Leserunde

Leserunde zu "Wenn es Frühling wird in Wien" (Petra Hartlieb)

Wenn es Frühling wird in Wien
von Petra Hartlieb

Bewerbungsphase: 29.01. - 15.02.

Beginn der Leserunde: 22.02. (Ende: 15.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des DuMont Verlags – 40 Freiexemplare von "Wenn es Frühling wird in Wien" (Petra Hartlieb) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Wien, 1912. Marie ist erst seit wenigen Monaten Kindermädchen im Haushalt des berühmten Dichters Arthur Schnitzler. Als sie für ihren Dienstherren ein bestelltes Buch abholt, lernt sie eine völlig neue Welt kennen: die Welt des Lesens. Und Oskar, den ebenso charmanten wie mittellosen Buchhändler …

Die Fortsetzung des Erfolgsbandes ›Ein Winter in Wien‹

ÜBER DIE AUTORIN:

Petra Hartlieb wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuch- handlung, vormals »Buchhandlung Friedrich Stock« im Stadtteil Währing. Sie heißt heute »Hartliebs Bücher«. Davon erzählt ihr 2014 bei DuMont erschienener Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹. In ›Wenn es Frühling wird in Wien‹ spielt diese Buchhandlung erneut eine zentrale Rolle.

15.03.2018

Thema: Alle

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesesafari kommentierte am 24. Februar 2018 um 21:05

viel zu kurz!! wann kommt der sommer? und der herbst? und warum der letzte satz? er hätte doch der erste im wiener sommer sein können. ;)

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesesafari kommentierte am 26. Februar 2018 um 18:55

Meine Rezension lässt sich hier finden:

http://wasliestdu.de/rezension/der-fruehling-war-viel-zu-kurz

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Tara kommentierte am 25. Februar 2018 um 00:31

Die Geschichte ist einfach wundervoll erzählt und ich musste mich wirklich zusammenreißen, um es nach dem ersten Leseabschnitt ersteinmal aus der Hand zu legen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Marie war mir von Anfang an sympathisch.
Ihr Umgang mit den Kindern der Familie wird als sehr liebevoll beschrieben und sie weiß die Vorzüge der Familie Schnitzler zu schätzen.
Ihre Aufregung und Begeisterung über den Theaterbesuch fand ich total süß.
Die langsame Annährung zwischen Marie und Oskar gefällt mir gut und auch die damalige Zeit mit dem herschaftlichen Haushalt und dem Personal finde ich gelungen dargestellt.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
frenx kommentierte am 25. Februar 2018 um 09:12

Die Geschichte zwischen Oskar und Marie läuft weiter und übersteht die erste Klippe. Oskar ist glücklich, dass er jetzt einen Buchladen hat. Das Familientreiben wird sehr plastisch dargestellt, Olga Schnitzler kommt mir weiterhin etwas unsympathisch vor, nicht nur dass sie ihren Kindern gegenüber teilweise etwas reserviert ist, sie will auch Sophie nicht wieder einstellen - sie wirkt so als ob sie eine Dame darstellen will (es sei denn, Schnitzler hatte eine Affäre mit Sophie, dann sähe die Sache natürlich anders aus...). Die Geschichte spinnt sich also sehr schön weiter, allerdings ist mir immer noch viel zu wenig von Schnitzler selbst die Rede, ihn hätte ich gerne etwas näher kennengelernt, dabei ist er fast zur Nebenfigur verkommen. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 23:35

Warum fast? Er ist nur eine kleine Nebenfigur. Immerhin erhalten wir noch Einblick in sein Arbeitszimmer, was klischeehaft doch jeder Leser mal bei seinem Lieblingsautor hätte, und wie zu erwarten, ist er eigentlich sehr unspektakulär. Ein Arbeitszimmer eben mit nettem Ausblick.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
La Calavera Catrina kommentierte am 28. Februar 2018 um 16:44

Eine unspektakuläre Unordnung - die findest bei mir auch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:11

wir könnten also alle die nachfolge antreten. an die stifte, fertig, los!

Thema: Lieblingsstellen
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 10:53

Mir hat auch Oskars Besuch bei Maries Oma seh gefallen, da musste ich vor Rührung etwas weinen. Sie schien sehr stolz auf Marie zu sein, und es ist schön, dass Marie nun ihr Rezeptbuch bekommt.

Thema: Lieblingsstellen
Animus Vox kommentierte am 25. Februar 2018 um 10:56

Ich habe zwei Lieblingsstelle, Seite 99 als Oskar beschreibt wie wohl er sich in der Buchhandlung fühlt. Da Wünsche ich mir auch so einen Ort.

Dann noch die Seiten 118 und 119, als Oskar darüber nachdenkt auf Welche Reisen und Abenteuer man mit Büchern gehen kann und das er Marie diese Welt näher bringen möchte.

Thema: Lieblingsstellen
Lu in Bookland kommentierte am 04. März 2018 um 10:48

Die Stellen fand ich auch total schön, ich hatte gleich das Bedürfniss auch allen möglichen Freunden Bücher zu schenken...

Thema: Deine Meinung zum Buch
gaby2707 kommentierte am 25. Februar 2018 um 11:02

Ein wunderbares kleines Buch, das eine kleine Liebesgeschichte mit Einblicken ins Wien um 1912 gekonnt vereint. Petra Hartlieb versteht es, mein Interesse immer auf einem hohen Level zu halten und mich mitzureißen. Ich mag Marie, die so wissbegierig, lieb zu den Kindern und vor allem loyal ist. Ich finde es schade, dass diese Geschichte schon ausgelesen ist und ich hoffe sehr, dass der letzte Satz auf einen kommenden Sommer in Wien hinweist. Ich würde Marie und Oskar sehr gerne noch ein weiteres Stück ihres Weges begleiten.

Thema: Deine Meinung zum Buch
gaby2707 kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:10

Hier der Link zu meiner Rezension

http://wasliestdu.de/rezension/genauso-liebens-und-lesenswert-wie-band-1

die ich auch bei Literaturschock, amazon, lovelybooks, lesejury.de, Blogger: Krimi und mehr, bücher.de, hugendubel, Thalia, weltbild, jokers.de, pustet.de, heyn.at, heymann-buecher.de, fachbuch-schaper.shop, buch.de und Bol eingestellt habe.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Animus Vox kommentierte am 25. Februar 2018 um 11:08

Ich hatte mir von dem Klappentext auch etwas anderes erwartet. Dafür ist die Geschichte die man liest so warm Herzig und liebevoll erzählt, dass es nicht weiter stört.

Ich war auch sehr gespannt und etwas skeptisch ob man auf etwa 200 Seiten eine Runde Geschichte erzählen kann. Andere Autoren werden da erst warm und steigen voll in die Geschichte ein. Petra Hartlieb hat es geschafft einen kleine Ausschnitt aus der Wiener Gesellschaft zu zeigen ohne in Klischees oder Kitsch zu verfallen. So hat sie eine leise und schöne Liebesgeschichte mitten in Wien von 1912 aufleben lassen. Ich bin begeistert!

Thema: Lieblingsstellen
Muschelschubser kommentierte am 25. Februar 2018 um 11:37

S.118 Hier habe etwas wirklich Schönes entdeckt: "Die wirkliche Liebe zu Büchern entwickelte man nur, wenn einem die Geschichten zu Herzen gingen, wenn man mit den Figuren mitlitt oder ihre Glücksmomente teilte."

Thema: Lieblingsstellen
gaby2707 kommentierte am 27. Februar 2018 um 08:01

Das stimmt absolut.

Bücher, mit Protagonisten, die mich so mitgenommen oder so beeindruckt haben, gehören zu meinen Lieblingsbüchern.

Thema: Lieblingsstellen
SunshineBaby5 kommentierte am 01. März 2018 um 14:00

Die Stelle hat mich auch angesprochen! Richtig schön.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 12:58

Ich werfe mal ne Frage in die Leserunde: Welches Buch würdet ihr einer Lese-Unerfahrenen Erwachsenen schenken, damit er zur Leseratte wird,

Ich dachte an Die unendliche Geschichte oder Momo von  Michael Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 14:20

das kommt sehr auf die person an. kann sie grundsätzlich lesen oder ist eher leseschwach, wäre meine erste frage. wenn sie grundsätzlich lesen kann und so gar kein interesse daran hat, würde ich nach einem thema ausschau halten, was zu ihr passt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 25. Februar 2018 um 18:31

"Welches Buch würdet ihr einer Lese-Unerfahrenen Erwachsenen schenken, damit er zur Leseratte wird"
Ja, bitte, WAS denn nun? EINER lese-unerfahreNEN Erwachsenen, also einer Frau? Oder einem Mann, damit ER zur Leseratte wird?

Da spielen neben Geschlecht auch Alter und - wie hier schon gesagt - Interessen doch eine wesentliche Rolle! Herr Ende in allen Ehren, aber wenn jemand so etwas mit fliegenden Drachen oder grauen Männern und so als Märchengedöns abtut, wird das ein Schuss in den Ofen.  

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:13

Damit sie zur Leseratte wird 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 23:46

Bei einer Freundin von mir, die keine Probleme mit dem Lesen hatte, hat alles damit angefangen, dass sie ein Fantasy-Buch las. Sie war nie eine Leseratte, aber absoluter (Fantasy/Horror-)Filme-Freak und mit ihr in eine Videothek zu gehen der Horror. "Kenn ich, kenn ich, kenn ich, kenn ich, langweilig, kenn ich..." Es blieb gar nichts anders übrig, sie musste es mit Büchern in derselben Sparte versuchen :). Nun hat sie 1000 Bücher, aber irgendwie auch nur 100 davon gelesen. Filmgeschmack- Buchgeschmack könnte vllt was sein.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:43

Tja, das kommt meines Erachtens stark auf die Person an. Interessiert sie sich für Kinder, für andere Menschen, für Tiere, für Liebesgeschichten oder eher für etwas Spannendes?

Ich glaube, dass über Harry Potter viele zum Lesen gefunden haben oder vielleicht auch über eine spannende Krimi-Reihe.

Für Marie ist Heidi natürlich ideal, weil sie so kinderlieb ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:58

Eine meiner Bekannten hielt vom Lesen überhaupt nichts. Dann kam ihr Enkel zur Schule und sie hat angefangen mit ihm Lesen zu üben. Ich habe ihr dann "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" von Fredrik Backman geschenkt. Nun sucht sie hier und da schon selbst nach Büchern oder leiht sie sich von mir aus.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ErikaMustermann kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:49

Ich hätte spontan an "die Bücherdiebin" gedacht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 13:03

Und noch ne Frage: welches Buch hat Euch (  wahrscheinlich in der Kindheit ),zum Bücherwurm gemacht.

Ich war etwa 7/8 Jahre alt da bekam ich ein Buch mit dem Titel Gitte geschenkt. Dies war der Startschuss eines nicht Enden wollenden Bücherstroms bei mir.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 14:18

also ich hatte ja schon vorher bücher, aber och denke ganz klassisch ging die sucht mit "hanni und nanni" los. vorher war "das sams" und "lotta" dran.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 17:45

Ich hatte vorher kein Interesse an Büchern

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 23:49

hattest du keine guten lehrer, die spannende bücher in der schule, z. b. im kunstunterricht, vorgelesen haben? oder große brüder, die gute-nacht-geschichten vorlesen mussten?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:56

Ich war immer ein sehr schüchternes zurückhaltendes Kind,  ich glaube ich hatte mir Lesen nicht richtig zugetraut .Da hatte es den starken Reiz ( hier den Namen) gebraucht. Wie Oskar schon gesagt hat ,dass es Idial ist wenn man  sich mit der Person identifizieren  kann .

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 27. Februar 2018 um 09:00

das ist ein bisschen schade. lesen kann man so gut heimlich und allein. ;) oskars gedanke war sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. Februar 2018 um 07:12

Macht nichts ich lese jetzt seit 40 Jahren Non Stop ein riesiger Marathon und je älter ich werde desto mehr Bücher lese ich im Monat.

Meine Mutter hat mir übrigens das Buch mit Absicht geschenkt, damit ich endlich Lust und Spaß am lesen bekomme.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ulrike rabe kommentierte am 07. März 2018 um 09:44

Bei mir sind es 44 Jahre, das mit dem fortschreitenden Alter und der korrelierenden Menge an Bücher kann ich unterschreiben :)

ich kann es jetzt gar nicht festmachen welches Buch aus der Kindheit, der Auslöser war. Ich ahbe alles rauf und runter gelesen, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Pippi Langstrumpf, Der Kater Konstantin....

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
silesia konterte am 01. März 2018 um 10:25

"gute Lehrer, die spannende Bücher, z.B. im Kunstunterrricht, vorgelesen haben"??? In Kunst haben wir gemalt, Specksteine bearbeitet, Bilder im Museum angesehen, aber Bücher, noch dazu "spannende" vorgelesen hat uns keiner...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 01. März 2018 um 14:21

in der grundschule hat die lehrerin uns dabei vorgelesen. :) hat was gebracht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 25. Februar 2018 um 18:47

Bei mir kann ich das an keinem bestimmten einzelnen Buch festmachen, vielmehr waren es nach Bilderbüchern Pixibücher und ererbte Bücher wie die Häschenschule, die Wurzelkinder, dann jede Menge Mädchen-, Familien-, Internats- und natürlich Pferdegeschichten (Hanni und Nanni, Gisel und Ursel, Dolly, Fury, Flicka, Blitz, Trotzkopf, Goldköpfchen, Nesthäkchen) später dann die Klassiker wie der kleine Lord, Pole Poppenspäler, Tom Sawyer, Schatzinsel, Robinson Crusoe, Lederstrumpf, Désirée, Kampf um Rom, ...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:45

Ich habe alles von Enid Blyton einfach nur verschlungen. Außerdem war natürlich Astrid Lindgren großartig, z.B. Die Kinder von Bullerbü... sowie die schönen phantasievollen Bücher von Ottfried Preußer! :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 26. Februar 2018 um 14:30

Die Bücher von Ottfried Preußler habe ich von 25 Jahren mit meinen Kindern zusammen gelesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 10:28

Stimmt, Astrid Lindgren, Ottfried Preußler... Stücke von ihm schaue ich heute noch gerne im Marionetten-Theater!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:53

Ich war so 7 oder 8 Jahre alt, da bekam ich "Goldköpfchen" von Magda Trott. Damit hat meine Leselust vor ca. 55 Jahre begonnen und ist bis heute nicht abgeflaut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 10:23

Puh, gute Frage, Bücher gab es bei uns eigentlich immer, angefangen bei den kleinen Pixy-Heftchen, sehr früh auch Comics (Entenhausen). Hanni und Nanni gab es allerdings nicht (außer zwei Bände in englisch), ich habe die Dolly-Serie, 5 Freunde,... verschlungen. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 08. März 2018 um 08:56

Das erste Buch, an das ich mich ganz bewusst erinnere, war die "Verrückte Tante" einer schottischen Autorin. Dann hatte ich natürlich auch alle Lone-Bände und noch vieles mehr. Kein Geburtstag, kein Ostern oder Weihnachten, kein gutes Zeugnis oder lobende Erwähnung beim Elternsprechtag ohne ein neues Buch. Für mich genau so, wie für meine Brüder. Auch haben wir schon ganz früh einen Bibliotheksausweis bekommen. Übrigens habe einen Teil meiner Kinderbücher noch, einige habe ich sogar beim Buchbinder restaurieren lassen, manche habe ich über Antiquariate nachgekauft. Sie sind mir immer noch sehr wichtig.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. März 2018 um 13:47

Deswegen habe ich eine so eine Frage in die Runde geworfen . Auf der einen Seite war ich neugierig auf euren Haha Moment praktisch der Durchbruch oder Aufbruch zum nie Endenden Leseabenteuer und zum anderen welche Bücher aus der Kindheit ihr deswegen wie ein Schatz hütet. Mein Buch steht bei mir im Schlafzimmer auf dem Fensterbrett.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Büchi kommentierte am 25. Februar 2018 um 13:04

Der dritte Teil beginnt mit einer wundervollen Hommage an Buchhandlungen und die Lust am Lesen. Da spürt man sehr deutlich das Buchhändlerinnenherz der Autorin.

