Leserunde

Leserunde zu "Du stirbst nicht allein" (Tammy Cohen)

Du stirbst nicht allein - Tammy Cohen

Du stirbst nicht allein
von Tammy Cohen

Bewerbungsphase: 08.05. - 22.05.

Beginn der Leserunde: 29.05. (Ende: 18.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Du stirbst nicht allein" (Tammy Cohen) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Vier tote Mädchen. Vier trauernde Familien. Ein Killer auf freiem Fuß.

Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort "Sorry". Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Tammy Cohen arbeitet als freie Journalistin für verschiedene Zeitschriften und Magazine, u.a. für »Cosmopolitan« und »Woman and Home«. Auch wenn sie das Schreiben fiktionaler Texte erst spät für sich entdeckte, hat sie bereits vier Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrem Partner, ihren drei (fast) erwachsenen Kindern und einem sehr ungezogenen Hund im Norden Londons.

18.06.2017

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Angelika bekennende Buchsüchtige kommentierte am 31. Mai 2017 um 18:51

Sehr spannender Aufbau. Verschiedene Erzähler geben einem den Einblick in die Geschichte. Dabei werden unheimlich viele kleine Details über den Charakter der Protagonisten preisgegeben. Man fragt sich vielleicht hin und wieder für was ist das denn jetzt wichtig, hat aber gleichzeitig das Gefühl irgend einen Hinweis übersehen zu haben. Warum hat Emma das Gefühl ihre Tochter will ihr noch was sagen? Warum gibt es die kleinen Unterschiede (im ersten und letzten) Fall. Wer ist Jason? muss man sich um Suzy und ihre Tochter sorgen machen?... ich will wissen wie es weiter geht, also dann mal los zum nächsten Abschnitt!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
anooo kommentierte am 01. Juni 2017 um 19:48

Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen. Zunächst bin ich etwas schwer reingekommen, aber sobald man merkt wie die Kapitel aufgebaut sind und vor allem das es immer aus einer Perspektive ist machte es Spaß zu lesen. Man erfährt immer neue Detaills und kriegt am Ende einen Rundumblick. Bisher gab es erst ein Kapitel über Jason. Ich bin gespannt was da noch kommt. Megans Engel..weiß nicht was ich darüber halten soll. Am sympathischsten sind mir bisher Rory und Guy. Aber Emmas Kapitel fände ich auch sehr interessant. Allgemein fand ich die Kapitel manchmal etwas zu lang. Ich freu mich jetzt schon auf den Zweiten Teil.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 02. Juni 2017 um 08:36

Den Namen "Megans Engel" finde ich recht fragwürdig. Das sich die Familien treffen finde ich so lange in Ordnung, wie es freiwillig geschieht. Gerade bei Rory ist das ausdrücklich nicht der Fall und da müsste seine Mutter eigentlich etwas mehr an ihn denken. Insgesamt könnte ich mir vorstellen, dass so eine Gruppe sehr hilfreich sein kann, denn es brauch nicht vieler Worte und die anderen verstehen, was man fühlt, allerdings holt es den Schrecken auch immer und immer wieder hervor. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 02. Juni 2017 um 08:04

Gestern Abend habe ich den ersten Abschnitt beendet und bin schon recht angetan, auch wenn das Thema an sich aufwühlend ist. 

Ganz zu Beginn hatte ich leichte Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen und hatte gestern einfach nochmal angefangen, als ich deutlich aufmerksamer war und dann klappte es auch direkt.

Ich finde den Schreibstil angenehm und man bekommt einen guten Eindruck von allen beteiligten Personen. Manches Detail mag vielleicht etwas zu viel des Guten sein, aber es macht die Geschichte für mich noch authentischer, denn nach einem Schicksalsschlag, Schock oder wie man es auch nennen möchte, ändert sich der Blick irgendwie. Wer es nicht erlebt hat, kann es nicht verstehen, aber wer mal die Erfahrung machen musste, weiß was ich meine.

Gut finde ich auch, dass nicht alle Eltern gleichartig dargestellt werden. Sie haben zwar den gleichen Albtraum erleben müssen und treffen sich, trotzdem sind sie noch individuell. Überhaupt finde ich interessant, dass als Erzähler quasi alle Personengruppen herangezogen werden, die irgendwie beteiligt sind. Das verstärkt auch das Gefühl voyeuristisch auf die Mordfälle und vor allem die zerstörerischen Folgen für die Familien zu blicken. 

