Leserunde

Leserunde zu "Young Elites 1 - Die Gemeinschaft der Dolche" (Marie Lu)

Young Elites - Die Gemeinschaft der Dolche - Marie Lu

Young Elites - Die Gemeinschaft der Dolche
von Marie Lu

Bewerbungsphase: 19.12. - 02.01.

Beginn der Leserunde: 09.01. (Ende: 29.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir - mit freundlicher Unterstützung des Loewe Verlags - 20 Freiexemplare von "Young Elites 1 - Die Gemeinschaft der Dolche" (Marie Lu) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Nach Legend taucht Bestsellerautorin Marie Lu mit ihrer neuen historischen Fantasy-Reihe Young Elites in eine Welt voller Magie ein und zeigt eine Heldin, die zwischen Liebe und Dunkelheit gefangen ist.

Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ...

"Die Gemeinschaft der Dolche" ist der erste Band der Young Elites -Trilogie.

ÜBER DIE AUTORIN:

Marie Lu, Autorin der Bestseller-Trilogie Legend, wurde 1984 in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of Southern California studierte. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die Bestsellerautorin lebt mit ihrem Mann und drei Hunden in Santa Monica, nahe dem Meer. Ihre wenige Freizeit verbringt sie mit Lesen, Zeichnen, dem Spielen von Assassin´s Creed und Im-Stau-Stehen.

29.01.2017

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Letannas Bücherblog kommentierte am 13. Januar 2017 um 20:49

ch musste einfach schon direkt anfangen, denn ich war sehr neugierig auf dieses Buch. Der Schreibstil ist recht einfach und das Buch lässt sie sehr gut lesen. Die Welt in der Adelina lebt, ist brutal und ungerechet. Adelina tut mir echt leid, was sie alles mit ihrem furchtbaren Vater mitmachen musste, seit sie dieses Fieber hatte. Ich mag sie, sie ist ein starker Charakter. So etwas finde ich immer wichtig

Die Idee fand ich interessant, hat etwas von X-Men meets Fantasy. Die Gemeinschaft der Dolche finde ich ehrlich gessagt etwas suspekt und ich weiß nicht, was ich von denen halten soll. Sie heißen Adelina nicht einfach willkommen, sondern unterziehen sie Prüfungen. Und falls sie diese nicht besteht, will man sie töten?  Bis auf Raffeale sind die anderen Mitglieder noch etwas blass, weil man nicht viel über sie erfährt. 

Und jetzt wird sie auch noch erpesst. Ob sie den Inquisitor wirklich mit Informationen versorgen wird? Ich bin gespannt wie es weiter geht. 

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
LizzyCurse kommentierte am 13. Januar 2017 um 23:53

Ich Steck auch gerade mitten im ersten Abschnitt des Buches :) also keine Sorge, dass du vorauspreschst. Ich bin auch gut reingekommen. Der Stil ist einfach gehalten, in der ich Form (was es dem Leser ja einfach macht, den Gefühlen der Protagonistin zu folgen) und im Präsens (was ich persönlich eigentlich nicht so sehr mag, aber seis drum, das Buch ist spannend und liest sich schnell weg). Ich mag die Welt von Adeline. Sie hat etwas von Venedig, von Italien, und vom Götterglauben der Antike, was ich persönlich als eine gute Mischung empfinde. Adeline musste einiges durchmachen, aber ich find es gut das zB ihre Empfindungen und Qualitäten immer mit den passenden Erinnerungen ubterfüttert werden. Das gibt ihr mehr Tiefe :) mein Kritikpunkt mag vielleicht sein, dass die Geschichte und vor alle. Dingen die männlichen Figuren ein bisschen weichgezeichnet erscheinen. Damit meine ich nicht, dass sie nicht gefährlich sind oder ihre Ecken und Kanten haben, sondern das sie in den Augen des Lesers  einfach wie durch einen Filter betrachtet wirken  ich hoffe, da kommt noch mehr Substanz ;) 

 

 

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paintedautumn kommentierte am 16. Januar 2017 um 20:58

Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch :)
Der Stil ist tatsächlich "einfach" in dem Sinne, dass man ihn gut lesen kann und schnell durch das Buch kommt. Ich finde, Marie Lu (bzw. zum Teil nunmal auch die Übersetzerin) hat ein wahres Talent dafür mit Worten umzugehen. Gleich mit dem ersten Satz "Morgen früh werde ich sterben" wurde ich in die Welt von Adelina gezogen, die sehr plastisch beschrieben ist. Adelina folge ich bislang gerne durch das Buch; es gefällt mir, dass sie eine aufregende Protagonistin in der berüchtigten Grau-Zone ist. Sie ist definitiv keine typische Heldin; man darf sie meiner Meinung nach nicht einmal als solche bezeichnen. Sie ist ein Mädchen, welches gezeichnet ist (im wahrsten Sinne des Wortes) und man nicht weiß, was in ihr schlummert. Ich bin auf jeden Fall neugierig, was da in ihr geweckt wird und was während der hoffentlich bald kommenden Trainingseinheiten zu Tage kommt.
Die kurzen Perspektivenwechsel sind an den passenden Stellen eingesetzt. Bislang finde ich Teren noch den interessantesten Charakter. Ich hatte angenommen, dass er einfach der typische, fanatische Gegenspieler sein wird, aber besonders der Turn gegen Ende des ersten Abschnitts haben gezeigt, dass er doch eine ausgearbeitete Figur ist.

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LizzyCurse kommentierte am 16. Januar 2017 um 22:48

Mit der Heldin geb ich dir recht. Sie ist nicht typisch und das gefällt mir. Sie will eigentlich nur überleben ...

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sjule kommentierte am 19. Januar 2017 um 19:40

Aber irgendwie bekomme ich sie nicht wirklich zu fassen. Klar dass sie nicht die typische nette Heldin ist ist spannend, aber so richtig komme ich noch nicht ganz klar mit ihr 

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LizzyCurse kommentierte am 20. Januar 2017 um 12:12

Sie ist schwer zu händeln ;) Das geb ich gerne zu! ;)

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JennyChris kommentierte am 17. Januar 2017 um 10:31

Ich bin auch durch den ersten Abschnitt durch und war wirklich positiv überrascht, denn das Buch ist viel komplexer als es vom Klappentext hoffen lässt. Ich bin sehr gespannt, ob das auch anhält.

Die Geschichte gefällt mir bisher sehr gut. Ich musste auch irgendwie sofort an Venedig denken, als sie die Stadt Estenzia beschrieben hat. Auch die Götter lassen so ein bisschen an die Antiken Götter denken, abe auch das gefällt mir wirklich gut, obwohl ich vllt gerne am Ende ein kleinen Glossar gehabt hätte für die vielen Umschreibungen. Dafür finde ich aber auch die Karte wirklich genial.

Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, man kann sich angenehm durch die Geschichte lesen und auch die Beschreibung lässt genug Raum für die Vorstellung. Auch die Einschübe der anderen Charaktere in die Handlung finde ich sehr gelungen.

Aber vor allem faszinieren mich die Charaktere und zwar alle auch wenn die anderen der Elite noch etwas schwammig sind. Enzo, Raffaele, Teren und Adelina sowie Violetta sind sehr klar beschrieben und wirklich wahnsinnig interessant. Was sind ihre Motive? Sind sie Freund oder Feind? Was treibt sie an? Gerade Adelina ist wahrlich keine typische Heldin. In ihr schlummert eine böse, arrogante Seite, die absolut faszinieren ist. Ich bin richtig gespannt, wie sie sich entwickelt. Und auch Teren der Malefetto im Dienste der Krone. Er hasst seinen Körper, soweit dass er sich auch schon Selbstgeisselt. Bisher gefällt mir das Buch wirklich richtig gut.

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Lenny kommentierte am 17. Januar 2017 um 20:25

Ich finde es awuch interessant, dass unsere Hauptpersonen Makel haben....sonst sind Hauptpersonen oft immer so perfekt!

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LizzyCurse kommentierte am 18. Januar 2017 um 13:19

Ja, die Charakter sind nicht Model, aber trotzdem anzuehend, und vor allen Dingen haben sie auch ihre Stärken und Schwächen und ihre charakterlichen Makel. Das hat mir imponiert =)

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Lenny kommentierte am 17. Januar 2017 um 20:15

Ich schließe mich den anderen an. Ich mag ja den Schreibst von Marie Lu!

Es geht hier wirklich gemütlich voran.....und trotzdem ist es spannend und nicht langweilig. Ich finde das Tempo der Geschichte sehr angenehm. Adelina,  was für ein Charakter!  Was dieses Mädchen schon alles erlebt hat...und nun die Erpressung. Ist gut was los in der Geschichte und ich hoffe, dass es weiter so geht.

