Leserunde

Leserunde zu "Rat der Neun - Gezeichnet" (Veronica Roth)

Rat der Neun - Gezeichnet - Veronica Roth

Rat der Neun - Gezeichnet
von Veronica Roth

Bewerbungsphase: 02.01. - 16.01.

Beginn der Leserunde: 23.01. (Ende: 12.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Rat der Neun - Gezeichnet" (Veronica Roth) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe ...

Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht - was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in Ryzeks Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt.

Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Veronica Roth ist die #1 New York Times Bestsellerautorin der Trilogie "Die Bestimmung", die auch weltweit zum internationalen Bestseller wurde. 

"Rat der Neun - Gezeichnet" ist der erste Band ihres spektakulären neuen Fantasy-Zweiteilers bei cbt.

Veronica Roth lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Chicago.

12.02.2017

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 47 - 226)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 47 - 226)
JulH1990 kommentierte am 26. Januar 2017 um 10:48

Teil 2 liegt jetzt hinter mir. Ich kann das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Ein Glück, das ich arbeiten muss :D

Der zweite Abschnitt ist nur aus der Sicht von Cyra geschrieben. Angefangen mit der kleinen Cyra, die gerade einmal fünf Zeitläufe alt ist. Von diesem Kapitel an, wurde sie immer etwas älter. Man ist daher regelrecht mit ihr mit gewachsen. Die Rückblenden fand ich toll. Gut geschrieben und die  Beziehung zwischen Leser und Charaktere war schnell aufgebaut. Cyra ist mir ans Herz gewachsen, mit jeden Zeitlauf ein bisschen mehr.

Nach ein paar Kapiteln hat Cyra dann ihren 16. Zeitlauf erreicht und trifft wieder auf Akos. Seine Gabe stellt sich als Segen für Cyra raus und die zwei nähern sich schneller an, als es ihnen lieb ist. Ich freue mich schon auf den weiteren Verlauf zwischen den beiden. :o)

Ryzek finde ich schrecklich gut geschrieben. Seine Gabe ist furchtbar, ebenso die Anwendung seiner Gabe an Eijeh. Ich hoffe, dass das rückgängig gemacht werden kann und warte gespannt auf die Auswirkungen. Dank Veronica ihrer letzten Trilogie ahne ich aber schlimmes. Sie versteht sich darauf, einem die Tränen in die Augen zu treiben und nicht wieder versiegen zu lassen :D

Es hat mir auch sehr gut gefallen, das man mehr über die Shotet erfahren hat. Wie und warum sind sie so geworden, die Feste und Traditionen. Von mir aus können noch mehr Faktenfluten zu den Planeten auf den nächsten Seiten erscheinen. Ich freue mich drauf.

 

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book2pia kommentierte am 10. Februar 2017 um 21:34

Ich kann dir wirklich in allem, was du geschrieben hast, zustimmen. Man wächst wortwörtlich mit Cyra auf und lernt alles und auch vor allem sie kennen.

Ich liebe Akos und Cyra. Ich shippe die beiden so hart, seitdem klar war, dass er ihr helfen kann und helfen wird. Die beiden müssen einfach zusammenkommen! Und spannend dabei finde ich ja, dass zwischen den beiden so eine Spannung aufgrund ihrer Umwelt und ihrer Vergangenheit herrscht: verfeindete Familien, verfeindete Völker. Und trotzdem herrscht zwischen ihnen Vertrauen.

Ich bin einfach nur gespannt!
Und ich finde die Planeten und die Völker auch sehr interessant :)

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buechermauschen kommentierte am 26. Januar 2017 um 13:44

Die Geschichte nimmt mich wirklich ein... auch wenn ich für dieses Buch komischerweise mehr Zeit zum lesen brauche als bei anderen, fesselt mich die Erzählung. 

Den Umgang zwischen cyra und arkos find ich gut....nicht dieses liebe auf den ersten Blick... aber irgendwo ist da Respekt und eine Form von Zuneigung zu spüren...

