Leserunde

Leserunde zu "Quendel" (Caroline Ronnefeldt)

Quendel - Caroline Ronnefeldt

Quendel
von Caroline Ronnefeldt

Bewerbungsphase: 15.02. - 01.03.

Beginn der Leserunde: 08.03. (Ende: 29.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ueberreuter Verlags – 20 Freiexemplare von "Quendel" (Caroline Ronnefeldt) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …

ÜBER DIE AUTORIN:

Caroline Ronnefeldt studierte Kunstgeschichte in München und Illustration in Hamburg. Heute lebt und arbeitet sie als Illustratorin in der Hansestadt. 
Die Inspiration für ihre Bücher findet sie auf dem Land, in dem verwunschenen Garten ihrer Familie. Immer an ihrer Seite: ihr Siamkater Willow, mit dem sie sich den Platz am Schreibtisch teilt.

30.03.2018

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 bis 157

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 bis 157
Aline Kappich kommentierte am 09. März 2018 um 18:08

Sancro82 kommentierte am 02. März 2018 um 09:30

Hab mich jetzt auf Seite 150 "durchgequendelt". Bullrich von Schattenbart hat durchaus Tendenzen zu Bilbo Beutlin aus Herr der Ringe. Er ist auch ein Eigenbrötler und Einzelgänger. Selbst als er sich aufmacht zum Finster gibt er niemanden bescheid. Beda, Hulda und Hortensia lockern die Geschichte etwas auf, weil nur Bullrich Erzählungen was er da alles kartiert wäre auf Dauer langweilig.

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Pusteblume85 kommentierte am 12. März 2018 um 19:19

Mich erinnert das auch sehr an "Der kleine Hobbit"! Das Buch hab ich als Kind bestimmt zehnmal gelesen.

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Buchstabensucht kommentierte am 13. März 2018 um 18:20

Ich musste auch an die Hobbits denken. Das Buch ist definitiv keine Imitation, die Quendel sind schon ein ganz eigenes Völkchen. Aber - sie leben abgeschieden und gemütlich am Waldrand und haben ihre alten Sagen aus grauer Vorzeit schon fast vergessen. Das war in Hobbingen ja ähnlich.
Bullrich ist auch ein bisschen ein Eigenbrötler wie Bilbo Beutlin, aber durchaus abenteuerlustiger, würde ich sagen.

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BücherwurmNZ kommentierte am 16. März 2018 um 11:55

Mich erinnern die Quendel sehr an die Hobbits. Sie haben einige Gemeinsamkeiten. Insbesondere Bullrich und Bilbo. Ich stell mir beim Lesen die Quendel immer als Hobbits vor.

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Amelien kommentierte am 17. März 2018 um 01:17

Ja das finde ich auch, irgendwie haben die wirklich was von den Hobbits. Dieses ländliche, die Gemütlichkeit.... ach ja... 

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Buchstabensucht kommentierte am 09. März 2018 um 18:20

Ich fange gerade erst an zu lesen, aber ich kann schon mal sagen, dass mir die Verarbeitung des Buchs total gut gefällt.
Nicht nur das Cover ist toll, auch das Papier ist schön dick und die Bindung ordentlich.
Wegen des Gewichts kein Buch für unterwegs, aber zum Glück bin ich im Home Office und muss nicht mehr pendeln. :-)

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Sandra Wegelinchen kommentierte am 20. März 2018 um 17:29

Stimmt, die dicken Seiten gefallen mir auch total :-) Ich hasse Bücher mit bibeldünnen Blättern.

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Amelien kommentierte am 21. März 2018 um 14:59

Schön das du das anmerkst, mir ist das auch sofort positiv aufgefallen. Ein wirklich schön verarbeitetes Buch, mir sehr wertigen Papier. Es macht Spaß es in die Hand zu nehmen, aber schon ziemlich schwer für unterwegs. Ich schleppe meine Bücher ja doch immer mit :D

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LizzyCurse kommentierte am 09. April 2018 um 19:19

Ja, das stimmt - das Buch ist allein durch die Verarbeitung etwas ganz besonderes. Ich mag die dicken Seiten und das Cover (ich muss aber auch sagen, dass ich für unterwegs meinen Kindle bevorzuge)

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schlumeline kommentierte am 12. März 2018 um 09:08