Der Wechsel der Perspektiven ist wohl Grad modern, denn das lese ich jetzt sehr oft. Finde ich aber ganz gut.

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LadyIceTea kommentierte am 18. Januar 2017 um 13:18

Stimmt. Das mit dem Wechsel ist mir auch aufgefallen. Hier finde ich das aber gut durch die Überschriften gelöst. So sieht man durch den Namen immer, aus welcher Sicht sich alles abspielt.

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LizzyCurse kommentierte am 18. Januar 2017 um 13:20

Ich lese solche Geschichten aus mehreren Perspektiven immer recht gerne, da man so einfach mehr Einblick in die Geschichte erhält und sie dadurch komplexer wird

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Lenny kommentierte am 18. Januar 2017 um 20:34

Das mit den Namen über den Abschnitten finde ich auch klasse.....

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kommentierte am 20. Januar 2017 um 12:07

Ich habe schon immer Bücher geliebt, in denen aus verschiede Perspektiven geschrieben ist. Ich persönlich finde das macht es spannender...

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LadyIceTea kommentierte am 18. Januar 2017 um 13:22

Bisher muss ich sagen, ich finde das Buch echt gut. 

Klar, es ist bisher nur der erste Abschnitt aber der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen und die Welt, in der sich alles abspielt scheint auch toll gezeichnet zu sein. Die Personen sind ausnahmsweise mal eher Antihelden als diese perfekten Superstars und das finde ich gut. Eine Protagonistin, die gleichzeitig hübsch und entstellt ist, die nur geliebt werden wollte und jetzt von Angst und Hass angetrieben wird. Das findet man nicht oft.

Ich habe schon ein paar Rezis überflogen und gelesen, dass ein paar nicht wissen, was sie von der Story halten sollen, eben weil Adelina von Hass getrieben und unperfekt ist. Aber ich glaube, dass macht es sehr interessant. Ich bin schon auf den weiteren Verlauf gespannt.

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Levenyas Buchzeit kommentierte am 18. Januar 2017 um 20:41

Hallo zusammen :)
Ich habe mich auf den Abschnitt gestürtzt und kann im Moment noch gar nicht richtig sagen, wie es mir gefällt ...

Die Idee mit dem Blutfieber und den besondern "Gaben", den Ausgrenzungen und den Intrigen gefällt mir richtig gut. Ich finde es sehr spannend zu sehen, welche Charaktere noch auftauchen werden und welche Kräfte dabei zutage treten werden.

Mit Adelina bin ich noch nicht wirklich warm geworden. Ich finde es cool, dass sie mal eine Protagonistin ist, die dermaßen viel Dunkelheit in sich trägt und sich noch herausstellen wird, ob sie sich zu einer Heldin entwickeln oder ihren dunklen Kräften nachgeben wird. Trotz allem weiß  ich noch nicht wirklich, was ich von ihr halten soll ... Geht euch das auch so? Vielleicht muss ich einfach ein wenig weiter lesen und sie besser kennen lernen.

Die ersten Seiten sind nur so dahingeflogen, doch für meinen Geschmack hätte gerne schon ein bisschen mehr passieren dürfen. Etwas mehr Dynamik hätte ich toll gefunden, aber das ist meckern auf hohem Niveau :)

Jetzt muss ich dringend weiterlesen!

Lg
Levenya

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paintedautumn kommentierte am 21. Januar 2017 um 15:08

Mir ging es mit Adelina genauso, aber ich denke, dass macht auch ihren Reiz als Protagonistin aus. Marie Lu hat sich meiner Meinung nach für das Jugendbuchgenre mal etwas Ausgefallenderes einfallen lassen. Nicht nur von den Vorzeigeheldinnen kann man etwas lernen :)

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Raveneye kommentierte am 21. Januar 2017 um 17:46

Ich finde so eine "unperfekte" Heldin auch mal ganz erfrischend. Wenn mann sie nicht so genau einschätzen kann, kann sie mit ihren Handlungen den Leser auch eher überraschen und/oder schocken. Wir werden sehen was Adelina vielleicht noch für Überraschungen bereithält. Und die anderen Charaktere natürlich auch.

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kommentierte am 18. Januar 2017 um 20:55

In die Geschichte habe ich sehr schnell gefunden. Der Anfang ist mal etwas anderes und ich finde es spannend was es mit den verschiedenen Begabten auf sich hat.