Traurig finde ich wie es arkos Bruder ergeht, ich hoffe da gibt es noch eine positive Wendung.

Tja und Ryzek...ich bin hin und hergerissen...einerseits mag ich ihn nicht andererseits tut er mir leid. mal sehen wie wir da weiter kommen.

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Chianti kommentierte am 27. Januar 2017 um 17:21

Der zweite Abschnitt hat mir deutlich besser gefallen, als der erste! Das lag auch daran, dass ich durch die Ich-Perspektive schneller mit Cyra warm geworden bin, als zuvor im ersten Abschnitt mit Akos.

Die einzelnen Schicksale finde ich immer noch sehr interessant! Ryzek wird an die Familie Benesit fallen, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurde. Ich musste sofort an Ori Rednalis denken, weil Akos erwähnt hat, dass Rednalis nicht auf der Liste der Gesegneten steht und trotzdem ein Schicksal hat.

Cyra wird die Grenze überqueren, aber welche ist gemeint? Akos wird der Familie Noavek dienen, aber ich glaube damit ist eher Cyra gemeint, als Akos.

Auch die Gaben finde ich richtig spannend! Ryzeks Gabe Erinnerungen auszutauschen finde ich sehr gefährlich, zumal er sehr skrupellos damit umgeht. Ich glaube, dass Cyras Gabe zu früh heraufbeschworen wurde, um Cyra vor Ryzek zu schützen und sie muss lernen, damit umzugehen. Ich glaube außerdem, dass mehr hinter ihrer Gabe steckt, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die ständigen Schmerzen sind wirklich furchtbar, aber Cyra ist trotzdem sehr stark und gefällt mir bisher richtig gut! Sie gibt sich natürlich die Schuld an dem Tod ihrer Mutter und vielleicht denkt Cyras Unterbewusstsein, dass sie den ständigen Schmerz verdient hat. Cyra war jahrelang Ryzeks Folterwerkzeug und wurde mit zehn Jahren das erste Mal von ihrem Vater dazu gezwungen, ihre Gabe gegen andere Menschen zu richten. Ich kann verstehen, warum sie sich nie aufgelehnt hat und finde es gut, dass sie es jetzt am Ende des zweiten Abschnittes getan hat. Aber ich habe die Befürchtung, dass Cyra sich zu viel früh freut und lieber die Augen offen halten sollte!

Aber auch Akos hat mir im zweiten Abschnitt besser gefallen, eben weil man ihn ein Stück besser kennengelernt hat. Er ist ein richtiger Kämpfer und auch seine Gabe den Strom zu unterbrechen, finde ich faszinierend! Er kann Cyras "Gabe" damit ausschalten und Cyra so helfen. Ich fand es nicht gut, dass er Cyra mit seinem Fluchtversuch so verrät, aber er fühlte sich seinem Bruder eben mehr verpflichtet. Aber Cyra und Akos gefallen mir zusammen richtig gut und die Szene, wo Cyra ihm seine Unterkunft auf dem Raumschiff zeigt, hat mich berühren können. Die beiden könnten ein tolles Team und tolles Paar werden! :D

Eijeh soll also das nächste Orakel werden, weiß seine Gabe aber noch nicht zu nutzen. Und nun ist er auch noch ein Gefangener von Ryzek und die beiden tauschen Erinnerungen aus. Eijeh wird Ryzek immer ähnlicher, die guten Erinnerungen werden ihm genommen und ich frage mich, wie viel Eijeh eigentlich noch in ihm steckt. Aber gleichzeitig muss auch Ryzek sich verändern.

Der Zeitsprung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, weil die Charaktere dadurch älter geworden sind, Die Rückblicke waren dann sehr aufschlussreich. Ein bisschen überrascht war ich, dass auch der Vater von Cyra und Ryzek gestorben ist, aber Ryzek ist ebenfalls ein sehr tyrannischer Herrscher, der Shotet wie ein Diktator führt. Mich ärgert es, dass die Bürger keine anderen Sprachen lernen dürfen, aber so verhindert Ryzek, dass sie von seinem Schicksal erfahren könnten. Ich vermute übrigens, dass es ihm nicht gelingen wird, dieses zu ändern und dass sein Schicksal seine Achillesverse ist.

