Leserunde

Leserunde zu "Die sieben Farben des Blutes" (Uwe Wilhelm)

Die sieben Farben des Blutes - Uwe Wilhelm

Die sieben Farben des Blutes
von Uwe Wilhelm

Bewerbungsphase: 17.07. - 31.07.

Beginn der Leserunde: 07.08. (Ende: 27.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Die sieben Farben des Blutes" (Uwe Wilhelm) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ...
Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde …

ÜBER DEN AUTOR:

Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin.

27.08.2017

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Benne kommentierte am 13. August 2017 um 13:42

Ich fange dann einfach mal an: Bisher gefällt mir der Thriller gut, er ist nicht herausragend, aber sehr solide. Zum einen lässt sich die Handlung gut verfolgen. Der Täter hat in der Vergangenheit bereits zugeschlagen, als Leser tritt man also mitten in der Handlung ein und wird "in die Ermittlung geworfen". Was nicht fehlen darf ist natürlich eine Protagonistin, die auszeichnende Fähigkeiten besitzt, aber auch Probleme im Alltag und ihrer Vergangenheit (z.B. mit ihrem Ex-Mann) hat. Das ist schon ein typisch wiederkehrendes Merkmal von Krimis und Thrillern, aber nicht unbedingt ein Nachteil! 

Die Ermittlerin Helena lässt sich nämlich gut nachvollziehen, wobei mit fortschreitender Handlung ersichtlich wird, dass auch sie Schwächen besitzt und sich teilweise geschlagen geben muss. Dennoch ist das Katz und Maus Spiel bisher spannend. Ich vermute mal ganz stark, dass Gibran den Chip im KaDeWe geklaut hat, er hat nämlich eine - nicht ganz so - beiläufige Bemerkung bezüglich ihrer offenen Tasche gemacht. Er bereichert die Handlung meiner Meinung nach sehr und ich bin gespannt, was er noch für eine Rolle spielen wird.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jonny kommentierte am 15. August 2017 um 14:00

Die Vermutung mit dem Chip habe ich auch direkt gehabt und ich bin gespannt, wie das aufgelöst wird.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
ech kommentierte am 15. August 2017 um 15:26

Aber steckt sie den Chip bei der Vorbereitung von Katharinas Geburtstag nicht in einen Briefumschlag ? Dann kann Gibron ihn nicht gestohlen haben.

Warum erinnert sie sich dann aber nicht mehr daran ? Hat sie während der Gefangennahme durch Dionysos vielleicht einen Schock erlitten ?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Benne kommentierte am 15. August 2017 um 16:07

Ich sage nicht viel, sondern nur: Auch ich kann hinters Licht geführt werden und lag mit meiner Vermutung falsch. Ich bin schon im dritten Abschnitt und muss zugeben, dass ich mich geirrt habe ^^.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jonny kommentierte am 15. August 2017 um 19:47

Schade, dass du das hier schon spoilerst...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Benne kommentierte am 16. August 2017 um 00:23

Ja tut mir leid, gehört eigentlich in die Kategorie "Teil III". Aber es ist ja kein Spoiler an sich, ich verrate ja nicht, was passieren wird. Und meine Gedanken bzgl. des Chips waren - wenn man sich andere Vermutungen ansieht - doch eher abwegig :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
ech kommentierte am 16. August 2017 um 09:40

Wenn sich die Bemerkung mit dem Spoilern eher auf meine Anmerkung zum Chip und dem Briefumschlag bezieht, dies steht so auf Seite 106 des Buches und ist somit kein Spoiler.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 16. August 2017 um 17:16

Ich fand es auch schade. Es klang so nach: Hallo, hallo...ich weiss was.

Zwar kein Spoiler im direkten Sinn, aber dennoch unnötig, da es die Spannung nimmt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Benne kommentierte am 16. August 2017 um 21:52

Nein Nein, Das war nicht meine Absicht. Ich wollte nur klar stellen, dass ich falsch lag, habe das aber leider unter dem Beitrag getan und nicht in Teil III. Kann ich jetzt leider nicht mehr löschen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Vanilla_Nani kommentierte am 17. August 2017 um 12:44

Ich habe verschiedene Theorien und kann gar nicht sagen welche davon ich davon am sinnvollsten finde.