Nun, ein Drittel des Buches liegt hinter mir und passiert ist ja noch nicht so allzu viel. Ich glaube, da habe ich etwas mehr Spannung erwartet und bin entsprechend vom Fortgang der Handlung enttäuscht. Die Quendel sind ein lustiges Völkchen und hier werden uns ganz viele unterschiedliche Quendel vorgestellt. aber bislang passiert ja nicht viel mehr als das Bullrich im Finster verschwindet und Hortensia, Karlman, Odinius und Zwentibold sich aufmachen nach ihm zu suchen, während weitere Freunde zu Hause warten. Das Licht, das vermutlich das Tor zu einer anderen Welt darstellt, ist interessant beschrieben. Es scheint zu wandern, allerdings wohl seine stärkste Kraft in der Mitte des Finster zu haben. Ob das die Stelle ist an der wir Bullrich zuletzt erlebt haben?
Ich kann mir übrigens noch keinen Reim darauf machen, welche Rolle Fendel hier noch im weiteren Vverlauf zukommen wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass er aufgrund seiner Lebensumstände mehr von diesen Lichtern weiß, allerdings hatte er ja zuletzt wohl kaum Kontakte zu anderen Quendel. Woher mag er denn seine vielen Goldmünzen haben?
Nun hoffe ich, dass etwas mehr Spannung aufkommt und wir auf die andere Seite blicken dürfen.

Die Aufmachung des Buches ist übrigens toll. Ich mag das Cover und vor allen Dingen die Karte des Hügellandes. Die hat sicher Bullrich gezeichnet...

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Sandra Wegelinchen kommentierte am 20. März 2018 um 17:30

Ich kann nur voll und ganz zustimmen. Ich hoffe auch sehr, das die Handlung noch Fahrt aufnimmt, aber ich fürchte eher nicht!

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natti01 kommentierte am 12. März 2018 um 10:33

So, der Anfang ist gemacht. Da die Seiten rexcht dick sind und der Schreibstil angenehm zu lesen, habe ich den Anfang recht schnell durch gehabt. Viel aufregendes passiert noch nicht, aber wir durften scchon einige Charaktere kennenlernen, die teilweise sehr symaptisch sind. Mal abwarten wie sie sich entwickeln. Bei dem ein oder anderen habe ich das gefühl, das ich sie schon kenne, sie ähneln anderen Figuren aus anderen Geschichten, aber das macht nichts.

die Karte finde ich besonders toll.

Bin gespannt wie es weiter geht und hoffe das ordentlich spannung aufkommt.

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Pusteblume85 kommentierte am 12. März 2018 um 19:18

Die Karte gefällt mir auch richtig gut. So detailgetreu und schön gezeichnet!

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BücherwurmNZ kommentierte am 16. März 2018 um 12:01

Oh ja. Die Karte ist sehr hübsch und so kann man verfolgen, wo die Quendel gerade unterwegs sind.

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Pusteblume85 kommentierte am 12. März 2018 um 19:17

Tolles Buch! Es macht Spaß die schön dicken Seiten umzublättern. Ich bin schon in die Geschichte versunken und ich hoffe auch auf mehr Spannung! Die Vorstellung der Charaktere hat angedauert und jetzt muss es mal voran gehen. :)

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Amelien kommentierte am 17. März 2018 um 01:54

Ich bin noch nicht so weit, aber stimmt bis jetzt wurden nur Charaktere eingeführt und es ist noch nicht so viel passiert. Der Schreibstil ließt sich angenehm und die Quendel sind ein sympathisches Völkchen. 

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esposa1969 kommentierte am 13. März 2018 um 10:43

Auch wir haben schon gestartet, mein knapp 15-jähriger Sohn und ich, und finden das Buch bis jetzt sehr gelungen. Der Schreibstil lässt sich jugendgerecht lesen. Den Vorrednern können wir uns auch anschließen: Es erinnert tatsächlich ein wenig an "Der Hobbit". Lt. Klappentext wussten wir ja in etwa wie die Handlung aussehem wird, dennoch sehr unterhaltsam und interessant zu lesen. Die Geschichte gefällt uns recht gut und mal sehen wie es weitergeht...

