Leserunde

Leserunde zu "Odessa Star" von Herman Koch

Odessa Star - Herman Koch

Odessa Star
von Herman Koch

Bewerbungsphase: 01.11. - 08.11.
Beginn der Leserunde: 15.11. (Ende 29.11.)

Mit freundlicher Unterstützung vom KiWi Verlag können wir 20 Freiexemplare von „Odessa Star" im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Diese Leserunde wird vom Autor Herman Koch und der Lektorin Kerstin Gleba begleitet 

Ein Thriller aus der Amsterdamer Unterwelt: Spießer in Midlife-Crisis schließt Freundschaft mit einem Mafia-Boss. (Denkt er.) Mit »Odessa Star« begann Herman Kochs lockere Folge von Romanen über leicht psychotische Männer, die aus einer tiefen Frustration über ihr bürgerliches Leben heraus ihre Umwelt mit Gift und Galle überziehen. Ein hochspannender, witziger Roman, der in die Unterwelt Amsterdams führt. Fred Moorman ist Ende vierzig und träumt von einem schwarzen Jeep Cherokee und einem neuen Freundeskreis. Sein Leben ist zum Stillstand gekommen und ödet ihn an. Die Zeiten, als er sich noch Gedanken machte über den Sternenhimmel, über Lichtjahre und schwarze Löcher, sind definitiv vorbei. Heute redet er nur noch über tilgungsfreie Darlehen und CruiseControl. Auch für seinen inzwischen vierzehnjährigen Sohn ist er längst kein Held mehr, und seine Frau denkt laut darüber nach, wie ihr Leben aussehen würde, wenn er plötzlich tot umfiele. In dieser Midlife-Crisis trifft Fred zufällig Max G. wieder, einen alten Schulkameraden vom Gymnasium, der Fred durch sein aggressives, brutales Auftreten, seine schönen Frauen, seinen Bodyguard und seine Autos beeindruckt. Max G. hat scheinbar alles, was Fred nicht hat: Mumm, Durchsetzungsvermögen, ein schillerndes Leben. Fred sucht Max‘ Nähe und scheut sich auch nicht davor, ihn und seine kriminellen Freunde einzuspannen, als es darum geht, eine unliebsame Nachbarin aus dem Weg zu räumen. Doch dann wird Max G. in einer spektakulären Aktion vor einem Restaurant erschossen und die ungleiche Freundschaft der beiden erscheint in einem ganz neuen Licht.

Leserunde eingestellt von: +Maren Kahl

Herman Koch, geboren 1953, ist Kolumnist, Komiker, Fernsehmacher und weltweit erfolgreicher Bestsellerautor. Sein Roman »Angerichtet« war 2009 einer der meistverkauften Romane europaweit und steht aktuell in den Top Ten der New York Times-Bestsellerliste. Mehrere Verfilmungen sind in Vorbereitung. »Sommerhaus mit Swimmingpool« (2011) erntete wie »Angerichtet« glänzende Kritiken und ist ein Spiegel-Bestseller. »Odessa Star« erschien auf Niederländisch im Jahr 2003. Ein neuer Roman von Herman Koch wird im Jahr 2014 erscheinen.
 

29.11.2013

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
SillyMarilly kommentierte am 16. November 2013 um 09:10

Ich habe gestern Abend mit Odessa Star begonnen, aber nur die ersten 30 Seiten geschafft. Trotzdem möchte ich schon mal meinen ersten Eindruck wiedergeben.

Ein klein wenig habe ich mich mit dem Lesen gequält. Zum einen habe ich fast immer Probleme, wenn der Protagonist seine Geschichte selbst erzählt; ich kann der Ich-Form selten etwas abgewinnen. Zum anderen finde ich in den ersten beiden Kapiteln keinen Zusammenhang bzw. habe ich nicht die leiseste Ahnung um was es eigentlich geht.

Es kommt mir vor, als erzählt Fred (der Name ist zwar bisher noch nicht aufgetaucht, erscheint aber in der Kurzbeschreibung) in loser Abfolge alles, was ihm gerade in den Sinn kommt. Die Geschichte mit dem fetten Kater liest sich wohl spannend - man hat gleich Horrorvisionen - und man wartet auf das "dicke Ende" ... doch dann ist Schluss; hat Katerchen sich doch einen Freund für's Leben gesucht und anscheinend gefunden.

