Leserunde

Leserunde zu "Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg" (Julie Peters)

Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg - Julie Peters

Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg
von Julie Peters

Bewerbungsphase: 24.05. - 07.06.

Beginn der Leserunde: 14.06. (Ende: 05.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg" (Julie Peters) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Findet mich das Glück hinter den Dünen? 

Eigentlich wollte Frieke nur kurz auf Spiekeroog bleiben. Doch dann will ihr Vater, dem sie seit Jahrzehnten erfolgreich aus dem Weg geht, plötzlich an ihrem Leben teilhaben. Der Forscher, den sie über eine seltene Vogelart interviewen soll, entpuppt sich als äußerst charmant, und in der Inselbuchhandlung erinnert sie sich an ihren längst vergessenen Lebenstraum: Menschen mit Büchern glücklich zu machen. 

Warmherzlich und voller Humor: eine Buchhandlung, eine kleine Insel und die große Liebe.

ÜBER DIE AUTORIN:

Julie Peters, geboren 1979, arbeitete einige Jahre als Buchhändlerin und studierte ein paar Semester Geschichte. Anschließend widmete sie sich ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Westfälischen.

06.07.2018

Thema: Lektüre, Teil I - Seite 5 - 107

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maraAngel2107 kommentierte am 15. Juni 2018 um 21:28

Ich konnte es nicht lassen und musste sofort anfangen, habe mich so über und auf das Buch gefreut und bin schon in Nullkommanix auf Seite 35 gelandet und werde auch gleich weiter lesen:-) möchte aber doch kurz berichten, das mir der Schreibstil schon jetzt richtig gut gefällt, es liest sich leicht und flüssig und scheint eine wunderbare Geschichte zu sein:-) Ich war schon in Spiekeroog und werde dann gleich mal zum Strand gehen:-) Allen einen Guten Start in die Geschichte und das wunderbare Buch, ich freue mich sehr hier dabei sein zu dürfen!!!!

Thema: Lektüre, Teil I - Seite 5 - 107
maraAngel2107 kommentierte am 16. Juni 2018 um 10:37

Ich habe nun bereits den ersten Teil beendet:-) Das Buch fasziniert mich, die Geschichte, ich bin total in den Bann gezogen worden. Ich kann die Protagonistin Frieke so gut verstehen, das sie länger auf der Insel bleiben muss, ich denke es ist ganz besonders dort zu leben! Die Geschichte lässt sich so herrlich leicht lesen und macht Lust auf mehr, wenn das so weiter geht, habe ich das Buch schnell durch gelesen. Jeder einzele der Protagonisten ist liebenswert auf seine Art und man bekommt schon im ersten Teil das Gefühl, das Frieke nach Spiekeroog "geschickt" wurde, das irgend jemand (vielleicht auch diverse Personen) hier die Hand im Spiel haben. Sie ist nicht ohne Grund dort auf der Insel zu recherchieren, sie soll sicherlich mit ihrem Vater alte "Blockaden" zwischenmenschlicher Art auflösen. Ich habe das Gefühl selbst mit auf der Insel zu sein, der Buchladen, die Liebhaber, das ist genau was man sich als Buchliebhaber wünschen darf und ich freue mich schon gleich weiter zu lesen:-) 

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Zeilenspringerin kommentierte am 16. Juni 2018 um 15:00

Ich habe eben auch den ersten Abschnitt beendet.

Das Buch lässt sich wirklich schön flüssig lesen und freißt mich auch total mit. Der Schreibstil ist angenehm und es fühlt sich fast so an, als wäre man selbst auf der Insel im Urlaub. Den Buchladen finde ich total niedlich und auch Ebba ist toll. Ich mag sie sehr.

Ich musste nur das Gesicht verziehen, als Frieke ausgerechnet Effi Briest empfohlen hat. Das war tatstächlich die einzige Schullektüre, die ich nie komplett gelesen habe, da mich das Buch einfach maßlos gelangweilt hat ;)

Frieke mag ich bisher ganz gerne, ich habe aber vermehrt den Eindruck, dass sie sich mit sich selbst und ihren eigenen Wünschen und Interessen bisher recht wenig auseinander gesetzt hat. Da wird es wohl irgendwann noch eine Einsicht geben, denn ich denke, dass sie durchaus Gefallen daran finden könnte, nicht mehr ganz so digital zu leben.

Den Ollen Hansen kann ich noch nicht so gut einschätzen. Er wirkt aber doch sympathisch und es schient als wäre in seinem Leben einfach nicht alles so gelaufen, wie er sich das gewünscht hätte. Dennoch kann ich nur bedingt nachvollziehen, warum man sich nie bei seiner eigenen Tochter meldet. Zumindest eine Geburtstags- oder Weihnachtskarte wäre ja wohl nicht zu viel verlangt gewesen...

Der Ornithologe...ja, der ist schon wirklich sehr verschroben und ich bin noch nicht sicher, ob ich ihn mag oder nicht. Irgendwie finde ich es ziemlich anmaßend, welche Vorgaben er Frieke macht. 

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maraAngel2107 kommentierte am 16. Juni 2018 um 18:00

Frieke mag ich auch so richtig gerne und ich glaube sie ist gerade dabei sich selbst zu finden:-) Ich denke auch, das da schon irgend jemand seine Finger mit im Spiel hat, das gerade sie nun nach Spiekeroog fahren sollte und dort die Recherche zum Artikel machen muss. Ich glaube, das ihre Freundin Emma und Florian dahinter stecken, ich bin sicher es ist von Anfang geplant, das Frieke endlich merken soll, wie sehr sie sich selbst den Wünschen der anderen hinten anstellt! 

