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Bewerbungsphase: 17.07. - 31.07.
Beginn der Leserunde: 07.08. (Ende: 27.08.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Die sieben Farben des Blutes" (Uwe Wilhelm) zur Verfügung.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
ÜBER DAS BUCH:
Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ...
Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde …
ÜBER DEN AUTOR:
Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin.
27.08.2017
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 177 bis 325
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Benne kommentierte am 15. August 2017 um 16:17
Bisher hat mich der Thriller nicht gelangweilt oder stark verwirrt und hält was er verspricht. Im zweiten Teil entwickelt sich die Handlung in eine Richtung, die ich nicht vermutet hätte. Helena wird von Amnesien geplagt und man fragt sich "Was ist los mit ihr?". Ich hab die ganze Zeit das Gefühl, dass mehr hinter den Amnesien steckt, als dass sie plötzlich so auftauchen. Trotzdem ist es echt schmerzlich zu lesen, wie sie ihr eigenes Leben nicht mehr erkennt und nicht weiss, was sie vor einigen Minuten getan hat. Das ist besonders bitter, nachdem sie eigentlich weiß, wer Dionysos ist, es aber plötzlich vergisst. Allgemein gefallen mir die Entwicklung der Charaktere im Verlauf der Handlung sehr gut.
Auch meine Gedanken wurden während des Lesens des zweiten Teils stark davon dominiert, dass Ziffer Dionysos ist. Es gab da eindeutig zu interpretierende Hinweise.
Ein weiterer Aspekt, der die Handlung nicht einseitig erscheinen lässt, sondern Abwechslung hereinbringt, ist die Theorie der "Sieben Urmütter". Endlich tauchte eine Erklärung auf, die durch Gibrans Buch den Täter, sein Motiv und sein Vorgehen erklärt. Die Theorie an sich ist plausibel und höchst interessant. Trotzdem frage ich mich, wieso das Buch nicht schon vorher durchgeforstet wurde, um Dionysos zu analysieren. Dann hätte man kinderleicht diese 7 Namen erkennen können und möglicherweise noch Opfer retten können (Aber dann wäre die Spannung des Thrillers ja komplett am Boden :D). Hoffentlich geht der Thriller weiter so!
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Chattys Buecherblog kommentierte am 19. August 2017 um 06:50
Ich finde auch, dass Ziffer immer mehr , na sagen wir mal, als Tatverdächtfer in den Vordergrund rückt. War es beim ersten Leseabschnitt nur so ein Bauchgefühl, so hat sich dieses nun jedoch stark intensiviert.
Helenas Amnesien finde irgendwie etwas seltsam. Ich komme noch nicht so richtig klar damit, dass sie plötzlich so relevante Dinge vergisst.
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tardy kommentierte am 19. August 2017 um 16:13
Die Erklärung mit den sieben Urmüttern fand ich sehr spannend. Man konnte dies natürlich nicht vorher herausfinden, sonst gäbe es das Buch ja gar nicht ;-)
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eulenmatz kommentierte am 31. August 2017 um 15:44
Die Stelle hat mir auch sehr gut gefallen! Echt spannend das Buch!
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Jonny kommentierte am 16. August 2017 um 10:20
Ich bin mit dem zweiten Teil fertig und wirklich gespannt, wie sich der Fall weiterentwickelt. Teilweise finde ich es schon arg wie viel Glück sie jeweils hat, zuletzt bei ihrer Flucht vor Ziffer. Momentan bin ich so weit, dass Paulus und Ziffer dahinter stecken. Aber ich kann auch leicht beeinflusst werden. Wenn es wirklich so ist und die Beiden Helenas Gedächtnisverlust ausnutzen, um ihr weiß zu machen, dass ihr Ex-Mann Robert es war - dann weiß ich gerade wirklich nicht, wie der Fall noch gelöst werden soll.
Aber wie kann es sein, dass sie - vor ihrer Beurlaubung - sämtliche anderen Fälle vernachlässigt? Würde das eine Staatsanwältin wirklich so machen?