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mesu kommentierte am 13. März 2018 um 14:54

Ja, ich finde  es liest sich wie ein Märchenbuch. Fehlt nur noch Schneegestöber und ein dicker Ohrensessel mit einer Tasse Tee dazu. ;-)

Gemütlich und gemächlich geht es bei den Quendels zu, aber die Beschreibung der Welt durch die Bullerich spaziert und kartoniert, ist sehr detailreich beschrieben und man kann sie förmlich vor sich sehen. Die Spannung steigt langsam als er den Finster betritt, denn dort ist es wahrlich wunderlich....

Mir gefällt der Einstieg  bislang sehr gut, ich denke man muss sich auf die besondere Stimmung und langsam erzählte Geschichte einlassen. Mal sehen wie es jetzt weitergeht...

 

 

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Buchstabensucht kommentierte am 13. März 2018 um 18:29

Ich mag die Geschichte bis jetzt sehr. Klassische High Fantasy, aber nicht die Sorte, die viele blöde Clichés hat.
Der Einstieg in die Story und die detailreichen Beschreibungen gefallen mir gut, auch wenn ich mir bislang noch nicht vorstellen kann, wie die Geschichte dann in den nächsten zwei Dritteln des Buches zu Ende geht. Eigentlich liest es sich wie die Einführung zu einer mehrbändigen Reihe.
Ich lasse mich jetzt mal überraschen, wie die Autorin das gelöst hat.
Auf jeden Fall ein Buch, in das man wunderbar abtauchen und träumen kann.

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mimimaus kommentierte am 14. März 2018 um 09:29

Ich bin so happy, dass ich das Buch gewonnen habe. Die Aufmachung des Buches, der Kartenteil direkt vornean. Da die Schrift auch größer ist, habe ich den Schrecken vor der "Dicke" des Buches verloren. Auch die Seiten fühlen sich sehr hochwertig an.

Zu Beginn des Buches muss ich ehrlich sagen, wurde ich ins Tolkiens Welt geschleudert. Ich weiß ja nicht, ob es Absicht war oder nicht. Dennoch hatte ich sehr stark das Gefühl ich befinde mich bei Bilbo und Frodo und Seinesgleichen. Er wuselt sich am Anfang durch die Seiten, und durch seine Zurückgezogenheit bekommt auch vorher niemand mit, dass er sich nach Finster, dem ungeheuerlichen Wald aufgemacht hat. Aber so haben wir es wohl alle gesehen ;-)

 

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BücherwurmNZ kommentierte am 16. März 2018 um 11:59

Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Ich stelle mir Bullrich und die anderen Quendel immer als Hobbits vor. Auf dem Cover sieht der Quendel aus wie ein Hobbit, die Karte vom Hügelland ist im gleichen Stil wie die Karte von Mittelerde in den Tolkienbüchern und sie haben einige Gemeinsamkeiten: das Rauchen der Pfeife, das gemütliche Beisammensein und ein Quendel/Hobbit, der mutiger ist als die anderen und sich auf ein Abenteuer begibt. Es gibt im Buch auch keine genauere Beschreibung, wie die Quendel aussehen.

Der Schreibstil der Autorin und ihre anschaulichen Beschreibungen, besonders die des Waldes, gefallen mir sehr. Man kann sich die Situation sehr gut vorstellen. Die Quendel sind auch alle sympathisch. Mal sehen, welche Rolle Fendel bei der Suche noch spielen wird.
Obwohl ich den Einstieg ins Buch und das erste Kapitel eher langweilig fande, ist die Story ab dem 2. Kapitel sehr spannend. Dass man den Suchtrupp begleitet und dieser nach und nach die Spur von Bullrich findet ist toll, aber manchmal geht mir dadurch die Geschichte aber etwas zu langsam voran, weil ich endlich erfahren will, was mit Bullrich geschehen ist. Ich hoffe, ich muss damit nicht bis zum Ende des Buches warten. Ich bin schon gespannt, ob die vier Suchenden sich in den Wald trauen, ob sie Bullrich finden und was mit ihm geschehen ist.

Bisher stört mich nur eines und das ist die Aufmachung. Das Papier ist sehr dick und dadurch auch das Buch, das "nur" 446 Seiten hat. Ich lese gerne dicke Bücher, aber bei diesem finde ich das einfach nur unpraktisch und überhaupt nicht nötig. Ich habe ein anderes Buch mit 965 Seiten, das nur um die Dicke des Buchdeckels dicker ist als das Quendelbuch.