Ich habe auch im Kopf, dass sie den Chip in einem Briefumschlag steckt. Ebenfalls habe ich im Kopf, dass die Tochter mit zwei Geschenken und einem Briefumschlag an ihrem Geburtstag in ihr Zimmer läuft. Mein erster Verdacht war, dass die Tochter den Umschlag mit dem Chip als langweilige Geburtstagskarte angesehen und gar nicht reingeguckt hat. Das würde bedeuten der Chip liegt bei Helenas Tochter im Kinderzimmer.

Aber er könnte auch im KaDeWe von Gibran gestohlen worden sein....

Aber er könnte auch einfach von Dionysos genommen worden sein, während sie an den Stuhl gefesselt war...

Ich hoffe es wird nicht so lange dauern, bis wir herausfinden, was mit dem Chip passiert ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
c-bird kommentierte am 17. August 2017 um 18:26

Auch ich habe nochmal zu der Stelle zurückgeblättert als Helen den Chip in den Umschlag steckt. Ob er wirklich mit dem Geschenk dann verschwunden ist? Ganz klar lässt sich das nicht rauslesen. Dass Gibran den Chip hat, glaube ich jedenfalls nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
tardy kommentierte am 18. August 2017 um 19:09

Das habe ich wohl überlesen, wäre aber eine glaubwürdige Lösung. Dass Dionysos ihn hat, kann nicht sein, denn er erwähnt es selbst, dass er sie nur am Leben gelassen hat, weil sie die Einzige ist, die weiß wo er sein kann.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lieschen87 kommentierte am 20. August 2017 um 08:25

Genau. Dionysos fragt sie ja noch, wo der Chip ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 20. August 2017 um 15:13

Ich empfinden ein rückwirkendes "Aufheben" der Vermutung auch immer sehr als Spoiler und mache das bei meinem Posts nie. Wenn man hinterher in Abschnitten weiter diskutiert muss man sehr vorsichtig sein. Somit nimmt man anderen nämlich leicht einen Teil der Diskussion weg und auch die Intention des Autors ist dann nichtig. Ich denke schon, dass aufgrund des Hinweises von Gibran im Kaufhaus sich der Leser mit diesem Gedanken spielen sollte, dass er da irgendwie drangekommen sein könnte.

Ob ich dem ganzen so recht glauben soll, dass sie keinen PC hat, wo sie den Chip mal ansehen kann und dann kein Lesegerät, ich weiß nicht. Bei der heutigen Technik? Das klingt eher nach einer "billigen" Streckung. Und am Ende hatte die Kamera dann genau in dieser Minute eine Störung und der Mörder ist eh nicht drauf...

Warum konzentriert sich eigentlich niemand genauer auf die Maske? So ein Ding kann man ja nicht in jedem Supermarkt kaufen, also lässt sich da vielleicht etwas rausfinden, wo der Mörder die her hat und das wäre eine Spur zu ihm.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
KruemelGizmo kommentierte am 13. August 2017 um 23:20

Bisher finde ich den Thriller ganz okay. Helena Faber, die Protagonistin, die toughe Staatsanwältin, alleinerziehende Mutter zweier Kinder und einem Polizisten als Ex, ist für mich leider ein wenig klischeehaft geraten. Auch ist für mich hier nicht nachvollziehbar wieso eine Staatsanwältin einfach mal Beweise am Tatort einsteckt und mit nach Hause nimmt, das wirkt leider nicht sehr realistisch auf mich. Auch haben sich in diesem Abschnitt kleine Fehler eingeschlichen, die mich ein wenig störten. 

Gibran ist sehr undurchsichtig was mir gefällt, aber die Abschnitte aus Sicht des Mörders stechen hier hervor, und gefallen mir besonders gut. 

Ich bin gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jonny kommentierte am 15. August 2017 um 14:03

Das mit dem Chip hat mich auch sehr verwundert und ich habe mir gedacht, dass das wohl fernab der Realität ist. Doch im weiten Verlauf wird deutlich, dass sie unbedingt alleine und als Erste die Aufnahmen sehen wollte, um den Fall zurückzubekommen. Das hat mir die Situation etwas verständlicher ist, doch dass eine Staatsanwältin dies wirklich so machen würde, kann ich mir nicht vorstellen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 20. August 2017 um 15:16

Offiziell hätte sie den Chip ja gar nicht erst annehmen und einstecken dürfen, Robert hätte ihn behalten müssen. Dann wäre er auch sicherer aufbewahrt gewesen, wenn der wirklich gerne die Fäuste sprechen lässt, wie angedeutet wird.