Die ersten Nachrichten zum Untergang der Titanic erreichen Wien, und Oskar sucht darob die Familie Gold auf. Die er gebrochen vorfindet. Marie unterdessen, spricht sehr einfühlsam mit Heini, der zunächst nur das Sensationelle am Untergang der Titanic sieht, was dieser Untergang für die davon betroffenen Menschen und all derjenigen, die sie lieben, bedeutet. Eine große Lehrstunde in Menschlichkeit.  Sophie kehrt ins Haus Schnitzler zurück, froh, noch am Leben zu sein und berichtet Anna und Marie ihre Geschichte.

Oskar, der immer mehr erkennt, dass er Marie liebt, lässt sich immer stärker auf ihr bisheriges Leben ein und schenkt ihr, als Antwort auf ihre Biographie, das Buch "Heidi".Ist doch auch Heidi, fort von ihrer ländlichen Heimat und dem geliebten Großvater, in die große Stadt verpflanzt worden. Doch auch für Oskar hat das Buch Folgerungen.Er reist nach Oberösterreich, in den Sprengel, aus dem Marie stammt, um ihre Familie und ihr Elternhaus kennenzulernen und um um ihre Hand anzuhalten. Ernüchtert muss er erkennen, dass der Vater genau so brutal , die Mutter genauso duckmäuserisch ist, wie Marie es geschildert hatte. Doch Oskar erinnert sich an die liebevollen Worte, die Marie über ihre Großmutter verlor und sucht diese auf. Und Oskar wird dadurch zum Bindeglied zwischen Großmutter und Enkelin, denn der einen kann er erzählen, dass die Enkelin ein zufriedenes Leben in guter Stellung führt und der anderen kann er berichten, dass die geliebte Großmutter noch am Leben ist. Als Gabe bringt er Marie das Rezeptbuch der Großmutter mit, als Art Familienerbe. Und auch Marie's Wunsch, am Beginn des Buches, im Theater geäußert, die Großmutter möge wissen, dass die Enkelin einmal im Burgtheater gewesen sein, geht am Ende des Buches in Erfüllung.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:07

@Büchi. Du schreibst das so, als ob wir es nicht auch gelesen hätten, Büchi.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 08. März 2018 um 08:49

.....Doch Oskar erinnert sich an die liebevollen Worte, die Marie über ihre Großmutter verlor und sucht diese auf. Und Oskar wird dadurch zum Bindeglied zwischen Großmutter und Enkelin, denn der einen kann er erzählen, dass die Enkelin ein zufriedenes Leben in guter Stellung führt und der anderen kann er berichten, dass die geliebte Großmutter noch am Leben ist. Als Gabe bringt er Marie das Rezeptbuch der Großmutter mit, als Art Familienerbe....

Den Besuch bei der Großmutter fand ich auch für Marie sehr schön, denn nur an sie hat sie eine liebevolle Erinnerung. Das finde ich auch eine besonders schöne Szene im Buch.

Thema: Lieblingsstellen
Büchi kommentierte am 25. Februar 2018 um 13:09

Meine Lieblingsstellen :

- das Rilke-Zitat aus dem "Panther"

- die Gedanken zu Büchern und dem Lesen zu Beginn des dritten Teils

- das Gespräch zwischen Marie und Heini  zum Untergang der Titanic - eine ganz starke Stelle !

 

Thema: Lieblingsstellen
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 23:54

das hast du fabelhaft für mich zusammengefasst. ;)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Büchi kommentierte am 25. Februar 2018 um 13:20

Auf knappen 172 Seiten wird ein Gesellschaftsbild Wiens zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezeichnet. Manchmal nicht so detailliert, wie ich es mir gewünscht hätte, aber angesichts der Seitenzahl doch sehr prall. Wieviele Anregungen es eigentlich gibt, habe ich erst nach Beendigung des Buches bemerkt. So habe ich z.B. noch einiges über Schnitzler und seine Familie, sein Leben und Wirken nachgelesen. Einesteils habe ich mir gewünscht, im Buch noch mehr über Schnitzler zu erfahren, anderesteils ging es nicht um ihn, sondern um die "untere Etage", um sein Kindermädchen, seine Köchin, sein Hausmädchen. Menschen, über die man, beschäftigt man sich mit dem Leben von Schriftstellern, Malern, Musikern, eigentlich nie etwas erfährt.  Die in den Geschichtsbüchern oder Zeitdokumenten nur am Rande bis gar nicht vorkommen. Selbiges gilt auch für Oskar, den Buchhandelsgesellen. 

Ein Buch mit "kleiner Ursache, aber großer Wirkung", zudem sehr sorgsam und liebevoll aufgemacht, das mir sehr gut gefallen hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Adlerauge kommentierte am 25. Februar 2018 um 13:55

Wow ! Bin echt gut angetan von dieser Geschichte , da mir dieser Schreibstil 

sehr gut gefällt !

Also - weiterlesen .........

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
SarahV kommentierte am 25. Februar 2018 um 14:53

Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich so leicht und flüssig. Brilliant! Ich mag besonders gerne den Einblick in die Gesellschaft und die Lebensbedingungen der damaligen Zeit! Ich musste so schmunzeln als Marie das Telefon verteufelt! ;-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
La Calavera Catrina kommentierte am 28. Februar 2018 um 16:47

Ja, diese kleinen Stellen mag ich auch. Ganz ehrlich - das lässt mich dankbar sein, dass ich in dieser Zeit leben darf! Ein Leben vor über hundert Jahren hätte mir nicht so viel Freude gemacht. Das behaupte ich jetzt einfach mal.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
yesterday kommentierte am 04. März 2018 um 17:33

Es war sicher beschwerlich, aber was wiederum gut für die Leute damals war: sie kannten es ja kaum anders. Somit konnten sie nicht so auf die Sache blicken wie wir jetzt. Was ja auch gut ist ;)

Thema: Lieblingsstellen
SarahV kommentierte am 25. Februar 2018 um 14:58

Hier eine Szene, die mich zum Schmunzeln gebracht hat:

"...Warten Sie, ich kann ihn rasch anrufen und fragen, er ist sicher schon im Geschäft. Oder möchten Sie?" Marie schaute ihn ungläubig an. "Ich? Nein! Diesen Apparat werde ich nie berühren."

Ich finde es immer wieder faszinierend in Büchern von früher zu lesen und bin jedes Mal über die Entwicklung der Menschheit erstaunt! Stellt euch mal Maries Blick vor, wenn wir ihr sagen würden, dass wir heute sogar Menschen auf der anderen Seite der Stadt anrufen können ohne ein direktes Kabel am Apparat zu benötigen! ;-)

Thema: Lieblingsstellen
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 17:49

Oder über Skype ihn auch noch zu sehen

Thema: Lieblingsstellen
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:51

Da habe ich auch sehr geschmunzelt!

Und später ist Marie dann so mutig und ruft Oskar heimlich an..!!!

Thema: Lieblingsstellen
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 17:07

Genau!

Nun, jede Generation, gerade als der technische Fortschritt immer wieder so ein rasantes Tempo hat(te), hat ihr Dinge, vor denen zuerst Respekt da ist der dann oft in Begeisterung umschlägt.

Alleine die Zeit von der Kerze, der Petroleumlampe zur Elektrizität in jedem Haus, ein Schalter und schon ist es hell. Das gab es immer wieder und aus heutiger Sicht sind diese Momente lustig zu lesen. Wer weiß, worüber in ein paar huntert Jahren so über "uns heute" geschrieben wird ;)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
SarahV kommentierte am 25. Februar 2018 um 15:43

Ich musste direkt auch noch den dritten Teil dieser fabelhaften Geschichte lesen, die mir einen wunderbaren Sonntag Nachmittag beschert hat. Petra Hartlieb ist eine ganz besondere Autorin! Ihre anderen Romane werde ich bei Gelegenheit sicher auch noch lesen!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Tara kommentierte am 25. Februar 2018 um 15:44

Der zweite Abschnitt ließ sich ebenso schön lesen, wie der erste.

Für Oskar läuft es richtig gut, mit Friedrich Stock hat er wirklich großes Glück gehabt.

Arthur Schnitzler  gefällt mir noch immer, wie er zwischen seiner Frau und Marie vermittelt und auch, dass er Sophie wieder aufnehmen will, ein wirklich feiner Mann. Ich hoffe doch, dass er hinter seiner Aussage steht.

Überrascht hat mich der Presseartikel in dem es hieß, dass die Titanic beinahe vernichtet worden wäre und dass die Menschen an Land gebracht wurden. Das klingt gar nicht nachdem, was damals passiert ist.

Nett fand ich die Besserwisserei von Heini in Bezug auf den Genitiv, obwohl ich eigentlich dachte, dass sich diese permanenten Fehler erst in den letzten Jahren eingeschlichen haben.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 25. Februar 2018 um 23:39

Bei dem Genitiv merkt man gleich, dass Heini der Sohn eines Autors sein muss. Noch heute sagt doch fast jeder "von deinem" und ich kann mir gut vorstellen, dass das in Österreich noch häufiger der Fall ist. Für mich wirken viele Sprachverwendungen von österreichischen Autoren recht altmodisch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
yesterday kommentierte am 04. März 2018 um 17:37

Wenn wir schon bei Sprache sind, finde ich es immer ganz furchtbar, wenn zwar auf - möglicherweise - für die Zeit authentischen Fehlern herumgehackt, wird, dann aber deutsche Verlage Wörter wie "Kartoffeln" ausbessern müssen, weil sie deutschen Lesern nicht zutrauen, nachzuschlagen, was denn "Erdäpfel" sind. In Wien und schon gar nicht damals würde nie jemand Kartoffeln sagen!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 04. März 2018 um 22:58

:D Das ist auch gut. Ist mir beim Lesen gar nicht bewusst geworden, habe aber parallel im Plauderthread eine Diskussion über österreichische Begriffe für Lebensmittel geführt. Es ging aber mehr um Topfenkuchen (den ich heute sogar aß) und Melanzani. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 07. März 2018 um 21:02

@Yesterday: Da stimme ich dir uneingeschränkt zu! Sowohl Östereichizmen wie Schweizismen (ob es das überhaupt gibt als Fachbegriff?) werden gnadenlos ausgemerzt. Aber dadurch wird die Sprache arm!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
yesterday kommentierte am 07. März 2018 um 22:48

Arm vielleicht auch - vor allem gleichförmig und unrealistisch. Schade, dass sich da die Autoren oft nicht stärker durchsetzen können. Es gibt nun mal die meisten Verlage in Deutschland und man ist schon froh, wenn ein Verlag das Buch annimmt. Dann wird "gleichgeformt" und ab damit. Sehr schade. Ich weiß nicht, wie die Fachbegriffe heißen, irgendetwas gibt es da aber sicher.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 09. März 2018 um 19:40

(2). Austriazimen  - hab ich ergoogelt. Und Helvetismen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Bibliomarie kommentierte am 25. Februar 2018 um 16:25

Olga Schnitzler trägt ihren Standesdünkel sehr plakativ vor sich her. Was mich wundert, sie war doch vor der Ehe Schauspielerin, sie hatte  ein Verhältnis mit ihm und erst nach der Geburt des Sohnes wurde geheiratet. Wenn ich dann noch daran denke, dass Schauspielerinnen zur damaligen Zeit nicht oft aus guten Familien stammten und auch einen "gewissen Ruf" hatten, dann scheint sie einiges verdrängt zu haben.

Das Gespräch, das Marie mitanhören musste, war auch recht herablassend. Aber andererseits wäre so ein gesellschaftlicher Sprung für Oskar auch eine einmalige Chance. Aber glücklicherweise hat Stock ihn mit der Teilhaberschaft von Existenzsorgen befreit.

Der Besuch im Zoo war unterhaltsam. Das Gedicht von schwarzen Panther finde ich auch unglaublich beeindruckend, in zwei, drei Verszeilen wird das ganze Elend eines Tieres in Gefangenschaft deutlich.

Sophie ist noch einmal davongekommen. Nicht vielen Mädchen in ihrer Lage dürfte das damals so gegangen sein. Die Arme, sie hatte überhaupt keine Ahnung von Sexualität und war von dem, was ihr widerfahren ist, total überrascht. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, dass Schnitzler nicht doch damti etwas zu tun hatte. Sophie nennt den Namen nicht, mal sehen, was daraus wird.

Die Meldung über die Titanic, es klingt so harmlos. Die Passagiere gerettet und alles scheint gut. Ich bin auch nicht sicher, ob die Nachrichtenlage damals so langsam war oder ob Kalkül dahinter steckte.

Thema: Deine Meinung zum Buch
biadia kommentierte am 25. Februar 2018 um 16:31

Ich habe einen bezaubernden, kleinen Roman gelesen. Die Geschichte gibt uns einen kleinen Einblick in das Leben der ärmeren Menschen im frühen 20. Jahrhundert.  Marie ist eine sehr interssierte junge Frau, die sehr gut mit Kindern umgehen kann. Oscar möchte gerne Erfolg, aber eben nicht um jeden Preis. Das zeigt er mit seiner Absage an die Familie Gold sehr deutlich. Überhaupt sind fie Chaeaktere in disem Buch, sehr gut dargestellt.

Ich freue mich schon darauf die folgenden "Jahreszeiten" zu lesen. Ob Oscar und Marie ein Paar weden, eine Familie gründen.... 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
La Calavera Catrina kommentierte am 25. Februar 2018 um 17:29

Ein Winter in Wien. Frühling in Wien. Wenn es wird. Es wird Liebe im Frühling? Mal sehen...

Ich sag nur - schockverliebt. Diese Farben! Schön, schön, schön. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
SarahV kommentierte am 25. Februar 2018 um 17:43

Ich stimme euch zu. Der Klappentext lässt etwas anderes erwarten. Zwar lernt Marie die Welt des Lesens kennen, aber erst im letzten Teil des Buches. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau! Denn Petra Hartlieb hat hier eine ganz bezaubernde Geschichte geschrieben. Ich mochte es sehr, mich von ihr nach Wien in die Belle Époque entführen zu lassen und die Geschichte von Marie und Oskar zu lesen.

Thema: Wer hat gewonnen?
marsupij kommentierte am 25. Februar 2018 um 18:10

Mein Buch ist auch angekommen und ich werde morgen oder am Dienstag starten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 25. Februar 2018 um 19:06

Ja, reizend, das ist der richtige Ausdruck. Ich mags auch, weils NETT geschrieben ist, aber Null Tiefgang hats.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
ErikaMustermann kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:29

Wahrscheinlich bin ich die Letzte, die den Abschnitt zu Ende gelesen hat. Das Buch ist so, wie ich es erwartet habe. Es hat zwar wenig Tiefgang aber manchmal ist es aber auch schön, ein Buch wie dieses zu lesen.

In der Realität wäre es sicher nicht zu erwarten gewesen, dass Arthur Schnitzler (Arthur ist ja ein Namer, der wieder im Kommen ist aber das ist nur mal so am Rande erwähnenswert) seinem Kindermädchen solch teure Karten fürs Theater schenken würde. Es ist aber dennoch ein guter Einstieg ins Buch. Marie, die bisher noch nie im Theater war und all die Pracht auf sich einwirken lässt und Oskar, der feinfühliger Buchhändler, der sicher schon häufiger im Theater war aber noch nie auf solch teuren Plätzen.

Anna, die Köchin, ist auch ein Charakter, der mir unheimlich gut gefällt (so langsam wird mein Akku schwächer)...

Oskar und Fanni sollen also miteinander verkuppelt werden. Habe ich es richtig verstanden, Fanni ist lesbisch? Wie wohl ihr Vater darauf reagieren würden, wenn er das erfahren würde. Als die Anspielung mit dem "großen Schiff" kam, musste ich sofort an die Titanic denken.

Bisher ist ein nett geschriebenes Buch, wobei ich 18€ ziemlich heftig finde.

Mal schauen, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
florinda kommentierte am 26. Februar 2018 um 10:20

Die letzten beiden Sätze meiner soeben geposteten Rezension:

"Die Ereignisse werden nett erzählt, ich hätte mir allerdings sowohl in Bezug auf Arthur Schnitzler als auch was das damalige Leben allgemein angeht, durchaus ein wenig mehr Tiefe vorstellen können. Dies gilt übrigens genauso für die Möglichkeit, alle 4 Jahreszeiten in einem Buch zu behandeln, was dann knapp 750 Seiten ausmachen und den Kaufpreis von 18,00 € eher rechtfertigen würde."