Dann macht sich Fred im zweiten Kapitel Gedanken (die aber immer wieder mal abschweifen) um die Trauerfeier für Max. Welcher Art soll seine Trauerrede sein? Noch erzählt Fred nur in Andeutungen über Max' Tod ... Man wartet auf mehr, ist also gespannt - ich hoffe, das dieses "Mehr" bald kommt und mich das Buch dann heute mal so langsam zu fesseln beginnt.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
serpina kommentierte am 16. November 2013 um 15:33

Du bist nicht alleine, irgendwie habe ich die Zusammenhänge auch nicht so ganz verstanden. Ich muss ehrlich zugeben, ich tu mich bei diesem Buch auch schwer. :(

Bis jetzt finde ich es ehrlich gesagt extrem langweilig. Ich hoffe, es wird besser. Diesen Teil habe ich jetzt auf jeden Fall schon einmal komplett durch gelesen.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Anja H. kommentierte am 20. November 2013 um 22:54

Mir geht es leider genauso, habe das Buch leider erst Vorgestern bekommen... und der Einstieg war schon echt hart. Habe lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte einzusteigen.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
MadameMim kommentierte am 17. November 2013 um 14:06

Ich habe gestern mit "Odessa Star" begonnen und den ersten Teil komplet durch. Mein erster Eindruck: Wäre ich nicht in dieser Leserunde dabei, hätte ich es schon zur Seite gelegt. Ich habe mich genauso durchgekämpft wie meine beiden Vorrednerinnen. Die (für mich noch) zusammenhanglosen Zeitsprünge in den ersten Kapiteln machen es da auch nicht besser, obwohl ich Rückblenden als Form des Spannungsaufbaus sehr schätze.

Der Protagonist Fred ist im Moment auch noch nicht richtig definiert. Er zeichnet sich durch ein anscheinend langweiliges Leben aus, versucht, sich seinem Sohn wieder anzunähern (da sie sich auseinandergelebt haben). Man erfährt seinen Beruf nicht (eine Anspielung auf S.43, eine auf S.99).  Das Verhältnis zu seiner Frau ist merkwürdig, sie denkt über ihr Leben nach seinem Tod nach, denkt, er würde sie betrügen, aber sprechen tun die beiden nicht miteinander.

Als er dann Max G. wieder trifft, hatte ich gehofft, es wird spannender...stattdessen ging es genauso seicht weiter...Max ist anscheinend in der Amsterdamer Unterwelt aktiv (sehr schön das Klischee) des Mafioso aufgegriffen).

Ich hoffe, der zweite Teil wird interessanter. Ich kann der Geschichte bis jetzt noch nichts abgewinnen, obwoh mirl der Schreibstil an sich gefällt. Manchmal übertreibt Koch es zwar ziemlich und trifft weit unter der Gürtellinie, aber durch den fehlenden roten Faden sucht man die Spannung umsonst und tut sich mit dem Lesen schwer.

Um ehrlich zu sein, bin ich bis jetzt etwas enttäuscht - ich hatte mir vom Klappentext mehr erhofft.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
serpina kommentierte am 17. November 2013 um 17:35

"Um ehrlich zu sein, bin ich bis jetzt etwas enttäuscht - ich hatte mir vom Klappentext mehr erhofft."

So geht es mir auch :(

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
SillyMarilly kommentierte am 18. November 2013 um 09:14

Für einen Mann, der einen neuen Lebensabschnitt beginnen will, sind Fred's Gedankengänge ziemlich verworren. Anscheinend weiß er selbst nicht so genau was er will. Nun hängt er sich an Max. Was will er von ihm (selbst Max will das von ihm wissen)?

Der Mann muss ein fanatischer Kinogänger sein. Interessant wie Fred in allen möglichen Situationen oder bei Songs, die gerade im Radio laufen, an irgendeinen bestimmten Film erinnert. Nervt mich ein bisschen, dass er sein "Wissen" dauernd mit seiner Familie teilen will, die anscheinend gar nicht interessiert ist. Gespräche finden innerhalb der Familie anscheinend nicht statt. Ich würde es begrüßen wenn da mal etwas Interesse aneinander vorhanden wäre. Vielleicht macht das Fred etwas sympathischer.