Was ich da auch als etwas "glücklichen Zufall" gesehen habe: Der Chip fiel ganz zufällig unter den Kasten im Bad und der Möder hat ihn dort nicht gefunden, nachdem er doch alles durchsucht hat? Naja.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
ech kommentierte am 15. August 2017 um 10:54

Der Autor hält sich gar nicht erst mit einer langen Vorrede auf, sondern wirft seine Leser gleich mitten in die Geschichte hinein.

Beim Schreibstil merkt man sehr schnell, das der Autor bisher vor allem Drehbücher verfasst hat. Die ausgesprochen bildhafte Sprache kurbelt das Kopfkino beim Lesen mächtig an und gefällt mir bisher sehr gut.
Die Charaktere sind ebenfalls gut beschrieben und weisen allesamt auch ihre Ecken und Kanten auf. 

Ungewöhnlich auch, das die Story mit dem vierten Mord beginnt und die Informationen zu den ersten drei Taten von Dionysos erst so nach und nach in die Handlung eingeflochten werden.

Die Schlüsselfrage bei der Suche nach dem Täter dürfte wohl sein, warum er ein Jahr lang "pausiert" hat. Zumal er ja sein siebtes und letztes Opfer, die Ärztin Dr. Xenia Raabe, schon seit über einem Jahr in seiner Wohnung gefangen hält. Auffallend ist auch, das ihm plötzlich Fehler unterlaufen (Aufnahme durch Überwachungskamera), die ihm vorher nicht unterlaufen sind.

Und wo ist der Chip mit dem Überwachungsvideo abgeblieben ? Und wie lange kann Helen den Verlust und die Gefangennahme durch Dionysos verheimlichen ?

Interessanter Auftakt, bei dem aber noch einiges im Dunkeln liegt. Viel Raum zum Spekulieren, aber noch wenig Antworten in Sicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jonny kommentierte am 15. August 2017 um 14:05

Die Frage mit dem Chip ist für mich ziemlich offensichtlich, aber die zweite Frage beschäftigt mich auch und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Vanilla_Nani kommentierte am 17. August 2017 um 12:48

Da muss ich euch zustimmen. Ich frage mich auch wie lange Helena die Geschichte verheimlichen kann. Zumal ich einen Verdacht in Richtung Dionysos habe. Der ist zwar mit den bisherigen Informationen sehr abwegig, aber ich kann mir vorstellen, dass der Täter aus dem Ermittlerumfeld kommt. Damit hätte Helena kaum eine Chance, die Erfahrung lange geheimzuhalten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Jonny kommentierte am 15. August 2017 um 13:57

Bevor ich mir die bisherigen Kommentare durchlese,schreibe ich erst einmal, was ich loswerden möchte.

Mir hat der Einstieg super gefallen, ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die wichtigen Charaktere sind meiner Meinung nach gut eingeführt worden, was mir sehr wichtig ist. Generell finde ich die "ekeligen" Einzelheiten der Taten spannend und nicht zu krass. Anfangs haben mich die extremen und teilweise uninteressanten Einzelheiten in der Erzählweise gestört. Doch sie passen zu Helenas Denkweise und zu ihrem starken Langzeitgedächtnis. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie schon so früh dem Täter in die Arme fällt, aber umso spannender war es für mich. Ich habe das Buch zur Seite gelegt, als ich den ersten Leseabschnitt erreicht habe, und freue mich schon darauf, gleich weiterzulesen.

Rechtschreibfehler fallen mir leider immer recht schnell auf und stören mich beim Lesen. Ich werde dadurch abgelenkt. Es wirklich nur ein Minifehler! (S.74 oben "ihrem" in der Anrede)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 15. August 2017 um 15:48

Ich bin zwar erst auf Seite 71, möchte aber schon mal meinen Eindruck los werden.

Helen wird als toughe Ermittlerin dargestellt, die aber in ihrem Privatleben doch nicht immer ao ganz tough scheint. Allerdings hatte mir die Szene mit der Schuldirektorin sehr gut gefallen. Ob meine Mutter wohl auch so gehandelt hätte? Wohl kaum!