Sonderausgaben - ja. Schmuckausgaben - gern! Aber bei einer Erstausgabe geht es mir persönlich in erster Linie um Information und Unterhaltung, selbstverständlich gilt auch da "Qualität vor Quantität", aber schönes Cover hin, Lesebändchen her, hier hätte, obwohl das mit den Zeitungsberichten zur Titanic generell schon interessant war, m. E. viel mehr über Schnitzlers erzählt werden können. Sonst hätte man die Geschichte ja gleich in einem weniger prominenten Haushalt spielen lassen können...

Was die Reiseroute angeht, war laut Wikipedia die Titanic "wie ihre Schwesterschiffe für den Liniendienst auf der Route Southampton–Cherbourg–Queenstown–New York, New York–Plymouth–Cherbourg–Southampton vorgesehen".

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
wbetty77 kommentierte am 25. Februar 2018 um 19:59

Ein wunderschönes Cover. Dem Jungendstil angelehnt, Farben, die den Frühling andeuten, absolut passend für dieses feine, kleine Buch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wbetty77 kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:25

In diesem ersten Teil passiert schon so vieles. Es beginnt mit der Beschreibung des Theaterbesuchs. Es ist, als ob man als Leser neben Marie steht und ihr Staunen leibhaftig erlebt. Wer schon mal im Wiener Hofburgtheater war, weiß,wie unglaublich schön und beeindruckend dieses Theater ist. Wenn man sich vorstellt, wie es damals auf ein einfaches Bauernmädchen gewirkt haben muss, versteht man Maries Reaktion umso mehr. Das Marie weder die zu kleinen Schuhe noch das Korsett spürt ist verständlich ebenso, dass sie sich nicht auf die Toilette traut.

Schon in diesem ersten Teil des Buches wird deutlich wie sich Maries Beziehungen zu den Menschen um sie herum vertiefen. Zu den Kindern der Schnitzlers besteht mittlerweile eine tiefe und herzliche Bindung, die besonders Arthur Schnitzler nicht entgeht. Auch zu den beiden "Kolleginnen", der Köchin Anna und dem Hausmädchen Sophie, ist Maries Verhältnis vertrauter geworden. Und natürlich ist da  der Buchhändler Oskar, welcher Marie liebevoll zugetan ist. Es kommt nach einem Kaffeehausbesuch zum ersten Kuss.

Allerdings wird Oskar Fanni Gold, der Tochter eines wohlhabenden Buchhändlers, vorgestellt, in der Hoffnung, dass sich daraus etwas entwickelt.

Schon auf den ersten Seiten bin ich wieder in das Leben der Marie eingetaucht. Die detaillierten Beschreibungen und die liebevolle Erzählung, lassen die Geschichte lebendig werden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:50

Auch mir hat der dritte Teil dieses wundervollen Büchleins ausnehmen gut gefallen.

Marie hat eine so tolle Art, wie sie z.B. mit Kindern umgeht und Heini dazu bringt, nicht so sensationslüstern mit dem Untergang der Titanic umzugehen. Auch wie begeistert sie "Heidi" verschlingt und sich dann den zweiten Teil kauft, war einfach nur zauberhaft.

Was in Oskar gefahren ist, dass er zu Maries Eltern fährt (auch ohne ihr Bescheid zu sagen!), ist schon etwas skurril. Aber dafür trifft er auch ihre Oma, die so herzensgut ist. Diese Szene hat mich wirklich zu Tränen gerührt.

Dass Oskar jetzt Teilhaber in der Buchhandlung wird und man auch sonst so einiges über das Gewerbe erfährt, hat mir gut gefallen. Und schon 1912 sprach man von einer Krise im Buchhandel! Wo noch gar kein Internet(handel) existierte...!

Die Artikel über die Titanic zeigen, wie gut das Buch recherchiert wurde.

Insgesamt hatte diese kleine Büchlein mehr Inhalt, Tiefgang und Atmosphäre als so mancher dicke Wälzer, den ich in letzter Zeit gelesen habe!

Chapeau vor der Autorin!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 27. Februar 2018 um 19:36

~~ Und schon 1912 sprach man von einer Krise im Buchhandel! Wo noch gar kein Internet(handel) existierte...!

Schon zu Goethes Zeiten hat der Buchhandel gejammert. Als das Fernsehen unsere Wohnzimmer eroberte, wurde auch schon vom Niedergang des Buches geredet. Man sieht, es gibt immer noch Bücher.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 16:44

Ja, das ist wirklich ein Phänomen. Wie sich die Dialoge und Probleme gleichen, wiederholen. In der Mode ist das ja ähnlich. Und im Zeitungswesen fast so wie bei den Verlagen. Und nach wie vor gibt es Printjournalismus. Und er wird nicht unwichtiger.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ulrike rabe kommentierte am 07. März 2018 um 10:04

Das hat mich auch amüsiert. erinnert mich ein bisschen über das Sokrates' zugesprochene Zitat über die Jugen von heute. Ein ewiges Thema.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wbetty77 kommentierte am 25. Februar 2018 um 20:51

Der mitlere Teil des Buches bringt Klarheit. Oskar möchte eine Zukunft mit Marie. Fanni Gold, die patente Buchhändlertochter empfindet Sympathie für den jungen Mann, macht aber selbstbewusst deutlich, dass sie lesbisch ist. (Offenheit bei sexuelle Neigungen war damals gar nicht so unüblich wie man heute vielleicht meint. Selbst der jüngere Bruder des Kaisers war schwul und ließ sich in Frauenkleidern mit der kaiserlichen Familie fotografieren) Leider erfährt Marie von dem Besuch Oskars mit Fanni im Sacher. Es kommt zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden.

Oskars Mentor, Herr Stock, macht Oskar ein Angebot, dass seine Zukunft entscheidend prägt.

Auch im Hause der Schnitzlers gibt es einige Aufregungen, die dazu führen, dass Marie zeitweise einige Aufgaben des Hausmädchens übernehmen muss. Sophie hat sich einer Engelmacherin anvertraut und wäre nach der Abtreibung beinahe gestorben. Sophies Schicksal schweißt die drei Hausangestellten enger zusammen.

Der Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn ist sicherlich der Höhepunkt des mittleren Teils. Ganz wunderbar beschreibt die Autorin wie besonders ein solcher Besuch zu der damaligen Zeit ist. Und wieder fühlt man sich als Leser gleich mitverzaubert und freut sich über den schönen Tag, den die Figuren erleben.

Im Frühjahr 1912 beherrscht der Untergang der Titanic auch die Presse in Wien. Vor allem der Boulevardjournalismus scheint diese Tragödie auszuschlachten. Marie zeigt dabei ihren klugen und humanistischen Verstand, in dem sie dem 9jährigen Heini erklärt, dass es in erster Linie um das Schicksal der Menschen geht und nicht um den Luxusliner. Oskar macht sich indes Sorgen um Fanni Gold, die sich an Bord der Titanic befand und deren Schicksal bislang ungewiss ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Pusteblümchen kommentierte am 25. Februar 2018 um 21:00

Die Geschichte von und um Marie wird wirklich liebevoll und detailliert erzählt. Der Theaterbesuch war schon beeindrucket und ich konnte gut nachvollziehen, was für ein tolles Erlebnis das für Marie gewesen sein muss.

Man spürt, dass die Kinder der Schnitzlers Marie auch mögen und die ihre Sache gut macht.Bisher ist mir Marie sehr sympathisch und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung zu Oskar entwickelt. Scheinbar würden der Buchhändler und Fannis ihn lieber mit Fanni zusammen sehen.

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hermione kommentierte am 25. Februar 2018 um 21:03

Ich fand das Buch auch einfach nur ganz bezaubernd. Es hat uns tolle liebenswerte Charaktere nähergebracht, im Flair der Jahrhundertwende in Wien, verbunden mit tollen Einblicken in die Buchhändlerwelt und die Welt der kleinen Leute.

Ich muss mir unbedingt das "Winter"-Buch besorgen und freue mich schon jetzt auf den "Sommer" und den "Herbst". Wirklich ausnehmend schön!

Meine Rezension werde ich in den nächsten Tagen einstelle und ich werde der Runde zu diesem schönen Büchlein natürlich auch weiterhin folgen! <3

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wbetty77 kommentierte am 25. Februar 2018 um 21:06

Im letzten Drittel des Buches wird klar, dass Oskar sich mit Marie verloben will. Seine Gedanken schweifen verstärkt zu seinen verstorbenen Eltern. Aufgrund seiner irrationalen Wut, dass sie ihn verlassen haben, kann er Maries Verhalten nicht nachvollziehen. So macht er sich auf den Weg nach Oberösterreich, um ihre Eltern kennenzulernen. Und das hinter Maries Rücken. Was ihn in Maries Elternhaus erwartet, entsetzt ihn. Doch glücklicherweise trifft er auf ihre Großmutter. Mit seinem Bericht über Maries Leben in Wien und dem Theaterbesuch, lässt er die alte Frau zufrieden zurück.

Auch wenn Marie ihm diese Reise zuerst sehr übel nimmt - sie schämt sich, für ihre Vergangenheit - ist sie dankbar zu erfahren, dass ihre Großmutter noch lebt.

Oskar macht Marie noch ein weiteres Geschenk. Ein zweites Buch. Diesmal ist es die Geschichte von Heidi, welche Marie so bewegt, dass sie sich den zweiten Teil von ihrem eigenen Geld kauft. Man merkt daran, wie wissendurstig die junge Frau ist.

Auf der letzten Seite des Buches angekommen, war ich ein weiteres Mal dankbar für diese wundervolle kleine Geschichte. Alles hätte so sein können und wahrscheinlich ist alles so gewesen! Ich freue mich sehr auf den Sommer in Wien! Wird Marie auch das Meer sehen? Ich gönne ihr und Oskar von Herzen ihr Glück, aber es wäre tragisch für die beiden Kinder, wenn Marie sie verlassen würde.Ich bin da wirklich hin und her gerissen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 26. Februar 2018 um 19:03

Ja, Oskar wird schon dafür sorgen, dass sie noch zu einer Leseratte wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ErikaMustermann kommentierte am 02. März 2018 um 10:55

Das denke ich auch. Als angehende Buchhändler Gattin sollte sie das eine oder andere Buch gelesen haben...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 16:46

Ich denke, das ergibt sich dann von ganz allein. Sollten die beiden wirklich zusammenfinden und als Ehepaar die Buchhandlung weiterführen, findet sich schon alles. Und Marie könnte sich dann ja auch auf die Dekoration stürzen, die Einrichtung, die Präsentation von Büchern und das Kassieren. Und Oskar macht Buchhaltung und Beratung oder so :)

Thema: Lieblingsstellen
wbetty77 kommentierte am 25. Februar 2018 um 21:11

Es gibt unzählige ganz wunderbare Stellen in diesem Buch. Trotzdem ist meine Lieblingsstelle eindeutig S. 133-135, als die drei Frauen in der Küche sitzen, sich ein Glas Wein gönnen und Sophie sich Anna und Marie anvertraut. Diese Vertrautheit zwischen den Frauen, Maries erstes Glas Wein und die Gemütlichkeit der Küche. Für Marie ist diese Situation ebenfalls eine neue Erfahrung. Ich hätte gerne dabei gesessen.

Thema: Lieblingsstellen
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:41

Ich habe das auch als sehr gemütlich empfunden. Spricht für mich auch sehr für das Buch, dass es die Atmosphäre immer gut rüberbringt!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
florinda kommentierte am 26. Februar 2018 um 10:57

Oskars Alleingang erschien mir zunächst ein wenig übergriffig, aber er handelte natürlich aus seiner eigenen Geschichte heraus, in bester Absicht und im Endeffekt ja auch - Dank Wurst und vor allem Kochbuch!*g* - mit Maries nachträglichem Einverständnis. So kam sein Part auch endlich etwas mehr zur Geltung, zu Beginn war es doch ein wenig "Marie-lastig", obwohl ich ihre Szenen mit den Kindern und vor allem ihre Begeisterungsfähigkeit wie beispielsweise im Theater gern gelesen habe.

Ich freue mich, dass ich mit einem gewonnenen Exemplar an dieser Leserunde teilnehmen durfte, vielen herzlichen Dank noch einmal dafür! Allerdings hätte ich mich, hätte ich das Buch gekauft, vermutlich doch über den zwar nett erzählten und in Sachen Titaniczeitungsberichte auch definitiv gut recherchierten, aber doch nicht ganz - vor allem, was den Schnitzler' schen Haushalt angeht -, meinen hinsichtlich des Preises gestellten Erwartungen entsprechenden Inhalt geärgert.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
florinda kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:00

Natürlich gehört das in den letzten Teil und ist nur wieder einmal hierher gerutscht, als ich meinen Bandwurmsatz korrigieren musste;-) 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:02

Oskars Alleingang erschien mir zunächst ein wenig übergriffig, aber er handelte natürlich aus seiner eigenen Geschichte heraus, in bester Absicht und im Endeffekt ja auch - Dank Wurst und vor allem Kochbuch!*g* - mit Maries nachträglichem Einverständnis. So kam sein Part auch endlich etwas mehr zur Geltung, zu Beginn war es doch ein wenig "Marie-lastig", obwohl ich ihre Szenen mit den Kindern und vor allem ihre Begeisterungsfähigkeit wie beispielsweise im Theater gern gelesen habe.

Ich freue mich, dass ich mit einem gewonnenen Exemplar an dieser Leserunde teilnehmen durfte, vielen herzlichen Dank noch einmal dafür! Allerdings hätte ich mich, hätte ich das Buch gekauft, vermutlich doch über den zwar nett erzählten und in Sachen Titaniczeitungsberichte auch definitiv gut recherchierten, aber doch nicht ganz - vor allem, was den Schnitzler' schen Haushalt angeht -, meinen hinsichtlich des Preises gestellten Erwartungen entsprechenden Inhalt geärgert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
frenx kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:29

Mir geht es genauso, über Schnitzler hätte ich gerne mehr erfahren. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 16:48

Naja, dafür gibt es doch genügend andere Quellen. Gerade deshalb denke ich sollten diese Bücher hier ein etwas anderes Licht auf die Zeit werfen und andere Menschen in den Vordergrund rücken.

 

 

(Nervt es noch jemanden hier, dass man nach dem Posten immer wieder im Bewerbungs-Thread landet und nicht im Abschnitt bleibt? So eine unsinnig Einstellung...)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Büchi kommentierte am 06. März 2018 um 17:16

ja ja ja, mich nervt das auch unheimlich !!!!! Ich hatte jetzt Deinem Kommentar in der Mail gelesen und 5 Minuten hier gesucht, bis ich Dein Posting fand. Manches Antworten auf Postings habe ich irgendwann aufgegeben, wenn ich nach minutenlangem Suchen das entsprechende Posting nicht gefunden habe. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 22:26

Ja das ist auch eine eigene Sache, dass die Links aus den Mails nicht passen.

Eine Hilfe dabei: den Nicknamen aus dem Mail kopieren und mit strg+f auf der Seite suchen, da kannst du die Postings direkt anspringen und "durchklicken" und bist schneller :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
florinda kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:35

Wie ist Dein Gesamteindruck?

Ansprechende Aufmachung mit Jugendstilcoverbild passt zur Handlungszeit

Wie hat Dir das Buch gefallen?

Nett erzählt, gut recherchiert, aber zu dünn, vor allem im Hinblick auf den Preis von 18,00 €. Glücklicherweise habe ich mein Leserundenexemplar gewonnen. Banke!:-)

Welche Textstellen haben Dich ganz besonders berührt und/oder beschäftigt?

Maries Begeisterungsfähigkeit im Theater, ihr Umgang mit den Kindern, Oskars Gedanken zum unbeobachteten Treiben der Protagonisten seiner Bücher, sein Gespräch mit der Oma, alles um die Berichterstattung über das Schiffsunglück 

Hier der Link zu meiner Rezension:

http://wasliestdu.de/rezension/nette-milieustudie-in-ansprechender-aufma...

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:41

Ich habe jetzt auch meine Rezension eingestellt:

https://wasliestdu.de/rezension/ganz-entzueckendes-und-beruehrendes-buec...

(Auch auf Lovelybooks und bei der Lesejury habe ich sie veröffentlicht.)

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich finde auch den Preis von EUR 18,- (im Nachhinein) nicht zu hoch.

Der Runde bleibe ich gerne noch weiter treu.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Muschelschubser kommentierte am 26. Februar 2018 um 11:52

sooo jetzt kommt auch mein "Mitschnitt" vom Lesen des letzten Teils:

Sophie kommt wieder nach Hause und Olga begrüßt sie mit einer recht harschen Bemekung.