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ech kommentierte am 16. August 2017 um 11:43
Ja, Paulus wäre eine interessante Alternative zu Gibran als Hintermann von Dionysos.
Ein Motiv sehe ich da allerdings noch nicht.
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dru07 kommentierte am 22. August 2017 um 22:15
bin mir bei paulus auch nicht so sicher . seine fragen im auto waren komisch. erst dachte ja aber dann wieder nein. :-)
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Lieschen87 kommentierte am 27. August 2017 um 19:44
Bei Paulus Anruf nach Helenas Flucht hatte ich auch ein merkwürdiges Gefühl. Dann das Ausfragen im Auto. Helfen kann dann nur noch der Chip.Langsam denke ich eher, dass Helena den Chip irgendwo zu Hause hat.
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tardy kommentierte am 19. August 2017 um 16:16
Sicher würde sich im wirklichen Leben eine Staatsanwältin vielleicht nicht so verhalten, aber hier für den Plot ist es doch wichtg. Sonst wäre viel Spannung verloren gegangen. Wir wollen ja auch unterhalten werden. Wenn alles so geschrieben würde, wie in der Realität, wie langweilig wären dann die meisten Bücher.
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ech kommentierte am 16. August 2017 um 11:44
Im zweiten Abschnitt ziehen Tempo und Spannung der Geschichte noch einmal ordentlich an. Zudem wird schon überraschend früh die Identität von Dionysos geklärt.
Die Hinweise deuten hier schon relativ schnell auf Lukas Ziffer (der Versprecher mit der 5. Verkündung und der gleiche Vorname wie der Sohn von Xenia Raabe) und erweisen sich dann auch tatsächlich als zutreffend, er ist tatsächlich Dionysos. Dafür hat er aber noch einen Hintermann, der ihn scheinbar steuert. Hier weisen zunächst alle Hinweise auf Gibran, den Lukas ja auch als seinen Mentor bezeichnet. Mal schauen, ob die Auflösung hier auch wieder so relativ einfach ist.
Einen breiten Raum nimmt in diesem Abschnitt die persönliche Situation von Helen ein. Ihre Aussetzer werden immer auffälliger. Der Verdacht einer Alzheimer-Erkrankung bestätigt sich dann zwar nicht, die Ursache für ihre Aussetzer liegen eher in einer dissoziativen Amnesie, ausgelöst durch ein Trauma. Besteht dieses Trauma nur aus der Gefangennahme durch Dionysos, oder spielt der Mißbrauch durch den Vater, den Gibran bei ihr erkennt (oder weiß er da etwa mehr ?), hier auch eine Rolle ?
An dieser Stelle kann ich Helens Verhalten nicht mehr so ganz nachvollziehen. Zum einen hat sie große Angst, ihre Erinnerungen vollständig zu verlieren und sogar ihre Kinder nicht mehr zu erkennen. Trotzdem bestreitet sie gegenüber Dr. Freund vehement den möglichen Auslöser ihrer Erinnerungslücken. Da bin ich gespannt, wie dieses widersprüchliche Verhalten im letzten Abschnitt erklärt wird.
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Jonny kommentierte am 16. August 2017 um 13:18
Ich glaube, sie war nicht ehrlich zu Dr. Freund, da er sagte, sie müsse die Situationen in Gedanken noch einmal erleben, um diese Amnesie zu bekämpfen.
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ech kommentierte am 16. August 2017 um 13:21
Könnte eine mögliche Erklärung sein. Irgendwann müsste sie dann aber doch mal erkennen, das sie mit Verdrängung auch nicht weiterkommt.
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yesterday kommentierte am 22. August 2017 um 16:12
Für mich scheint der Auslöser der Amnesien die Szene im Lagerraum de KaDeWe zu sein, da sie das aber auch allen anderen außer Gibran verschweigt, kann sie es auch vor dem Doktor nicht zugeben, obwohl das natürlich besser wäre.