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Amelien kommentierte am 21. März 2018 um 14:45

Ja das ging mir während des Lesens genauso, ich muss mir die ganze Zeit Hobbits vorstellen. Ob es Absicht ist, dass das Aussehen der Quendel nicht näher beschrieben wird?

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BücherwurmNZ kommentierte am 22. März 2018 um 08:54

Vielleicht. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe das Gefühl, dass die Autorin eine Geschichte über Hobbits geschrieben hat und diese Quendel statt Hobbits nennt.

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Amelien kommentierte am 26. März 2018 um 03:10

Ja ich glaube der Gedanke ist gar nicht Mal so abwegig.

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manu63 kommentierte am 17. März 2018 um 12:35

Ich habe jetzt auch angefangen und fonde die beschriebene Welt sehr schön, ja es erinnert stark an die Hobbits die ich gerne gelesen habe. Das die Seiten etwas dicker sind finde ich recht angenehm, ich liebe dicke Bücher, da hat man was in der Hand. Die Karte gibt einen guten Überblick und man kann als Leser gut verfolgen wo sich die Geschichte gerade abspielt. Die kleinen Zitate zum kapitelanfang finde ich gut ausgesucht, sie geben die Srimmung gut wieder. Nun jetzt wird erst mal weiter gelesen.

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Shanna kommentierte am 18. März 2018 um 12:41

Dank Augenentzündung, vollgepackten Tagen und durch den ausschweifenden und sehr bildhaften Schreibstil etwas behindert habe ich bisher nur zwei Kapitel geschafft. So richtig in seinen Bann hat mich das Buch - ehrlich gesagt - noch nicht gezogen. Bisher empfinde ich das Lesen recht mühsam und jeder Grund das Buch zur Seite zu legen ist ein willkommener Anlass. Aber ich gebe nicht auf und hoffe, dass die Quendel und ich noch zueinander finden werden.

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Jolly kommentierte am 18. März 2018 um 15:08

Oh man zum Glück, ich dachte schon ich bin die einzige die nicht so ganz mit dem Schreibstill klar kommt. Allerdings finde ich das es mit der Zeit besser wird. 

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Shanna kommentierte am 19. März 2018 um 08:46

Ich hoffe darauf, dass ich im Lauf der Zeit besser in die Geschichte einsteigen kann ;-) Bisher empfinde ich es leider doch als sehr schwerfällig, wobei es auch Lichtblicke gibt...z. B. ist mir bei den Szenen im Finster mit Bullrich eine dicke Gänsehaut über die Arme gekrochen und im halbdunkeln Zimmer ist mir doch etwas mulmig geworden. Da hat die Autorin die Szenarie bzw. die Stimmung gut eingefangen bzw. vermittelt.

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Amelien kommentierte am 21. März 2018 um 14:49

Ja der Schreibstil ist in der Tat nicht ganz einfach, man muss sich schon ziemlich während des Lesens konzentrieren, sobald meine Gedanken abschweifen (was sie sehr oft tun^^), musste ich die Stelle erneut lesen, da ich mich nicht mehr erinnern konnte, was ich gelesen habe. Dadurch brauch ich länger, als bei so manch anderen Büchern. Sobald man aber länger in der Geschichte verweilt, geht es eigentlich ganz gut. Irgendwie passt dieser eigentümliche Schreibstil, die alten Wörter und die seltsamen Namen ganz gut zu der Geschichte. Konzentration ist hier der Schlüssel ;D

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JessSpa81 kommentierte am 18. März 2018 um 19:53

Bei mir ist es eine Nasennebenhöhlenentzündung. Teilweise weiß ich gar nicht was ich gelesen habe. Ich bin aber auch erst beim ersten Kapitel. Ich hoffe, dass das nur die Einleitung ist und dann besser wird.

Gute Besserung!

 

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Shanna kommentierte am 19. März 2018 um 08:50

Danke für die Gute Besserungs-Wünsche, die ich natürlich von Herzen zurückgebe.