Was mich jetzt besonders interessiert: Warum sind die Morde von Megan und Poppy anders verlaufen?  Ist Jason wirklich der Täter und hat er Opfer Nummer 5 schon im Blick - wenn überhaupt alle Mädchen wirklich von dem gleichen Täter ermordet worden sind. Wer ist das Leck? Hat Leannes Freund vielleicht irgendwas hinter ihrem Rücken gedreht? uvm.

Unter dem Strich ist das Buch bisher genauso, wie erhofft. Erwartet hatte ich nach dem Klappentext eher eine Ermittlung, aber das hier finde ich noch viel interessanter. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 02. Juni 2017 um 08:30

Habt ihr eigentlich Cohens "Während du stirbst" gelesen? 

Für mich ist die Autorin neu und daher ging ich ohne große Erwartungshaltung an die Geschichte. Ich habe noch keine Rezensionen zu unserem Buch gelesen, aber rechts sieht man die Verlinkungen zu den bisherigen Rezensionen und da titelt jemand "Nur ein Schatten von Cohens erstem Thriller"...

Da mir dieses Buch schon gefällt (zumindest bis jetzt), werde ich wohl den ersten Thriller noch besorgen müssen ;)

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Angelika bekennende Buchsüchtige kommentierte am 02. Juni 2017 um 15:54

Erging mir genauso.
Ich wollte das nicht einmal sehen, um unvoreingenommen zu sein. Doch fiel der Blick auch genau auf diese Überschrift, bin schon ziemlich gespannt auf ihr erstes Werk; das muss irgendwann dran kommen :)

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bundc kommentierte am 02. Juni 2017 um 16:15

Das ist wirklich ein wenig ungünstig gelöst, denn so hat man unfreiwillig doch schon Einschätzungen Dritter immer vor Augen. Nicht, dass es direkt stört, aber unbewusst könnte man vielleicht doch beeinflusst werden!?

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Angelika bekennende Buchsüchtige kommentierte am 02. Juni 2017 um 16:25

Stimmt, habe es bisher (auch Dank der Auflösung beim Handy) geschafft, das nicht zu lesen. Bis eben diese eine Überschrift, wieder ein neuer Buchwunsch!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Petra79 antwortete am 03. Juni 2017 um 17:00

Ich hab's auch (noch) nicht gelesen, habe aber schon Gutes drüber gehört. Vielleicht muss ich mir das Buch doch mal näher anschauen. :)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
misery3103 kommentierte am 05. Juni 2017 um 07:31

Ich habe das erste Buch der Autorin gelesen und fand es gut.

Die Idee der Geschichte war toll und eine echte Überraschung. Deshalb bin ich hier gespannt, ob uns auch hier so etwas erwartet!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
blumenpups kommentierte am 07. Juni 2017 um 15:12

Wenn "Du stirbst nicht allein" nur der Schatten ist, dann muss auch ich definitiv das erste Buch auf meine Wunschliste packen!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 07. Juni 2017 um 15:39

Bei mir wandert es auch direkt noch auf die WuLi.
Lustiger Nickname, blumenpups;)

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blumenpups kommentierte am 07. Juni 2017 um 15:44

Danke =D

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Crazy_Mone42 kommentierte am 03. Juni 2017 um 09:53

Ich finde den Anfang sehr intressant und kam gut rein. Es werden Details Preis gegeben wo ich mich selber frag ok wofür ist das gut. Ich bin gespannt wer Jason ist. Bei Suzy und ihre Tochter macht man sich Gedanken oder zu mindestens ich
Und jetzt bin ich neugierig auf den 2 Abschnitt

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Petra79 babbelte am 03. Juni 2017 um 17:13

Mit dem "Prolog" auf Seite 7 habe ich einen tollen Einstieg gehabt, weil ich diese Seite gut geschrieben fand, auch wenn es schon eher in Richtung typischer Thriller-Einstieg geht. Er ist auf jeden Fall gut geschrieben, weil die Hilflosigkeit deutlich wird. Das hat mir Appetit auf mehr gemacht.