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Chattys Buecherblog kommentierte am 19. August 2017 um 06:52
Ich kann dir nur beipflichten. Dieser Leseabschnitt war spannungsgeladen und actionreich. Ich wollte, nee konnte, das Buch kaum aus den Händen legen.
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Vanilla_Nani kommentierte am 21. August 2017 um 08:52
Ich kann Helenas handeln auch absolut nicht nachvollziehen. Mit Sicherheit könnte Dr. Freund ihr helfen bei den Amnesien, wenn sie einfach mal die Wahrheit sagen würde.
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siko71 kommentierte am 16. August 2017 um 19:49
Dieser 2. Abschnitt hat es in sich. Helena vergisst immer mehr. Und mein Verdacht, das Ziffer Dionysos ist hat sich nun noch mehr bestätigt. Obwohl Gibran auch schon verdächtig ist. Das ist aber zu offensichtlich. Ich denke mir eher, das er weiß oder vermutet wer es ist. Aber Helena sollte sich nun auch endlich mal ihrer Vergangenheit stellen. Gibran hat es ja auf den Punkt gebracht bzw. angedeutet, was ihr widerfahren ist.
Ich hoffe der 3. Abschnitt wird ebenfalls so spannend und bringt Licht ins Dunkel.
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Vanilla_Nani kommentierte am 21. August 2017 um 08:53
Ich find auch, dass es einfach zu offensichtlich wäre, wenn Gibran der Täter wäre. Das wäre einfach zu leicht.
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KruemelGizmo kommentierte am 16. August 2017 um 23:02
Meine leise Ahnung das Ziffer Dionysos ist, haben sich bestätigt. Ich glaube auch das Paulus was damit zu tun hat, sonst hätte er Helen ja wohl nach Hause gefahren und nicht in einen Wald. Aber mal schauen.
Helens Amnesien und ihr Umgang damit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat wahnsinnige Angst ihre Kinder dadurch zu vergessen und zu verlieren, lügt aber weiterhin den behandelnden Arzt an und geht auch nicht zu einem Psychologen um sich helfen zu lassen. Handelt so eine Mutter? Natürlich wird es schlimm alles nochmal zu durchleben, aber eine Mutter würde dies doch für ihre Kinder tun, auch stört mich das die toughe Staatsanwältin, die alles unter Kontrolle haben will, dies nicht kontrollieren will und lieber im vollen Bewusstsein ins Vergessen stürzt.
Auch wenn eine gewisse Grundspannung bisher gehalten wird, empfinde ich die Sache mit Helen weiterhin nicht ganz so stimmig.
Ich bin nun auf das Motiv gespannt und ob Paulus mit drinsteckt.
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Chattys Buecherblog kommentierte am 19. August 2017 um 06:54
Oh, interessant zu lesen, dass dir die Sache mit Helen auch nicht so ganz stimmig erscheint. Für mich ist das alles auch erwas unrund.
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Vanilla_Nani kommentierte am 21. August 2017 um 08:56
Genau das gleiche habe ich auch Gedacht. Helena wird im ersten Abschnitt als so tolle und verantwortungsbewusste Mutter dargestellt. Im zweiten Abschnitt dagegen handelt sie eigentlich genau Gegensätzlich. Da sie sich nicht helfen lässt, lässt sie ja im Prinzip ihre Kinder im Stich, die sich bei Helenas Amnesien selber "durchschlagen" müssen... vom Schulweg bis zum Kochen etc...
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yesterday kommentierte am 22. August 2017 um 16:16
Für mich scheint der Fakt, dass sie es dem Doktor gegenüber nicht zugibt, was passiert ist, einfach dafür nötig zu sein, um ihre Probleme den ganzen Fall über strecken zu können. Würde die Tabletten wirken, wäre sie schon in Behandlung, hätte sie den Mörder vielleicht schon geschnappt. "Nur" durch ihre Aussetzer wird der Täter/die Täter aktuell noch geschützt.