 

Ich bin inzwischen im 3. Kapitel und hier kommt etwas Bewegung in die Geschichte. Ich hoffe, dass es in dieser Hinsicht weiter bergauf geht. Der Schreibstil hält mich leider mehr auf Abstand als mir lieb ist und so fühlt sich jeder neue Leseansatz ein bisschen wie ein Kampf an, um neu in das Buch einzusteigen. Bei diesem Gefühl nimmt man das Buch eher unwillig in die Hand und jedes Mal kostet Überwindung...seufz, manche Bücher machen es einem echt schwer =(

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Jolly kommentierte am 18. März 2018 um 15:19

Da ich in den letzten Tagen sehr viel zu tun hatte, bin ich erst jetzt mit dem ersten Teil des Buches fertig geworden. 

Die Bewohner also die Quendels erinnern mich sehr an die Hobbits.
Sie sind ein gemütliches Völkchen das gerne isst und feiert und natürlich Pfeife raucht. Das scheint die Lieblingsbeschäftigung aller zu sein.
Mir gefällt gut das es alles so ein bisschen an Hobbingen erinnert. Allerdings sehe ich dadurch immer den ersten Herr der Ringe Teil vor mir. 
Was mit nicht so gut gefällt ist der Schreibstil. Es ist stellen weise echt anstrengen zu lesen weil sehr viel alte Wörter und auch Fremdwörter darin vorkommen. Man gewöhnt sich allerdings nach ca. 50 Seiten an die ungewöhnliche schreibe, so ging es mir zumindest.
Spannend ist das Buch bis jetzt schon auch wenn es sich an manchen stellen ganz schön zieht und bis jetzt noch nicht wirklich viel passiert ist.
Mal sehen wie es weitergeht jetzt wo der Nebel oder das Licht oder was das ist den Waldrand erreicht hat.

Mit dem nächsten Teil wird es bei mir auch wieder ein bisschen dauern, da ich in den Urlaub fliege und das Buch mangels Platzmangel leider nicht mitnehmen kann ... 

 

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Shanna kommentierte am 19. März 2018 um 08:55

Einen schönen und hoffentlich erholsamen Urlaub!

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Darkberry kommentierte am 19. März 2018 um 19:22

Ich kann mich euch nur anschließen, ich musste ebenfalls sehr an "Der Hobbit" denken und ich glaube das ist auch der Grund warum mir das Buch bisher so gut gefällt. 

Man kann sich durch den Schreibstil so gut vorstellen, wie es für Bullrich sein musste in den Finster zu gehen und was er dort erlebt hat. Die Stimmung kam wie durch das Büch herübergeschwebt. 
Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist die dicke des Papiers, es ist angenehm zu lesen und man sieht nicht durch was auf der nächsten Seite steht. 

Ich bin jetzt erstmal unglaublich gespannt wie es in der Geschichte weiter geht :D

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BücherwurmNZ kommentierte am 22. März 2018 um 09:02

"Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist die dicke des Papiers, es ist angenehm zu lesen und man sieht nicht durch was auf der nächsten Seite steht."

Hast du mal ein Buch gelesen, beidem du durch die vorherige Seite durch lesen könntest was auf der nächsten steht? Bei Büchern mit dünnem Papier konnte ich lediglich sehen, dass auf der nächsten Seite etwas geschrieben steht, aber nicht was.

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Sandra Wegelinchen kommentierte am 20. März 2018 um 17:28

So, ich bin auch spät dran, durch die LBM und die anschließend notwendige Regeneration hat es etwas  gedauert :-) Aber ich habe jetzt auch den ersten Teil beendet. Wie bei allen anderen Lesern war es bei mir auch: Die Quendel erinnern mich unglaublich an Hobbits und das Auenland. Leider, leider erinnert mic hauch der unbequeme Schrwibstil sehr an Tolkien :-/ Man muss zwischendurch immer Pause machen, um sich zu vergegenwärtigen, welche Handlung man eigentlich verfolgt hat, da diese von der detailreichen Beschreibung von allem und jedem doch sehr überblendet wird. Ich habe mich immer noch nicht richtig dran gewöhnt, muss aber sagen das die Geschichte beginnt mir immer besser zu gefallen, es könnte nur etwas schneller vorangehen. Am liebsten mag ich den Kater Reizker ! Und dieses merkwürdige "Nichts" fasziniert mich, bin sehr gespannt als was sich das noch herausstellt.

 

 

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manu63 kommentierte am 23. März 2018 um 14:09

Ich habe Tolkien immer gerne gelesen und mag hin und wieder etwas opulenter Bücher, allerdings nicht für jeden Tag. Quendel kann ich auch nicht so nebenbei lesen, da brauche ich schon ein wenig Ruhe um mich auf das Buch einzulassen.