Bengt mag ich total gerne, ich glaube das er nach aussen hin ganz anders wirken möchte, wie er tief im inneren tatsächlich ist. Man sagt "Stille Wasser sind tief" und das passt irgendwie zu diesem Eigenbrödler:-)

Ebba ist toll, eine ganz Liebe, die nun ihren Lebensabend in Irland verbringen möchte und daher eine Liebhaberin für ihr Lebenswerk, die kleine Buchhandlung sucht und bestimmt auch schon gefunden hat.

Friekes Vater Ole hat auch ein gutes Herz wie ich vermute, es gibt bestimmt eine gute Erklärung für die lezteten vergangen und leider vertanen Jahre...

Was mir nicht so gut gefällt ist, das immer wieder in Büchern, auch hier leider, Krebskrankheiten ins Spiel gebracht werden, das finde ich unnötig und unpassend. Vielleicht weil ich persönlich auch damit zu tun habe, aber muss doch auch möglich sein mal ohne diese Krankheit eine Geschichte zu schreiben. 

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 00:16

Ich finde es auch traurig, dass Friekes Vater so krank ist. Und so was in einer so „leichten“ Lektüre. Das macht das Buch ein wenig traurig.

Ebba find ich auch total sympathisch.

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Andrea-Leseratte kommentierte am 26. Juni 2018 um 07:18

Ich finde Ebba auch total sympathisch; goldig fand ich, wie sie Frieke für die Schicht in der Buchhandlung rekrutiert hat und Willem müsste extra zum ollen Hansen. Mir tut es sehr leid, dass er so krank ist :-( hoffentlich nähern sich die beiden an. Aber Friekes Mutter ist ja total dagegen 

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vronika22 kommentierte am 26. Juni 2018 um 22:16

Ja, aber so ist leider das wirkliche Leben. Krankheit und Tod gehört einfach dazu...das macht für mich ein Buch realistischer, wenn nicht nur eitel Sonnenschein herrscht...

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 11:56

das ist mir auch aufgefallen. entweder ist es der krebs oder das herz!

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:50

Das find ich total schade. Warum könnte er nicht eine andere Krankheit haben. Depressionen, weil er z, B, im Rollstuhl sitzt und nicht mehr zur See fahren kann.  Dann könnte Frieke mit ihrem Vater noch lange glücklich leben. Denn wenn Frieke dann auf Spiekeroog bleibt, dann geht es ihm wieder viel, viel besser. Ist vielleicht schnulzig, aber wäre doch schön?!!! Warum müssen die Leute gleich sterben?

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Juni 2018 um 17:55

Ja das weiß ich auch nicht....und das hat mir schon die Handlung sehr kaputt gemacht, das ist sehr schade, so eine wunderbare Geschichte und dann die Krankheit von Ole, ich finde auch zu sehr "ausgeschmückt"!

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Garten_Fee_1958 kommentierte am 18. Juni 2018 um 22:17

Da stimme ich dir zu, das sehe ich ähnlich

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vronika22 kommentierte am 26. Juni 2018 um 22:19

Hmmm, also ich finde einfach dass dadurch das Buch authentischer rüberkommt. Im wirklichen Leben gibt es nun auch mal diese schlimmen Krankheiten und auch den Tod...oft ist das halt sehr traurig, wenn jemand schwer krank ist und sterben muss. Ich finde, dass so etwas dem Buch etwas mehr Tiefe gibt.

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:50

Das find ich total schade. Warum könnte er nicht eine andere Krankheit haben. Depressionen, weil er z, B, im Rollstuhl sitzt und nicht mehr zur See fahren kann.  Dann könnte Frieke mit ihrem Vater noch lange glücklich leben. Denn wenn Frieke dann auf Spiekeroog bleibt, dann geht es ihm wieder viel, viel besser. Ist vielleicht schnulzig, aber wäre doch schön?!!! Warum müssen die Leute gleich sterben?

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Andrea-Leseratte kommentierte am 26. Juni 2018 um 07:20

Ja, denke auch eins von beiden (Herz oder Krebs). Aber denke eher Herz, er hat ja auch Luftnot und so hat. 

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 10:40

Ja das mit der Krebserkrankung ist mir auch schon aufgefallen, dass das vermehrt auftaucht. Dabei gibt es doch auch so viele andere Krankheiten. Da fände ich es eigentlich viel "schöner" (das klingt in dem Zusammenhang total blöd...), wenn es da mal etwas ausgefalleneres geben würde. Da könnte man dann vielleicht noch etwas lernen, weil man diese Krankheit nicht oder nur vom Namen her kennt.

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maraAngel2107 kommentierte am 18. Juni 2018 um 18:49

Vielleicht sollte man es einfach mal ohne Krankheiten versuchen, das fände ich mal ein schönes Buch!!!!:-) Ich schreibe meine Gedichte ja auch nicht über Krankheiten....wir sollten die schönen Dinge im Leben schreiben und nicht, wie so oft leider, das schlechte.....einfach nur schade...das macht das Buch für mich kaputt. 

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Everly kommentierte am 18. Juni 2018 um 22:34

.. Naja die Krankheiten in unserem Alltag nehmen zu. Sie sind allgegenwärtig.
Du schreibst Gedichte?

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maraAngel2107 kommentierte am 19. Juni 2018 um 18:54

Mag schon sein das Krankheiten allgegenwärtig sind, aber aus eigener Erfahrung, möchte jemand, der sehr krank ist, nicht gerade ein Buch lesen, in dem genau diese vorkommt und noch so dramatisch beschrieben wird...ich lege mittlerweile, die Bücher die das beeinhalten wieder weg, ich lese sie nicht, bei dieser Leserunde ist das natürlich was anderes, aber ich hätte mich sehr geärgert wenn ich die 10 Euro bezahlt hätte....(9,99Euro:-))

Ja ich schreibe Gedichte und es wird Zeit, das ich endlich meinen Gedichtband drucken lasse, von vielen Seiten werde ich immer wieder angeschubst....doch neben der Arbeit fehlt leider oft die Zeit und es soll ja mit Liebe gemacht werden, da lege ich sehr großen Wert darauf. Dann lieber ein bissl länger dauern, dafür mit Herz gemacht:-)

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Everly kommentierte am 23. Juni 2018 um 09:28

RESPEKT!