Giran, tja, was soll ich sagen? Ich finde ihn noch sehr undurchsichtig. Er scheint der Bösewicht zu sein, oder ist das nur eine Finte des Autors?

Ich finde den Schreibstil zwar gut lesbar, sennoch macht es mir auch nichts aus, das Buch aus der Hand zu legen. Für mich ist das immer ein Indiz dafür, dass mich der Thrill noch noch so ganz gepackt hat.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
c-bird kommentierte am 17. August 2017 um 18:21

Ja, die Szene mit der Schuldirektorin hat mir auch total super gefallen. Einfach klasse, wie die mit den Argumenten um sich geschlagen hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
siko71 kommentierte am 15. August 2017 um 20:31

Der Einstieg hat gut geklappt. Es ist gut, das man gleich erfährt, das schon weitere Frauen ermordet wurden und das Dionysos nun wieder zuschlägt. Die Protagonisten sind mir bis auf Gibran alle sympatisch. Robert liebt seine Ex-Frau Helena immer noch und tritt bei seinem Date ins Fettnäpchen. schön, das neben den Ermittlungen auch mal kleine Episoden aus dem Privatleben erzählt werden. Das Gibran den Chip hat glaube ich eigentlich nicht. Er hat zwar die Bemerkung mit der offenen Handtasche gemacht, aber ich denke mal den Chip hat jemand Anderes oder Helena hat ihn verloren. Bin gespannt!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 18. August 2017 um 06:18

Ich kann Gibran noch sehr schlecht einschätzen. Dennoch denke ich nicht, dass er Dionysos ist. Das wäre zu einfach.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 16. August 2017 um 17:19

Mal eine Frage so zwischendurch: Der Titel heisst ja "Die sieben Farben des Blutes".

Hat mal jemand mitgezählt, ob alle Farben bereits erwähnt wurden? 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
ech kommentierte am 16. August 2017 um 17:25

Ohne zuviel vorwegnehmen zu wollen, aber die Bedeutung des Titels klärt sich in zweiten Leseabschnitt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 17. August 2017 um 13:17

Danke für den Hinweis.

Dennoch würde mich interessieren, ob jemand mitgezählt hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Vanilla_Nani kommentierte am 17. August 2017 um 13:23

Ich hab auf jeden Fall nicht gezählt. Auf die Idee bin ich tatsächlich gar nicht gekommen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 21. August 2017 um 00:40

Es werden doch immer wieder die 3 Frauen aufgelistet, die vor Reuben gefunden wurden. Und als der Mörder zu Nr. 7 ins Zimmer geht, denkt er noch, morgen holt er sich die Nummer 5, diese Moderatorin.

Mitzählen ist da mMn gar nicht nötig, es wird sehr oft klargestellt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 08:38

Ich glaub es ging weniger um die Anzahl der Frauen ansich, sondern um die Farben. Die Frauen haben doch immer rote Tücher im Mund und es werden verschiedene Farbtöne genannt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 22. August 2017 um 16:22

Eben, das geht Hand in Hand. Es sind also automatisch schon mal 4 bzw. 5 Farben, Welche genau, ist vielleicht gar nicht so relevant. Auf alle Fälle werden sie weiterhin erwähnt im Verlauf des Buches. Mehr aber auch nicht, vielleicht spielt das erst am Ende eine größere Rolle?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
c-bird kommentierte am 17. August 2017 um 18:36

Ein bisschen seltsam fand ich die Sache mit Helena. Morgens krampft noch ihr Unterleib, aber beim heißen Sex mit Gibran ist dann plötzlich alles wieder gut.

Die eigene Zunge herunterzuschlucken. Brrr! Da ist mir beim Lesen echt schlecht geworden. Ansonsten finde ich die Ekelszenenen gut dosiert.

Bin wirklich gespannt, auf was das alles rausläuft. Warum muss Xenia Raabe das siebte Opfer sein? Was hat sie getan? Irgendwie ist sie der Schlüssel zu allem.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 18. August 2017 um 06:12

Ich fand es auch sehr merkwürdig, dass Helena so schnell wieder Sex haben wollte. Unermüdlichen Sex, um genau zu sein. Und das nach der Folter und ihren furchtbaren Schmerzen. Für mich ist das nicht nachvollziehbar.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 20. August 2017 um 15:08

Ohja - es liest sich ja eher, als hätte sie sich eine Woche auskuriert. Jede "normale", sprich nicht fiktive Frau wäre da wohl etwas angeschlagener und vorsichtiger. Die meisten Frauen wären wohl auch in den Fahrstuhl gestiegen oder an der Türe stehen geblieben. Seine Frau ist tot? Wers glaubt...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
kuhtipp kommentierte am 23. August 2017 um 21:51

Vor allem, weil Helena aus seiner Biographie zitiert und da hat er keine Frau und keine Kinder.