Marie weißt Heini zurecht, dass er wegen der Titanic zu sensationslüstern ist und er nimmt sich das auch sehr zu Herzen. Sie erklärt ihm das Ganze sehr gut.

Sophie erzählt Marie und Anna wer der Vater des Kindes ist und wie es zu dieser Situation gekommen ist. Und Anna bietet den beiden Mädchen an, Ihnen zu erklären, wie das mit dem Schwanger werden geht, aber die beiden winken kichernd ab, sie wüssten alles ... und doch fragt sich Marie hinterher, ob sie es nicht doch erklären hätte sollen.

S. 137 ff Marie und Oskar treffen sich und sie bietet ihm an, ihm in der Buchhandlung zu helfen. Und er gibt ihr das Geschenk,. Passen sich und Marie bekommt Angst Und dann hilft sie ihm und malt das Plakat für die Auslage. Eine wirklich nette Szene.

S.144 ff Oskar fährt „spontan“ nach Oberösterreich (Linz), weil er dort etwas zu erledigen hat. Nämlich zu Maries Hof zu fahren. Ersatz ihr allerdings nichts. Oskar lernt den Karli kennen und da er ihm mit den Kühen geholfenö hat, darf er bei ihm und seinen Eltern mit essen und er darf sogar übernachten (kostenlos), er erzählt der Familie, dass er eine Tochter vom Haidinger Hof heiraten möchte.

S. 151 ff Oskar findet dem Hof.
Der Vater von Marie sagt „ich habe keine Tochter, die Marie heisst“ auch Maries Mutter ist alles andere als nett „Und warum erzählen Sie mir das jetzt?“.  Der Vater nenntMarie eine hure und sagt, sie hätte Schande über die Familie gebracht und wäre von ihrer Arbeitsstelle weggelaufen und dass greift Oskar ganz schön an „ein Studierter“ und dann findet er die Oma,  die scheint eine ganz liebe , herzliche und gastfreundschaftliche Frau zu sein. Und sie macht ihn darauf aufmerksam, dass er seine Reise wohl besser mit Marie abgestimmt hätte.

S.158 oh! Oskar ist Jude. Interessant.

Die Oma gibt ihm Proviant mit und ein Kochbuch für die Marie.

S. 160 ff Marie liebt das Buch, das Oskar ihr geschenkt hat und als sie es fertig gelesen hat, holt sie sich den zweiten Band aus der Buchhandlung und Friedrich Stock gibt ihr Rabatt, weil sie das Schild geschrieben hat und es kommt raus, dass Oskar Urlaub genommen hat, ohne es Marie zu sagen. Oh oh...
Heini fällt gleich auf, dass Marie sauer ist. Und sie fragt sich, ob es wohl doch eine andre Frau gibt.
Marie nimmt allen Mut zusammen und ruft in der Buchhandlung an und konfrontiert Oskar mit ihren Sorgen und er sagt ihr, dass er wegen ihr nach Oberösterreich (zu ihren Eltern) gefahren ist. Und sie ist sehr böse auf ihn, weil er gefahren ist, ohne mit ihr zu sprechen. Und sie legt auf. Als Anna von ihrem freien Tag heimkommt , vertraut sich Marie ihr an und Anna redet ihr gut zu. Und sagt ihr sie soll unbedingt am nächsten tag zur Buchhandlung gehen und mit ihm reden.

S. 171ff in der Buchhandlung: Friedrich Stock schickt Oskar in die Pause, damit sie sich wieder vertragen können. Und Oskar kann das Geschenk von der Oma übergeben. Und die Fanni haben sie auch wieder gefunden. HAPPY END. 

Ich muss sagen, dass mir der letzte Teil am Besten gefallen hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:29

Ja, stimmt. Aber es wurde schon vor der Seite 158 erwähnt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 27. Februar 2018 um 21:54

@Muschelschubser: Bei einer toten Fanni wäre wäre wenigstens ein bisschen vom Zuckerguß  abgeblättert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. Februar 2018 um 07:17

Der missglückte Schwangerschaftsabbruch war doch schlimm genug . Muss ja nicht immer tote geben.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:05

Ei ja, da hast du durchaus recht. Aber wenn die Autorin schon das Unglück mit der Titanic bringt, ist es echt unwahrscheinlich, dass gerade Fanni überlebt hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:26

nee, das wäre die garnierkirsche oben drauf gewesen. freie fahrt voraus! und dieser eine satz machts. hätte da das gegenteil gestanden, wäre die geschichte mit der kirsche abgeschlossenen gewesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 18:49

Ich will einige Sachverhalte geändert haben:

1. Fanni ist tot

2. Oskar kann sich nicht beherrschen

3. Oskar und Marie trennen sich

4. Der Buchhändler Friedrich nutzt Oskar nur aus: nix mit Buchhandlung schenken.

5. Arthur hat Sophie geschwängert.

6. Olga zieht aus.

7. Oskar heiratet Fanni.

8. Sophie bringt sich um.

9. Marie findet einen Prinzen. Aber wo ? *grübel*.

10. Berichtigung von 9. Marie kriegt einen Knaben. Und darf in der Buchhandlung Gold arbeiten.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Cassandra kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:04

Einverstanden! So wäre wenigstens etwas Leben in der Geschichte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:28

Ich Stimme dir bei Punkt 5 zu ,darauf habe ich die ganze Zeit gewartet. Kam ja des öfteren  vor in herrschaftlichen Häusern, dass das Dienstmädchen vom Hausherrn geschwängert wurde.

Punkt 6 bekommst du vielleicht im Sommer oder Herbst-Teil ,da sich die Schnitzlers im wahren Leben scheiden haben lassen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:39

ich würde 2-3 punkte abwandeln, aber schön!! ich bin total dafür, dass jeder von uns eine (gut recherchierte) fortsetzung schreibt. unsere gruppe nennen wir dann "die hart-liebenden". ;DD.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 21:17

Ich bitte um Vorschläge, noch ist alles skizzenhaft.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 01. März 2018 um 11:10

Friedrich Gold ist ein Pseudonym von Jack the Ripper, der jetzt seine damaligen Untaten auf dem Kontinent durch besonderes Wohlverhalten sühnen will. Allerdings brechen seine alten Instinkte durch, als er Marie in seinen Haushalt aufnimmt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 01. März 2018 um 00:50

Noch hat keiner gemerkt, dass Oskar Fanni nicht heiraten kann, wenn sie tot ist. Egal. Er heiratet ihre Zwillingsschwester. Die taucht wieder auf. Wurde weggegeben. Irgendwie so. Wie das doppelte Dunnerlittchen, na, das drehen wir schon irgendwie hin. oder ihre cousine.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Cassandra kommentierte am 01. März 2018 um 13:34

Ich wäre dafür, dass Oskar die Oma nach Wien holt. Am Schluss gehen alle drei gemeinsam ins Theater und schauen sich "Die Leiden des Jungen Werther" an.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 01. März 2018 um 14:26

nein. "emilia galotti"!!!
und schnitzler heiratet auf jeden fall sophie, sie bekommen noch 3 kinder und sind glücklich, bis sophie im hohen alter (sie müsste ja um die 30 jahre jünger als arthur sein) mit ... ( vllt heini?) durchbrennt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ErikaMustermann kommentierte am 02. März 2018 um 11:02

Deine  Liste hat mich zum Schmunzeln gebracht..

Marie trifft im Hotel Sacher auf einen jungen Mann, den sie fälscherlichweise für einen Küchenjungen hält, datet diesen und stellt dann fest, er ist der Erbe eines guten Kaffeehauses...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 05. März 2018 um 17:31

@Erika: Das ist zwar mehr wie Kate Morton und Pilcher, würde dem Buch aber dennoch gut tun!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
marsupij kommentierte am 08. März 2018 um 18:21

Oh ja, dann hätte die Geschichte Pepp bekommen - der fehlt mir leider gänzlich. Alles viel zu seicht und vor sich hinplätschernd. Immer wenn ich dachte, jetzt gibt es zumindest ein Problemchen, löste es sich doch in Luft auf.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:33

Das würde ich dann aber gerne lesen (;

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:32

Das Oskar Jude ist, wurde vorher schon mal erwähnt.
Ich meine, er erzählte es Marie, weil es kein Schweinefleisch isst.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
marsupij kommentierte am 09. März 2018 um 19:14

Ja genau. Und er nimmt ja auch die Wurst von der Oma nicht, also dann doch noch, aber für Marie

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 12:17

Was für ein wunderbarer Beginn, dieser Theaterbesuch! Spontan denke ich beim Lesen, was doch all den Schlauschwätzern, denen man im Alltag begegnet, entgeht, weil sie das Staunen verlernt haben. Und da ich viele Jahre selbst eine Buchhandlung hatte, kann ich die beschriebene Spannung, wenn die kommenden Neuerscheinungen vorgestellt werden, voll und ganz nachempfinden. Überhaupt ist bereits der erste Leseabschnitt genau das, was ich ich vom gesamten Buch erwartete: ein lebendig gezeichnetes Zeitbild.

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
silesia kommentierte am 26. Februar 2018 um 12:32

Jetzt, nachdem ich das Buch verschlungen habe, gefällt mir das Cover noch besser, es paßt so gut zum Inhalt und ist einfach schön.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 26. Februar 2018 um 14:19

Auch der letzte Leseabschnitt ist wirklich schön. Es las sich wunderbar leicht und herzerwärmend. Die Marie ist schon ein liebenswertes Mädchen, trotz ihrer harten Kindheit und Jugend hat sie sich Mitgefühl bewahrt. Man spürt es, wie sie mit den beiden Kindern umgeht, wie sie Heini ins Gebet nimmt, als er über dem ganzen technischen Kram, die Menschen auf der Titanic vergessen hat.

Oskar ist sympathisch, er will Maries Eltern kennenlernen, es ist ihm wirklich ernst. Er will sie langsam an die Welt der Bücher heranführen und sie zu einer richtigen Bücherfreundin machen.

Überhaupt scheint es fast nur gute und liebenswerte Menschen in der Geschichte zu geben, mal von der schnippischen Olga abgesehen. Da ist es nur gut, dass mit dem Bauern Haidinger auch mal ein Kotzbrocken auftreten darf.

Und zu guter Letzt scheint es auch noch Hoffnung für Fanny Gold zu geben.

Ich hab's wirklich gern gelesen, herzwärmende Seiten für ein kaltes Winterwochenende. Dabei muss ich nicht buchstabengetreue Historie haben, mir ist dann wichtiger, dass die Stimmung gut rüberkommt und das hat gepasst.

 

Ein paar Sätze will ich noch zum Preis sagen. Er ist ja vielfach als zu hoch kritisiert worden. Ich denke an Autor, Drucker, Buchbinder, Papier und Lesebändchen. Das alles kostet und jeder möchte auch etwas verdienen, der Verlag und auch die Buchhandlung ebenso. Deshalb scheint mir das gerechtfertigt. Wenn ich denke, dass ein großer Latte zum Mitnehmen auch schon bald 4,--€ kostet, ist der Preis doch okay.

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:04

Ich kann Dir einfach nur Recht geben. "Herzerwärmend" trifft es gut.

Und auch ich finde den Preis angemessen. Das Buch ist wunderschön gestaltet und hat mir auch vom Inhalt her schöne Stunden beschert. Auch ein kurzer Kinobesuch kostet schnell mal mehr als EUR 12.... Insofern finde ich EUR 18 für ein Buch, an dem nun auch noch meine Mutter, Schwester, Freundinnen... Freude haben werden, auch in Ordnung.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 01. März 2018 um 10:30

Da solche Mitnehm-Getränke meist den Plastikmüllberg vergrößern, kaufe ich sie nicht, Kino ist ebenfalls nicht "mein Ding". Und sehr gern noch einmal... gegen aufwändige Schmuckausgaben habe ich nichts. Aber nur als Alternative zu einer preisadäquaten Normalausgabe. Darüber hinaus plätschert es mir hier ein wenig zu seicht an der Oberfläche dahin. Wären nicht der Theaterbesuch und das gelegentliche Erwähnen einiger Schnitzler-Werke, hätte Marie auch bei Schneiders, Schnitzels, Schmidts, Schulzens oder Schröders angestellt sein können.

Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Thema: Lieblingsstellen
Bibliomarie kommentierte am 26. Februar 2018 um 14:26

Mir gefiel die kleine Geschichte von der weinendenFanny unter dem Tisch, als Rosegger sie bei der Lesung auf den Schoß nahm.

Ich mochte auch Marie, wie sie sich die Geschichte von Heidi erobert und dann stolz beschließt sich ein erstes eigenen Buch zu kaufen.

Lächeln musste ich auch, als Anna anbot, Sophie und Marie das "Schwangerwerden" zu erklären und sie sich später ärgerte, dass sie abgelehnt hatte. Denn eigentlich hätte es sie schon interessiert.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 14:45

Auch der zweite Leseabschnitt hat mich in den Bann gezogen. Natürlich auch, weil Buchhandlungen meine Welt sind. Ich habe das Gefühl, die Autorin beschreibt tatsächlich ihre eigene Buchhandlung in Wien (z. B. die "altmodischen" Regale bis zur Decke...). Die Dinge fügen sich weitgehend positiv, und genau so ein positives Gefühl hinterlässt das Lesen der Seiten. Ob jemand von euch weiß, was es tatsächlich mit der geschönten Berichterstattung über die Titanic auf sich hat?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Büchi kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:14

@ heinoko, Dein Gefühl trügt Dich nicht. Die im Buch beschriebene Buchhandlung Stock gabs tatsächlich und ist heute als "Hartliebs Bücher" im Besitz der Autorin. Wenn Du in das Nachwort schaust, findest Du eine historische Aufnahme der Buchhandlung Stock.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:26

Danke für den Hinweis. Um unbefangen das Buch lesen zu können, lasse ich Vor- oder Nachworte immer erst einmal ungelesen, was in diesem Fall aber offenbar ein Fehler war...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Büchi kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:32

bitte, gerne .... ;-)

zu Vor-/Nachworte: ja, meist mache ich das auch so, zumindest beim Nachwort; aber diesmal war ich zu neugierig :-)

Im vergangenen Sommer war ich in der Buchhandlung, und habe Fotos gemacht, die Regale gehen wirklich bis unter die Decke.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:47

Wirklich beeindruckend, da wäre ich gerne dabei gewesen... Danke für das tolle Foto!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:08

Oh, wie schön, vielen Dank für das tolle Foto!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Büchi kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:36

da hab ich noch eins, die Beschriftung fand ich einfach zu herzallerliebst ;-)

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:55

Stimmt, das ist super...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 26. Februar 2018 um 18:08

Die Beschriftung ist super. P.S.: Ich höre gerade Austropop/rock von Wanda. :D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Büchi kommentierte am 26. Februar 2018 um 18:15

Wanda ...... wunderbar ♥

.......  und Pizzera & Jaus und Seiler & Speer ♥

....... und Danzer, Ambros, Fendrich eh ;-) ♥

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 26. Februar 2018 um 19:10

Dann eher Falko und Bilderbuch hinterher. ;D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
florinda kommentierte am 01. März 2018 um 10:54

Ich schicke noch Ludwig Hirsch und Peter Cornelius ins Rennen!:-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 27. Februar 2018 um 21:04

Ich kann singen? Gebt mir Geld!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Büchi kommentierte am 28. Februar 2018 um 12:38

Du kriegst ein Bussi, Baby ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=E0TLZPxFM_o

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:13

nicht mal ne opiumpfeife hatte der arthur.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
marsupij kommentierte am 09. März 2018 um 19:20

Nachwort hat sich gelohnt

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:36

Danke für den Hinweis. Um unbefangen das Buch lesen zu können, lasse ich Vor- oder Nachworte immer erst einmal ungelesen, was in diesem Fall aber offenbar ein Fehler war...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 15:44

@ Bibliomarie: Ein paar Sätze will ich noch zum Preis sagen. Er ist ja vielfach als zu hoch kritisiert worden. Ich denke an Autor, Drucker, Buchbinder, Papier und Lesebändchen. Das alles kostet und jeder möchte auch etwas verdienen, der Verlag und auch die Buchhandlung ebenso. Deshalb scheint mir das gerechtfertigt. Wenn ich denke, dass ein großer Latte zum Mitnehmen auch schon bald 4,--€ kostet, ist der Preis doch okay.