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maraAngel2107 kommentierte am 23. Juni 2018 um 10:00

Danke! Ich liebe das Schreiben, es kommt einfach, wie eine "Gabe":-) manchmal stehe ich nachts auf, weil mir ein paar Zeilen einfallen, die ich dann unbedingt aufschreiben muss und das sind die besten, die einach so zu mir kommen....

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maraAngel2107 kommentierte am 23. Juni 2018 um 10:00

Danke! Ich liebe das Schreiben, es kommt einfach, wie eine "Gabe":-) manchmal stehe ich nachts auf, weil mir ein paar Zeilen einfallen, die ich dann unbedingt aufschreiben muss und das sind die besten, die einach so zu mir kommen....

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laurina kommentierte am 24. Juli 2018 um 17:15

Ich finde auch im realen Leben ist genug Leid da, so dass ich bei diesem Buch doch ziemlich überrascht bin, das nun wieder Krebs eine Rolle spielt. Also wer abschalten möchte, kann dies aufgrund der Krankheit nicht tun.

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Buchhalterin kommentierte am 16. Juni 2018 um 16:04

Auch ich bin jetzt mit dem ersten Teil der Geschichte durch und sowohl der Schreibstil als auch der Inhalt der Geschichte begeistern mich. Schon als Frieke das erste Mal die Buchhandlung betritt und sie ihre Unterkunft mit den Bücherwänden bestaunt möchte man gerne an ihrer Stelle sein und auch die bildhafte Beschreibung der landschaftlichen Umgebung sorgt dafür, dass man sich in die Geschichte hineinwünscht.

Frieke und Ebba habe ich sofort ins Herz geschlossen, aber auch der kauzige Bengt und der eigenwillige Olle Hansen sind einem trotz - oder gerade wegen? - ihrer Macken gleich sympathisch. 

Etwas überrumpelt war ich jedoch von der ersten Begegnung von Frieke mit ihrem Vater. Auch wenn beide von diesem spontanen Treffen in der Kirche überrascht sind, glaube ich doch, dass bei so einem Treffen nach all den Jahren mehr bei rauskommen müsste als ein "Du bist Frieke!", "Und du bist Ole". Aber das nächste Treffen wir ja von Willem eingefädelt und wird nicht lange auf sich warten lassen. Bin gespannt, wie dann dieses Treffen verlaufen wird, ob Frieke ihrem Vater Vorwürfe macht oder sie ihm verzeihen kann.

Besonders bezaubernd finde ich die Stellen, in denen Ebba und Frieke den Kunden Buchvorschläge machen, von denen sie meinen, dass sie ihnen in ihren jeweiligen Lebenssituationen weiterhelfen könnten. So stelle ich mir eine Buchhändlerin vor, die mit Leib und Seele in ihrem Beruf aufgeht. Auch bei der Beschreibung wie Friekes Oma und Frieke ihre Leidenschaft für Bücher teilen und Frieke von ihr nach der Lektüre abgefragt wird, was sie aus den Büchern gelernt hat, ist mir warm ums Herz geworden.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit Frieke und Bengt, dem Ollen Hansen und der Buchhandlung weitergeht...

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maraAngel2107 kommentierte am 16. Juni 2018 um 18:02

Ich finde Frieke gehört genau in diese Buchhandlung und was Ebba meint das sie es hat...ich bin sicher, es geht hier um Intuition, zu wissen, welches Buch genau wem wann gerade hilfreich ist und das macht es so sympathisch. So eine Buchhandlung ist wünschenswert und ich kenne leider keine solche....

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 11:55

da bin ich deiner meinung. so ein buchhandlung kenne ich leider auch nicht. 

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:52

So eine Buchhandlung sollte man dringend irgendwo eröffnen.

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silesia kommentierte am 18. Juni 2018 um 09:35

Ja, den Wunsch hatte ich auch sofort, solche Empfehlungen sind doch Gold wert!

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 10:45

Ja, das glaube ich es auch. Es wird wohl wirklich genau diese Intuition sein, die Frieke mitbringt und die Ebba imponiert. Auch wenn ich mich schon frage, warum Ebba wusste, dass Frieke für den Laden in Frage kommt, bevor sie diese überhaupt je kennen gelernt hat... Kannte sie vielleicht ihre Oma?

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tigerbea kommentierte am 19. Juni 2018 um 22:41

Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die so eine kleine Buchhandlung im Stadtteil hat
:-)) Da wird auch je nach Lebenslage beraten. Wunderschön!

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Lesebiene kommentierte am 20. Juni 2018 um 12:50

wir hatten auch mal einen so guten buchladen. die wußten was ich mag und oft lag schon ein buch für mich bereit. leider wurde der laden aus altersgründen geschlossen.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Juni 2018 um 20:56

Wow liebe tigerbea, beneidenswert! Ich habe da so einen Traum ... ich hoffe ich kann ihn irgendwann realisieren! Würde gerne mal Deinen Buchladen besuchen....je nachdem wie weit weg er vom Niederrhein ist:-)

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tigerbea kommentierte am 19. Juni 2018 um 22:27

Ich fand es vor allem erstaunlich, daß Ole Frieke erkannt hat.

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Lesebiene kommentierte am 20. Juni 2018 um 12:51

ole meinte in frieke seinen jungen bruder zu erkennen. darum hat er sie wohl gleich erkannt.

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tigerbea kommentierte am 20. Juni 2018 um 17:02

Ja, aber wie wahrscheinlich ist das? Wenn mir irgendwo jemand begegnet, der aussieht wie xy aus der Familie, gehe ich auch nicht davon aus, daß das jemand ist, den ich seit 30 Jahren nicht gesehen habe. Zumal Friede ja p erall auf der Welt leben könnte.