Mit dem Wissen hätte ich das Zimmer nicht betreten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 24. August 2017 um 01:08

Das auch noch? Daran hatte ich mich nicht mehr erinnert. Umso seltsamer dann ja auch, wie es mit Gibran und seinem Verhalten "weitergeht", oder?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
biadia kommentierte am 17. August 2017 um 21:16

 

Bisher ist es ein guter Einstieg in die Geschichte, mit sehr interessanten Charakteren.

In Berlin geschehen grausame Morde an Frauen, bei denen kein eindeutiger Zusammenhang zu erkennen ist, Außer, dass es sich definitiv um denselben Täter handelt.

Die ermittelnde Staatsanwältin Helena lebt sehr Karriereorientiert, ihr Ex-Mann ist Teil des Ermittlerteams. Zusätzlich dazu hatte sie auch eine Affäre mit ihrem Chef. Doch wer ist Dionysos? Für mich ergeben sich bisher drei Verdächtige. Da ist zum einen der Ex-Mann, dann der Chef Paulus und der zweite Staatsanwalt Ziffer. Bei einer Begegnung mit dem Serientäter, kann Helena nur knapp entkommen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 18. August 2017 um 06:19

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Ziffer ist. Ist allerdings nur ein Bauchgefühl.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
tardy kommentierte am 18. August 2017 um 19:13

Ihren Mann schließe ich aus, das hätte sie doch sicher gemerkt. Und Paulus kennt sie auch so gut, dass sie ihn bestimmt erkannt hätte, trotz Maske. Bleibt also nur Ziffer oder doch jemand anderes.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 20. August 2017 um 15:04

Ich denke, sogar Ziffer würde sie erkennen, ist er derjenige, der sie gerne aufbaut und ermutigt und der sie dazu brachte, sich auf die Leitung zu bewerben oder so. Gibran ist es glaube ich auch nicht, auch wenn er den Telefonhinweis auf sich selbst gegeben hat.

Dass es grundsätzlich jemand von offizieller Stelle sein könnte wir hier andere schon vermutet haben, ist schon eine Möglichkeit. Oft achtet man bei Ermittlungen ja weniger auf das, was täglich direkt von der eigenen Nase tanzt. Das gibt bei der Auflösung dann so einen "nicht doch!"-Effekt :D

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Chattys Buecherblog kommentierte am 18. August 2017 um 06:14

Ich finde die Leseabschnitte etwas seltsam gewählt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
ech kommentierte am 18. August 2017 um 09:37

Stimmt, es wäre besser gewesen, die 4 Abschnitte des Buches auch als Leseabschnitte zu belassen. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
c-bird kommentierte am 18. August 2017 um 20:22

Kann mich da mit meiner Meinung nur anschließen. Aber irgendwie werden hier immer konsequent die Bücher in drei Leseabschnitte eingeteilt, egal wie lang sie sind.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
yesterday kommentierte am 20. August 2017 um 15:06

Ja genau. Ob das technisch nicht anders geht? Eine andere "Ausrede" kann es doch nicht geben, oder? Was wäre so schwer daran, nicht einfach Seitenzahl/3 zu rechnen und dann ein bisschen anzupassen, sondern sich im Vorhinein mit den Buch ein wenig zu beschäftigen?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
tardy kommentierte am 18. August 2017 um 19:16

Es ist ja komisch, dass der erste Leseabschnitt über den ersten Abschnitt des Buches hinausgeht. Aber egal. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen und wage kaum mehr zu atmen, so spannend finde ich das Buch. Besonders perfide ist, dass Helena bereits jetzt Erfahrungen mit dem Täter gemacht hat und er sie weder hat gehen lassen. Hat Gibran den Chip gestohlen, das vermute ich fast. Aber eigentlich auch wieder nicht, denn warum hat er sie dann sprechen wollen? Der Schreibstil ist sehr direkt und man sieht alles plastisch vor sich. Sehr gut finde ich die verschiedenen Sichtweisen, besonders die aus Sicht von Dionysos. Gruselig, was er für Gedanken hat und dann noch dieses fanatisch Religiöse, sowas ist mir immer suspekt.Und warum macht sich niemand Gedanken um Frau Raabe, hatte sie keine Freunde, die sich für ihren Verbleib interessieren, mit denen sie kommuniziert hat? Ich muss gleich weiter lesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Lieschen87 kommentierte am 20. August 2017 um 08:22

Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Er ist spannend und abwechslungsreich geschrieben.