Auch die Geschichte entwickelt sich spannend weiter und ich fand es sehr gut, dass wir mehr über die Geschichte der Shotet und der Thuvesi erfahren haben! Ich habe nur das leise Gefühl, dass dieser Konflikt auf einem Missverständnis beruht...

Ich komme immer besser in die Geschichte hinein und sie gefällt mir immer besser! Mal sehen, was uns im nächsten Abschnitt erwarten wird!

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Skyline kommentierte am 09. Februar 2017 um 13:11

Ich fand den Zeitsprung auch gut. Zu Cyra und Ryzek: sie haben mich total an Tris und Caleb erinnert. Ryzek, der erst liebevolle bzw. liebevoll erscheinende Bruder, der dann aber "die Seiten wechselt". In Calebs Fall war es, dass er sich den Gegnern angeschlossen hat und in Ryzeks Fall ist es, dass er den Weg des Vaters geht und tyrannisch wird. Ich hoffe, die Parallele weitet sich nicht noch mehr aus, indem sich die Geschwisterbeziehung ähnlich entwickelt wie bei der Divergent-Reihe.

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book2pia kommentierte am 10. Februar 2017 um 21:36

Ich kann dir bei dem Vergleich nur zustimmen! Dabei muss ich sagen, dass ich nur den groben Verlauf der Geschwisterbeziehung kenne, da ich nur die Filme gesehen habe (Schande über mich, aber die Bücher werde ich auf jeden Fall noch lesen ;) ).

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read-dream-fall kommentierte am 27. Januar 2017 um 21:00

Auch ich habe den zweiten Teil zu ende gelsen . 

Ich muss sagen, dass ich echt positv überrascht bin. Ich habe einige negative Meinungen gehört und hatte deshalb auch nicht allzu hohe Erwartungen. Es lässt sich echt schnell lesen. Die Charaktere gefallen mir bisher echt richtig gut. Cyra erinnert mich mit ihrer Gabe sehr an Juliette (Ich fürchte mich nicht von Tahrerh Mafi). Auch das Akos immun gegen ihre Berührung ist kommt mir sehr bekannt vor *hust*Ichfürchtemichnicht. Aber darüber kann ich hinwegsehen. Akos Schicksal macht mir echt Sorgen. Ich hoffe, es nimmt nicht das Ende an, wie in Die Bestimmung :/ Das wäre echt schrecklich. 

Ich geh dann mal und widme mich wieder dem Buch zu :D

 

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Chianti kommentierte am 28. Januar 2017 um 10:03

Ich habe "Ich fürchte mich nicht" auch gelesen, aber mir sind die Paralellen beim Lesen absolut nicht aufgefallen ;)

Ein wenig Angst vor dem Ende habe ich auch, weil man sich bei Veronica Roth ja nicht sicher sein kann, dass alle geliebten Charaktere überleben :D

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paintedautumn kommentierte am 31. Januar 2017 um 20:04

Habe gerade erst durch die Kommentare geblättert und die Ähnlichkeit zu "Ich fürchte mich nicht" ist mir auch gleich aufgefallen! Gut, dass es nicht nur mir so ging ;)

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VerrueckteBuchlady kommentierte am 28. Januar 2017 um 10:56

Durch den zweiten Teil der lektüre bin ich sehr schnell durch gewesen, das hätte ich gar nicht erwartet. Man gewöhnt sich doch sehr schnell an die Namen und Schauplätze und ich habe mich jetzt ins Setting gut eibgelebt.
Cyra und Ryzeks Geschichte finde ich sehr spannend. Besonders Cyras Lebensgabe, die ja streng genommen nicht wirklich eine Gabe ist. Ich kann verstehen dass sie aus diesem Grund Akos immer näher kommt. Sie scheint wirklich eine starke Persönlichkeit zu sein und ich bin gespannt auf den Weg den sie noch gehen wird.
Akos bleibt bislang etwas farblos finde ich. Sein Charakter geht weniger in die Tiefe als Cyras. Ich bin gespannt ob sich da noch etwas tut.
Der Beutezug ist eine interessante Sache und klingt, so wie Cyra es erklärt auch nicht unsympathisch sondern hat ja einen.bewahrenden Charakter.
Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Abschnitt. Bisher weiß ich noch nicht, wo die Reise uns hinführen wird.