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Büchi kommentierte am 16. Juni 2018 um 19:27

Man ist schnell in der Geschichte drin, auch wenn vieles vorhersehbar ist, liest es sich unterhaltsam. Und wir ahnen ja eh schon alle, dass Frieke niemals nach Amerika geht. Nicht so gelungen fand ich die Passage, in der Frieke ( oh Wunder) schon in ihrer ersten Stunde auf Spiekeroog in der Inselkirche auf ihren Vater trifft. Beide sagen, so gar nicht überrascht, :" Du bist Frieke" " und du, Ole" und trollen sich dann wieder ihrer Wege. Das fand ich nun ziemlich unglaubwürdig.

Gefallen hat mir sehr, wie Edda und Willem die Buchhandlung führen. Man merkt sehr deutlich, wie sie sich sorgsam kleine Aufmerksamkeiten überlegen, um ihren Kunden eine Freude zu machen. Schmunzeln musste ich bei dem Bonbonteller neben der Kasse, den haben wir in der Buchhandlung, in der ich arbeite, auch stehen. Zur immer wieder grossen Freude unserer Kunden, jung wie alt. ;-)

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maraAngel2107 kommentierte am 16. Juni 2018 um 19:31

Ich glaube ja eher das Frieke sowie Ole mehr als überrascht waren, als sie sich über den Weg gelaufen sind und vor lauter Unwohlsein, wußte keiner von beiden so Recht wie er/sie sich verhalten soll....ich habe mir vorgestellt wenn ich das wäre...ich glaube ich hätte genauso reiss aus genommen?! 

 

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 00:14

Das kann ich mir auch so vorstellen. Ich hätte auch Reißaus genommen. Aber wie erkennt man sich nach der Zeit? Das klingt für mich etwas unlogisch.

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Juni 2018 um 08:40

Frieke hat ja das Foto von ihrem Foto und ich bin sicher sie hat es immer wieder angeschaut und auf so einer kleinen Insel wie Spiekeroog hat Ole Frieke als "Fremde" sofort erkannt. Außerdem denke ich man hat ein Gespür für so etwas.

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 11:57

ich hätte auch so reagiert. frieke hat ihren vater ja 32 jahre nicht gesehen oder gesprochen. beim letzten treffen war sie 4 jahre alt!

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silesia kommentierte am 18. Juni 2018 um 09:39

Zu der Szene als Frieke ihren Vater in der Kirche trifft, naja, ich denke, sie hat ja gewußt, dass er auf der Insel ist, sie sieht seinem Bruder ähnlich, also war das Erkennen wohl nicht so überraschend. Schade fand ich, dass wenige Seite danach Ole das Treffen so darstellt, dass Frieke ihn zuerst angesprochen habe...

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 10:51

Ich fand die erste Begegnung zwischen Frieke und Ole auch zunächst nicht so glaubwürdig. Als ich dann aber drüber nachgedacht habe, erschien es mir doch irgendwie passend. Ich kann vor allem verstehen, dass Frieke nichts gesagt hat. Schließlich hat ihr Vater sich ja nie bei ihr gemeldet. Sie war so jung, als Ole gegangen ist, dass man da echt nicht von ihr verlangen kann, dass sie den Kontakt gesucht hätte. Da wäre es an Ole gewesen, ihr zumindest mal zum Geburtstag zu gratulieren oder an Weihnachten eine Karte zu schreiben oder so.

Und für Ole hat natürlich überhaupt nicht damit gerechnet auf seine Tochter zu treffen. Da kann ich irgendwie schon verstehen, dass er ziemlich überrumpelt ist. Aber ich verstehe nur bedingt, warum er nicht danach den Kontakt zu ihr selbst gesucht hat. Immerhin ist das seine letzte Gelegenheit um Frieden mit der Situation zu schießen, die er ja anscheinend schon irgendwie bedauert...

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 00:11

Frieke hat Abschied gefeiert von ihren Hamburger Kollegen, bevor sie über den Teich geht mit ihrem Freund. Doch vorher hat sie noch einen Auftrag auf Spiekeroog. Dieser gestaltet sich schwierig, weil sie ihr Handy nicht benutzen darf, dazu nur eine normale Kamera, keine digitale und eine Schreibmaschine. Dazu wohnt ihr Vater auf der Insel, er ist schwerkrank. Die Leute, die den Buchladen betreiben haben auch schon Pläne mit ihr. Sie soll hier bleiben, daher durfte sie auch schon einen Nachmittag in der Buchhandlung aushelfen.

Frieke kommt sicher nicht mehr nach Amerika, weil sie auf Spiekeroog bleibt. Bei ihrem Vater und im Buchladen, da bin ich sicher! Die Leute haben sie verplant und sie hat ja auch „die Gabe“. Außerdem macht es ihr viel Spaß. Der Schreibstil ist so, dass man das Buch gerne liest. Die Charaktere sind schön beschrieben und die Geschichte klingt auch wunderbar. Eine schöne Sommer-Strand-Urlaubslektüre.

Unglaubwürdig war für mich nur das Zusammentreffen und Erkennen mit ihrem Vater, den sie 30 Jahre oder mehr nicht gesehen hat. Willem finde ich etwas fies, weil er sie erpresst: Sie soll ihren Vater besuchen, dann leiht er ihr die Kamera und die Schreibmaschine. Natürlich gefällt mir der Buchladen und die Menschen, die den Buchladen betreiben. Frieke und Ebba mag ich total. Ich finde sie sympathisch. Vor allem, sie beraten die Kunden und finden das richtige Buch für sie. Leider gibt es so was nicht in der Wirklichkeit und ich war mal so enttäuscht über den Katzenbuchtipp, bzw. entsetzt, den ich bekam, dass ich seither Buchläden ziemlich gemieden habe bzw. mich nie wieder beraten ließ.

