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Bewerbungsphase: 21.07. - 28.07.
Beginn der Leserunde: 04.08. (Ende: 18.08.)
Wir stellen euch 20 Freiexemplare von „Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" (Gilles Legardinier) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung.
Andrew Blake, erfolgreicher Geschäftsmann aus London, hat den Tod seiner geliebten Frau Diane nicht überwunden. Er braucht dringend eine Veränderung. Und so lässt er sein altes Leben hinter sich und nimmt in einem Herrenhaus in Frankreich inkognito eine Stelle als Butler an. Dort arbeiten mit ihm: die feldwebelhafte Köchin Odile, der exzentrische Gärtner Phillipe und das junge Hausmädchen Manon. Bald schon bringt Andrew die entfremdeten Bewohner des Hauses durch seine weise, humorvolle Art einander näher. Und wer weiß, vielleicht erlebt auch er selbst noch einmal den Zauber der Liebe?
Gilles Legardinier wurde 1965 in Paris geboren und arbeitete lange Jahre in der Kinobranche. Mit seinen weisen, zauberhaften romantischen Komödien feiert er in Frankreich sensationelle Erfolge und sorgt auch international für Begeisterung. Sein Debüt „Julie weiß, wo die Liebe wohnt“ war 2013 das erfolgreichste Taschenbuch in Frankreich.
18.08.2014
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 216 bis 404
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Lilly Lou kommentierte am 09. August 2014 um 12:56
Ich konnte einfach gar nicht aufhörenzu lesen, als ich den zweiten Teil schon so gut wie überlesen hatte ;)
Mich fastzinierte vor allem Andrew Blake. Seine Art wie er die Dinge angeht, die er selbst, lt. seinen Aussagen zu damaligen Zeiten selber nie hinbekommen hat. Er kümmert sich um alle Personen im Haus. Und früher oder später wird die Hilfe auch gerne angenommen :)
Alles wendet sich shcließlich zum Guten :) Andrews Tochter kert zu ihm zurück, die Köchin ist mit ihrem Gutsherrn mehr als angetan :), Madam die auch entlich wieder Freude am Leben gefunden hat und Manon, die entlich ihren Justin wieder hat und beide freuen sich auf ihr Baby :)
Ganz zuletzt natürlich auch noch Andrews freund Richard und seine Frau :) die alles möglich gemacht haben :) Blake hat entlich seine Zweifel über sein Leben abgelegt und hat neue Kraft getankt :)
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 216 bis 404
Anna Moldenhauer kommentierte am 09. August 2014 um 16:42
Und auch im letzten Teil konnte mich das Buch mehr und mehr fesseln. Ich bin einfach begeistert!
Gerade das Ende, wo Andrew den anderen hilft, lässt ihn noch mehr sympatisch wirken. Ihm ist es egal, ob es folgen für ihne haben könnte, das Wohlergehen der anderen, steht für ihn an erster Stelle.
Auch kommt endlich die Beziehung zwischen Odile und Phillipe zum Laufen. Zum Glück!
Und auch für Manon gibt es ein Happy End :)
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earthangel kommentierte am 10. August 2014 um 16:04
Hmmmm, ich finde, dass der dritte und letzte Abschnitt des Buches definitiv hinter den ersten beiden Teilen zurück bleibt. Es passiert zwar viel, aber irgendwie fehlt der Schwung und die Liebe, die in den ersten zwei Teilen zu spüren war. Außerdem finde ich die Sache mit den Immobilienmaklern sehr... bedenklich. Das hätte ich Andrew nicht zugetraut und kann es auch nicht gutheißen. Die Geschichte mit Madame Berliner ist okay, aber hätte auch nicht unbedingt sein müssen. Für die letzten 150 Seiten gibt es definitiv gedanklich Abzüge, da schwächelt das Buch sehr. Außerdem finde ich es schade, dass das Buch kein richtiges Ende hat, sich nicht alles aufklärt. Also, zusammenfassend sei gesagt, dass ich das Lesen dieses Buches absolut genossen habe, aber ich bin nicht mehr so begeistert davon wie zu Beginn.
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memory-star kommentierte am 10. August 2014 um 23:33
Auch der letzte Teil war wieder super! Ich fand die Szenen mit den Immobilienmaklern und Madame Berliner zum Kreischen! Wenn ich mir vorstelle, dass ein älterer Mann sich so benimmt - einfach herrlich!
Besonders toll finde ich den Stil des Autors. Wie er die Entwicklung der einzelnen Figuren, besonders die von Andrew Blake, dargestellt hat, einfach unbeschreiblich!
Dass das Ende zum Teil offen geblieben ist - kommen Andrew und Madame zusammen? Wie steht es um Odile und Phillipe? Hat Andrew schon einen Enkel oder ist Sarah gerade schwanger? - gefällt mir gut. All dies ist nur teilweise geklärt und passt somit wunderbar zum Roman im Gesamten und lässt vor allem noch Spielraum für die Phantasie des Lesers und Interpretationsansätze.