Emma ist eine vielbeschäftigte Mutter, der es an Kraft fehlt. Das wird schon in den ersten Sätzen klar. Zu ihr und zu Leanne habe ich irgendwie die beste Erzählverbindung. Sally auf der anderen Seite ist fixiert auf Karriere und Geld. In den Interviews werden immer Summen erwähnt (1 Mio. Pfund teures Zuhause oder 400 Pfund pro Stunde Honorar als Anwalt). Das hat bei solcher Art Interview doch eigentlich nichts verloren. Es zeigt aber, wie sie denkt. Und dann ist da noch Jason, der nur ein Kapitel hatte. Ist er wirklich der Täter oder ist er eine stilistische Finte?

Im ersten Moment ist man von der Masse an Erzählweisen doch erschlagen und muss immer wieder umdenken. Mir sind es dann doch zu viele Perspektiven und zu viele Erzählstränge. Ich persönlich fänd es besser, sich auf die Hauptpersonen zu konzentrieren. Aber ich muss auch sagen, dass ich generell etwas anderes erwartet hatte. Vielleicht ändert sich es ja noch, aber der Fokus liegt auf das Leben der Hinterbliebenen, nicht auf die Jagd nach dem Täter. So ist es mehr Psycho als Thriller.

Ich bin noch nicht so überzeugt, auch wenn der Roman sicherlich nicht schlecht ist. Mal sehen, was der nächste Abschnitt bringt.

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bundc kommentierte am 04. Juni 2017 um 00:25

Mir gefällt das Buch sehr, allerdings ist es auch für mich (bisher) kein Thriller. Je nach Erwartungshaltung ist das Buch dann eher enttäuschend. Ich verstehe sowieso oft nicht,warum manches “Thriller“ genannt wird...“Roman“ oder “Drama“ würden häufig besser passen und keine falschen Erwartungen wecken (natürlich will mir jetzt kein Beispiel einfallen...). Aber vermutlich würde sich das schlechter verkaufen als ein (Psycho-)Thriller.

Mit den vielen Personen/Perspektiven wird es im weiteren Verlauf immer leichter.

Jason als Finte wäre natürlich spannend! War es dann vielleicht einer der anderen bereits bekannten Männer? Eigentlich wäre es ja wirklich fast zu einfach,wenn der Täter so schnell bekannt wäre.

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Petra79 antwortete am 04. Juni 2017 um 17:53

Im zweiten Abschnitt fällt es mir tatsächlich sehr viel leichter mit dem Personenwechsel.

(Psycho-)Thriller lassen sich doch sehr viel besser verkaufen als "Thriller mit deutlichen Anteilen von Drama und mehr Geschichtsanteilen als Spannung".^^ Wie wäre es mit Tragödienthriller?

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bundc kommentierte am 04. Juni 2017 um 18:19

Tragödienthriller - das gefällt mir! Würde ich zwischenzeitlich auch immer wieder besorgen :)

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misery3103 kommentierte am 05. Juni 2017 um 07:44

Da ich Bücher nicht nach Genre kaufe, bin ich immer gar nicht so "enttäuscht" oder fühle mich veräppelt.

Gefällt mir das Buch oder gefällt es mir nicht, das sind die einzigen Kriterien, nach denen ich ein Buch einordne! :-)

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Petra79 antwortete am 05. Juni 2017 um 15:21

Na ja, ich wähle das Buch, das ich lesen möchte, aber auch nach eigener Stimmung aus. Egal, ob da jetzt ein Genre steht, die Zusammenfassung und/oder das Cover geben ja schon eine Grundstimmung an. Es kann dann trotzdem sein, dass man positiv (oder negativ) überrascht wird. Aber wenn ich mich gerade sehr auf etwas Spannendes gefreut habe und jetzt eher etwas Psychologisches lese, bin ich im ersten Moment doch eher enttäuscht. Ob sich die Enttäuschung noch ändert, liegt dann ganz am Buch. :)

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kuhtipp kommentierte am 04. Juni 2017 um 18:57

Am Anfang hab ich mit dem Buch schwer getan. Vielleicht, weil es ziemlich hin und her ging zwischen den einzelnen Personen. Aber gegen Ende des ersten Abschnitts hätte ich mich daran gewöhnt und finde es bis jetzt sehr gelungen. Die einzelnen Personen und ihre Art mit der Vergangenheit umzugehen, werden einem näher gebracht. Wobei ich bis jetzt noch keine wirkliche Verbundenheit mit den meisten spüre.