Nun gibt es ja wenigstens mal einen Augenblick des Zusammensitzens, als Fred sich mit seinem Sohn über das zukünftige neue Auto unterhält. Nein, eigentlich ist es umgekehrt: Sohnemann will mit Vater reden, der jedoch nicht so recht bei der Sache ist; ihn fasziniert mehr das Geschehen am Fernseher. Das arme Pony! Was mich wahnsinnig gemacht hat: Das Pferd wird vom Vater der kleinen Besitzerin erschossen!!!! ... und anschließend irgendwo auf dem Grundstück vergraben. Hilfe! Wo gibt es das? In Deutschland bekommt ein Pferd den "Gnadenschuss" vom Tierarzt und ein Abdecker erledigt die "Entsorgung des Kadavers". Sorry, mir fällt gerade kein anderer Begriff für Entsorgung ein, obwohl ich den ziemlich fies finde. Man entsorgt kein Tier - auch keine totes!

Ist euch das auch schon mal passiert, dass euch in einem Thriller sogar der "Böse" sympathisch ist? Wer immer auch in Odessa Star der Gute oder der Böse ist, noch kann ich für keinen so richtig Sympathie aufbauen - im Gegenteil. Max kommt mit seiner Coolness noch am besten bei mir an. Irgendwie ist es nervig, das Fred sich so an Max hängt. Vielleicht stellt er sich ja vor, Max ist ein großer Boss der Russen-Mafia? Fred will mitmischen. Russen-Mafia drängte sich bei mir auf, als nun geklärt war, dass es sich bei Odessa Star um ein Schiff handelt (was ich eigentlich schon beim Buchtitel hätte denken müssen). Wenn ich mir den rostigen Kahn vorstelle, dazu noch das kurze Telefonat von Richard, bei dem Fred gehörig die Ohren spitzt ... dazu noch der Name des Schiffs ... es muss einfach was mit den Russen zu tun haben.

Wie findet ihr die Story mit dem Französisch-Lehrer? Also, mich stören in Romanen keine Sexszenen, auch keine noch so detaillierten. Doch die Gedankengänge der damaligen Gymnasiasten ist mir doch etwas zu dreckig, um nicht zu sagen abartig. Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht. Dass ein gestandener Mann wie Fred aber auch in seinem Alter noch eine solche gewöhnliche Sprache (wenn auch nur in seinen Gedanken) benutzt ... Ich habe richtige Empathie für den Lehrer empfunden.

Welche Gedanken hattet ihr bei der Szene mit der Verfolgungsjagd mit dem Porsche? Hat Richard nun den Fahrer erschossen oder nicht? Das Kopfkino sagt mir "Ja" und anschließend frage ich mich "Warum"? Einfach nur so? Welchen Grund gibt es für dafür?  Oder ist diese Szene nur Fred's Fantasie ensprungen? Ich weiß jedenfalls nicht, wie und wo ich das Geschehen einordnen soll. Vielleicht hat ja jemand eine Vorstellung?

Meine Gedanken zum bisher gelesenen Abschnitt sind sicher nicht in chronologischer Reihenfolge. Ich hoffe, ihr könnt das verschmerzen. Nachdem ich den ersten Abschnitt gestern beendet hatte, sind das für mich noch die gravierendsten Erinnerungen, die ich nach dem Lesen habe.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
MadameMim kommentierte am 18. November 2013 um 17:41

SillyMarilly,

den Eindruck "Max weiß selbst nicht, was er will" habe ich auch. Das ist zwar einerseits (vielleicht) typisch für einen Mann, der sich neu orientieren will, jedoch finde ich das hier im Buch sehr ausgeprägt. Anscheinend geht er keinem "richtig geregelten" Beruf nach, er hat Zeit ohne Ende sich über sein Leben Gedanken zu machen, da kommt einiges zusammen :)

Zu der Story mit dem Französich-Lehrer: als Sexszene habe ich das nicht mehr wirklich angesehen, eher als kranke Fantasie eines pubertierenden Jungen. Irgendie hat sie auch nicht richtig in die ganze Story gepasst, das ging mir etwas zu weit.