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Juni 2018 um 11:44

Ich glaube hinter Willems "Erpressung" steckt einfach nur die Gute Absicht, Frieke ein wenig von ihrem Technik-Tripp herunter zu holen und er möchte einfach Ole einen Gefallen tun, ich glaube er weiß mehr über ihn als hier geschrieben steht und auch wenn er keine Kinder hat, so glaubt er sicherlich, wie viele in so "Dörfern" das Familien einfach zusammen gehören und wenn sie das nicht von alleine merken, dann muss man eben nachhelfen:-) Hat ja auch funktioniert, irgendwie:-) 

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:02

die denken alle das man frieke ein wenig anschubsen muss ;) willem sagte ja das ole auf der insel sehr beliebt ist. möchte mal wissen wer diesen leserbrief  an den komet geschrieben hat. das frieke sich um ihren vater kümmer soll. evtl. ebba? 

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:18

Ich könnte mir vorstellen, das es sogar Ole selbst war, der den Brief geschrieben hat, damit er seine Tochter noch einmal zu Gesicht bekommt? 

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:54

Ich denke dann eher an Ebba, die den Brief geschrieben hat. Cooles Anstubsen! Und dann auch noch den Vogelkundler integrieren….

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Katzenmicha kommentierte am 18. Juni 2018 um 16:44

Habe ich auch gedacht,Ebba macht das schon!

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 10:55

Ich glaube nicht, dass Ole den Brief geschieben hat. Dafür ist er viel zu stolz und ich denke auch nicht, dass er ihr in einem Brief Vorwürfe machen würde, dass sie sich nicht um ihn kümmert.

Außerdem schien er ja wirklich nur zu wissen, dass sie Reporterin ist und nicht für welche Zeitung sie arbeitet.

Ich könnte mir da auch eher vorstellen, dass es vielleicht Ebba war. Irgendwie verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass Ebba vielleicht Friekes Oma kannte und sie daher mehr über Frieke weiß als diese ahnt...

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Andrea-Leseratte kommentierte am 26. Juni 2018 um 07:30

Ich glaube auch, dass Willem da in „guter Absicht“ handelt. Er will Vater und Tochter zusammenführen; Ole ist nicht so der gesprächigste, ein alter Seebären halt, und Frieke hat denke ich Angst. Da tut ein Anschubser gut :-) und Willem weiß ja auch, dass nicht mehr allzu viel Zeit bleibt für ein kennenlernen. 

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 11:52

ich bin sehr gut in die geschichte gekommen. frieke ist mir sehr sympathisch. sie ist noch sehr beeinflußbar ;) es wird alles so kommen wie es kommen muss. ich würde auch liebend gerne in dieser buchhandlung arbeiten. dank der tollen beschreibung kann ich mir das alles bildlich gut vorstellen. ich habe noch mehrere analoge kameras, eine schreibmaschine leider nicht. gut das sie auf bengts bedingungen ein geht. harald passt nicht zu ihr. ich hoffe das frieke auf der insel bleibt. 

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karin1966 kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:14

Ich habe jetzt auch den ersten Teil beendet und bin begeistert. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch liest sich richtig leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Frieke als Person ist mir auf jeden Fall auch sehr sympathisch. Ich denke, es wird im weiteren Verlauf noch so einige auf sie zu kommen. Ich bin gespannt, wie sich das mit dem Interview weiter entwickelt und was sich aus dem Treffen mit ihrem Vater ergibt.

Der Inselbuchladen ist sicherlich denke ich ein Traum, da würde ich auch sehr gerne hingehen.

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Lesezeichenfee kommentierte am 17. Juni 2018 um 12:55

Der Schreibstil ist wirklich schön. Frieke mag ich auch.

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Lesebiene kommentierte am 17. Juni 2018 um 17:32

ich  muss mich richtig bremsen!  zum glück ist jetzt fußball.... ;))

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Juni 2018 um 18:34

Ich bin fast durch ... und der Fußball....viel Glück für Deutschland!:-)

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Katzenmicha kommentierte am 18. Juni 2018 um 16:42

Der Schreibstil ist echt klasse,und Frieke sehr smpatisch!Da gebe ich dir Recht-bin gespannt wie es weiter geht!

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silesia kommentierte am 18. Juni 2018 um 09:33

Das Buch hat mich gleich so gefesselt, dass ich es schon ganz durch habe, schade! Aber hier geht es ja zunächst um die ersten 100 Seiten... Gleich zu Anfang mußte ich schon schmunzeln, die Oma auf der Fähre und der Vorschlag: "Dann lesen Sie´s"... mit der Antwort in Gedanken "Es war todlangweilig"... solche Bücher habe ich leider auch noch auf meinem SUB. Auch die Erinnerung, dass Frieke mit ihrer Oma mittwochs in Buchhandlungen ging und von ihr mit büchern versorgt wurde, die Titel riefen auch bei mir Erinnerungen wach, wer hat Pippe Langstrumpf oder Bullerbü nicht gelesen? Mit 14 allerdings schon die Weltliteratur durch zu haben... Hut ab, das habe ich bis heute nicht geschafft. Ebbas Gabe, die auch Frieke bei sich entdeckt, ist toll, wobei ich mich bei der Empfehlung von Effi Briest geschüttelt habe, das war Pflichtlektüre und nur am Strand in Italien zu ertragen... Schön fand ich die Vorstellung "Die Bücher schliefen schon." Überhaupt sind so viele schöne Beschreibungen und Formulierungen im Buch, ich könnte hier glatt jede zweite Seite zitieren. Bei vielem habe ich mich auch wiedererkannt, und wenn es das Formen von Tesafilm zu einem Ring war... :-)

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 10:57

Oh ja, Effi Briest fand ich leider auch richtig grauselig. Ich habe mich bei dem Buch so sehr gelangweilt. Und ich glaube, es war sogar die dickste Lektüre, die ich für die Schule lesen musste :/

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Katzenmicha kommentierte am 18. Juni 2018 um 16:40

Ich habe sie auch nur mit Mühe und Not gelesen,und war froh wie ich es dann fertig gelesen hatte.