Die Geschichte ist bis jetzt spannend, auch wenn der Mörder bisher kaum beleuchtet wurde. Ich bin gespannt auf Teil 2. Bis jetzt ist ja noch unklar, ob Emma dahinterkommt, was sie das Bild ihrer Tochter ihr "sagen" wollte.

Der erste Teil hat allerdings bis jetzt in meinen Augen nichts mit einem Thriller zu tun. Vielleicht ändert sich das ja noch. Auch deswegen bin ich auf Teil 2 gespannt.

 

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misery3103 kommentierte am 05. Juni 2017 um 07:46

Ich bin auch so gespannt darauf, ob Emma einfällt, was es mit dem Bild auf sich hat.

Ich wollte sie direkt anstupsen, um ihr Gedächtnis in Schwung zu bringen. :-)

 

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misery3103 kommentierte am 05. Juni 2017 um 07:27

Ich hatte ein bisschen Mühe in die Geschichte reinzukommen. Die Namen verwirren mich etwas und ich habe Mühe, die Familien auseinanderzuhalten. Zum Ende des ersten Leseabschnitts ging es dann aber. Ich bin jetzt sehr gespannt, worauf das Buch hinausläuft.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 06. Juni 2017 um 07:19

Je öfter ich lese, dass auch andere ihre Startschwierigkeiten hatten, desto weniger glaube ich, dass ich nur zu unaufmerksam war. Vielleicht waren es für den Anfang wirklich einfach nur zu viele Namen, mit denen man nichts so richtig verbinden konnte. 

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blumenpups kommentierte am 07. Juni 2017 um 16:42

Gut, dann bin ich nicht die Einzige, die immer mal wieder überlegen muss, wer jetzt zu welcher Familie gehört ;)

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blumenpups kommentierte am 07. Juni 2017 um 15:10

 

So! Am Freitag ist das Buch auch bei mir eingetrudelt - allerdings war ich da bereits on tour, deshalb klinke ich mich jetzt etwas verspätet ein ;)

Ich muss gestehen, dass es mir am Anfang etwas schwer fiel, den Überblick zu behalten. So viele Personen, die in die Geschichte und auch miteinander verwickelt sind, da kann man schon mal ein bisschen durcheinander kommen. Zeitweilig hatte ich auch das Gefühl, "Du stirbst nicht allein" wäre vielleicht der Nachfolger von "Während du stirbst", aber ich glaube, das ist nicht der Fall. Und schließlich war ich mitten drin in der Story und habe mir auch keine Gedanken mehr darüber gemacht ;)

Der Plot gefällt mir bisher außerordentlich gut. Eine Reihe von Mädchenmorden als Thema ist jetzt nicht unbedingt Neuland bei Krimis, aber die Umsetzung und Konstellation der Protagonisten finde ich klasse! Das Ganze aus Sicht der Opferschutzbeauftragten, den Familienmitgliedern und einer (fast gewissenlosen) Reporterin zu erzählen, gibt dem Grundgerüst einen komplett neuen Anstrich. 

Natürlich stellen sich am Ende des ersten Teils noch unzählige Fragen. Warum die Unterschiede zwischen den Mordopfern? Empfindet Leanne noch etwas für Pete? Geht die Ehe von Emma und Guy in die Brüche oder finden sie - trotz des Schmerzes - wieder zueinander? Zudem gibt es einige interessante Anspielungen, z.B. vermute ich stark, das Sally einen Suizidversuch hinter sich hat. Aber die drängendeste Frage ist vermutlich: Ist Jason wirklich der Mörder?

Bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und versinke dann mal wieder in der Geschichte :)

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Odine kommentierte am 08. Juni 2017 um 10:10

Nachdem mein Buch auch etwas verspätet ankam, habe ich jetzt erst den ersten Teil beendet. Leider bin ich etwas ettäuscht, weil es doch hauptsächlich um die Trauerbwältigung der Familien geht. Wirklich spannend fand ich das Buch bis jetzt nicht, ich hoffe, es tut sich noch was!