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marcello kommentierte am 28. Januar 2017 um 21:53

Im zweiten Leseabschnitt ist so viel passiert, das ich das alles gar nicht mehr aufgreifen kann. Fakt ist aber, dass ich super in der Geschichte drin bin und dass ich gar nicht mehr aufhören möchte weiterzulesen.

Dennoch habe ich einen großen Kritikpunkt: warum war dieser zweiter Teil nun ausschließlich aus Cyras Sicht erzählt? Diese Perspektive an sich war absolut überzeugend und durch die Ich-Form auch sehr intensiv, aber ich hätte auch gerne den ernsten, wissenbegierigen und Familienmenschen Akos weiter in seiner Gedankenwelt begleitet. So entsteht leider wie bei einigen Vorlesern den Eindruck, dass man eher mit Cyra verbunden wird als mit Akos. Zumal wir durch ihre Augen ja auch wesenlich mehr Inhalt und Zeitläufe miterleben durften.

Cyra an sich ist aber eine absolut faszinierende Persönlichkeit. Ihre Gabe (wobei Fluch es wohl eher trifft) ist sehr faszinierend. Insgesamt finde ich die präsentierten Gaben alle sehr spannend (besonders natürlich die von Rydzek...). Aber was Cyra erleiden muss, das will man sich gar nicht vorstellen. Umso bewundernswerter wie sehr sie trotz allem sie selbst geblieben ist bzw. zwangsweise ihr eigenes Ich finden musste. Die Kämpferin, die Informationsdurstige, die Mitfühlender. Und es ist herrlich wie perfekt sie und Akos sich ergänzen! Und wie behutsam ihre Beziehung miteinander aufgebaut wird.

Rydzeks Geschichte hat mich auch sehr mitgenommen. Dass der liebevolle Bruder, der so gar nicht zum Herrscher taugte, durch die Machtdurst seines Vaters und seine eigene Gabe zum bösen Tyrannen gemacht wurde. Eine schreckliche Vorstellung... Cyras Gabe möchte ich schon nicht am eigenen Leibe erfahren, aber Rdyzeks erst Recht nicht. Alleine die Vorstellung, dass schöne Gedanken von mir durch schlechte anderer ersetzt werden? Nein, danke!

Berührend ist natürlich auch Akos Familiengeschichte. Man hat sein Familienleben zwar nur kurz im ersten Teil miterlebt, aber da war doch schon deutlich, dass Zusammenhalt groß geschrieben wird. Nun ist der Vater tot, Mutter und Schwester ohne Information und sein Bruder in die Lager des Feindes übergegangen. Aber ich war doch sehr überrascht, dass Eijeh tatsächlich ein Orakel ist. So wie er irgendwie dargestellt wurde, hätte ich solch eine Gabe bei ihm nie erwartet. Hätte eher vermutet, dass da bei den Vorhersagen etwas schief gelaufen ist, zumal Akos ja unerwartet Shotet spricht und er gar kein Sohn ist, ich spinne zu viel rum...

Dennoch erkenne ich auch einige Paralellen zur Divergent-Reihe. Am wenigsten davon gefällt mit die Rede von der Revolution, die sich irgendwo als Kolonie zusammenbraut. Das erinnert doch stark an den Widerstand durch Fours Mutter. Und war auch ein Aspekt, den ich an der Reihe zu kritisieren hatte. Aber es ist doch stark zu vermuten, dass Cyra und Akos sich da irgendwann anschließen werden...