Bei der Verfolgungsjagd bin ich genauso aufgeschmissen wie Du. Vielleicht kann uns da jemand von den anderen Mitlesern helfen?

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Nora Lee kommentierte am 18. November 2013 um 09:58

Ich dachte mir schon, das es nicht unbedingt eine einfache Lektüre wird. Aber ich habe meine Freude daran und werde auch definitiv weiterlesen. :) Der Einstieg war auch bei mir etwas schwierig, da ich etwas verwirrt war von Fred's Gedankesprüngen, aber ab Kapitel 3 ging es recht zügig vorran. Fred steckt halt in einer Midlife-Crisis, da wundert es mich nun nicht, das er sich verhält wie er sich verhält. ;) Freue mich darauf weiter zu lesen.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Tanja81 kommentierte am 18. November 2013 um 10:07

Den ersten Teil habe ich geschafft, und bin etwas enttäuscht.

Ich finde es sehr langweilig, denn viel passiert nicht! Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen!

komisch wie Fred dem Max hinterher rennt... mal schauen wie das weiter geht!

Allerdings kann man es gut und schnell lesen, der Schreibstil gefällt mir ganz gut!

 

Bin gespannt ob der 2 Teil spannender wird!

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
biadia kommentierte am 18. November 2013 um 18:40

Ich kämpfe mich tapfer durch das Buch.

Bis jetzt warte ich eigentlich darauf, dass endlich was passiert, das ich auch verstehe, klappt nur nicht so ganz. Es ist sehr verwiirend geschrieben.

Fred will sein Leben ändern, andere Freunde gewinnen. durch Zufall trifft er seinen alten klassenkameraden Max, der ihn sofort in seinen Bann zieht. die beiden haben einige Erlebnisse aus ihren frühen Tage, die sie miteinander verbindet. Nun ist Max tot und Fred soll eine Trauerrede auf ih haltem.

Im Laufe der Geschicht erkennt mann, dass Max und sein Schatten Richard sich in der Unterwelt bewegen.

Ich kann nur hoffen dass es besser wird.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
airedale kommentierte am 18. November 2013 um 20:55

Ich muss mich da auch anschliessen. Die Geschichte ist sehr verworren und man kommt nicht so recht rein. Fred ist halt in der Midlife Crises und eifert dem 'großen' Max nach.

Mal schauen, ob es auch mal richtig spannend wird.... Aber, aufgeben wird nicht ;-)

 

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Fräulein Bücherwald kommentierte am 19. November 2013 um 11:12

Im Gegensatz zu einigen meiner Vorrednern muss ich sagen, dass ich das Buch bisher sehr flüssig und zügig lesen kann. Mit Freds leicht verworrenen Gedankengängen und häufigen Themenwechseln hatte ich bisher keine Probleme.

Ich denke aber, dass es relativ schwierig wird, jetzt alle Ereignisse im Gedächtnis zu behalten, um sie anschließend in die ganze Geschichte einfügen zu können. Im Moment erscheint einfach noch vieles zusammenhangslos.

Trotzdem habe ich einfach das Gefühl, dass nichts entscheidendes passiert. Es passiert viel und das wird sicherlich auch irgendwann alles wichtig werden, aber im Moment bin ich eigentlich noch genau so schlau wie am Anfang, außer dass man die Hauptpersonen ein wenig (aber auch wirklich nur ein wenig) kennengelernt hat.

 

Bisher finde ich auch noch keine der Hauptpersonen wirklich sympathisch. Max kommt mir vor wie ein totaler Hochstapler, der sich für den größten Macker hält, aber nicht viel dahinter hat. Fred ist der typische Mitläufer, der sich an sein großes Vorbild heftet. Das zeugt von keiner großen Charakterstärke und einem schlechten Selbstwertgefühl. Die Frau finde ich bisher eigentlich recht sympathisch, ebenso wie den Sohn (recht "normal" einfach), Richard kann ich noch gar nicht einschätzen, der Typ ist mir total suspekt.