Und es sieht mMn seit der Szene bei Ziffer zuhause, wo er so nervös war und ihr Tee gemacht hat, so aus als wäre er doch der Gesuchte. Zudem noch die Visitenkarten und der Fakt, dass Raabe gesagt hat mein Sohn wird gleich kommen - und wer fährt dann zu dem Haus? Ziffer. Wer hat die Akte zuhause, weiß also von der Versteckmöglichkeit? Ziffer.
Es scheint doch so zu kommen, wie ich mal meinte, mit "Nicht-doch!-Effekt" ;-) Weil jemand aus den Reihen der Ermittler es schlussendlich sein könnte.
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biadia kommentierte am 17. August 2017 um 21:17
Nachdem Überfall von Dionysos leidet Helena unter einer dissoziativen Amnesie und vergisst wichtige Details der Ermittlungen, aber auch des alltäglichen Lebens, doch sie bleibt dem Täter auf der Spur. Der Täter wird enttarnt, es ist der zweite Staatsanwalt Ziffer, doch es gibt noch einen Mitwisser, wer könnte das sein. Mein Tipp es ist Paulus, somit Helenas Chef. Dieser taucht im Spreewald auf und erzählt der verwirrten Helena völlig an den Haaren herbei gezogene Dinge. Währenddessen wird Robert verhaftet, er soll seine Informantin getötet haben.
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c-bird kommentierte am 18. August 2017 um 20:37
Diese zeitweisen Amnesien sind ja wirklich schlimm. Ich frage mich aber, woher sie kommen. Kann man so etwas auch mit Medikamenten herbeiführen oder ist wirklich ein posttraumatisches Ereignis daran schuld? Die Amnesien fand ich anfangs fast unglaublich. Ausgerechnet Helena, die immer alles sofort auf dem Schirm hatte und sich an alles erinnern konnte. Doch nun sind die Amnesien geschickt mit der Geschichte verwoben.
Ziffer hatte ich die schon die ganze Zeit auf Platz eins der Verdächtigen. Schrecklich, der Sohn hält die eigene Mutter über Monate gefangen... Doch nun weiß Helena noch nicht einmal mehr wer Ziffer, geschweige denn Robert ist.
Seltsam, dass wir so früh schon den Täter präsentiert bekommen. War es das schon? Oder kommt da noch was? Schließlich sind es noch 150 Seiten?!
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tardy kommentierte am 19. August 2017 um 16:18
Ich denke und hoffe, dass noch eine große Überraschung kommt. Vielleicht ist der Drahtzieher ja auch eine Frau, wer weiß?
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tardy kommentierte am 19. August 2017 um 16:12
Dieser zweite Abschnitt hat es ja in sich. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen und habe die Seiten nur so verschlungen. Ziffer ist also der Sohn von Xenia Raabe und der Täter. Aber ist er wirklich Dionysos, oder nur ein Gehilfe. Ich vermute fast letzteres. Aber wer ist dann der eigentliche Drahtzieher. Es kann doch nur Gibran oder doch Paulus sein. Aber wäre das nicht zu einfach? Was ist mit Maxim, kmmt er in Frage? Sehr gut, dass nun die Herangehensweise erklärt wird. Das Buch scheint die Ursache allen Übels zu sein. Furchtbar sind Helenas Amnesien, aber das ist ein gelungener Schachzug für das Buch, denn die Spannung ist kaum mehr auszuhalten.
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Vanilla_Nani kommentierte am 21. August 2017 um 08:58
Was mich in dem ganzen Leseabschnitt gewundert hat: Hätte bei der Recherche über Xenia Raabe nicht rauskommen müssen, dass Ziffer ihr Sohn ist? Spätestens als rauskam, dass es einen Sohn gibt, hätte doch ermittelt werden müssen, wer dieser Sohn ist?
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yesterday kommentierte am 22. August 2017 um 16:20
Kam das denn raus? Ich kann mich nicht erinnern. Aber aufgrund der Indien-Sache haben sich die meisten Ermittler ohnehin nicht so intensiv mit Raabe auseinandergesetzt, vielleicht wurde da wirklich nichts näher durchleuchtet?