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Amelien kommentierte am 21. März 2018 um 14:53

Am Anfang habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, da soviele Namen und "Abstammungen" auftauchen. Denn jeder Quendel hat seine Eigenarten. War schon ein wenig verwirrend. Hier wäre eine Personen Übersicht nützlich gewesen.

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Amelien kommentierte am 21. März 2018 um 14:56

Aber desto weiter die Geschichte vorantreibt, muss ich sagen gefällt sie mir immer besser. Das erste Kapitel hat sich doch sehr gezogen, aber das zweite Kapitel nahm so langsam an Fahrt auf. Und ab Kapitel 3 wurde es doch recht spannend. Das Buch hat jetzt keine aufbauschende Spannung, denn es wird alles eher langsam erzählt und baut sich erst allmählich auf, aber es passt irgendwie ganz gut zusammen. Bisher ist alles sehr stimmig. 

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puppetgirl kommentierte am 23. März 2018 um 14:12

Huhu,

ich bin etwas spät dran, aber ich schaffe das Buch schon noch zu lesen, bis die Leserunde rum ist.
Irgendwas stimmt nämlich momentan nicht. Die Leseprobe hatte ich ja schon vor der Bewerbung gelesen und dann kam das Buch und ich fange an zu lesen und komme nicht vorwärts. Es war echt eine Qual. Ich hab mich immer wieder gefragt, was das ist, die Seiten wollten und wollten nicht weniger werden, es ging unglaublich langsam von einer Seite zur nächsten und ich verstehe selbst nicht so richtig, woran es liegt. An meinem aktuellen Lesetempo kann es nicht liegen, da ich zwischendrin dann doch mal auf ein anderes Buch umgestiegen bin und es da deutlich schneller von einer Seite auf die nächste ging.

Ich mag die Beschreibungen, man kann super auf der Karte alles noch nachgucken und auch das Haus von Hortensia habe ich da gefunden. Der Schreibstil ist auch toll. Vor allem wie die Quendel fluchen. Das will ich mir jetzt auch mal übernehmen, denn das klingt so viel lieber.

Auch die Beschreibungen sind toll, man kann sich alles super vorstellen und ich mag die Charaktere. Zwentibold ist toll, Hortensia und Karlmann und natürlich der alte Pfiffer mit seine Kater. Das die jetzt zusammen unterwegs sind ist echt super.

Außerdem finde ich diesen zweiten Strang zu dem Wirtshaus und dem Säufer gut. Mal gucken, was wir mit dem noch so zutun bekommen.

Die Übergänge mit dem Licht finde ich total gruselig. Ich würde mir ins Hemd machen.

 

Nun mal ne Frage: wenn ich mir das Cover angucke, dann sind die Quendel ja doch recht klein, auch wenn sie einfach so in den Stamm eines Baumes kriechen können. Wie machen die das dann mit Kühen und Schafen und die Blumen, die beschrieben werden, manchmal bin ich hin und her gerissen zwischen, die sind doch ganz klein und dann kommen sie mir doch wieder recht groß vor. Was sagt ihr dazu?

 

Ich hoffe, dass ich mit den anderen Teilen etwas schneller vorankomme, will doch das Leseziel bis zum 29. schaffen.

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BücherwurmNZ kommentierte am 25. März 2018 um 16:52

Ich habe auch schon überlegt, wie groß die Quendel wohl sind. Von der Geschichte her erinnern sie mich an die Hobbits, die ja auch ein wenig kleiner sind. Auf dem Cover sieht man einen Quendel, der im Wald, ich denke im Finster, steht. Es wird beschrieben, dass die Bäume dort sehr groß sind, trotzdem glaube ich, dass die Quendel kleiner sind als Menschen. Wie die das aber mit den Kühen machen, weiß ich auch nicht. Vielleicht stehen sie beim Melken, statt zu sitzen?

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Shanna kommentierte am 27. März 2018 um 21:35

 

Puh, endlich ist der erste Abschnitt geschafft. Der Schreibstil und meine Augenentzündung- die leider sehr hartnäckig ist :-( - kosten mich viel zu viel Zeit. Ich entschuldige mich jetzt schon aufrichtig dafür, dass ich leider bis zum 29.03 noch nicht mit dem Buch fertig sein werde. Ich lese fleissig, aber es wird einfach ein paar Tage länger brauchen.