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Zeilenspringerin kommentierte am 18. Juni 2018 um 18:41

Ich konnte mir das nicht bis zum Ende antun und hab das Hörbuch irgendwo gefunden. Habe das dann gehört ;)

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maraAngel2107 kommentierte am 18. Juni 2018 um 18:47

Das ist auch nicht schlecht:-)

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Zeilenspringerin kommentierte am 19. Juni 2018 um 08:36

War leider immer noch langweilig ;)

Thema: Lektüre, Teil I - Seite 5 - 107
Katzenmicha kommentierte am 18. Juni 2018 um 16:38

 

 

Der erste Abschnitt des Buches ist gelesen.Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin Julie Peters beschreibt alles so-das man das Gefühl hat immer daneben zu stehen.Ich habe mich gleich wohl auf Spieckeroog gefühlt als Frieke ankam.Frieke macht den Eindruck das sich sich noch keine Gedanken um ihre eigenen Wünsche und Indressen gemacht hat.Olle Hansen-da bin ich mir noch nicht klar-eigendlich war er mir gleich sympatisch-aber was ist geschehen das er seine Tochter die ganzen Jahre nicht gesehen hat-oder sehen wollte.Die Buchhandlung nach der Beschreibung ein Ort wo sich nicht nur die Bücher wohlfühlen.Ich würde mich da auch wohlfühlen-mich in eine Ecke setzen und lesen-ein süßer Laden!Ich habe mir richtig gut vorstellen können wie Ebba und Frieke ihre Kunden -die Bücher näher bringen.Ich bin gespannt wie sich das zwischen Frieke und Olle weiter endwickelt und was noch alles passiert!

 

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Garten_Fee_1958 kommentierte am 18. Juni 2018 um 22:15

Mir gefällt der Schreibstil, leicht und flüssig, dadurch ist der Leser sofort mitten im Geschehen. Ein wenig seltsam und nicht glaubhaft war das Treffen unbekannterweise und doch bekannt zwischen Frieke und ihrem Vater. Sehr gut hingegen gefällt mit Ebba, eine Frau mit Intuition und die kleine Inselbuchhandlung sehe ich förmlich vor mir- wäre ich dort, ich wäre sicherlich nicht vorbei gelaufen. Der Roman ist bislang zwar vorhersehbar, Frieke wird sicherlich nicht in die USA umziehen - dennoch sehr unterhaltsam.

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Zeilenspringerin kommentierte am 19. Juni 2018 um 08:38

Ich denke auch, dass Frieke aufc der Insel bleibt. Bei "solchen" Büchern finde ich es aber auch gar nicht so schlimm, wenn sie vorhersehbar sind. 

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tigerbea kommentierte am 19. Juni 2018 um 22:45

Das Ende ist abzusehen.... Ich wette, sie übernimmt den Buchladen und wird mit Bengt glücklich....

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tigerbea kommentierte am 19. Juni 2018 um 22:38

Mir gefällt das Buch richtig gut. Frieke geht mir nur ein wenig mit ihrem dauernden Instagram auf den Nerv. Da tut Bengt mit seinen Forderungen mal ein gutes Werk. Ich würde einen Anfall bekommen, wenn ich mit jemandem essen gehen würde und der fotografiert seinen Teller und stellt das ins Internet....

Als Ole und Frieke sich begegneten, fand ich das schon unglaubwürdig. Daß Frieke ihn erkennt ist noch nachvollziehbar. Sie weiß ja, daß er auf der Insel lebt. Aber umgekehrt weiß Ole ja nicht, daß Frieke auf der Insel ist. Irgendwie war die Stelle schon sehr überzogen.

Was meint Ebba wohl mit: Sie hat es?? Ob sie hinter dem Rückflug aller die Fäden gesponnen hat, damit Frieke auf die Insel kommt?

Bengt finde ich total sympathisch. Er lebt halt noch ein freies Leben. Und wenn Frieke mitten durch die Brutkolonie läuft, darf er sie auch zusammenfalten.

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Lotte68 kommentierte am 20. Juni 2018 um 10:02

Welch ein schönes Buch! Das Cover so wunderschön – so was kann nie auf meinem SUB landen. Ich habe gleich begonnen und bin schon mitten im zweiten Teil. Selten hat mich eine Geschichte gleich so erfasst wie diese.
Ich bewundere Personen ja, die mal so eben ihre Pläne ändern – wie Frieke, die anstatt ihren in einer Woche stattfindenden Umzug in die USA zu organisieren, nach Spiekeroog fährt, um dort eine Reportage zu machen. Ich bewundere es wirklich. In diese Geschichte und zu Frieke passt das richtig.
Auch das sie den Aufenthalt verlängert, also wieder einen Plan ändert … ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, ich würde nie so spontan sein, aber bei Freike finde ich das schon „normal“.
Sie gefällt mir als Person.
Nicht verstanden habe ich das Treffen mit ihrem Vater. Wenn sie sich schon beide erkennen, was ich ja nach fast 30 Jahren schon erstaunlich finde, selbst dann muss doch mehr als ein Satz drin sein. Und wenn sie sich nur verabredet hätten für später.
Sind die Namen der Leute nicht schön? Frieke, Bengt, Ebba, Tammo
Ich mache mich weiter dran …. bin gespannt, wie Frieke ohne Technik klar kommt.

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bianste kommentierte am 20. Juni 2018 um 12:53

Oh wie schade, mein Buch war heute erst im Kasten --- ich mag gar nicht lesen, was alle anderen schon geschrieben haben.

Aber ich lese gleich hinterher.

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Zeilenspringerin kommentierte am 20. Juni 2018 um 15:57

Oh, da musstest du aber wirklich lange warten o.O Ist was mit dem Versand schief gegangen?