Der erste Teil des Buches wird komplett aus Helenas Sicht erzählt und der zweite Teil im Wechsel aus Helenas und Dionysos Sicht. Das macht die Geschichte noch spannender.

Als erstes geht es um den Mordfall Reuben. Der Autor beschreibt die Mordfälle sehr detailliert. Erschreckend fand ich, dass die Opfer ihre eigenen abgetrennten Körperteile essen mussten.

Ich vermute, dass Gibran den Chip aus Helenas Tasche geklaut hat, weil er sie im KaDeWe noch darauf hingewiesen hat, dass ihre Tasche offen ist. Ich denke, dass er nicht Dionysos ist, aber irgendeine Verbindung (nicht nur das Buch) gibt es.

Gespannt bin ich auch, ob noch rauskommt, dass Helena von Dionysos entführt wurde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
dru07 kommentierte am 22. August 2017 um 09:27

ich schreibe jetzt erst einmal und lese dann durch was ihr schon so alles geschrieben habt.

finde das buch bisher gut. habe mich nur an den stellen schwer getan wo sie mit dem professor geredet hat, entweder war es mir zu hoch oder es war schon zu spät :-) aber der rest war super.

als er sie gefangen hatte dachte ich mir - wie was jetzt schon, das kann doch gar nicht sein, so war ich auch nicht verwundert als sie so schnell befreit wurde.

wg. dem chip, der professor hat doch im kaufhaus zu ihr gesagt, sie soll aufpassen, dass ihr nix geklaut wird. vielleicht hat er ja da den chip ihr geklaut?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
kuhtipp kommentierte am 23. August 2017 um 21:45

Etwas später, aber da ich nicht wirklich ausgelost würde: besser spät als nie. 

Bis hier finde ich das Buch gut. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Aber etwas irritiert bin ich auch. 

1. wo ist der Chip? Da war doch was mit einem Umschlag. 

2. Helena würde doch von Dionysos verletzt und hatte höllische Schmerzen. Und die waren auf einmal nicht mehr da, als sie mit Gibran in die Kiste steigt? 

Ich werd also mal weiterlesen. Vielleicht klärt sich das ja noch 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
striesener kommentierte am 23. August 2017 um 22:04

Der erste Abschnitt des Buches (merkwürde Aufteilung der Leseabschnitte, da kann ich mich den anderern Kommentaren nur anschließen) hat mir ausgesprochen gut gefallen. Man startet sofort mitten im Fall, der Autor hält sich nicht mit irgendwelchem Vorgeplänkel auf.

Helena Faber gefällt mir als Hauptfigur gut. Eine ehrgeizige Frau, die mitten im Leben steht. Mit einigen Alltagsproblemen zwar, aber nicht so problemüberladen wie so viele andere Hauptfiguren in Thrillern und Krimis heutzutage. Das finde ich durchaus erfrischend. Mit Rashid Gibran bietet der erste Teil zudem noch eine undurchsichtige Figur. Das sich Dionysos hinter einer der Personen verbirgt, die im ersten Teil schon eingeführt wurden, glaube ich auch.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
eulenmatz kommentierte am 24. August 2017 um 20:27

Ich habe ganz vergessen mich zu melden. Der Start ins Buch ist mir gut gelungen. Bisher liest es sich flüssig. Ist aber noch nicht wirklich spektakulär. Mal wieder finde ich den Leseabschnitt recht lang und hätte lieber vorher schon eine Rückmeldung gegeben.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Drops1984 kommentierte am 25. August 2017 um 21:08

Teil 1 ist des Thrillers ist genau dass, was ich mir erhofft und versprochen hatte.

Kein langes abwarten, sondern der Fall geht direkt los... Man ist mitten in den Mordermittlungen drin und lernt die zuständige Hauptdarstellerin sehr schnell kennen.