Es ist sehr deutlich das zwischen Adelina und ihrer Schwester ein großer Unterschied besteht. Aber es ist traurig, dass sogar ihr eigener Vater sie ausgrenzt und eigentlich nur darauf wartet das ihre Begabung ans tageslicht tritt.

Zu Anfang mochte ich Adelina eigentlich ganz gerne. Sie tat mir Leid, aber mit der Zeit finde ich ihre ´psychotrischen Anfälle` sehr besorgnis erregend.

Allerdings war es auch ziemlich cool, wie sie ihre kräfte entdeckt. Das war ziemlich überaschend.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
kommentierte am 20. Januar 2017 um 12:04

Ja Adelina und ihre Schwester sind grundverschieden. Hatte nicht auch Violetta das Blutfieber? Schlummern vielleicht auch in Violetta Kräfte?

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Claire22 kommentierte am 28. Januar 2017 um 13:47

Das frage ich mich auch! Bestimmt, aber welche???

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Kats_Bookworld kommentierte am 18. Januar 2017 um 23:06

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen.Am spannendsten finde ich bis jetzt die Rückblenden von Adelina und am Besten von den Charakteren Raffaele.
Die Geschichte spielt ja 1361 und seit Adelina in Estenzia ist,gibt er die Geschichte einen Hauch von Mystik wie an einem königlichen Hof,was vielleicht auch an Enzo liegen könnte,den ich bis zu diesen Leseabschnitt eher langweilig finde.Teren finde ich interessant.Bin gespannt wie es weitergeht und ob Teren die Wahrheit über Violetta's Aufenthaltsort gesagt hat.

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sjule kommentierte am 19. Januar 2017 um 19:43

mir liegt irgendwie mehr an Violetta als an Adelina :D 

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sjule kommentierte am 19. Januar 2017 um 19:36

spannender Anfang. 

Ich finde es zwar ein wenig schwer in die Welt reinzukommen, aber trotzdem möchte ich wissen, wie es weiter geht. Adelina ist ein interessanter Charakter , mit den ganzen Schatten in sich und ich bin gespannt, wie sie und ihre Kräfte sich entwickeln.

Ihr Vater hat sie sehr geprägt. 

Enzo und Raffaele sind  mir auch noch ein wenig im Verborgenen geblieben. Ich hoffe es wird sich noch ein wenig erleuchten. 

 

Die Entwicklung zum Schluss des Abschnitts zieht mich ein wenig mehr ins Buch. Wie wird sie das Problem lösen ? was ist mit Violetta ? Ich bin gespannt ;) 

 

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Nelebooks kommentierte am 20. Januar 2017 um 09:22

Ich habe den ersten Leseabschnitt nun gelesen. Es ist wirklich fesselnd, interessant und dadurch kurzweilig. Der Schreibstil ist gut und damit flüssig und schnell zu lesen.
Adelina ist mir nicht richtig sympathisch, ich werde aus ihr noch nicht ganz schlau. Ihre Schwester finde ich auch etwas merkwürdig. Die anderen Begabten kann ich noch nicht gut einschätzen. Die geschaffene Welt und Magie finde ich sehr interessant und neuartig. Ich finde es interessant, dass wir verschiedene Charaktere begleiten können. Dadurch erfährt man als Leser mehr und es wird abwechslungsreicher.

Adelins tut mir Leid. Ihr Vater war schrecklich. Wie kann man seiner eigenen Tochter nur derartige Dinge antun? Was will Teren eigentlich wirklich? Was verbirgt er? Wird Enzo König? Was wird aus Adelina? Da kommen bestimmt noch einige Schwierigkeiten auf uns zu! Ich bin schon gespannt, weiterzulesen.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
kommentierte am 20. Januar 2017 um 12:00

Hallo,

ich stecke noch im ersten Abschnitt, aber bisher finde ich das Buch sehr gelungen. Ich finde es toll, dass unsere Heldin nicht perfekt ist. Auch die anderen "Begabten" sind mit einem Makel behaftet. Und das macht jeden von Ihnen einzigartig...

Den Vater finde ich einfach nur verachtenswert und ich kann ihm keine einzige Träne nachweinen! Wie kann man seine Tochter nur so quälen? Ich bin gespannt wie sich Adelinas Wut beherrschen lässt.

Enzo scheint sie ja trainieren zu wollen, aber Raffaele hat da so seine Zweifel.