Vielen Dank für deinen Hinweis! Das vorliegende Buch ist aufwändig gemacht, das kostet. Den Preis in Korrelation zur Seitenzahl zu setzen, finde ich merkwürdig. Bücher sind im Vergleich zu Lebensmitteln im übrigen nach wie vor außerordentlich günstig. 

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:06

Ja, das stimmt auch. Bücher sind im Vergleich zu anderen Dingen sicherlich günstig. Darüber hinaus sind auch viele Lebensmittel meines Erachtens in Deutschland noch viel zu günstig (was sich dann auf die Qualität auswirken kann...) - und damit meine ich keinen EUR 4-teuren Latte zum Mitnehmen (zahle ich auch gerne, wenn es hochwertiger Kaffee ist!)!

Und die aufwändige Machart bei dem Büchlein macht es wirklich sehr wertig!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 16:54

Interessant ist, dass meist nur die Leser Preis mit Seitenzahl verbinden, die Verlage tun das nicht, wenn man sich Bücher und Preise genauer ansieht. Es gibt Taschenbücher um rund 15 Euro, die können auch mal dünner sein als welche um 10.

Warum? Weil das um 10 vielleicht einen einfachen Umschlag hat, das um 15 dann vielleicht einen mit zwei "Klappen". Das kostet schon mehr.
Und ich finde auch nicht, dass es nur schöne Ausgaben geben darf, wenn es auch die "normale" gibt. Wenn der Verlag es so haben möchte, ist es eben so. Müsst ihr ja nicht kaufen. Tut ihr im Übrigen wohl auch nicht, ihr bekommt es ja gratis. Hier nämlich. Sich dann daran so aufzuhängen ist etwas übertrieben.

Thema: Deine Meinung zum Buch
wbetty77 kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:05

Die Autorin Petra Hartlieb hat ganz wunderbare Figuren erdacht, die genauso im damaligen Wien gelebt haben könnten. Die Geschichte ist einfach und zugleich sehr berührend, gerade weil sie so authentisch ist. Die Liebe zum Detail findet man in jedem Kapitel. Es ist einfach wunderbar als Leser die Möglichkeit zu bekommen, so völlig in eine Geschichte eintauchen zu dürfen. Man hört das Klappern des Geschirrs, das Rauschen der Röcke, die Stimmen der Kinder und riecht den Duft der Nockerln aus der Küche.

Marie entwickelt in der Fortsetzung mehr Selbstvertrauen und entdeckt an sich selbst auch neue Seiten. Vor allem das Gespräch, dass sie mit Heini über die Tragödie der Titanic führt, zeigt wie klug und menschlich Marie ist. In diesem Teil gibt es einiges, das Marie zum ersten Mal macht, sei es das erste Glas Wein, der Theaterbesuch oder der erste Kuss. Marie entdeckt in dieser Fortsetzung ihre Möglichkeiten. Ganz wunderbar ist auch der Zusammenhalt zwischen den drei Hausangestellten. Das Sophie in ihrer Not Unterstützung erfährt, war zur damaligen Zeit sicher nicht üblich. 

Ich freue mich auf den Sommer in Wien ud kann es kaum erwarten. Vielen Dank für diese einzigartige, wunderschöne Geschichte!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 17:40

Was für eine schöne treffende Beschreibung! Auch ich konnte die Röcke rascheln hören!

Auf den Sommer und Herbst in Wien freue ich mich auch schon sehr!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Cassandra kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:16

Ja, ich habe den Abschnitt und das Büchlein nun gelesen, was soll ich jetzt zu dem Abschnitt sagen.
Es war interessant und nett zu lesen. Marie's Begeisterung für ihren ersten Theaterbesuch ist ungefähr so, wie wenn man als Kind zum ersten Mal ein Musical besucht. Ob diese Begeisterung für das anspruchsvolle Stück bei einer wie Oskar später selbst sagt" ungebildeten Frau" so realistisch ist?
Habe mir übrigens auch gleich gedacht, dass da irgendwas nicht stimmt, weil die so händeringend nach einem Schwiegersohn suchen, und sogar ein "Niemand" wie Oskar ( für damalige Verhältnisse) in Frage kommen würde. Es war irgendwie zu offensichtlich, hätte mir hier mehr Dramatik und Herzschmerz gewünscht, wenn es schon im Gaslichtstil geschrieben ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Hermione kommentierte am 26. Februar 2018 um 17:28

Ich finde Maries Begeisterung für das Theaterstück schon sehr glaubwürdig und anschaulich beschrieben. Warum sollte sie denn nicht eine gute Auffassungsgabe, Einfühlungsvermögen und Begeisterungsfähigkeit haben, nur weil sie nicht klassisch gebildet ist? Ich finde das gerade schön beschrieben, wie überwältigt sie ist...!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Tara kommentierte am 26. Februar 2018 um 20:04

Ich fand Maries Begeisterung schon realistisch, da es für sie ein neues und einzigeartiges Erlebnis ist. Sie erlebt eine Atmosphäre, von der sie bisher nur gehört hat, das muss doch beeindruckend sein.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 07. März 2018 um 20:45

"Gaslichtstil" kannte ich noch gar nicht. Ist hübsch, der Begriff.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Cassandra kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:50

Mir sagt das Cover jetzt auch nicht so zu. Obwohl es passend zum Inhalt ist. Nett, aber mehr auch nicht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
heinoko kommentierte am 26. Februar 2018 um 16:53

Mit einem Seufzer lege ich das Buch zur Seite. Schade, dass es beendet ist. Nachdem ich in letzter Zeit sehr viele Krimis und Thriller gelesen hatte, hat dieses Buch meiner Seele einfach nur gut getan. Ein großes Wohlgefühl bleibt zurück - und die ganz große Hoffnung auf einen weiteren Band.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 26. Februar 2018 um 19:07

Da kann ich Dich so gut verstehen. Ich lese ja auch bevorzugt Krimis und Thriller. Aber dieses kleine Büchlein mit seiner einfach herzerwärmenden Geschichte tut zwischendurch richtig gut. Und auch ich würde mich freuen, wenn bald der Sommer und dann der Herbst käme.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 27. Februar 2018 um 14:58

Das schöne Wohlfühlgefühl hatte ich auch!!! <3

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 27. Februar 2018 um 19:41

Ja, es war wirklich eine schöne Geschichte, anrührend, stimmig, liebenswert. Nicht mehr und nicht weniger.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 10:37

Stimmt, normalerweise lese ich auch eher spannendes (gerne auch historisch), aber so ein Buch ohne Mord und Tod war auch mal nett zwischendurch.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 16:56

Sehe ich auch so.

Als leidenschaftlicher Fan von Spannungliteratur aller Art war das ein wirklich nettes und durchaus stimmungsvolles "Intermezzo" ;)

Ein Einblick in die Welt von damals, mit einer Mischung aus Fakten und Fiktion, wie die Autorin auch selbst sagt. Wer einen Tatsachenbericht lesen will, soll sich eben selbst der Archive bedienen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:37

Da bin ich ganz anderes Meinung. Vielleicht auch, weil ich keine Krimis und Co lese .

Ich fand das Buch weder Herzergreifend noch berührend oder sonstieß, sonder für mich war es einfach nur Belanglos

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Cassandra kommentierte am 09. März 2018 um 20:17

Ich denke genauso, ich lese gerne Krimis und Thriller, aber auch gerne historische Romane.
Dieses Buch kann definitiv nicht mit anderen Büchern aus diesem Genre mithalten.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 26. Februar 2018 um 18:13

Ich war ein wenig erschrocken, dass noch erwähnt wurde, dass die Affen täglich ihren Kaffee und russischen Tee bekamen. 

Im 2. Teil erfährt man noch, dass Marie eine Schwester hatte, die als Kind an einer Lungenentzündung (?) gestorben ist. Ein Krankenhaus gab es in der Nähe von Maries Eltern gar nicht. Nun ist sie erstaunt, dass es sowas in Wien gibt und dass man da Menschen, die an einer Lungenentzündung erkrankt sind, vielleicht soch helfen kann. Aber ins Spital kommen auch nur die feinen Leute, und ihre Dienstmädchen.

Eine schöne Stelle war auch als Olga vom "Kindermädchen und ihrem Galan" spricht und sich Marie gleich dagegen währt und nicht so ein Kindermädchen sein möchte, dem von einem besser betuchten Galan der Hof gemacht wird und das dann wegen einer Ehe wieder gefallen ist. Das ist die Ablehnung zum schnitzlerschen "süßen Madl" und führte gleich zu einem Augenzwinkern. ;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Lesemama kommentierte am 08. März 2018 um 09:29

Sie ist nicht erstaunt, dass es ein Spitalgibt, sondern dass das 'normale' Leute behandelt werden.
Sie war wohl der Meinung ein Krankenhaus ist nur für die bessere Gesellschaft ...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
marsupij kommentierte am 08. März 2018 um 18:14

Naja, für die wirklich Reichen gab es die Krankenhäuser nicht, die hatten ihre Privatärzte. Ok, Anfang des 20. Jahrhunderts änderte sich das allmählich.

Aber so auf dem Land wie Marie gelebt hat, da gab es sicherlich kein Krankenhaus in der Nähe.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 08. März 2018 um 23:09

ich las es jetzt aber schon so, dass da nur die "besseren" leute hinkamen und leute wie sophie glück hatten, wenn sie einen guten arbeitgeber hatten, um dort unterzukommen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:18

Ok. So genau hatte ich mich damit bisher noch nicht auseinander gesetzt.
Ich dachte halt, für so ein 'Bauernmädel' wie Marie es war, ist ein Krankenhaus wie eine andere Welt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 26. Februar 2018 um 18:24

Oskar lebte seit seinem 8. Lebensjahr im Waisenhaus und Herr Stock hat ihn erst mit 15 zu sich genommen. Aber er wusste schon vorher die Bibliomanie in Oskar zu wecken, er brachte ihm Bücher vorbei, und mit "Oliver Twist" wars dann endgültig so weit. Dieses Büchlein war bisher Oskars wertvollstes Geschenk. Wie schön!!

S. 119 f ist natürlich herrlich. Es beschreibt so schön, was wir an Büchern lieben und was sie alles für uns sein können. Und der Wunsch: Dem allerliebsten Menschen im Leben diese Bücherliebe weiterzugeben. Dies gelingt Oskar schließlich sehr gut.

Der Artikel über die Titanic wird als "Fake News" aufgeklärt! ;)

Ein Date in einer geschlossenen Buchhandlung. :D Auch sehr romantisch für Buchverrückte gemacht. Sehr schön, dass Marie ein Plakat gestalten darf und dass es direkt ausgestellt wird. ALs wären sie schon das Buchhändlerehepaar (die beiden erinnern mich schon an unser Buchhändlerpaar vor Ort :D ). Und wie nahe sie sich kommen, S. 140 "und..." "Stop!" :DD

Also von Oskars Aufbruch nach Oberösterreich habe ich mich aj erstmal total täsuchen lassen. Ich dachte sofort, er würde die Oma suchen!!!! Und fand es soo rührend... Nie im Leben wäre ich darauf gekommen, dass er diesen alten ALMÖHI (Maries Vater) aufsucht. Zum Glück fällt ihm die Oma (die an die blinde Oma von Peterl erinnert) aber wieder ein und alles wird noch gut. Und der Kleine mit der Kuhherde hat auch direkt an Peterle und seine Ziegen erinnert. :D

Marie ist getürmt. Sie hielt sich für was Besseres, wollte lieber in Bücher gucken, statt zu arbeiten. :D Finde ich auch sehr gut!!

Und kam versöhnen sich die beiden Liebenden wieder, ist das Buch schon durch, mit dem bösesten Satz überhaupt. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 26. Februar 2018 um 19:01

Hach ja, ich würde mich auch sofort mal im Hugendubel einschließen lassen und schmökern und stöbern, ohne dass dauernd eine fleißige Mitarbeiterin kommt und fragt "Kann ich ihnen helfen". Ein Träumchen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 26. Februar 2018 um 20:03

So was kannst du auch in der Mayersche machen,zu mindest die Kölner Mayersche kannst du dich an manchen Tagen einschließen lassen .

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 27. Februar 2018 um 07:57

Ganz offiziell?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. Februar 2018 um 12:34

Ist als Event deklariert ,dadurch auch mit einer kleineren Aufwandsentschädigung .Ich glaube es gibt da auch nen kleinen Snack. Schau mal auf der Mayersche Seite bei Events.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
marsupij kommentierte am 08. März 2018 um 18:19

Solche Angebote gibt es inzwischen immer mehr.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Hermione kommentierte am 27. Februar 2018 um 14:56

Oh, cool, dafür würde ich mich sofort anmelden!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. Februar 2018 um 12:44

Habe mal geschaut kostet 10 Euro( incl. Getränke)Wenn du bei Mayersche ein Konto hast 8 Euro .Findest du bei Mayersche live Abendveranstaltung

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 27. Februar 2018 um 09:10

das haben wir mal mit dem bücherstammtisch in einer privaten buchhabdlung gemacht. die buchhändlerin hat währenddessen buchhaltung oder so gemacht. das war sehr nett gemacht, mut snacks und prosecco, und wir hatten alle spass.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 27. Februar 2018 um 09:23

Das kann ich mir gut vorstellen. Toll.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
florinda kommentierte am 28. Februar 2018 um 08:53

Die Verkäufer/innen haben es echt nicht leicht. Andere Kunden beschweren sich wieder, dass man sich überhaupt nicht um sie gekümmert habe! In dem Fall sage ich "Danke, aber ich benötige keine Hilfe, ich möchte heute nur etwas herumstöbern! Sollte ich Unterstützung brauchen, melde ich mich." Sollte natürlich alle 3 Minuten jemand kommen oder gar dieselbe Person erneut, würde mich das auch stören!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 28. Februar 2018 um 09:46

Wenn mal eine nette Verkäuferin fragt, habe ich auch gar nichts dagegen. Nur wenn sie alle 3 Minuten kommt und fragt: Und ham´s jetzt was gfunden?, da kriege ich irgendwann die Krise.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:03

Das machen die doch nur bei Klamotten. Bei Büchern hab ich das noch nie erlebt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:18

Dann komm mal in den Hugendubel in den 5-Höfen. Oben sind die Damen und Herren immer sehr nett. Aber unten läuft eine schon ältere Dame rum, die hat mich 2 x genervt. Ich gehe jetzt nur noch zum Marieplatz, da hat mich auch noch keine angelabert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:41

In unsere Buchhandlung kannst du das machen. Eine Nacht in der Buchhandlung. Ich weiß nur nicht was es kostet.
Aber bei uns darf ich mich auch tagsüber stundenlang dort aufhalten, ohne das ich 'belästigt' werde

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 27. Februar 2018 um 19:42

"~~S. 119 f ist natürlich herrlich. Es beschreibt so schön, was wir an Büchern lieben und was sie alles für uns sein können. Und der Wunsch: Dem allerliebsten Menschen im Leben diese Bücherliebe weiterzugeben. Dies gelingt Oskar schließlich sehr gut."

Das hat mir auch sehr gut gefallen, es ist bei mir ja wirklich so, dass ich Bücher, die ich liebe, auch allen anderen ans Herz legen möchte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 27. Februar 2018 um 23:58

@Lesa: "Oskar lebte seit seinem 8. Lebensjahr im Waisenhaus und Herr Stock hat ihn erst mit 15 zu sich genommen. Aber er wusste schon vorher die Bibliomanie in Oskar zu wecken, er brachte ihm Bücher vorbei, und mit "Oliver Twist" wars dann endgültig so weit. Dieses Büchlein war bisher Oskars wertvollstes Geschenk. Wie schön!!" Das ist nicht schön, Lesa, das ist Bullshit. Wenn er den Bub gern hatte, warum hat er ihn dann sieben Jahre im Heim gelassen?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:30

da hast du vollkommen recht. aber der herr hatte offenbar keine frau. ob man als junggeselle vor 100 jahren einfach so ein kind aufnehmen konnte?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 18:53

Glaub schon. Leichter als heute jedenfalls.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:40

ich weiß nicht. das sah doch sehr befremdlich aus. aber er hätte ja eine vernunftehe eingehen können!?! so, wie die fanni das mal machen wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 17:01

Ich denke auch nicht, dass das so einfach ging. Zudem waren die Finanzen auch nicht so vorhanden. Und er konnte (oder durfte) ihn vielleicht vorher gar nicht einsetzen, bevor nicht die Pflichtschule abgeschlossen wurde. Er hätte ihn nur bei sich wohnen gehabt und vielleicht auch nicht die Zeit gehabt, ihn immer zur Schule zu bringen, abzuholen, zu bespaßen, weil er ja ein Geschäft hatte. Ich finde, so hat es gut gepasst, Oskar bekam eine fertige Schulausbildung und sobald es möglich und sinnvoll war, hat ihm Stock gezeigt, was möglich ist und ihn unter seine Fittiche genommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:38

Ich muss gestehen, am interessantesten fand ich immer noch das Nachwort ...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
marsupij kommentierte am 09. März 2018 um 19:17

das mochte ich auch

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Angelika Nusser kommentierte am 26. Februar 2018 um 21:58

Das Büchlein hat mich direkt verzaubert! Petra Hartlieb hat einen unglaublich schönen Erzählstil!

