus der BBC-Serie Sherlock. Obwohl da auch die Meinungen stark auseinander gehen, ob Sherlock Apsperger-Syndrom hat oder nicht.

Aber diese kongenialen Ideen, die Fähigkeit Zusammenhänge zu entdecken und Schlußfolgerungen zu ziehen erinnern mich sehr an Sherlock.

Thema: Lektüre, Teil I
nellsche kommentierte am 06. September 2017 um 13:51

Da hast du Recht! Ich finde das echt faszinierend zu lesen.

Thema: Lektüre, Teil I
nellsche kommentierte am 06. September 2017 um 13:50

Ich habe nun auch den ersten Abschnitt beendet. Es hat leider etwas gedauert, weil das Buch Recht spät bei mir ankam und ich auch ein paar Tage weg war.

Ich finde das Buch absolut großartig und extrem spannend. Und vor allem noch sehr undurchsichtig, was es mit GoBox und der Geiselnahme genau auf sich hat. Was wollen Krüger und seine Konsorten dort erreichen? Ich bin super gespannt.

Burke finde ich einfach nur toll. Er ist ein außergewöhnlicher und einprägsamer Charakter. Er durchschaut Zusammenhänge und Menschen, bevor andere das tun.

Die Beschreibung, wie Krüger die Hand abgehackt hat und das Auge entfernte, war nicht gerade nett zu lesen.... ;-))

Ich bin total gespannt auf den nächsten Abschnitt!

Thema: Lektüre, Teil I
Nadines_Bücher kommentierte am 07. September 2017 um 19:17

Ein Massaker in Afrika, eine afrikanische Polizistin, die sich aus persönlicher Betroffenheit und gleich der Konsequenzen an die Unterwelt wendet, um herauszubekommen, auf wessen Konto die Morde gehen. Eine Geiselnahme in den USA in einem Mafiageführten und von der CIA genutzten Wertsachenlager, angeführt von einem afrikanischen Söldner, den besagtes Massaker nicht loslässt und an seinem Beruf als Killer zweifeln lässt, ein ehrgeiziger FBI-Polizist, der die Liebe zu einer Superfrau zugunsten seiner taubstummen Nichte aufgibt und der selbst aus einer berüchtigten Mafiafamilie stammt, ein junger Mann mit Asperger-Syndrom und diversen Universitätsabschlüssen, der lieber in der Autowerkstatt als unter Menschen ist, aber von einem erfahrenen FBI-Polizisten unter die Fittiche genommen wird, um seine Gabe zugunsten seiner Mitmenschen einzusetzen.

Der erste Teil des Thrillers ist sehr temporeich erzählt, die Figuren recht authentisch und es wurde noch nicht zu viel verraten, um die Auflösung schon erraten zu können.

Einzige Frage: Erfahren wir noch mehr über Nics ersten Einsatz bei diesem Survival-Freak, bei dem er offenbar zeitweise ohne Bewusstsein war, auch wenn er gleich zum nächsten Einsatz bei GoBox fährt? Hat diese Sequenz im Thriller eine weitere Bedeutung als zu zeigen, dass Nic nicht perfekt ist - wie er selbst nach den Ausführungen von Dr. Burke selbst auf seinen Beruf bezogen feststellt?

Thema: Lektüre, Teil I
kuhtipp kommentierte am 10. September 2017 um 08:58

Mit Ethan Cross Schreibstil komme ich wie immer gut zurecht. Allerdings waren die Sprünge zwischen Südafrika und Amerika am Anfang etwas schwierig. 

Mittlerweile bin ich aber dann doch gefangen. 

Burke mit Aspergersyndrom finde ich ziemlich faszinierend und Krüger, der im wirklichen Leben ein liebevoller Vater ist und sich mit Krüger eine zweite Persönlichkeit zugelegt hat, die kalt Menschen umbringt, irritiert mich noch etwas. 

GoBox eine Firma, in der CIA und Mafia gemeinsame Sache machen. Was haben die dort gelagert, dass Krüger haben möchte.

Thema: Lektüre, Teil I
Vanilla_Nani kommentierte am 11. September 2017 um 14:00

Ich find Burke auch faszinierend und er ist sehr gut dargestellt.

 

Ich weiß auch noch nicht, was ich von Krüger halten soll. Dass er eigentlich ein liebevoller Familienvater sein soll, passt für mich gar nicht zum Charakter, wie wir ihn bis jetzt kennengelernt haben.

Thema: Lektüre, Teil I
Lesezeichen13 kommentierte am 12. September 2017 um 20:37

Stimmt, dass Krüger ein liebevoller Vater sein soll, psst irgendwie nicht so ganz zu ihm. Allerdings liest man es ja häufiger, dass gerade die unauffälligen Menschen zu Tätern werden. Eine intakte Fassade und dann der skrupelose Mensch, der dann tötet.

Thema: Lektüre, Teil I
mileintube kommentierte am 12. September 2017 um 08:04

Ich muss gestehen. Ich fand den ersten Teil am Anfang nicht so toll. Deswegen kam ich nicht so ganz in die Gänge und bin gerade so bei Teil 2. Ich bin zu spät.
Ich muss sagen, jetzt wird es spannender. Ich bin gespannt, was in der GoBox ist. Der Schreibstil ist echt angenehm! Ich werde mich für die nächsten Kapitel beeilen!

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