Kann das alles gut gehen??? Es wird bestimmt sehr interessant

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Raveneye kommentierte am 21. Januar 2017 um 17:40

Mein Eindruck von ersten Abschnitt. Ich kann erst mal nur sagen, das der Schreibstil der Autorin mich sofort überzeugt hat. Hatte vorher noch nichts von ihr gelesen, aber das könnte sich durchaus ändern. Die Geschichte hat mich gleich in seinen Bann gezogen und die rund 160 Seiten haben sich weggelesen wie nichts.

Adelina erscheint nicht wie die typische, strahlende Heldin, die sich aus reiner Herzensgüte und angetaner Ungerechtigkeit dazu entschließt, etwas zu unternehmen. Nein, wie auch Raffaele im späteren Verlauf dieses Abschnittes bemerkte, ist Adelina durchaus zu düsteren Gefühlen fähig. Sie ist neidisch auf ihre kleine Schwester und versucht sich ihr überlegen zu fühlen um dadurch die Grausamkeiten, die sie durch ihren Vater erfährt auszugleichen. Da sie jetzt auch noch von Teren als Spionin benutzt werden soll, stellt sich mir die Frage ob sie nicht vielleicht kippt. Bleibt sie bei den Dolchen und wird eine von ihnen oder verswucht sie ihr Glück im Verrat?

Auch Enzo ist kein typischer, strahlende Held. Er scheut, wie es scheint, ohne Reue, auch vor keinem Mord zurück. Das er sich an seiner Schwester rächen will ist zwar verständlich, aber der eingeschlagene Weg ist Jugendbuch-Untypisch. Aber wenn man seine Frendschaft erlangt hat, hat man auch seinen Schutz.

Bis jetzt gefällt mir das Buch richtig gut und ich musste aufpassen, daß ich nicht schon über den ersten Abschnitt hinauslese. Bin schon gespannt auf den zweiten Abschnitt und vor allem, wie sich Adelina entscheidet.

 

 

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ozeanly kommentierte am 22. Januar 2017 um 18:33

Ich habe nun auch den ersten Teil (endlich) gelesen und bin leider eher weniger von dem Buch überzeugt.

Den Schreibstil der Autorin finde ich zu einfach und langweilig... Es ist natürlich gut, dass man schnell durch das buch kommt, allerdings langweilt mich dieser zugleich. 

Die Characktere finde ich alle sehr ungreifbar und unsympatisch. Ich konnte kaum Bezug zu Adelina aufbauen, auch wenn wir schon einiges über sie in diesem Buch gelernt haben. Außerdem war ich echt genervt von ihrer Person und hätte sie manchmal sehr gerne zusammen gepfiffen. Das Gleiche zählt für Enzo, Raffaele und Teren. Enzo und Teren sind mir beide unsympatisch (wobei ich hier Teren interessanter finde). Raffaele scheint noch sehr nett zu sein, aber sein Charackter hat für mich, ebenso wie alle anderen, zu wenig Facetten. 

Eigentlich möchte ich gar nicht zu viel zur Geschichte bzw. zum ersten Abschnitt sagen, denn mir hat leider nur sehr wenig gefallen. Die Einleitung der Geschichte war recht schnell erzählt, sodass der Leser ein paar Seiten später von Adelinas Hinrichtung und Befreiung lesen konnte. Danach wurde sie zum Hof gebracht und versucht nun der Gemeinschaft der Dolche aufgenommen zu werden. Ich finde es teilweise sehr schwierig komplett in der Welt von Adelina einzutauchen. Die Autorin beschreibt manche Dinge, meiner Meinung nach sinnlose Sachen, recht genau und Szenen, die spannend sein sollen, werden viel zu kurz gehalten oder sofort abgebrochen, sodass sie keinen Funken von Spannung mehr verspüren. Außerdem passieren alle Dinge sehr schnell hintereinander, sodass das ganze Konzept sehr unrealistisch wirkt. 

Ich bin gespannt, ob sich meine Meinung nach dem zweiten Abschnitt ändern wird und ich doch noch etwas Bezug zu den Charaktern aufstellen kann. Die einzige Person über die ich mehr erfahren möchte, ist Teren... Mal sehen wie es weiter geht.

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kommentierte am 24. Januar 2017 um 14:41

So, ich bin dann auch mit dem ersten Abschnitt durch und ich muss sagen... ich weiß noch nicht ob mir der Roman gefällt, da mir bisher keiner der Charaktere wirklich sympathisch ist und irgendwie alles noch so verwirrend ist.