Natürlich ist der Thriller nicht überragend neu, aber was soll es... Für mich gibt es eigentlich kaum noch echte Buch / Geschichten die überraschen und deshalb freue ich mich eigentlich immer über wiederholungen / wiedererkennen, aber auf einem sehr guten Niveau.

Das der Thriller zusätzlich in Berlin spielt, macht für mich nochmal einen kleinen besonderen Reiz aus, weil ich den Thriller in Berlin im Urlaub angefangen habe zu lesen und damit immer eine schöne Sommerzeit verbinden werde....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Bellaa1909 kommentierte am 27. August 2017 um 19:13

Bisher gefällt mir das Buch ganz gut. Ich bin in die Handlung schnell hineingekommen, sie lässt sich gut verfolgen. Der Täter hat bereits in der Vergangenheit schon zugeschlagen, so wird man quasi mitten in die Handlung bzw. Ermittlung hineingeworfen. Die Protagonistin Helena find ich sehr gut. Sie hat Stärken, aber auch Schwächen. Ich vermute der verlorene Chip, hat Gibran im KaDeWe aus Helena ihrer Tasche gestohlen, zudem traue ich ihm nicht ganz und ich bin gespannt, was er noch für eine Rolle spielen wird. Dieses Teil der Geschichte mit dem Chip empfinde ich als nicht realistisch, denn wieso steckt eine Staatsanwältin, Beweise ein? ..

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Kiddo.Seven kommentierte am 27. August 2017 um 22:35

Ich nehme jetzt leider etwas spät an dieser Leserunde teil und habe das Buch schon beendet..habe mir aber Notizen gemacht, damit ich im Nachhinein zu den Einzelnen Abschnitten kommentieren kann... hier meine Notizen :)

 

Am Anfang bin ich etwas schwer in die Story gekommen, da mir der Schreibstil nicht so gut gefallen hat. Er kam mir sehr sachlich vor und konnte mich erst nicht packen. Nach einer Weile hat sich das aber gelegt, eventuell habe ich mich daran gewöhnt.

Ich finde Helena ganz sympathisch, kann es aber absolut nicht nachvollziehen, wieso sie wirklich niemandem erzählt, dass sie überfallen wurde.

Wo dieser Chip auf einmal ist kann ich mir auch nicht erklären...bin gespannt wo dieser auftaucht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
rettungszicke kommentierte am 28. August 2017 um 20:55

Leider konnte ich ja trotz gewonnenem Buch, nicht an der Leserund teilnehmen, da das Buch leider nicht pünktlich zum Start der leserund angekommen ist und wir dann auch 2 Wochen im Urlaub waren. Habe aber jetzt angefangen. Mir gefällt das Buch bisher ganz gut. Es lässt sich gut lesen. Helena, die Hauptperson, ist eine Frau, die perfektionistisch ist, sowohl im Beruf als auch als Mutter. Seit einem Jahr versucht sie einen Serienmörder und Frauenhasser zu fassen. Dieser, welcher sich Dionysos nennt, führt rituelle Morde an bekannten und erfolgreichen Frauen durch.

Auch Helena begegnet ih,m und entkommt nur knapp dem Tode. Danach ändert sich ihr Leben vollkommen. bin gespannt, wie es weitergeht. Vor allem welche Rolle der mysteriöse Prof. Gibran (ich glaube nicht, dass er Dionysos ist) spielt. Und seltsam finde ich auch Helenas Kollegen Ziffer, sowie ihren Chef Paulus.

Werde einfach schnell weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Kathi89 kommentierte am 28. August 2017 um 22:59

Ich habe mein Buch leider auch erst ein paar Tage später bekommen. Kann aber jetzt auch endlich meine Meinung zum ersten Abschnitt erzählen.
Mir gefällt das Buch bisher ganz gut. Ich mag den Einstieg in die Geschichte sehr gerne da hab ich direkt Lust bekommen weiter zu lesen. Mir gefällt auch sehr das die Story aus verschiedenen Sichtweisen der Personen beschrieben wird.
Finde den ersten Abschnitt spannend. Er wirft genug Fragen auf damit das Buch weiterhin spannend bleiben kann.
Bin gespannt wie es mit Helena und den anderen weiter geht und werde wohl noch ein wenig lesen;)

Themen dieser Leserunde

Rezensionen zu diesem Buch