Auf jeden Fall alles in allem ein Roman, den ich sofort weiterempfehlen werde!
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sphere kommentierte am 13. August 2014 um 10:19
Den letzten Teil las ich gestern tatsächlich in einem Rutsch...zwar gab es zwischendurch das eine oder andere Kapitel, das getrost hätte ausgelassen werden können (Katzengeschichte), doch es las sich gut durch.
Die Ideenvielfalt von Andrew nimmt weiter Fahrt, mit zum Teil grotesken Ideen, die ich jedoch übertrieben finde (Überfall, Schuß auf das Auto ohne Konsequenzen?).
Dennoch überwiegt ein guter Eindruck, denn die Lebensweisheiten eines 66jährigen sind sehr gut geschrieben und bieten Raum zum Nachdenken. Einige Stellen konnte ich sogar markieren, um mir die Sätze abzuschreiben und so besser zu merken.
Ich finde das Ende gut, es passt zum Schema des Unerwarteten.
Sehr gut fand ich auch das Nachwort, indem uns der Autor erklärt, wie er zu dieser Geschichte kam. Auch die Dankesworte fand ich, im Vergleich zum Einheitsbrei bei vielen anderen Büchern, sehr persönlich und lesenswert. Ich schwanke noch zwischen 7-8/10 Punkten. Ich gebe mir ein paar Tage Zeit, um zu einem abschließenden Urteil zu kommen.
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yvy kommentierte am 13. August 2014 um 11:14
sphere du machst mir Angst, das hätte ich geschrieben haben können. ;)
Auch ich habe gestern das Buch beendet und bin ein wenig hin- und hergerissen, was meinen Leseeindruck angeht.
Einerseits hat mich das Buch duchweg gut unterhalten, der Schreibstil gefällt und die ein oder andere Lebensweisheit beeindruckt. Es gibt liebenswerte Charaktere und einen interessanten und sympathischen Protagonist. Die Geschichte ist interessant und der Humor hat mich oft zum Schmunzeln oder sogar laut Loslachen gebracht. Das Nachwort ist besonders und lesenswert und zeigt einen sehr sympathischen Autor, der seine Geschichten aus dem Leben zieht.
Aber:
Andererseits fehlte mir ein wenig der Tiefgang und die Glaubwürdigkeit insgesamt. Einige Beweggründe bleiben ungeklärt und einige Vorkommnisse sind geradezu hahnebüchen, wie ich finde (siehe spheres Bsp.). Das Ende konnte mich nicht so recht überzeugen, hier war mir zu viel "Heile Welt" und "Eididei". Alle haben sich lieb und sind sich wegen nichts mehr kram. Außerdem wurde alles so plötzlich herbeigeführt. Hmmm, wie gesagt es fehlt mir ein wenig die Glaubwürdigkeit.
Fazit:
Alles in allem ein gutes Buch, das kurzweilig und unterhaltsam ist, mit liebenswerten Charakteren und einem flüssigen, angenehmen Schreibstil punkten kann. Wahrscheinlich werde ich 3,5 oder 4 Sterne von 5 geben, mir aber auch noch ein wenig Zeit dafür geben.
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sphere kommentierte am 13. August 2014 um 16:07
Da sollte man doch meinen, dass wir einen ähnlichen Geschmack haben :) Ich schaue gerade auf deine Rezensionen, alle 5 Punkte-Bücher nehme ich mir vor; bei Rachel Joyce sind wir ja auch einer Meinung.
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yvy kommentierte am 13. August 2014 um 16:32
Na dann! ;)
Joyces neues Buch wird schon sehnsüchtig erwartet.
Du liest viel Eschbach wie ich sehe, von ihm habe ich auch noch Einiges hier ungelesen. Mit welchem Buch von ihm würdest du an meiner Stelle anfangen (ich kenne bisher nur "Der letzte seiner Art" als HB-Version)?
LG
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sphere kommentierte am 14. August 2014 um 00:38
Mein erstes von ihm war "Der Nobelpreis", was ich eher durchschnittlich finde. Am wärmsten empfehle ich dir "Ausgebrannt", das habe ich bereits zweimal gelesen, sowie "Eine Billion Dollar". Die älteren Bücher sind eher SF. Auch Jesus Video ist ganz ok.
lg
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yvy kommentierte am 14. August 2014 um 12:00
Danke für deine Tipps.