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dru07 kommentierte am 22. August 2017 um 22:20
haben die denn nicht nach einem lukas raabe gesucht?
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yesterday kommentierte am 23. August 2017 um 00:44
Wie gesagt, möglich. Kann ich nicht mehr genau sagen. Aber wie bei allem anderen - wurde ja auch erwähnt - konnte Ziffer eben einschreiten und die Sache etwas lenken, daher hat er wohl auch den Fall beim Chef an sich gerissen.
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Lieschen87 kommentierte am 27. August 2017 um 19:51
Ja, sie haben Lukas Raabe gesucht. Bei der Kontoverbindung hatten sie doch herausgefunden, dass das Geld auf sein Konto geflossen ist.
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dru07 kommentierte am 22. August 2017 um 22:12
so schreibe erst wieder bevor ich hier lese.
jetzt wissen wir das ziffer mit drinnen steckt - ob er alleine handelt oder ob er nur ein handlanger ist, erfahren wir noch, bin da noch unschlüssig.
dachte mir erst helena hat irgend ein "medikament" heimlich untergeschoben bekommen wodurch sie die amnesie bekommt.
der prof. ist mir immer noch unheimlich.
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kuhtipp kommentierte am 25. August 2017 um 20:30
Ziffer ist also Dionysos. Aber er wird von jemandem gelenkt. Paulus wäre momentan naheliegend, aber auch Gibran könnte mit Ziffer telefoniert haben.
Die Amnesie bei Helena finde ich immer noch irritierend. Ich hab das Gefühl ä, dass da noch Medikamente im Spiel sind. Allerdings ist mir noch nicht klar, wie man sie ihr verabreichen sollte.
Was ich aber sicher sagen kann: das Buch hat mich gefangen und ich möchte jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht.
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Lieschen87 kommentierte am 27. August 2017 um 19:53
Die Theorie mit den Medikamenten wäre auch möglich. Ziffer war ja in Helenas Wohnung. Vielleicht hat er irgendetwas präpariert, was nur sie alleine zu sich nimmt. (Getränk, Nahrungsmittel)
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Lieschen87 kommentierte am 27. August 2017 um 19:53
Die Theorie mit den Medikamenten wäre auch möglich. Ziffer war ja in Helenas Wohnung. Vielleicht hat er irgendetwas präpariert, was nur sie alleine zu sich nimmt. (Getränk, Nahrungsmittel)
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Drops1984 kommentierte am 25. August 2017 um 21:13
Auch der zweite Teil konnte mich sehr gut unterhalten.
Die Geschichte entwickelt sich zügig und spannend weiter ohne echte Längen aufzuweisen.
Das, die hier von einigen benannten, Verdächtigen betrifft bin ich noch ein wenig vorsichtig, weil es mir dann am Ende doch ein wenig zu einfach erscheinen würde. Ich hoffe noch auf eine Wendung mit der echt noch nicht zurechnen ist.
Die "Amnesien" sind natürlich ein probates Mittel um die Geschichte spannend zu halten, doch hoffe ich auf eine vernünftige Erklärung dafür, da sonst die Geschicht ins lächerliche abgleiten könnte...
Ich freue mich jetzt an dieser Stelle einfach auf den dritten und letzten Teil des Thrillers...
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striesener kommentierte am 26. August 2017 um 21:57
Auch der zweite Teil war sehr unterhaltsam. Ich glaube übrigens nicht, dass Ziffer Dionysos ist. Ich vermute eher, dass die Person mit der er telefoniert, als er Helena verfolgt, es ist. Das der wahre Täter schon nach 2/3 des Buches offenbart wir, erscheint mir unwahrscheinlich. Etwas unrealistisch finde ich, dass Helena allein zu dem Jagdhaus fährt. Die mögliche Gefahr musste ihr doch bewusst sein. Ich freue mich jedenfalls auf den Rest des Buches.