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 08. Juni 2017 um 12:42

Das hatte hier wohl wirklich die meisten etwas verwundert, aber ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass sich noch was tun wird ;) 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Odine kommentierte am 09. Juni 2017 um 14:07

Na da bin ich ja beruhigt und gehe mit einer ganz anderen Motivation an den Rest des Buches! :-)

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LaureenSanoo kommentierte am 08. Juni 2017 um 12:02

Wie viele andere hier schon geschrieben haben, hatte auch ich meine Probleme mit den ganzen Namen und Familien. Ich konnte teilweise nicht mehr sagen, wer zu wem gehört, wer mit wem zusammen ist und wer befreundet ist etc. Das ist alles schon sehr verwirrend. Jedes Mal wollte ich mir beim Lesen vornehmen eine Liste mit den ganzen Leuten zu erstellen, war dann aber doch zu faul. Das Buch muss man also schon sehr konzentriert und fokussiert lesen und ist keine Lektüre, die man abends vor dem Schlafen gehen noch mal eben lesen kann..

Die Grundidee an sich finde ich ganz spannend. Ich habe eher damit gerechnet, dass der vierte Fall verfolgt und aufgeklärt wird. Stattdessen wird hier nur von den Hinterbliebenen erzählt, wie sie trauern und ihr Leben teilweise nicht weiterleben, sondern nur existieren. 

Vielleicht wäre es für diese Geschichte logischer gewesen, sich auf weniger Personen zu konzentrieren. Ich kann verstehen, wieso die Autorin aus so vielen Sichten schreibt. So kriegen wir als Leser jede Perspektive zu lesen und wissen auch, wie sich jede Familie fühlt. Aber manche Sachen interessieren mich dann doch recht wenig und lenken vom großen Ganzen ab.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie mir der nächste Teil gefallen wird und ob ich mich an die Namen gewöhnen kann.

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uwe1956 kommentierte am 08. Juni 2017 um 12:06

Auf den ersten gut 100 Seiten werden die einzelnen Familien der Opfer detailgetreut aufgezeichnet. Man lernt auch die Opferbegleiter kennen und erfährt einiges von ihren privaten Problemen. Ich finde, dass es bis jetzt alles ein bißchen zu ausführlich beschrieben ist, um das Buch einen Psychothriller zu nennen. Es läßt sich bis jetzt nicht gerade leicht lesen und ich finde, man bekommt auch noch nicht den Kick um es unbedingt sofort weiterzulesen. Bin wirklich gespannt, wie es weitergeht!

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Schnuddelino kommentierte am 10. Juni 2017 um 11:14

Auch ich melde mich erst etwas verspätet. Durch Rock am Ring konnte ich das Buch erst am Montag beginnen und habe jetzt den ersten Teil hinter mir ;) 

Mir gefällt der Roman bisher nur mittelgut. Die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln finde ich seh interessant, denn so bekommt man einen Einblick in die unterschiedlichen Charaktere. Insesondere das Kapitel von Jason sticht dabei für mich hervor, ist er der Täter? 

Insgesamt konnte mich der erste Teil jedoch nicht fesseln. Ich habe mir mehr Ermittlung erhofft, dabei geht es eigentlich nur um die trauernden Familien und ihre Bewältigung mit dem Schicksalsschlag. Leanne ist für mich zu sehr im Hintergrund und Sally finde ich extrem unsympathisch, weshalb mir ihre Kapitel am wenigsten Spaß bereiten. 

Generell hat es mir der Schreibstil der Autorin bisher nicht angetan. Ich kann nicht ganz genau sagen was es ist, aber irgendwie hänge ich mich immer wieder an Absätzen auf und muss sie mehrfach lesen und mich wirklich konzentrieren damit ich sie nicht nur überfliege. Auch die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangeheit geschehen teilweise so plötzlich und zudem gibt es teilweise richtige Sprünge bspw. als Desmond mit Leanne, Pete und Jo spricht und sie einen Satz später schon wieder auf dem Parkplatz stehen. 

Wie man merkt, ich bin bisher nicht begeistert. Das Buch ist nicht total schlecht, sodass ich es abbrechen würde, aber im Moment "quäle" ich mich noch ein bisschen hindurch und muss mich immer wieder dazu anhalten zu lesen. Vielleicht ändert sich das ja im zweiten Teil ;) 

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 10. Juni 2017 um 19:46

Ich lese mit eigenem Exemplar mit...