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Chianti kommentierte am 29. Januar 2017 um 08:03

Ich finde auch, dass man sich Crya verbundener fühlt, als Akos. Ich persönlich mag Ich-Perspektiven aus diesem Grund auch lieber, weil ich sonst immer Schwierigkeiten habe, mit den Protagonisten warm zu werden.

Ich sehe aber auch Paralellen zur Bestimmung. Ich weiß gar nicht mehr, aus welcher Perspektive Four erzählt hat. Aber mich hat es damals geärgert, dass die ersten beiden Bücher aus Tris Sicht erzählt wurden und dann im dritten Band Four dazugekommen ist. Hier erzählen Akos und Cyra die Geschichte gleich aus wechselnden Sichten. Und auch die Rebellion darf natürlich nicht fehlen...

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Skyline kommentierte am 09. Februar 2017 um 12:59

Die Parallelen zu "Die Bestimmung" sind mir auch schon aufgefallen. Alleine schon einige Handlungselemente und Grundzüge der Geschichten sind ähnlich. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das finden soll, denn ich mochte "Die Bestimmung" und die Elemente, die parallel/ähnlich sind, sind die Dinge, die für Spannung sorgen (wie z.B. die Rebellion), aber andererseits ist es dann eben doch einfach nur ähnlich zueinander und nichts neues. Da fragt man sich doch, was passiert, wenn die Autorin noch eine weitere neue Reihe schreibt...klar, sie kann das Rad nicht neu erfinden und das, was einmal gut funktioniert hat (bei "Die Bestimmung") funktioniert bestimmt auch ein zweites Mal gut, aber trotzdem ist und bleibt es ähnlich zu ihrer anderen Trilogie. Deswegen hoffe ich ja auch, dass es sich zwischen Cyra und Akos etwas anders entwickeln wird und nicht zwingend auf eine Liebesbeziehung hinausläuft...auch wenn ich nicht dran glaube. Aber es wäre einfach toll, wenn Frau Roth da den Zirkel durchbrechen würde und nicht wieder die gleiche Schiene fahren würde.

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paintedautumn kommentierte am 31. Januar 2017 um 20:08

Ich hoffe, dass sich die beiden nicht der Rebellion anschließen werden. Langsam ist dieses Thema wirklich durch.

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Ruby-Celtic kommentierte am 29. Januar 2017 um 11:07

Ich bin noch nicht komplett mit dem zweiten Teil durch, aber ich finde es gut, dass wir nun auch Cyra näher kennenlernen und viel aus Ihrer Sicht erzählt bekommen. Ich hoffe das wechselt allerdings auch mal wieder, dass wir ein schönes Zusammenspiel haben. :)

Den "erwachsenen" Akos mag ich unheimlich gerne und ich finde es faszinierend wie stark und gleichzeitig besorgt und ängstlich er aufgebaut wurde. Man kann ihn sich richtig gut vorstellen.

Total klasse ist, dass man die Zuneigung der beiden zwar sehr gut wahrnehmen kann, es aber nicht sofort die große Liebe ist. Sie sind beide noch vorsichtig, respektieren sich aber. Echt klasse.

Ich bin gespannt ob ich in diesem Abschnitt noch etwas für Akos Bruder erfahren werde *g*

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Ruby-Celtic kommentierte am 29. Januar 2017 um 17:16

So, jetzt habe ich auch mitbekommen was mit Akos Bruder passiert ist. Einfach grausam. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist, auf einmal fremde Erinnerungen zu haben. Die eigene Seele wird immer mehr ausgenommen. Ich frage mich nur, wie sich Ryzek so gut halten kann, wobei er bestimmt wählen kann welche Erinnerungen er nimmt und gibt. Verdammt, das ist sooo gruselig.