"Eine Billion Dollar" und "Das Jesus Video" habe ich auf dem SuB, "Ausgebrannt" leider nicht, es wandert dann mal auf die ellenlange WL. ;)
Was ist mit "Herr aller Dinge"? Was sagst du dazu?
thanx! LG
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sphere kommentierte am 16. August 2014 um 22:01
Cthulhu hat eine schöne Rezension dazu geschrieben; ich selbst finde jedoch nicht, dass dieses Buch zu seinen besten gehört. Gut ist es auf jeden Fall :)
Und nun zurück zum Thema, sonst beschwert sich hier noch jmd. :)
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yvy kommentierte am 17. August 2014 um 16:07
Ok, ok! ;)
Nur irgendwie scheint hier keiner so recht an einem wirklichen Austausch interessiert zu sein, von daher glaube ich kaum, dass Beschwerden eingehen, oder doch? *g
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lenisvea kommentierte am 13. August 2014 um 16:20
Ich fand den dritten Teil auch total gut, soo warmherzig. Mir sind die Charaktere auch total ans Herz gewachsen. Das Einzigste, was ich unstimmig fand, dass die Tochter nicht angerufen würde, als er den doch recht schweren Unfall hätte (lag aber vielleicht auch an der langen Funkstille).
Bis zu den Danksagungen war ich ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass das Buch von einer Schriftstellerin geschrieben wurde.
Auf jeden Fall hat das Buch meine Erwartungen total übertroffen. Ich habe es total gerne gelesen.
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MissElla kommentierte am 14. August 2014 um 20:57
Der dritte Teil gibt schließlich auf alles eine Antwort und auch das ist ein Grund warum man dieses Buch in einem Rutsch durchlesen will.
Andrew ist für die anderen da und auch ihm selbst, wird durch seinen Freund, zum Schluss ein Wunsch erfüllt. Und auch für alle anderen nimmt es ein gutes Ende. Es ist schön zu lesen, dass doch alles gut wird und alle zu einander finden. Insbesondere mit der Hilfe von Andrew.
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Ria Bettendorf kommentierte am 16. August 2014 um 10:12
In diesem Teil der Lektüre, habe ich herzhaft gelacht, hatte Tränen in den Augen und wollte nicht wahrhaben, schon am Ende zu sein...
Zu schön ist der neue Zusammenhalt, das familiäre und der vertrauensvolle Umgang der Protagonisten. Das sich am Ende alles zu seinem besten klärt, war zu erwarten aber für mich, hätte es noch nicht so recht gereicht... Alles wendet sich zum guten, wie abzusehen war, doch ich würde zu gerne wissen, wie es im Gutshaus weitergeht ;)
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Schaefche kommentierte am 18. August 2014 um 22:13
Ich hab den 3. Teil am Wochenende in einem Rutsch gelesen, das Buch ist einfach schöööön...
Andrew versprüht seinen Charme, mit dem er seine Umwelt verzaubert - mich eingeschlossen. Wobei es auch einige Szenen gab, bei denen ich mich köstlich amüsiert habe. Dass er Odile zeigt, dass es schöner ist, in Gemeinschaft zu essen und ihr sogar die Liebe noch mal etwas näher bringt und Justin dazu bewegt, sich nicht von Manon zu trennen, hätte ich kaum gedacht. Vor allem hätte ich nicht geglaubt, dass es ohne Kitsch geht, sondern so, dass man sich einfach wohlfühlt und sich fragt, warum man selbst nicht öfter so charmant ehrlich zu seinen Mitmenschen ist - wobei ich dann schon noch unsicher war, ob das auch von mir so gut ankommt wie von Andrew?!? Käme wohl auf einen Versuch an. Gerade das Ende hatte einen großen französischen Charme, der dazu beigetragen hat, dass es nicht richtig kitschig wurde. Ein Wohlfühlbuch, das einfach gute Laune macht!
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kornmuhme kommentierte am 19. August 2014 um 12:12
Uff, mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen, vor allem zum Ende hin war ja alles heile, heile Gänschen und gaaaaaanz dick mit Zuckerguss überzogen :-(. Komplett unrealistisch!
Ganz schlimm fand ich ja die Szene, wo Andrew allen Ernstes diese beiden Immobilienhaie mit dem gewehr bedroht - und auch noch damit davonkommt! Tickt der noch ganz richtig??? Und das Ganze hat auch keinerlei Konsequenzen! Bereits dieser "Raubüberfall" bei madame Berliner war hahnebüchen und an den Haaren herbeigezogen.
Romantik ja - aber bitte nicht mit der Brechstange und zum Schluss alles mit Sirup kleistern!
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yvy kommentierte am 19. August 2014 um 16:02
Jaaaa, da kann ich dir doch in etlichen Punkten beipflichten. Genau das waren ja auch meine Kritikpunkte.
Nichtsdestotrotz kann das Buch gut unterhalten, wenn man es denn nicht mit dem Anspruch auf Tiefgang in die Hand nimmt, wie ich finde.
Thema: Lektüre, Teil III; Seite 216 bis 404
anna1965 kommentierte am 24. August 2014 um 17:10
Das Buch ist zu Ende und jeder Handlungsstrang hat sein Happy End. Zum Schluß war mir das schon fast ein wenig zu viel des Guten. Klingt halt alles sehr nach Märchen. Aber schön war es trotzdem.
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esposa1969 kommentierte am 26. August 2014 um 00:30
Auch ich bin inzwischen am Ende angelangt und habe mich bestens unterhalten gefühlt. Dieses Roman hat mit seinem Charme, Witz und Esprit mir das ein oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.