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rettungszicke kommentierte am 20. Juni 2018 um 22:22

Habe nun den ersten Teil beendet und freue mich aufs Weiterlesen. Zunächst hatte ich etwas Schwierigkeiten reinzukommen, aber jetzt bin ich mittendrin. Mittlerweile ist mir Frieke auch sehr sympathisch geworden. Am Anfang fand ich sie etwas schräg. Aber wahrscheinlich sollte es ja auch genauso sein, in der Hektik der Großstadt, ständig irgendwelche Sachen über soziale Medien postend. Damit kann ich mich ja gar nicht identifizieren, bin selber eher passiv, was das angeht. Dann die ganzen angeblichen "Zufälle". Kurz vor ihrer geplanten Auswanderungen in die USA soll sie noch einen letzten Auftrag für ihren Verlag ausführen und das zufällig auf Spiekeroog, wo ihr leiblicher Vater mittlerweile sesshaft geworden ist, mit dem sie seit 30 Jahren keinen Kontakt hat. Anschließend noch die Sache mit dem Buchladen und dem gut aussehenden Ornithologen. Das Happy End lässt sich ja bereits erahnen, zumindest würde mich alles andere wundern und wahrscheinlich auch enttäuschen.

Lese jetzt mal weiter.

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Everly kommentierte am 23. Juni 2018 um 09:27

ach mist, bin voll im Verzug - zu viel Arbeit diese Woche.

Teil I ist gelesen und ich muss sagen, ICH WILL AUF DIE INSEL ÜBER DIE BUCHHANDLUNG ZIEHEN UND AUSHELFEN!

Ich mag im Moment alle Personen, bis auf Friekes Freund. Diese Memme, aber da sie wahrscheinlich sich verlieben wird auf der Insel...sollte das kein Problem darstellen.

Nach dem Frühstück starte ich Teil II, ich freue mich :)

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maraAngel2107 kommentierte am 23. Juni 2018 um 10:02

Macht doch nichts, Du hast doch Zeit genug, manchmal kommt man eben nicht sofort zum lesen, ich kann das sehr gut nachvollziehen!

Ich hatte nach dem ersten Teil genau das gleiche Gefühl, die Insel ist wie Heimat, die Menschen harmoniebedürftig und es passt einfach noch alles zusammen. Viel Spaß beim weiter lesen, bin sehr gepsannt, wie es Dir weiter gefällt! 

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Everly kommentierte am 24. Juni 2018 um 11:49

Pssst... Sehr gut gefällt es mir :)

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Shivaun kommentierte am 23. Juni 2018 um 10:25

Ich habe nun den ersten Leseabschnitt beendet und bin mir noch nicht sicher, ob mir das bisher Gelesene wirklich gefällt.

Friekes Eigenart, jede noch so kleine Nebensächlichkeit zu fotografieren und in Gedanken schon den dazugehörigen Tweet zu formulieren, geht mir beispielsweise ziemlich auf die Nerven und ist für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar. Mal abwarten, ob sie mir im Verlauf der Story sympathischer wird.

Sehr sympathisch  hingegen finde ich Ebba...die Liebe zu Büchern und ihrem kleinen Buchladen wird sehr gut rübergebracht.

Die Begegnung zwischen Frieke und Ole fand ich völlig unglaubwürdig und irgendwie zu schnell abgehandelt..keinerlei Emotionen, weder positiv noch negativ, waren für mich spürbar. 

Ich hoffe, dass im zweiten Leseabschnitt etwas mehr Schwung in die Handlung kommt. Auch den angekündigten Humor vermisse ich bisher.

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Brocéliande kommentierte am 24. Juni 2018 um 23:09

Hallo zusammen und sorry, dass ich so verspätet (der WM und familiären Kapriolen sei Dank ;) einsteige: 

Bin jetzt auch bei Teil II und fasse mal kurz meine Eindrücke zum 1. LA zusammen....

Unterhaltsam ist der Roman auf jeden Fall, aber so richtig gepackt hat er mich bisher nicht. Vieles ist mir zu vorhersehbar (z.B. dass Frieke wohl nicht in den Staaten landen wird) und einige Stellen, die mir etwas dick aufgetragen, übertrieben erscheinen (z.B. bei der Kollegin von Frieke beim Kometen, die schwanger ist, von einer "Schwangerschaftsdemenz" zu schreiben - da passte ein Kommentar aus dem literarischen Quartett (Westermann??) "da habe die Autorin zu tief in die Tinte gegriffen" ;)

Sympathisch ist mir bisher der Ornithologe, der vorsintflutlich alle Errungenschaften des digitalen Zeitalters konsequent ablehnt - und damit Dinge in Bewegung bringt: Um ein Interview mit ihm zu bekommen, muss Frieke eine analoge Kamera beischaffen sowie eine alte Schreibmaschine ;) Kein Problem, da Willem ihr ja beides leiht, wenn sie Ole besucht...

Ich habe mit dessen Erkrankung kein Problem, da ich mich seit über einem Jahr mit der schweren Krebserkrankung meiner Lieblingsschwester auseinandersetzen muss (unheilbar, wie bei Ole) - und kann es sehr gut nachvollziehen, wie sehr sich der "leibliche alte Herr" wohl freuen muss, doch noch die Bekanntschaft seiner nun erwachsenen Tochter zu machen: Ich kann auch verstehen, dass er sich zurückgezogen hat, da er wusste, dass sie in Martin einen neuen Papa fand - und er zudem ja auch mit dem Meer über Jahrzehnte "verheiratet" war. Zudem ist er "erst" 58 - wurde also sehr früh Vater - vermutlich viel zu früh....

Ebba (61) will mit ihrem Spiekerooger Willem (64) nach Irland - und die Buchhandlung in gute Hände geben ("sie hat's") - Ebba ist durchaus sympathisch, Willem auch - aber irgendwie ist das für mich schon ein Buchladen-auf-der-Insel-Sommermärchen.....