 

Was ich allerdings ziemlich nervig finde, ist, dass so ein Geheimnis um die Nachnamen von Max und Richard gemacht wird. Da muss jetzt am Ende schon eine klasse Auflösung kommen, um diese Heimlichtuerei zu rechtfertigen.

 

Aber alles in allem: Mich spricht das Buch bisher an. Und ich werde mich jetzt sofort an den zweiten Teil setzen.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
buecherwurm1310 kommentierte am 19. November 2013 um 13:53

Ich habe mich gefragt, hat dieser Mensch sich durch seine Midlife-Crisis so verändert oder war er vorher schon so ein Kotzbrocken. Von Max als Mafiosi erwartet man, dass er unsympathisch ist. Aber das Verhalten von Fred geht mir viel mehr gegen den Strich.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Lisa Franzkowiak kommentierte am 19. November 2013 um 14:13

Ja der Einstieg ist nicht einfach, es ist aufjedenfall kein Buch was man mal so eben durchlesen kann. Auch der Protagonist ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie macht es das gerade so interessant und anders. Mal sehen wie sich das ganze noch entwickelt.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Lena. kommentierte am 19. November 2013 um 14:37

Ich war anfangs auch etwas verwirrt wegen der Gedankensprünge konnte dann aber dem Handlungsverlauf gut folgen.

Diese Heimlichtuerei, die um die Nachnamen von Max und Richard aber auch um einige andere Sachen gemacht wird (so wird auf Nachfragen Silvias nach Freds Beruf nur gesagt "Ich sagte es ihr"), baut Spannung auf, sodass ich gespannt bin, ob das noch aufgelöst wird. Wie zum Beispiel auch die Szene, als Richard diesen anderen Wagen verfolgt hat. Würde mich wirklich sehr interessieren, was Max und Richard mit dem Fahrer gemacht haben und warum Fred noch was mit Max und Richard zutun haben will, falls die beiden dem Fahrer was schlimmes angetan haben, was sich für mich irgendwie so angehört hat.

Ich finde es auch recht amüsant, was Fred alles unternimmt, nur um Max wieder zutreffen oder wie er versucht seinen Sohn zu beeindrucken.

Was mich etwas irritiert hat, waren die Gedanken von Max über den Französischleherer. Diese Gedanken kommen mir etwas seltsam bzw. unnormal vor. Was ich aber noch verwunderlicher finde ist, dass Fred diese Geschichte von Max scheinbar einfach so als Wahrheit abgespeichert hat.

Ich bin aufjeden Fall gespannt, wie das Buch weiter geht und werde heute mal mit dem zweiten Teil anfangen.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Maggy17 kommentierte am 19. November 2013 um 18:26

Ich bin bis jetzt mit von dem Buch sehr begeistert.

Ich finde es sehr gut und einfach geschrieben. In dei Geschichte, die ich sehr interessant finde, bin ich sehr gut reingekommen.

Dennoch würde ich den Roman, bis zum jetzigen Zeitpunkt, nicht als Thriller beschreiben, aber man weiß ja nie, was noch alles kommt.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Thiny kommentierte am 20. November 2013 um 22:27

ich kann nicht viel zu sagen.. ich versteh das buch nicht so ganz bzw die zusammenhaenge. 

es liest sich schwer.

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
Anja H. kommentierte am 20. November 2013 um 22:57

stimme dir zu, ich suche auch noch nach dem "roten faden"... mal schaunvielleicht wirds ja noch ;)

Thema: Lektüre I: Teil I, Kapitel 1 bis 12
kristall kommentierte am 24. November 2013 um 08:13

Ich finde die Geschichte spannend und höchst amüsant. Sie ersten Kapitel lassen sich sehr schnell lesen und ich habe mehr als einmal herzlich gelacht. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt sehr gut wieder in die Geschichte hinein, auch wenn man das Buch mal aus der Hand gelegt hat. Die Hauptfiguren sind teilweise etwas skurril und auch mit herrlich überzogenen männlichen Züge dargestellt. Das ist besonders für Frauen sehr witzig und unterhaltsam.