Cyra und Ako finde ich ja beide so wundervolle und gefühlvolle Charakter. Sie haben ein schweres Los gezogen und dennoch geben sie nicht auf. Ihr Zusammenhalt finde ich toll, da er so vorsichtig ist und dennoch zusammenhält. Das Cyra Ako nun helfen möchte, finde ich toll und ich bin gespannt was wir noch alles erleben werden ;)

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Ayda kommentierte am 29. Januar 2017 um 19:30

Bin noch mitten in dem Abschnitt,der ja doch sehr lang ist, deshalb wollte ich schonmal die Rückmeldung geben,dass mich das Buch weiterhin sehr fesselt und ich das Buch jetzt schon liebe:) Ich muss zugeben,dass ich mich beim lesen doch sehr konzentrieren muss,der Schreibstil ist zwar sehr flüssig aber trotztdem ist eine gewisse Komplexität eingebaut ,so dass man gut aufpassen muss,um auch der Handlung zu folgen und nicht zu überlesen,denn ich habe das Gefühl jeder Satz könnte wichtig sein. Auch Cyra ist mir von Anhieb sympathisch und man bekommt sofort den Eindruck ihrer gütigen und hinterfragenden Seite ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder.Man spürt auch die böse und mächtige Atmosphäre die von der Welt der Shotet ausgeht,finde ich. In dem Abschnitt  erfahren wie auch,dass Akos ein Shotetvorname ist,interessant wie sich alles entwickelt...

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paintedautumn kommentierte am 31. Januar 2017 um 20:02

Ich komme leider viel langsamer voran als ich mir es gewünscht hätte. Vermutlich liegt es einfach daran, dass eine komplett neue Welt geschaffen wurde mit einigen Begriffen und Beschreibungen, die man erst einmal verinnerlichen muss. Versteht mich nicht falsch, ich sehe das nicht als negativen Aspekt! Die Szenerie gefällt mir wirklich unbeschreiblich gut und lässt einen wirklich von der erdlichen Umgebung abheben.

Cyra kennt man inzwischen viel besser als Akos, ihn konnte man ja bislang nur auf ~50 Seiten begleiten. Deshalb verblasst für mich Akos auch ein wenig. Ich hätte mir gewünscht, die ein oder andere Situation aus seiner Perspektive zu erleben. Sein Verhalten gegenüber Cyra konnte ich einfach nicht wirklich nachvollziehen. Ich weiß, dass Akos sie für sich gewinnen wollte, in dem Sinne, dass er besser seinen Bruder befreien kann, aber aus Cyras Sicht wirkt er einfach nur wie der nette Nachbar von nebenan. Und auch wenn die Protagonistin vermutet, dass er etwas plant, ist das ihre einzige Reaktion - also "Er plant etwas". Aber sie hinterfragt mir persönlich etwas zu wenig die Gesamtsituation und dadurch verliert ihr Charakter, der besonders durch ihre finstere Vergangenheit geprägt ist, etwas an Glaubwürdigkeit.

Es hat mich sehr überrascht, dass wohl doch Shotet Blut in den Adern von Akos fließt (besonders angestoßen durch den Geschichtenerzähler), denn ich hätte vermutet, dass sein Sprachtalent seine Gabe ist - dem ist ja jetzt nicht so. Die Beziehung zwischen den Fähigkeiten beider Protagonisten hat mich übrigens an "Ich fürchte mich nicht" von Tahereh Mafi erinnert, ging es noch jemandem so?

Ryzek gefällt mir als Figur sehr; seine Gabe ist wirklich verängstigend. Was ich mich nur frage - wechselt er nicht eigentlich den Körper, wenn er zu viele Erinnerungen von sich mit Eijehs vergangenen Momenten tauscht? Ich meine, er sagt ja selbst, dass unsere Vergangenheit uns zu dem macht, was wir sind. Letztlich muss also zu dem Zeitpunkt auch Ryzek eine Veränderung spüren und nicht nur Akos Bruder, welcher jetzt u.a. um seine Nägel besorgt ist. Ich bin also sehr gespannt, ob man diesen Einfluss bald in dem Charakter wahrnehmen wird.
 