Der Theaterbesuch von Marie war einfach wunderschönzu lesen.

Ich würde gerne noch mehr von Oscar lesen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Annekathrin Kuhlmann kommentierte am 26. Februar 2018 um 23:26

So, meine Hausarbeit ist abgegeben, ich habe soeben offiziell das Paket geöffnet und das Leseexemplar in der Hand. Es sieht in echt genauso gut aus, wie auf dem Bild. Die Farben sind eher dezent und nicht grell, sodass es harmonisch wirkt.

Thema: Wer hat gewonnen?
ulrike rabe kommentierte am 27. Februar 2018 um 08:37

Ich habe leider noch immer kein Buch. Tja, heute komme ich nicht nach Hause. Vielleicht habe ich morgen Glück.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Odine kommentierte am 27. Februar 2018 um 14:17

Das Cover finde ich eher schlicht. Nicht wirklich aussagekräftig. Weißes Leinen könnte nach mehrmaligem Lese auch schäbig aussehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Odine kommentierte am 27. Februar 2018 um 14:20

Der erste Teil hat mir ganz gut gafallen. Ich kam ganz schnell rein, hatte ein Bild der einzelnen Figurenund bin gespannt, wie's weitergeht.

Die Atmosphäre der Zeit kommt sehr schön rüber, es erinnert mich an die Nesthäkchen- Filme oder Heidi.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Cassandra kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:07

Schön, dass Oskar jetzt Teilhaber wird. Er ist so ein netter Mensch.
Ihm kommen Zweifel, ob Marie gebildet genug für ihn ist und möchte sie mit einem Kinderbuch in die richtige Richtung bringen.
Welch eine Idylle: Marie und Oskar bis an ihr Lebensende als Buchhändler vereint. Ich würde es ihnen wünschen.
Ob Fanny nochmals auftaucht ( was für ein passender Ausdruck)?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Cassandra kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:16

Oskar nimmt also die lange, strapaziöse Reise zu Maries Eltern auf sich. Muss Liebe schön sein!
Aber kam das eigentlich schon so eindeutig rüber, dass er sie so toll liebt?
Die Reise selber war interessant und der Besuch bei den Eltern sehr vorstellbar geschrieben, obwohl ich den Vater lieber nicht live erleben möchte.
Mann spürte ja förmlich, wie Oskar gezittert hat.
Dabei war die Großmutter so nett, man müsste sie einfach mögen. Wo hat sie nur diesen grässlichen Sohn her?
Alles in allem ein versöhnlicher Schluss, ich habe mich andauernd gefragt, ob ich überlesen habe, dass Fanny umgekommen ist.
Jetzt gibt es sie also doch noch.
Da dies der Schlusssatz ist, wird sie wahrscheinlich im nächsten Band nochmals mitmischen.
Wie, werden wir ja dann lesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:17

Es ist halt eh so SÜß. Ein Erzählstil ist das, wie für junge Mädels in den 70ern. Ich dachte, der sei ausgestorben.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Lesemama kommentierte am 08. März 2018 um 09:31

Ich finde es mittlerweile noch nicht mal mehr süß

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 08. März 2018 um 18:32

Ich freu mich auf deine Rezi!

Thema: Lieblingsstellen
Cassandra kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:25

Meine Lieblingsstelle im Buch war:

Seine 112:" Im Haus in der Sternwartestraße kam Lili aus der Küche gesprungen, kaum hörte sie den Schlüssel im Schloss."Marie, Marie! Lili Knödel macht" Schau Mal, Lili Knödel macht!"

Hier kann man sich die kleine Maus so plastisch vorstellen, wie sie mit ihren klebrigen Händen dasteht und so stolz auf ihre Arbeit ist. Allerliebst!

"Im Haus Inder Sternwartestraße

Thema: Lieblingsstellen
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. März 2018 um 13:56

Das erinnert mich auch an Bubi und Mädi ( Professors Zwillinge ) da hat die Haushälterin auch Knödel gemacht und die kleinen waren so begeistert das sie "Kegelschieben" gespielt haben. Und der Vater war Professor an der Sternwarte  ; ) .

Ich habe überhaupt den Eindruck sie würde Bücher aus ihrer Kindheit einfließen lassen , da hatten wir ja auch Heidi und Nesthäkchen 

Thema: Lieblingsstellen
Cassandra kommentierte am 09. März 2018 um 20:08

X

Thema: Lieblingsstellen
Cassandra kommentierte am 09. März 2018 um 20:06

Ja, da merkt man, dass die Autorin viele alte Kinderbücher gelesen hat.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:46

Gab es wirklich ne Falschmeldung in der Zeitung über die Titanic?

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Cassandra kommentierte am 28. Februar 2018 um 09:24

Das würde mich auch interessieren. Wäre dann ein Stück echte Zeitgeschichte.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:09

Im Nachwort geht die Autorin darauf ein. Das Nachwort hat mir am Besten gefallen. Ja, so war es. Die Reederei wollte nicht gleich mit der Wahrheit herausrücken und gab die Falschmeldung heraus.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
La Calavera Catrina kommentierte am 28. Februar 2018 um 16:54

Hab ich mir schon gedacht. Passt einfach. Das absolute Gegenteil zu den heutigen Schlagzeilblättern!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
marsupij kommentierte am 08. März 2018 um 18:16

dass mit der Falschmeldung wusste ich, hat mich also nicht gestört oder verwundert. Dafür so einiges andere.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:20

Jaja, die Titanic.
Ein ergreifendes Thema. Aber meiner Meinung nach völlig unnötig in der Geschichte

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
marsupij kommentierte am 09. März 2018 um 19:18

wirkte ein wenig aufgesetzt

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Lesemama kommentierte am 10. März 2018 um 08:18

Genau. Als wäre der Autorin eingefallen, ach ja, Titanic war ja auch 1912, Baue ich es doch mal in mein Buch ...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
lesesafari kommentierte am 09. März 2018 um 19:24

ja, irgendwie völlig fehl am platze. und die war dann auch hauptakteur im buch. nix wien.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
leseliebelei kommentierte am 10. März 2018 um 13:24

Das finde ich ganz und gar nicht. Das war ein damals ein absolutes Medienereignis und das in einer Zeit, in der Zeitungen noch so wenig weit entwickelt waren, Berichte so lange gebraucht haben und Informationen nicht so einfach zu bekommen waren. Dieses Ereignis und die ganzen Konsequenzen waren damals in aller Munde, besonders in den Großstädten. Das finde ich sehr realistisch dargestellt, auch die Beschreibung, wie sehr die Kinder davon begeistert sind und es doch gar nicht verstehen können.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
ErikaMustermann kommentierte am 27. Februar 2018 um 20:49

Ich habe eben den zweiten Abschnitt begonnen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ich diesen Teil gestern zu Ende lesen würde. Der Abschschnitt zog sich ein bisschen in die Länge. Nach dem ersten Abschnitt bin ich davon ausgegangen, dass mich auc der zweite Abschnitt fesseln würde aber ich irgendwie bin ich nicht rein gekommen.

Oskar erlebt ja einen Aufschwung und wird Partner bei seinem Arbeitgeber. Das spricht ja dafür, dass er und Marie doch heiraten kann. Von Marie ist ja keine Mitgift zu erwarten aber immerhin kann Oskar bald eine Familie heiraten.

Ich bin neugierig, wer der Vater von Sophies Kind war. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, Sophie könnte zu einer Engelmacherin gegangen sein. Mit ihrem Einkommen hätte sie nie ein Kind groß bekommen. Es bleibt spannend, ob sie zurück kommen kann oder nicht aber ich kann mir vorstellen, dass Arthurs Frau sich querstellen wird.

Marie hat ja in diesem Abschnitt unschöne Dinge, über sich, zu hören bekommen. Immerhin konnte Oskar das Missverständnis aufklären.

Ich war schon ein bisschen entsetzt, wie die Österreichische Presse den Untergang darstellt, kennt man die wahren Ausmaße nicht, könnte man denken, dass alle Passagiere gerettet werden konnten.. Ob Fanni zu den Glücklichen gehört, die gerettet werden konnten??

Morgen werde ich den letzten Abschnitt lesen und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Wobei ich nicht mit großen Überraschungen rechnen werde.

Thema: Deine Meinung zum Buch
heinoko kommentierte am 28. Februar 2018 um 10:17

Für mich ist dieses Kleinod eine Entdeckung gewesen! Danke, dass ich mitlesen durfte.

Meine Rezension erscheint auf meinem Blog, bei FB und zahlreichen buchrelevanten Plattformen. 

http://wasliestdu.de/rezension/klein-und-sehr-fein

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Odine kommentierte am 28. Februar 2018 um 11:51

Also spätestens im zweiten Leseabschnitt hat das Buch mich völlig in seinen Bann gezogen. So richtig spannend ist es ja eigentlich nicht mal, abgesehen von dem Skandal um das Dienstmädchen Sophie. Ich habe mich riesig mit Oskar gefreut, dass er Teilhaber am Buchladen geworden ist, hoffentlich nimmt das nicht noch eine blöde Wendung.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Odine kommentierte am 28. Februar 2018 um 11:55

Was für ein fieses Ende! Mittendrin einfach Schluss! Da werden wohl noch ein paar Teile folgen müssen. Der dritte Teil blieb so, wie die ersten beiden, leise vor sich hin plätschernd, aber trotzdem fesselnd. Ich fand's toll, dass Oskar extra zu Marie's Eltern gefahren ist. Die Geschichte hinter Sophie's Schwangerschaft stellte sich doch als relativ unspektakulär heraus, ich hatte ja den Hausherrn ein bisschen in Verdacht...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:33

vllt kommt das ja noch. herr schnitzler mochte "leichte" mädchen und heiratete öfter.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 18:58

Korrektur (ich las die Kurzbiographie vom Goldmann Verlag): Er mochte die Künstlerinnen, aber geheiratet hat er nur 1x. Und ein Dienstmädchen hat er auch nicht geschwängert. Vor Olga hat er aber schon 1897 Marie Reinhard geschwängert, die jedoch eine Todgeburt erlitt und 2 Jahre später selbst verstarb.

Thema: Lieblingsstellen
Odine kommentierte am 28. Februar 2018 um 11:57

Meine Lieblingsstelle ist die, wo Oskar bei Marie's Oma ist und sie ihm ihr Kochbuch mitgibt und er ihr erzählt, dass er mit Marie im Theater war.

Und die, wo Stock ihn zum Teilhaber, bzw. Erben seines Buchladens macht!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Odine kommentierte am 28. Februar 2018 um 12:09

Ein absolut charmantes kleines Buch! Es passiert eigentlich nicht viel Aufrendenderes als ein verunglückter  Schwangerschaftsabbruch, ein Menageriebesuch, eine Teilhaberschaft oder ein Ausflug nach Oberösterreich. Aber durch den besonderen Charme der Hauptakteure und den "Wiener Schmäh", der hier aus jeder Seite quillt, kann man das Buch kaum noch weglegen. Einziger Negativaspekt: Der fiese Cliffhanger am Ende!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
La Calavera Catrina kommentierte am 28. Februar 2018 um 17:02

S. 85/86 Eine Textstelle in der Marie der lieben Olga Kontra gibt. Fand ich klasse.

S. 110 - Süß, wie Marie nach dem Besuch bei Sophie gleich noch die Chance nutzt, um Oskar zu sehen. Und er hat natürlich gerade Pause. Ach ja, ich will ins Buch reinsteigen und da ne halbe Stunde verweilen, bevors wieder in die Reatlität geht. ;D

Thema: Deine Meinung zum Buch
wandagreen kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:06

Ich wagte es und schrieb einen Verriss. Weil man kaum was von historischer Bedeutung im Buch findet, weil Wien eigentlich nicht vorkommt, weil ... es altmodisch ist und man heute nicht mehr so schreibt. Auf heile Welt getrimmt. Ha! Ja, charmant ist das Büchlein, aber literarisch völlig bedeutungslos.

Hier meine Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/es-war-einmal-und-ist-nicht-mehr-suess-i...

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesesafari kommentierte am 28. Februar 2018 um 19:48

Da hab ich mich mehrmals bemüht, alles zu beschreiben, was mich stört und dann schreibst dus so simpel zusammen "weil Wien eigentlich nicht vorkommt" (und Herr Schnitzler auch nicht, war ja auch immer unterwegs der Bursche, mitm Radl oderm Kreuzschiff).

Bei vielen Dingen dachte ich mir aber, so schreibt man heute oder solche Wörter benutzt man heute, aber doch nicht 1912!! Also: altmodisch-moderner Schreibstil.

Thema: Deine Meinung zum Buch
wandagreen kommentierte am 01. März 2018 um 13:17

Bei der Wortwahl hast du absolut recht. Aber mit "so" meine ich, so auf heile Welt getrimmt, so nesthäkchenmässig, kinderbuchlike halt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Calavera Catrina kommentierte am 02. März 2018 um 16:52

Man liest ja nicht, um bedeutende Literatur zu finden, sondern um zu lesen. Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er die Worte liest, es müsste sich dabei doch auch was denken lassen. Aber nicht immer muss etwas Sinn ergeben, sondern darf auch belanglos sein und ist trotzdem schön. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
wandagreen kommentierte am 08. März 2018 um 10:31

"Man liest ja nicht, um bedeutende Literatur zu finden"... doch, das tut man. Aber nicht immer *g*. Ich lese zunehmend gerne englische Fantasy. Aber irgendwie gut muss sie schon sein. Manches ist auch einfach Geschmacksache und es kommt darauf an, welchen Blickwinkel man gerade hat. Ich hätte bei diesem Büchlein genau so gut 5 Punkte vergeben können, hätte es dann halt anders begründet.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Muschelschubser kommentierte am 04. März 2018 um 08:16

Danke! ich hatte schon Angst, ich bin allein mit meiner nicht ganz so enthusiatischen Meinung!!!

PS: meine Zusammenfassung kommt, sobald ich wieder Zugriff darauf habe... blöde Technik... hab sie unterwegs geschrieben und mir selbst per Mail geschickt und nun kann ich gerade auf den Server nicht zugreifen... ZefiX!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
frenx kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:23

Das war sie also, die Frühlingsgeschichte aus Wien. Und alles ist, wie erwartet, gut ausgegangen. Ein wenig bin ich von dem Buch enttäuscht, mir war da alles zu glatt, zu vorhersehbar. Und mir hat Arthur Schnitzler dann doch ein zu unbedeutende Rolle gespielt. Da hätte ich doch erwartet, dass man mehr über ihn erfährt. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Tara kommentierte am 28. Februar 2018 um 21:23

Ja, das stimmt, wirklich überraschend war da nichts und alles ist gut ausgegangen. Ein richtiger Wohlfühlroman, der bei mir eher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen wird, allenfalls durch diese Leserunde.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ErikaMustermann kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:44

Ich habe das Buch eben zu Ende gelesen. Dieser Abschnitt hatte es ja in sich und schreit förmlich  nach einem weiteren Buch.

Oskar war ja ganz schön mutig, fährt, ohne Marie zu fragen, zu ihren Eltern, damit er ihnen erklärer kann, dass er Marie heiraten will. Der Vater ist ja nur schrecklich, die Mutter war für Marie auch keine Hilfe, sodass ich verstehen kann, dass Marie abgehauen kann. Nur die Großmutter macht einen netten Eindruck. Tja und Marie dachte schon, Oskar hätte eine andere Frau kennen gelern.