Indem sich Bullrichs Freunde auf den Weg bzw. die Suche gemacht haben, kommt etwas Schwung in die Handlung und gerade der pfiffige Karlmann und die spitzzüngige Hortensia haben mir hier gut gefallen. Odilio ist eine spannende Figur mit seinem Kater und er weiß viel über die alten Geschichten. Da hätte ich mir fast noch mehr an Informationen gewünscht, als das was er angerissen hat.

Ein wenig Rätsel gibt mir der neue Handlungsstrang mit Fendel auf, der nicht so recht zum bisherigen Rest passen will. Mal sehen, wie sich das mit der Geschichte um Bullrich zusammenfügen wird.

 

Der Schreibstil ist mir nach wie vor zu blumig, weitschweifig und verzettelt sich für meinen persönlichen Geschmack zu sehr in Nebensächlichkeiten, was mir jeden neuen Einstieg ins Buch mühsam macht. Ein großer Pluspunkt ist das Gespür und Talent der Autorin eine beklemmende, düstere und gruslige Stimmung bzw. Atmosphäre zu erzeugen. Ich habe das Buch nun schon einige Male Abends, wenn ich alleine in der größtenteils dunklen Wohnung war, gelesen und bin mehr als ein Mal vor meinem eigenen Schatten erschrocken oder bei Geräuschen zusammengezuckt. Das ist kein Buch, dass ich bei schummriger Beleuchtung lesen kann :-D

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 bis 157
Amelien kommentierte am 30. März 2018 um 21:03

Ich werde es auch nicht rechtzeitig schaffen, dann können wir ja wenigstens noch ein wenig diskutieren :D

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BücherwurmNZ kommentierte am 31. März 2018 um 14:33

Ich hoffe, dass Odilio noch mehr über die alten Geschichten, Lichter usw. erzählen wird. Ich finde das ganz spannend. Aber vielleicht wird der Suchtrupp selbst die Geschichten erleben, man weiß ja nicht, was noch alles in dieser Nacht passieren wird. Von dem Licht war ich sehr fasziniert. Schön und gefährlich zugleich.

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Buchgespenst kommentierte am 30. März 2018 um 06:44

Das Buch ist magisch. Ich liebe diese düsteren Märchenmotive! Die Quendel erinnern mich immer wieder an Hobbits und dann sind sie wieder Waldzwerge wie man sie aus Märchen kennen will.

Ich bin gespannt, was Fendel mit allem zu tun hat. Er scheint so wenig ins Gesamtbild zu passen, dass ich in ihm die Schlüsselfigur vermute.

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Amelien kommentierte am 31. März 2018 um 12:24

Stimmt bisher ist mir Fendels Rolle auch noch unklar. Wahrscheinlich hat er wirklich eine Schlüsselfunktion inne. Ich bin gespannt...

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Buchgespenst kommentierte am 31. März 2018 um 18:33

Fendel ist auf jeden Fall meine Lieblingsfigur der Geschichte. Außenseiter, grummelig und wahrscheinlich so viel mehr - ich hoffe, dass er eine wichtige Rolle übernimmt. Er verdient sie :)

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Amelien kommentierte am 03. April 2018 um 21:29

Ja da gebe ich dir recht. Ich habe Fendel auch ins Herz geschlossen. Besonders nach dem zweiten Abschnitt.

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LizzyCurse kommentierte am 09. April 2018 um 19:17

Ich muss mich entschuldigen - ich steige erst spät in die Runde ein, gelobe aber Besserung. Der Grund, tja, ich habe zunächst nicht die quendlische Lebensart hinein gefunden. Ich finde, für dieses Buch braucht man wirklich Muse und Lust, es zu lesen. Ansonsten kann man mit der Art zu erzählen wenig anfangen. Ich war zunächst auch verdutzt, doch ich spürte den schönen Stil der Autorin - und irgendwie  hat es das Buch verdient, mit wirklicher Aufmerksamkeit gelesen zu werden - bei mir war es am letzten Wochenende soweit und ich könnte mich tief in die Ergüsse des kleinen Kartenmachers einlesen. Es hat wirklich etwas vom kleinen Hobbit - auch von der Sprache her - aber ich mochte Bullrichs verschrobene Art irgendwie ;)