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Ayda kommentierte am 06. Februar 2017 um 18:31

Nun habe ich den Abschnitt auch komplett beendet und es gefällt mir weiterhin sehr gut,auch wenn ich die Beschreibungen manchmal etwas langgezogen finde. Cyra und Akos sind mr sehr sympathisch! Ich finde in der Geschichte steckt sehr viel Emotionen,das liegt oft auch an den Protagoisten. Ryzek finde ich sehr bösartig oder ist es vielleicht eher die Angst zu versagen und die Verbitterung gepaart mit der Erziehung, das Ziel zu haben immer mächtige zu sein und dafür zu töten...Der Schreibstil von Veronica Roth ist großartig,als ob sie geschaffen wurde, Fantasy und Dystopien zu schreiben...Jetzt bin ich gespannt im 3 .Teil wieder Akos Sichtweise auf die Dinge zu erfahren...

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flowers.books kommentierte am 08. Februar 2017 um 07:23

Auch ich bin nun mit dem zweiten Teil fertig. Der Einstieg hat ein bisschen gedauert, da alles neu ist...viele Namen (und keine gewöhnlichen) usw.

Cyra ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich mag ihre Art und dass sie Akos helfen will. Bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht. Ich denke er muss sich noch etwas Vertrauen zurück gewinnen nach der Betäubungs-/Fluchtaktion.....

Kurzum, bis jetzt bin ich von der Geschichte, dem Schreibstil und dem Ideenreichtum der Autorin absolut begeistert. Die Bestimmung habe ich nicht gelesen aber vielleicht hole ich das noch nach. Erstmal springe ich in Kapitel 3 und bin gespannt, wie Akos die Dinge sieht, was er denkt.

 

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schokigirl kommentierte am 09. Februar 2017 um 01:12

Den 2. Teil fand ich wesentlich besser. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass wir ein anderes Setting oder eine andere Sicht hatten. Aber es gab hier viel weniger neue & besondere Dinge & Begriffe, die ich nicht direkt verstanden habe. Ich hatte auch das Gefühl es war viel flüssiger & spannender. Auch wenn ich es etwas zu lang fand. Da waren so einige Szenen drin, die man hätte kürzen können. Die einfach nicht so nötig waren. Und wenn es mal actionmäßig wird, ist es leider meist schnell vorbei. Wie Cyras Kampf in der Arena. Da hätte man gern noch etwas mehr machen können.

Sonst bin ich aber besser drin & lese es lieber als am Anfang. Jetzt kommen aber wohl wieder Kapitel aus Akos Sicht. Bin mal gespannt, wie es mir damit nun ergeht.

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Skyline kommentierte am 09. Februar 2017 um 12:52

Naja, dass es hier weniger neue Begriffe oder Dinge gab, die man verstehen muss, liegt vermutlich daran, dass die ja alle im ersten Abschnitt erklärt wurden. Darum ist hier nicht so viel, das du verstehen oder nicht verstehen müsstest/kannst.

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schokigirl kommentierte am 10. Februar 2017 um 14:32

Ich finde aber auch, dass die Shotetgesellschaft viel weniger exotisch ist. Sie haben weniger so besonderes Zeug & funktionieren auf eine einfachere Art. Weniger esoterische Dinge denke ich mal. Ich frage mich sowieso, wieso sie ganz normal nach draussen gehen können & ein paar Kilometer weiter können die Thuvesi nur mit Schutzkleidung raus.

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Skyline kommentierte am 14. Februar 2017 um 14:43

Vielleicht ist das eine Frage der Evolution? Da musste nämlich ein wenig an die Gegebenheiten bei der Serie "Die 100" denken. Die Menschen, die auf der Erde gelebt haben, konnten den Umweltbedingungen standhalten, weil sich ihre Organismen entsprechend entwickelt hatten. Die Menschen, die im Weltall gelebt hatten, waren auch abgehärteter und an den Sauerstoff gewöhnt. Die Menschen im Berg konnten hingegen nur mit Schutzanzug rausgehen. Vielleicht ist das bei den Shotet und den Thuvesi auch so...