Ich wand es ziemlich interessant, wie Mari Heini erklärte, dass beim Untergang der Titanic sehr viele Menschen gestorben sind und nun noch mehr Menschen um die Verstorbenen trauern würde. Arthur Schnitzler blieb im ganzen Buch sehr unscheinbar aber in dieser einen kurze Szene (als er sich bei Marie bedankte) fand ich ihn sehr menschlich.

Es war ein nettes Buch für zwischendurch. Den ersten Band werde ich mir aus der Bücherei ausleihen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 05. März 2018 um 17:30

Statt "mutig" könnte man auch das Wort "übergriffig" benutzen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 08. März 2018 um 09:01

Wenn damals ein Mann ernste Absichten hatte, war ein Besuch bei den Eltern obligatorisch. Vielleicht möchte er wissen, wie der Vater auf die Nachricht reagiert, ob es eventuell einen Weg zur Aussöhnung gibt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
wandagreen kommentierte am 08. März 2018 um 10:34

Ja, absolut, Bibliomarie! Oskar hatte nur das Beste im Sinn. Aber "gut gemeint" ist nicht immer gut gemacht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
ulrike rabe kommentierte am 07. März 2018 um 10:27

Die Szene, wo Marie mit Heini über das Schiff und die Katastrophe spricht hat mir gut gefallen.
Ich denke mir heut oft, wenn es irgendwelche Youtube Videos über Unfälle etc gibt und viele dazu nur ein "Geil" übrig haben. Es kann da soviel menschliches Leid damit verbunden sien und was zählt ist auschließlich die Action. Da soll man wirklich dagegen wirken, auch durchaus schon bei Kindern.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Tara kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:54

… und schwupps, war die letzte Seite des Buches gelesen.

Mir hat das Büchlein gut gefallen, aber ich habe ein wenig den Eindruck, dass ich nur einen Ausschnitt aus einem Buch gelesen habe. Insgesamt ist es zwar stimmig und die wichtigsten Punkte sind geklärt – Oskar & Marie sind zusammen, Sophie überlebt und behält ihre Stelle und Fanni lebt. Gleichzeitig bleiben so viel Fragen offen und mich würde die Zukunft von Marie, Oskar und auch von Fanni schon interessieren.

Petra Hartlieb ist es ausgesprochen gut gelungen die Atmosphäre und das Leben der Menschen um 1912 einzufangen.

Thema: Lieblingsstellen
Tara kommentierte am 28. Februar 2018 um 20:55

Meine Lieblingsszene war die, als die Oma von Marie Oskar das Rezeptbuch mitgegeben hat. Das fand ich total schön.

Thema: Deine Meinung zum Buch
frenx kommentierte am 28. Februar 2018 um 21:29

Hier nun meine Rezension: 

http://wasliestdu.de/rezension/der-titel-haelt-was-er-verspricht-0

Das Büchlein war nun eher nichts für mich. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 09:21

Endlich komme auch ich dazu, meinen Senf beizutragen. Vieles ist ja schon geschrieben worden. Als ich das Büchlein (Buch kann man da ja eigentlich nicht zu sagen) bekam, dachte ich: ui, dafür 18 Euro? Außerdem paßt der Außentext nicht zu diesem Band, wohl eher zu Band 1, den ich nicht kenne (hier kennen sich Marie und Oskar ja schon, sie gehen zu Beginn des Textes zusammen ins Theater... Ein Besuch, der einfach nur gut beschrieben ist. Inwiefern das alles so realistisch ist (Dank an Muschelschubser), mag ich nicht zu beurteilen, das ein oder andere kam mir jedenfalls auch seltsam vor. Insgesamt habe ich den Band mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen, so daß ich kaum nur zu den ersten Seiten etwas schreiben kann. Die Personen sind nett beschrieben, gelegentlich hatte ich aber den Eindruck, es wäre doch von Vorteil, den ersten Band zu kennen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Lesemama kommentierte am 07. März 2018 um 10:50

Das mit dem Rückentext ist mir auch aufgefallen.
Ich kenne den ersten Teil nicht, daher merkte ich es erst beim Lesen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Naibenak kommentierte am 01. März 2018 um 09:31

Halli hallo :D Nun habe ich auch den ersten Abschnitt beendet. Ich kenne ja Teil 1 und den fand ich wirklich süß und bezaubernd^^ Hier aber muss ich leider gestehen, bin ich noch nicht ganz so angetan. Es kommen jetzt Situationen, die so konstruiert wirken und vorhersehbar, bei denen ich eher seufzen muss, als dass ich mich dran erfreuen kann (z.Bsp. die Tatsache, dass Oskar verkuppelt werden soll mit einer anderen, oder noch schlimmer: er geht mit Fanni essen und NATÜRLICH wird er dort mit ihr gesehen...). Sowas ärgert mich, weil das nun viel zu kitschig wird. Der erste Teil war da zurückhaltender. Süß ja, aber anders. Hmm... mal schauen, es lässt sich ja zum Glück flott lesen - haha ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 01. März 2018 um 09:34

So gehts aber leider weiter. Ausserdem ist das Meiste total unwahrscheinlich. Nett geschrieben, aber das wars. Schade. Ja, es liest sich weg wie Butter. Kannst du auf der Arbeit in den Pausen lesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Naibenak kommentierte am 01. März 2018 um 09:42

Ach Mist... mal schauen. Sowas mag ich ja irgendwie gar nicht. Als ob die Frau Hartlieb jetzt auf Teufel komm raus was reißen wollte... ich fand den ersten Teil ja gerade deshalb so nett, weil sie auf solchen Kram verzichtet hat. Soweit ich mich erinnere jedenfalls - nicht, dass ich das alles verdrängt hab... *lach* ;)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 10:58

Es gibt so viele "Schmunzel"-Stellen, von denen hier schon einige genannt wurden. Grinsen mußte ich auch bei der ersten Begegnung von Oskar und den Kühen... spätestens bei "Vergelt´s Gott. ... Oder sprechen Sie kein Deutsch?"

Oder auch vorher der Dialog: "Und wo bist Du geboren?" - "Na, zu Hause am Hof." ... Ist doch eine klare Aussage :-) (auch wenn die Nachfrage schon arg in die Richtung wies, dass Oskar wohl Maries Eltern suchen/besuchen will).

Thema: Deine Meinung zum Buch
silesia kommentierte am 01. März 2018 um 11:13

Ja, es mag ein "Kleinod" sein, es ist ja auch eher ein Büchlein als ein Buch und das zueinem stolzen Preis (der wohl der Aufmachung mehr geschuldet ist, als dem Inhalt). Aber insgesamt war es nett und zu Wien passend, diese heile Welt mit einem sich wunderbar kümmernden Dienstherren (der sogar Theaterkarten verschenkt, wenn auch zu einer Aufführung seines eigenen Stückes) und einer Überlebenden der Titanic-Katastrophe.

Vielleicht wäre meine Gesamtbeurteilung besser, wenn alle vier Jahreszeiten in einem Buch lesbar wären, zumal ich den ersten Band nicht kenne und schon den Eindruck hatte, das mir da was fehlt. Und gespannt auf die Fortsetzung bin ich nun doch auch :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Adlerauge kommentierte am 01. März 2018 um 13:08

So , nun habe ich auch dieses kleine Büchlein beendet und warte schon sehnsüchtig auf den "Nachfolger " von dieser Autorin ,denn es hat mir super gut gefallen !

Werde am We noch eine schöne Rezension schreiben ......

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
SunshineBaby5 kommentierte am 01. März 2018 um 13:57

Das Cover finde ich passend zur Zeit in der es spielt und durch das weiß-grün hat es auch was frühlingshaftes. Das ist also gut gewählt. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
SunshineBaby5 kommentierte am 01. März 2018 um 13:59

Ich bin total begeistert von dem Buch. Es ist so wunderbar und liebevoll geschrieben und das ganz schnörkellos. Richtig toll.

Leider endet es sehr abrupt und ist viel zu kurz. Das ist sehr schade. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen!

Thema: Lieblingsstellen
SunshineBaby5 kommentierte am 01. März 2018 um 14:01

Meine Lieblingsszene war die mit der Oma. Wie sehr sie sich freut als sie hört, dass es ihrer Marie gut geht und sie sogar im Theater war. Sehr rührend.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Pusteblümchen kommentierte am 01. März 2018 um 21:19

Der Schnitzler setzt sich ja ganz schön für die Sophie ein, ob da mehr dahintersteckt ?

Der Tiergartenbesuch war richtig schön, obwohl es natürlich schade war, dass Marie wegen des Missverständnisses so unterkühlt zu Oskar war. Aber die Begeisterung von Heini war herrlich. Nach dem Zoobesuch sprechen sich Marie und Oskar aus und somit sind auch Maries unnötige Bedenken aus der Welt geschafft. Gut, dass die Anna die Kinder ins Bett gebracht hat und dadurch den beiden die Gelegenheit dazu gegeben hat.

Im Moment plätschert die Geschichte sehr schön harmonisch vor sich hin.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Tara kommentierte am 01. März 2018 um 22:41

Ich habe das Buch gerne gelesen und fand es schön in das Wien um 1912 einzutauchen.

Meine Rezension ist hier zu finden:

http://wasliestdu.de/rezension/nostalgisch-charmant

Thema: Lieblingsstellen
Annekathrin Kuhlmann kommentierte am 02. März 2018 um 12:04

Meine Lieblingsstellen sind 1) als Marie "Heidis Lehr- und Wanderjahre" liest, weil ich es lustigerweise letzten Sommer selbst das erste Mal gelesen habe und mir das Gefühl daher noch in guter Erinnerung ist. Und 2) als Marie das ernste Gespräch mit Heini über die Sensationslust führt. Denn in diesem Gespräch zeigt sie auch eine andere Charaktereigenschaft, sodass Marie für mich noch interessanter wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
La Calavera Catrina kommentierte am 02. März 2018 um 13:55

Bei dem Ende wird es im neuen Buch sicherlich auch darum gehen, was Fanni schreckliches von dem Schiffsunglück zu berichten hat. Außerdem werden sich Marie und Oskar vermutlich verloben und im letzten Buch dann sicherlich heiraten. Oskar übernimmt die Buchhandlung schon im Jahr darauf, denn Stock hat die Buchhandlung nur bis 1913 geführt (siehe Nachwort) und da wird bestimmt noch was passieren, aber sicher alles so schön und luftig, wie gewohnt. Der zweite Band hat mir besser gefallen, wie der Erste und es war schön, mal wieder auch sowas zu lesen. 

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
yesterday kommentierte am 03. März 2018 um 16:30

Es gefällt mir gut, passt gut in die Zeit, also zum Thema des Romans und es gefällt mir wesentlich besser als das des Vorgängers (der Winter).

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Lesemama kommentierte am 06. März 2018 um 10:31

Ich finde auch, dass es sehr gut zu der Zeit passt in der es spielt (8

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Lesemama kommentierte am 06. März 2018 um 10:31

Ich finde auch, dass es sehr gut zu der Zeit passt in der es spielt (8

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
yesterday kommentierte am 03. März 2018 um 16:33

Endlich komme ich auch dazu, hier etwas zu schreiben!

Der Roman ist zauberhaft, ich kann es nicht besser ausdrücken. Sprachlich passt das wunderbar zu damals, auch die Umgebung und die Umstände sind schön und stimmig beschrieben. Sehr erfrischend ist auch, dass ein Charakter wie Fanni dabei ist. 

Schade, dass man jetzt um sie zittern muss, denn sie hat ja vor, über den Atlantik zu fahren.... 
was würde dann wohl mit dem Geschäft passieren, falls sie nicht mehr wiederkommt?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
yesterday kommentierte am 03. März 2018 um 16:56

Also wie sich hier manche empören und "persönlich über das Buch stellen", finde ich schon seltsam. Schreibt doch selbst ein paar Seiten und seht zu, dass es verlegt und verkauft wird, dann reden wir weiter. 

Man kann ja kritisieren, aber hier fehlt bei der Kritik teilweise jede Relation und auch gewisser Kontext wird komplett ignoriert. Gibt es hier Leute, die mit der Autorin persönlich Probleme haben? Es liest sich zumindest so. Schade, dass ihr so seltsame Stimmung reinbringt. 

Ich bin nicht dagegen, mal Schwächen aufzuzeigen oder zu schreiben, was man anders erwartet hätte oder wo man vermutet, dass das vielleicht nicht ganz so passiert ist, aber hier wird schon ziemlich hingehauen und abenteuerlich lächerliche Vergleiche angestellt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 07. März 2018 um 20:43

Dieser Rundumschlag gegen kritische Meinungen ist unangemessen. Wenn dir etwas nicht passt an der Kritik, dann benenne doch bitte exakt, bei wem und was dir nicht gefällt, sonst kann man nämlich nicht darauf eingehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
yesterday kommentierte am 07. März 2018 um 22:46

Muss ich nicht. Es muss ja auch niemand drauf eingehen. Scheinbar fühlst du dich aber angesprochen. Ist nun eben so.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 08. März 2018 um 01:53

Musst du nicht.Wer sollte dich zwingen?

Rundumschläge sind unhöflich und motzig. (Also von der "Stimmung" her, genau das, was du eigentlich nicht möchtest).

Vor allem, wenn eine Konkretisierung verweigert wird: dann erscheint der Beitrag als nur polemisch.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Pusteblümchen kommentierte am 03. März 2018 um 19:37

Ich fand es sehr süß, dass Oskar den Weg zu Maries Eltern auf sich nimmt, obwohl es natürlich nicht in Ordnung war, dass er es hinter Maries Rücken macht.

Maries Eltern sind wirklich schrecklich, da kann man gut nachvollziehen, warum sie nun so glücklich und dankbar über die Anstellung bei den Schnitzlers ist.

In dem Buch sind sich Oskar und Marie ein ganzes Stück näher gekommen und ich fand insgesamt alles sehr stimmig beschrieben.

Das Ende macht neugierig auf den nächsten Band, aber ich werde im Anschluss nun erst einmal den ersten Band lesen.    

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Lesemama kommentierte am 09. März 2018 um 14:43

Ich fand das irgendwie so lieblos erzählt.
Oskar ist hin, wurde fast geschlagen, ist wieder weg. Fertig.
Zum Glück kam dann noch die Oma, dass war ein kleiner Lichtblick

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 09. März 2018 um 20:34

Bei Maries Eltern war mit Lichtblicken auch nicht zu rechnen. Wie die drauf sind, wurde im ersten Band sehr deutlich.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 117 bis Ende
Pusteblümchen kommentierte am 09. März 2018 um 21:55

Als lieblos erzählt habe ich das Buch gar nicht empfunden. Es war ein kurzer Einblick in die damalige Zeit, nett erzählt und ohne viel Tiefgang. Ich habe es gerne so nebenbei einfach weggelesen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Pusteblümchen kommentierte am 03. März 2018 um 20:06

Ich fand das Buch wirklich zauberhaft und in sich sehr stimmig. Atmosphäre, Schauplätze, Charaktere, da passte einfach alles zusammen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Vielen lieben Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.

http://wasliestdu.de/rezension/ein-zauberhaftes-buch-13

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Muschelschubser kommentierte am 04. März 2018 um 08:47

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich mehr erwartet hatte. Aufgrund des Klappentextes (oh, ja, ich falle immer noch darauf rein) und der wirklich wundervollen Aufmachung (Leineinband, Ornamentik, Lesebändchen, stolzer Preis!) hatte ich mit einem literarisches  Kleinod gerechnet.
Bekommen habe ich eine nette kleine Geschichte über ein Dienstmädchen und ihren Verehrer, einen Buchhändler.

Schnitzler hätte durch jeden anderen ersetzt werden können, also jeden anderen wohlhabenden Bürger Wiens. 
Ich hätte mir gewünscht, mehr über den Haushalt und den Alltag des Schriftstellers (und Malers, übrigens) zu erfahren. 

Hinzu kommt, dass ich finde, dass die Geschichte nicht tief genug ausgearbeitet wurde. Es gibt jede Menge Konfliktpotential, das überhaupt nicht verwendet wurde. Alles löst sich sofort in Wohlgefallen auf.  

Gut fand ich die Schilderung von Oskar in der Buchhandlung, hier merkt man, dass hartlieb selbst als Buchhändlerin arbeitet und sich da wirklich Gedanken gemacht hat. Das Nachwort fand ich interessant. Auch, wenn ich nicht erkenne, wohin die Recherche von Schnitzlers Tagebüchern eine Spur hinterlassen haben soll. 