Wow, ich bin sehr begeistert, es ist toll aus den verschiedenen Perspektiven zu lesen. Ich musste mir zu allen erstmal ein paar Notitzen machen, damit ich nicht den Durchblick verliere, wer mit wem wie zu tun hat. Haben wir etwa schon vom Mörder gelesen? Dieser Jason hat doch definitv eine merkwürdige Einstellung. Interessant ist auch, das die Mädchen keinerlei gemeinsakeiten gehabt haben. Und was hat es mit dem Wort "Sorry" auf sich. Es ist wirklich sehr spannend wenn auch nicht leicht zu lesen wenn man selber Kinder hat. Ich will mich bei diesem Buch lieber nicht zu sehr in die Eltern hineinversetzen....

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bundc kommentierte am 11. Juni 2017 um 15:00

Meine Gedanken sind auch immer wieder abgerutscht ins eigene Leben. Ich wäre so eine kinderlose Mutter, wenn meinem Sohn was passieren würde. Da möchte man eigentlich gar nicht darüber nachdenken...lässt sich aber nicht wirklich vermeiden, weil die Autorin so eindringlich schreibt.

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lenisvea kommentierte am 10. Juni 2017 um 20:26

Hallo, ich möchte mich jetzt auch zu Wort melden. 

Ich muss sagen, dass ich ein wenig Schwierigkeiten mit dem Buch habe. 

Der Einstieg ist mir schon recht schwer gefallen, auch wenn der Schreibstil schön flüssig ist. 

Der vorige Buch der Autorin hat aber mit dieser Geschichte nichts zu tun oder? Weiss das jemand?

Zum Ende dieses 1. Abschnitts wurde es für mich auch etwas interessanter, aber insgesamt bin ich bisher leider noch nicht so begeistert. Ich hoffe, es steigert sich noch etwas. Ich werde nun den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen. 

LG

Sandra 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
bundc kommentierte am 11. Juni 2017 um 14:57

Ich habe den ersten Teil (noch) nicht gelesen, aber ich bin sehr sicher, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
izzy050 kommentierte am 10. Juni 2017 um 21:49

Der erste Teil hat mich jetzt noch nicht so gepackt oder überzeugt. Es fehlt jede Spannung. Man ist als Leser noch bei keinem der Verbrechen dabei gewesen, hat noch nichts vom Täter selbst gehört und auch nicht von den Opfern, den armen Mädchen. Man hat ein bisschen was über die Familien erfahren, nach den Taten, über beteiligte (Polizei-)Beamte und Journalisten. Das ist im Moment noch nicht das, was ich mir unter einem Psychothriller vorstelle. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Kochmicha kommentierte am 12. Juni 2017 um 21:28

Zu Beginn etwas schwierig reinzukommen.Doch beim weiter lesen ging es dann.Dann versteht Mann den Aufbau und man möchte weiter lesen.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
flubber1209 kommentierte am 17. Juni 2017 um 15:03

Mir ging es beim ersten Abschnitt so, wie vielen anderen Lesern auch: Zunächst kam ich ziemlich schwer in dieses Buch rein! Zum Ende dieses Abschnitts steigerte sich aber mein Interesse, als dieser bisher noch recht unbekannte Mann in Erscheinung trat. 

Ich bin gespannt, wie das Buch weitergeht und sich entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 137)
Cocolinchen kommentierte am 17. Juni 2017 um 21:35

Ach nee, jetzt war der Kommentar gerade fertig, da hängt sich die Seite auf und alles ist weg. :-( Also nochmal von vorne...

 

Anfangs habe ich mich ein wenig mit dem Aufbau schwer getan. Die vielen Personen musste ich erst einander zuordnen, doch mittlerweile gefällt mir genau dieser Aufbau, weil er dem Ganzen ein gewisses Tempo gibt.

Man lernt die Charaktere und ihre Geschichten kennen. Alle sind durch die schrecklichen Verbrechen miteinander verbunden, jeder geht auf seine Art damit um.

Auch wenn der Fall an sich spannend und mitreißend ist, bleibe ich manchmal etwas hängen. Irgendwie wird es an manchen Stellen doch etwas langatmig, was leider wieder Tempo und Spannung rausnimmt. Manchmal habe ich das Gefühl, nichts neues zu erfahren und mich im Kreis zu drehen. Das finde ich etwas schade!

Denn wie gesagt, die Story an sich ist sehr mitreißend.

Richtig warm geworden bin ich mit noch keiner Person. Die Journalistin kann ich irgendwie gar nicht ausstehen...

Bin gespannt, wie es weitergeht.