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Skyline kommentierte am 09. Februar 2017 um 12:46

Ich finde es etwas schade, dass dieser Abschnitt so lang ist, denn so kann man gar nicht so gut über alles diskutieren bzw. alles behalten, was man gelesen hat, um es dann hier niederzuschreiben :) Ich versuche aber einfach mal das, was mir am meisten im Kopf hängen geblieben ist, niederzuschreiben (auf alles kann ich einfach nicht eingehen, dafür ist dann doch zu viel in diesem Abschnitt passiert :) ).

Ich fand es mal richtig cool, dass Veronica Roth uns Leser daran hat teilhaben lassen, wie die Protagonistin Cyra gewachsen ist. Wir haben sie ja von ihrem fünften Lebensjahr bzw. Zeitlauf begleitet und sind mit ihr gewachsen. Das habe ich glaube ich noch nicht gehabt in einem Buch und ich finde das richtig super. So fühlt sich die Beziehung, die man zu Cyra auf baut, viel enger an, denn man kennt ihre Geschichte direkt und nicht nur aus Rückblenden bzw. Erzählungen.

Ich mag, wie Cyra und Akos miteinander umgehen. So respektvoll und trotzdem spürt man eine gewisse Zuneigung zwischen ihnen. Das ist schon anders als zwischen Tris und Four (da war es für mich mehr mit direkter Anziehung und Leidenschaft zwischen beiden Figuren). Ich denke schon, dass Cyra und Akos im Verlauf der Reihe (vielleicht schon in diesem Band? Am Ende?) ein Paar werden...ja, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Für mich müsste das zwar nicht unbedingt sein, aber ich lasse mich mal überraschen, was in dieser Hinsicht auf uns zukommt.

Die Gaben finde ich sehr spannend! Ich bin ein großer X-Men Fan, weil ich die Fähigkeiten, die die Mutanten haben, so toll finde und nun haben die Figuren hier im Buch auch Fähigkeiten! Ich bin hin und weg :D Mein Fangirlherz schlägt da richtig hoch und schnell! Cyras Gabe ist ziemlich heftig, vor allem weil sie mit Schmerzen leben muss. Nicht sehr leicht. Und auch dass ihr Leben so durch ihre Gabe bestimmt ist/war, weil sie von Ryzek benutzt wurde, finde ich schrecklich. Gut, dass sie sich nun befreit hat, aber ich habe die böse Vorahnung, dass das noch nicht alles gewesen ist und dass Cyra auf der Hut sein sollte. Ryzeks Gabe, Erinnerungen auszutauschen, finde ich richtig unheimlich. Er könnte so ja jeden Mensch beeinflussen und sie glauben lassen, was er möchte. Mir gefällt auch Akos Gabe, denn dass er Cyra so helfen kann, verbindet die zwei für mich. Ich sage nur: Schicksal ;)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 47 - 226)
Lesemama kommentierte am 13. Februar 2017 um 18:52

Ich kämpfe immer noch mit den vielen Namen und vor allem mit den seltsamen Ländern.
Das Buch ist Toll, ich mag den Schreibstil von Veronica Roth, sie schafft es einen zu fesseln.
Was mir fehlt, ist die Zeit dranzubleiben. Daher tu ich mich mit dem Buch noch ein bisschen schwer

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 47 - 226)
Kaito kommentierte am 14. Februar 2017 um 11:23

Ich habe diesen Abschnitt noch nicht beendet. Aber ich finde es spannend, dass wir nachdem wir einige allgemeine Informationen und einiges über Akos Volk erfahren haben, nun Einblick in das Volk der Shotet bekommen. Zwei sehr gegensätzliche Kulturen auf einer Welt.

Die Schicksale über die man hier etwas erfährt sind auch sehr interessant. Die Aussagen sind ja eher vage und die betreffenden Personen entwickeln ihre eigenen Deutungen. Es wird sicher noch sehr spannend, wenn sich nach und nach herausstellt, wie die Schicksale tatsächlich zu deuten sind.

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