Übertrieben fand ich, dass Fanni ausgerechnet auf der Titanic sein soll. Das war meines Erachtens nicht wirklich notwendig. Diente wohl nur der Verankerung in der Zeit (also im Zeitgeschehen) und das hätte Hartlieb meines Erachtens lieber an anderer Stelle tun sollen. 

Mir war leider alles zu durchschaubar und zu offensichtlich, auch wenn ich immer weiterlesen wollte, es gab also durchaus Spannungspotential, war irgendwie  klar, was passieren würde (Sophie = schwanger, Fanni = lesbisch, etc.) 

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Muschelschubser kommentierte am 04. März 2018 um 11:04

verdammt, auf einem Handy rusche ich immer wieder in die falsche Kategorie .. sorry

Thema: Deine Meinung zum Buch
Muschelschubser kommentierte am 04. März 2018 um 11:03

 

meine Rezension liegt unter: https://wasliestdu.de/rezension/ganz-nett-verspricht-mehr-als-es-haelt

Thema: Deine Meinung zum Buch
Muschelschubser kommentierte am 04. März 2018 um 11:04

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich mehr erwartet hatte. Aufgrund des Klappentextes (oh, ja, ich falle immer noch darauf rein) und der wirklich wundervollen Aufmachung (Leineinband, Ornamentik, Lesebändchen, stolzer Preis!) hatte ich mit einem literarisches  Kleinod gerechnet.
Bekommen habe ich eine nette kleine Geschichte über ein Dienstmädchen und ihren Verehrer, einen Buchhändler.

Schnitzler hätte durch jeden anderen ersetzt werden können, also jeden anderen wohlhabenden Bürger Wiens. 
Ich hätte mir gewünscht, mehr über den Haushalt und den Alltag des Schriftstellers (und Malers, übrigens) zu erfahren. 

Hinzu kommt, dass ich finde, dass die Geschichte nicht tief genug ausgearbeitet wurde. Es gibt jede Menge Konfliktpotential, das überhaupt nicht verwendet wurde. Alles löst sich sofort in Wohlgefallen auf.  

Gut fand ich die Schilderung von Oskar in der Buchhandlung, hier merkt man, dass hartlieb selbst als Buchhändlerin arbeitet und sich da wirklich Gedanken gemacht hat. Das Nachwort fand ich interessant. Auch, wenn ich nicht erkenne, wohin die Recherche von Schnitzlers Tagebüchern eine Spur hinterlassen haben soll. 

Übertrieben fand ich, dass Fanni ausgerechnet auf der Titanic sein soll. Das war meines Erachtens nicht wirklich notwendig. Diente wohl nur der Verankerung in der Zeit (also im Zeitgeschehen) und das hätte Hartlieb meines Erachtens lieber an anderer Stelle tun sollen. 

Mir war leider alles zu durchschaubar und zu offensichtlich, auch wenn ich immer weiterlesen wollte, es gab also durchaus Spannungspotential, war irgendwie  klar, was passieren würde (Sophie = schwanger, Fanni = lesbisch, etc.) 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
yesterday kommentierte am 04. März 2018 um 17:23

Dafür, dass das hier kein Actionthriller ist auch nur ein eher dünnes Buch, geht es aber richtig zu hier.. mehr als bei anderen Runden.

Ich kann nur sagen, dass ich finde, dass die Mischung aus Tatsachen und Fiktion sich gut ineinander fügen. Fanni war wirklich dort, so wie es angedeutet wurde und durch die teilweise schon sehr fortschrittlichen und pragmatischen Vorschläge der älteren Erwachsenen an die jungen bekommt die Handlung noch etwas Brisanz. 

Man erfährt auch gut, wie mühsam vieles damals wirklich war im alltäglichen Leben für alle, die nicht mit einem Bankkonte geboren wurden.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Tara kommentierte am 04. März 2018 um 18:51

Mich wundert es auch wieviel hier kritisiert wird, da ich denke, dass sich jeder, der sich für die Leserunde beworben hat, vorher über das Buch informiert hat. Wenn ich den Text zu Band eins lese "Eine wunderschöne historische Liebesgeschichte in bibliophiler Ausstattung." passt das auch perfekt auf diesen Band und ich darf mich dann nicht wundern, dass es kein Thriller ist.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
leseliebelei kommentierte am 10. März 2018 um 13:25

ganz genau! Oder eben kein historischer Roman!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 05. März 2018 um 17:43

Es ist doch gut, wenn diskutiert wird. Und geschrieben ist das Buch ja nett und süß. Dagegen sagt keiner was. Oder? Nee. Aber wenig Schnitzler, wenig Wien. Viel Klischee. Viel Zuckerguß. Bietet enorme Angriffsfläche.

Übrigens ist es der Job des Kritikers, ein Buch zu kritisieren und nicht einfach nur Juchhu zu rufen! Ich stelle mir gerade vor, wie man einem professionellen BuchkritikterIn sagt, er hätte ja auch ein anderes Buch lesen können, wenn ihm dieses nicht gefällt ... ein Argument, das ins Leere läuft.

Nun sind wir keine anerkannten, professionellen Kritiker, jedenfalls keine, die fürs Lesen bezahlt werden, den Rest können wir trotzdem leisten.

Weiteres Beispiel: Das Essen im Restaurant schmeckt einem nicht. Man tut sein Missfallen kund. Der Kellner (oder Koch) entgegnen: sie hätten ja auch etwas anderes essen können.

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Tara kommentierte am 05. März 2018 um 18:03

Natürlich ist es gut, wenn hier diskutiert wird und wenn alle die gleiche Meinung hätten, wäre es ziemlich langweilig.

Mit "wenig Schnitzler, wenig Wien. Viel Klischee. Viel Zuckerguß." bietet das Buch viel Angriffsfläche, wenn man etwas anderes erwartet hat und natürlich kann man das auch kritisieren, wenn man es dementspechend begründet.

Zu Deinem Beispiel, wenn ich beim Italiener eine Pizza bestelle, darf ich mich nicht darüber beschweren, dass mir kein Steak serviert wurde, aber ich kann kritisieren, dass der Teig zu labrig, zu dick, zu schwarz.... ist.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
wandagreen kommentierte am 05. März 2018 um 18:24

Joooh, alle Vergleiche hinken etwas, es wird aber schon deutlich, was ich meine. Oder?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 58 bis 116
Tara kommentierte am 05. März 2018 um 18:31

Klar, passt schon. ;)

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Calavera Catrina schwadronierte am 04. März 2018 um 23:36

Ich fands okay und hab das auch in meiner Rezension so geschrieben. Kurz, kritisch und knackig. Ein bisschen wie frische Pizza mit Ananas. Nicht sonderlich aufwendig, aber perfekt, wenn du Lust drauf hast und warmes Obst magst, aber eben nicht jedermanns Sache. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
silesia kommentierte am 05. März 2018 um 16:21

Wow, die Beschreibung ist fast noch besser als "Pucki für Erwachsene"!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
marsupij kommentierte am 05. März 2018 um 17:57

Eine wunderschöne Geschichte und in der Hektik der letzten Zeit bin ich endlich dazu gekommen, das Buch zu beginnen. Gerade das richtige für mich. Aber ich hatte mir das Abschnittsende falsch markiert und muss noch knapp 10 Seiten weiterlesen bevor ich mehr kommentiere.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Lesemama kommentierte am 07. März 2018 um 10:47

Ich bin so gespannt auf deine Meinung (8

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
marsupij kommentierte am 09. März 2018 um 19:21

da waren wir uns ja recht einig

Thema: Wer hat gewonnen?
ulrike rabe kommentierte am 05. März 2018 um 19:04

Mein Buch ist heute endlich bei mir eingetroffen. Vielleicht wollte es einfach den Frühling in Wien tatsächlich abwarten. Obwohl, es schneit schon wieder hier am Stadtrand.
Nur so als kleiner Tipp am Rande, wenn im Adressfeld Österreich mitangedruckt worden wäre, hätte es eventuell keine 14 Tage bis zu mir nach Hause gebraucht!

Thema: Wer hat gewonnen?
Lesemama kommentierte am 06. März 2018 um 10:27

Ich habe das Buch ausgeliehen und würde sehr gerne mir in die Runde einsteigen :D

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Lesemama kommentierte am 06. März 2018 um 10:30

Ich finde das Cover hat was nostalgisches. Es ist minimalistisch aber trotzdem sehr schön.
Ich mag es nur nicht so gerne, wenn es so rau ist. Das greift sich gerne ab

Thema: Deine Meinung zum Buch
florinda kommentierte am 06. März 2018 um 19:06

Ich schreibe es hier hin, in der Hoffnung, dass die User, um die es (mir hier) geht, es finden: 

In den letzten Tagen erhielt ich etliche Mitteilungen betr eines sich auf mich bzw einen meiner Kommentare beziehenden neu aufgetauchten Kommentars. Leider führten mich die in diesen Mitteilungen aufgeführten Links NICHT zu dem neuen Kommentar, sonderen in den - durch Fehlleitungen korrigierter Texte aus den unterschiedlichsten Leseabschnitten ohnhin bereits unnötig aufgeblähten - Bewerbungsthread. Ich habe jedes Mal versucht, die neuen Kommentare zu finden, leider vergeblich. Schade, ich hätte mich gern weiter ausgetauscht und möchte nicht für unhöflich gehalten werden - aber es nervt, sorry!

Thema: Deine Meinung zum Buch
wandagreen kommentierte am 06. März 2018 um 19:11

Ganz hinten: Deine Meinung zum Buch:  Ich geh einfach immer durch die ganzen Kommentare und suche die Leute, deren Anworten ich kommentieren möchte. Gut wäre es, wenn man befreundet ist und "sich beobachten kann" unter Aktivitäten, wenn wir uns angewöhnen würden, eine Zahl vor unsere Beiträge zu setzen:

01 zB. für ersten Leseabschnitt, 02, etc. Dann weiß man wenigstens wo man suchen muss und so geht es einigermassen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
florinda kommentierte am 06. März 2018 um 19:29

Ich habe dich gefunden!:-)

Das mit den Zahlen ist gewiss eine gute Sache, aber ich verstehe nicht, dass das nicht von "der Technik" eleganter gelöst werden kann. An die Geschichte mit den korrigierten Kommentaren hatte ich mich ja bereits gewöhnt, aber das jetzt hier fiel mir in diesem Ausmaß zum ersten Mal bewusst auf! Vermutlich, weil es diesmal besonders viele Teilnehmer gibt, während man sonst manchmal kaum die Anzahl der Gewinner anzutreffen vermochte. Schönen Abend noch, Wandagreen!:-)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Pusteblümchen kommentierte am 06. März 2018 um 19:42

Für mich war das die erste Leserunde hier und ich fand es auch ein wenig schwierig die Beiträge, über die ich per Mail eine Mitteilung bekam zu finden. Über den Link bin ich immer in der Übersicht gelandet. Sinnvoller wäre es doch, wenn man direkt bei dem ebtsprechenden beitrag landet.

Auch wenn ich etwas kommentiert habe, bin ich anschließend immer in der Übersicht gelandet und musste ersteinmal suchen, wo ich zuletzt etwas geschrieben hatte. Ist das bei allen so oder kann ich da etwas in meinen Einstellungen ändern ?

Thema: Deine Meinung zum Buch
florinda kommentierte am 06. März 2018 um 20:13

Ob das bei allen Usern so ist, weiß ich nicht, ich denke aber, schon. Wie bereits gesagt, vorher ist mir das nie so aufgefallen, wahrscheinlich war es da irgendwie überschaubarer. Was ich aber immer schon erlebte, ist, wenn du hier kommentiert hast und hinterher einen Fehler verbesserst - ist dein Beitrag weg.

Den findest du dann, korrigiert, im Bewerbungsthread. Normalerweise kommentiere ich das dann dort und kopiere das ausgebüxte Schäflein behutsam zurück. Könnte ich jedoch wirklich gut drauf verzichten. Aber vielleicht nimmt sich ja jetzt mal ein Zuständiger Offizieller dieser Sache an. Gute Nacht!:-)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Büchi kommentierte am 06. März 2018 um 20:19

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht; etwas korrigiert und dann stand der Kommi im Bewerbungsthread. Bis ich das mal begriffen hatte ...*lach*. Es wäre schon gut, wenn das seitens des Betreibers so eingestellt werden würde wie im restlichen Forum. Bittebittebitte ;-)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Büchi kommentierte am 06. März 2018 um 20:16

Das ist bei mir auch so :-(

Thema: Deine Meinung zum Buch
Bibliomarie kommentierte am 08. März 2018 um 09:09

Das geht mir ganz genau so! Ich habe ewig die ganzen Kommentare durchgeschaut und es schlußendlich aufgegeben.

Es ist wirklich nervig, dass der Link, der extra beigefügt ist, nicht zum Kommentar führt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
ulrike rabe kommentierte am 06. März 2018 um 20:29

Nachdem ich das Buch erst gestern erhalten habe (bezeichnenderweise dauerte der Versand nach Wien wohl etwas länger ;) ) fällt es mir ein bisschen schwer hier Anschluss zu finden. Was mir besonders gut gefällt ist, das man mit auf einen Spaziergang durch Wien genommen wird. Wenn man die Ecken und Gebäude kennt umso mehr. Ich weiß nicht wie oft ich schon im Burgtheater war, aber jedesmal geht es mir dort so ein bisschen wie Marie. Es ist einfach beeindruckend, allein von der Kulisse.

Auch Petra Hartliebs Liebe zum Buchhandel, insbesondere zur Buchhandlung in der Währingerstraße, die ja mittlerweile die ihre ist, ist so schön dargestellt. Eine Buchhnadlung, die wenn sich nicht so abseits meiner üblichen Routen liegen würde, genau die Buchhandlung ist, die ich mir als Kundin wünsche.

Ich mag das Buch, seine Ausstattung, optisch, haptisch und inhaltlich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Lesemama kommentierte am 07. März 2018 um 10:46

Da du Wienerin bist, kannst du mir sicher eine Frage beantworten.

Was ist ein Zinshaus?
Ich vermute ja, dass es ein Mietshaus ist

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
ulrike rabe kommentierte am 07. März 2018 um 11:35

Ja, Mietzins ist in Österreich gebräuchlich für die Miete.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Lesemama kommentierte am 08. März 2018 um 07:22

Danke schön (8

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
gaby2707 kommentierte am 09. März 2018 um 20:21

Da stimme ich Dir absolut zu. Ich durfte bei einem meiner Besuche in Wien auch einmal das Burgtheater besuchen und war stark beeindruckt, von der Kulisse, von den Besuchern und der gesamten Atmosphäre. Einfach berauschend.

Thema: Deine Meinung zum Buch
yesterday kommentierte am 06. März 2018 um 22:31

Und noch meine Rezension: http://wasliestdu.de/rezension/liebevolle-erzaehlung-ueber-verletzlichke...

Ja, das mit dem "In-den-Startthread-Springen" ist leider hier im System so üblich. Das müsste nur man anders programmieren, auf anderen Seiten geht das ja auch, dass ich nach einem Kommentar auch dort bleibe.

Thema: Deine Meinung zum Buch
marsupij kommentierte am 08. März 2018 um 18:24

dieser Sprung in den Start thread ist immer wieder nervig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
Lesemama kommentierte am 07. März 2018 um 07:22

Lese ich ein anderes Buch als ihr?

Ich bin auf S. 19 und schon genervt.
Ist das ein Buch für demente Menschen oder warum wiederholt sich die Autorin so oft? Jetzt hat das Buch schon kaum Seiten und dann muss ich innerhalb noch nicht mal fünfzehn Seiten zweimal lesen, das die Karten so viel kosteten wie Marie verdient, mindestens dreimal, das die Schuhe zu klein sind, zweimal das ihr Herr das Stück geschrieben hat ...

Ja, die Geschichte ist ganz schön, aber das regt mich jetzt doch ein wenig auf und verdirbt mir die Freude am Buch

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
lesesafari kommentierte am 07. März 2018 um 13:50

:D Du bist ja noch kritischer als Wanda! :D Mir sind da nicht so viele WIederholungen aufgefallen. Aber wären die weggestrichen worden, hätte sie ja tatsächlich noch ein bisschen über Schnitzler oder sein Stück schreiben können. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 57
wandagreen kommentierte am 07. März 2018 um 20:41

:D. Haha, Lesa. Das würde Petra jetzt nicht gerne lesen und yesterday findet ja eh, dass wir viel zu viel zu VIEL kritisieren.

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