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striesener kommentierte am 26. August 2017 um 22:03
Eine weitere Sache hat mich verwundert: Warum beendet Ziffer die Verfolgung von Helena nach dem Telefonat ? Eine Anweisung seines Gesprächspartners ?
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Bellaa1909 kommentierte am 27. August 2017 um 19:18
Den zweiten Teil des Buches finde ich, im Gegensatz zu dem ersten Teil sehr spannend. Hier geht die Spannung drastisch in die Höhe. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn hier passierten Dinge, wie mit der Amnesie, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich bin gespannt was es damit auf sich hat, ich vermute es gibt noch einen anderen Grund. Ziffer rückt meiner Meinung nach immer mehr hin zum Tatverdächtigen. Die Theorie der "Sieben Urmütter", endlich tauchte eine Erklärung auf, die durch Gibrans Buch den Täter, sein Motiv und sein Vorgehen erklärt. Ich bin gespannt wie es weiter geht und welche überraschenden Wendungen es noch geben wird.
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Lieschen87 kommentierte am 27. August 2017 um 19:37
Der zweite Abschnitt wurde immer spannender. Helena bekommt eine Amnesie. Die Gedächtnisausfälle werden immer häufiger. Erschreckend. Komisch für mich, dass sie das Trauma nicht bearbeiten möchte. Zu Beginn des zweiten Abschnittes hatte ich schon die Vermutung, dass hinter Dionysos Ziffer steckt. Da es nun raus ist, finde ich gut, dass Helenas Amnesie die Spannung aufrecht erhält. Überraschend war für mich, dass Xenia Rabe die Mutter von Ziffer ist. Obwohl sie hilflos war, fand ich Xenia Rabe unsympathisch. Gespannt bin ich, mit wem Ziffer telefoniert hat. Entweder Gibran oder Paulus. Letzteres wäre heftig. Was mich gewunden hat, dass sich keiner das Buch von Gibran genauer angeguckt hat. Nach einem Jahr wird von Helena erst entdeckt, dass die Opfernamen im Buch aufgeführt sind.
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Kiddo.Seven kommentierte am 27. August 2017 um 22:44
Ich nehme jetzt leider etwas spät an dieser Leserunde teil und habe das Buch schon beendet..habe mir aber Notizen gemacht, damit ich im Nachhinein zu den Einzelnen Abschnitten kommentieren kann... hier meine Notizen :)
Bis jetzt gefällt mir dieser Thriller echt gut. Er ist spannend und bietet mit Helenas Amnesie mal etwas ganz anderes. Bringt ganz neuen Schwung in die Geschichte, wenn die Protagonistin dauernd wichtige Dinge vergisst.
Ich kann Helena weiterhin nicht verstehen. Kann es nicht nachvollziehen, dass sie nicht zu einem Psychologen geht, wenn die Hoffnung besteht, dass dadurch ihre Amnesie aufhört. Ihre Töchter belastet diese Situation total, als Mutter sollte sie doch gerade deshalb darum bemüht sein, dass es ihr so schnell wie möglich wieder besser geht...
Das Ziffer Dionysos ist oder etwas damit zu tun hat, wurde leider schnell klar, beziehungsweise schnell aufgeklärt. Das lies ja wirklich keinen Zweifel mehr zu....
Ich bin mir sicher, dass Paulus auch etwas damit zu tun hat...vielleicht bringt er sie gerade auch wieder zu Ziffer?? Er fährt durch einen Wald und ich habe kein gutes Gefühl dabei...
Was mich etwas stört ist, dass es eine typische Protagonistin ist, die sich selber bewusst in Gefahr bringt. Diese Situation im Haus war so unnötig. Wieso geht Helena allein auf dieses Grundstück??? Sie gibt nicht mal irgendjemandem Bescheid?!! Super leichtsinnig, sowas nervt mich immer total.
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Kathi89 kommentierte am 02. September 2017 um 07:17
Mich hat der zweite Teil sehr gefesselt. Ich denke mal das Ziffer der Täter ist und ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
Mal schauen wie es mit Helenas Amnesie weiter geht.