Harald ist nicht unbedingt auf der Sympathieskala die no. 1 - ich fürchte, er ist traumatisiert, da er seit Jahren als Kriegsreporter tätig ist und sicher sehr üble Dinge sah... - dennoch tun sich bereits in den letzten Tagen vor der Abreise nach Boston schon Beziehungsrisse auf. Ich gehe also von Folgendem aus:

Frieka wird auf Spiekeroog bleiben, Bengt heiraten oder sich mit ihm zusammentun - und die Inselbuchhandlung weiterführen - alles etwas vorhersehbar? On verra - man wird sehen!

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Brocéliande kommentierte am 24. Juni 2018 um 23:15

P.S. Schade finde ich eigentlich, dass in einem "Wohlfühl-Sommerroman" möglichst keine Erkrankungen wie Krebs auftauchen sollten. Ich denke, dass es evtl. hier einige MitleserInnen geben wird, die selbst oder deren Angehörige Bekanntschaft mit dieser üblen Krankheit machen mussten. Weshalb ist es so schlimm, dass Ole Hansen krank ist? Er hat auf den Weltmeeren 40 Jahre lang viel gesehen, viel erlebt, sein Leben gelebt - und wirkt auf mich nicht verbittert oder böse (manche Menschen verändern Krankheiten sehr negativ) - das wirkt auf mich trotz seiner Krebserkrankung sehr sympathisch - auch seine Unsicherheit Frieke gegenüber, die mehr als verständlich ist.

Dieser Teil der Geschichte gibt dem Roman für mich etwas Tiefe - da vieles doch sehr "märchenhaft" wirkt - z.B. die göttliche Fügung, von der Frieke noch nichts weiß, dass ihr der Buchladen anvertraut werden soll...

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Andrea-Leseratte kommentierte am 26. Juni 2018 um 10:52

Ich finde auch, dass solche Schicksalsschläge auch in Sommerromanen vorkommen dürfen. Das macht es auch authentischer; nur selten ist doch im Leben  immer alles Friede Freunde und Eierkuchen, oder? 

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Andrea-Leseratte kommentierte am 26. Juni 2018 um 10:49

 

Ich bin mit dem ersten Teil jetzt auch durch. Bis jetzt gefällt es mir echt gut :-)

Der Inhalt ist ja bekannt. Daher schreibe ich dazu jetzt mal nix groß. Ich frage mich, wie wohl das Treffen zwischen Frieke und ihren Vater ablaufen wird; Willem hat ihr ja da einen Schubs in die richtige Richtung gegeben. Warum ist ihre Mutter wohl so dagegen,  dass Frieke Ole trifft? Gibt es etwas, was damals vorgefallen ist und von dem Frieke nix weiß?

Bengt ist mir sympathisch; bin gespannt ob sich da vllt was mit Frieke anbahnt; allerdings leben sie technisch ja in verschiedenen Welten, ob das funktionieren würde? 

die Buchhandlung ist der Knaller :-) super Beratung. Sowas bräuchte ich auch in der Nähe. Ich müsste erstmal googeln was der Büchernörgeli ist *lach. Der war mir nicht  bekannt. 

Was mir sehr gefällt ist der bildliche Schreibstil. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen und wurde  liebsten Koffer packen und nachreisen...

 

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biadia kommentierte am 26. Juni 2018 um 21:59

Gleich nach der ersten Seite hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Ich mag Frieke  mit ihrer klaren und kontrollierten Art. Sie ist organisiert und plant ihr Vorgehen in Vorfeld genau. Sie ahnte sofort, dass dieser letzte Auftrag nicht zu ihrem "normalen Leben" passt. Die Angst ihren Vater zu treten ist groß. Aussgdrecht ihm begegnet sie kurz nach ihrer Ankunft. Das Treffen verläuft sehr emotionslos. 

Eddy und Willem aus der Inselbuchhandlung, sind einfach herrlich. Jeder versucht auf seine Art Frieke zu beeinflussen. Die eine um eine Nachfolgerin für die Buchhandlung zu finden, der andere um Ole Jansen etwas Frieden zu schenken.

Bengt ist ein mordisvhes Original, sehr kauzig und verschroben. Er macht es Frieke nicht gerade leicht. Aber die nimmt die Herausforderung an.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht mit Frieke und ihrem Vater. Was wohl hinter dem Verhalten von Bengt steckt und bleibt Frieke auf der Insel???

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bianste kommentierte am 28. Juni 2018 um 17:23

Ich habe nun den ersten Teil dieses Sommerromans so ziemlich in einem Zug gelesen und bin sehr gut und flüssig in die Lektüre hineingekommen. Frieke ist mir mit all ihren " Fehlern"und Unsicherheiten sehr sympathisch. Da ich – wie alle anderen Kommentatorinnen und Kommentatoren vor mir auch – davon ausgehe, dass dieser Roman in einem Happy End enden wird, freue ich mich schon für unsere Hauptfigur und begleite sie gern auf dem Weg dahin.

Harald ist mir nicht wirklich sympathisch, und bei Florian weiß ich noch nicht, ob er wirklich ein Freund ist oder mehr eigene Ideen und Wünsche im Vordergrund stehen.

Ich war noch nie auf Spiekeroog und bin mir noch nicht so sicher, ob ich in diesem Buch jetzt tatsächlich etwas über diese Insel erfahren habe. Die meisten Dinge, Buchladen, Touristen, Trubel um den Fährverkehr, kleine Supermärkte etc. findet man wohl auf allen friesischen Inseln. Jedenfalls war das auf den Inseln, die ich bisher besucht habe, so.

Mir gefallen auch die Perspektivwechsel, obwohl sie gelegentlich, innerhalb der Kapitel, etwas unversehens auftauchen.