Adelina tut mir schon irgendwie Leid. Von einem grausamen Vater großgezogen, dann von der Krankheit gezeichnet und dann soll sie als Mätresse verkauft werden. Da wäre ich auch geflohen! Zum Glück (oder Pech) wird sie von den Dolche gerettet, die aber erst auch mal nur an ihrer Gabe interessiert sind. Wenn sie nicht schafft sie zu kontrollieren ist es wohl das mit ihr gewesen, denn mittlerweile weiß sie zu viel über die Dolche.

Enzo finde ich als Charakter ganz interessant, da sein Wesen schwer zu fassen ist. Auf der einen Seite ist er grausam gehen seine Feinde (oder gegen diejenigen, die seine Freunde grausam behandeln) und dann scheint er aber auch noch eine andere Seite zu haben. Er und Adelina sind sich wohl in ihrer Wut sehr ähnlich. Ob aus den beiden noch was wird^^

Teren hat mich sehr überrascht. Als Inquisitor Malfettos abfackeln, aber dann doch selber einer sein... sowas nennt  man wohl einen Interessenkonflikt^^ Und dann noch die Nummer mit der Peitsche *aua*

Adelina sitzt jetzt leider richtig in der Misere. Unfreiwillig zur Spionin befördert zu werden hat auch schon was. Ob sie sich den Dolchen anvertraut? Sooo eine gute Beziehung scheint sie ja nicht zu Violetta zu haben...

Spannend bleibt es auf jeden Fall...

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kommentierte am 24. Januar 2017 um 14:43

Ach, muss hier noch jemand dauernd an Italien denken, wenn er die Namen liest^^

Und seht ihr auch Paralellen zu Kristin Cashores "Die Beschenkte"? Waren die nicht auch körperlich gezeichnet?

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schokigirl kommentierte am 25. Januar 2017 um 22:26

Also, den Anfang fand ich recht stark. Kam direkt rein & mochte auch die Atmosphäre.

Aber ich muss zugeben, dass je weiter ich lese, ich umso mehr Kritikpunkte finde. Ich hoffe & denke, dass es möglich wäre, dass alles sich noch Entwickelt & ändert. Aber im Moment finde ich das alles nicht so prickelnd.

Bisher finde ich leider keinen der Charaktere sympathisch. Die sind mir alle zu gewalttätig, skrupellos & manipulativ. Es ist ja schlimm, dass es da keinen einzigen unschuldigen oder naiv freundlichen Charakter gibt. Alle Charaktere sind irgendwie auf ihre eigene Weise verkokst. Das könnte dann auch wieder interessant werden, aber das ist dann sicher eine Gratwanderung.

Adelina als Protagonistin ist mir auch zu passiv. Sie hat noch so gut wie gar nichts von allein & aus freiem Willen getan (abgesehn von ihrer Flucht). Das finde ich sehr schade. Insbesondere weil June in Legend so ein starker & selbstständiger Charakter war, obwohl sie so jung war. Und wieso errötet Adelina eig alle paar Sätze? xD

Und das mit den Göttern habe ich auch noch nicht so recht verstanden. Sie erfüllen bisher keinen rechten Zweck & scheinen auch keine große Rolle zu spielen. Und trotzdem werden sie dauernd erwähnt. Erscheint mir noch sehr unnötig.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Kess babbelte am 28. Januar 2017 um 09:28

Ich habe das Buch gestern erst angefangen (shame on me), aber ich bin mit dem ersten Teil schon durch. Es ist wunderbar leicht geschrieben- definitiv angenehm zu lesen. Zum plot bisher... teilweise richtig toll, teilweise so lala. Die ganze Story mit dem bösen Vater und der lieben, perfekten, und trotzdem extrem naiven kleinen Schwester ist ja schon irgendwie sehr Fantasy-YA-Klischee. Die erste Begegnung mit den Dolchen mochte ich dagegen sehr gerne, und auch Terens Charakter finde ich toll- mal nicht der typische sexy Bösewicht (ich hoffe sehr, dass Teren und Enzo nicht die Grundlage für ein Liebesdreieck sind. Bitte, bitte nicht.). Ich werde mit hohen Ertwartungen weiterlesen!

Und ganz am Rande: Marie Lus detailreiche Beschreibungen könnte man teilweise schon Poesie nennen. Wirklich toll.

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 162)
Claire22 kommentierte am 28. Januar 2017 um 13:39

Eine schaurige und dunkle / düstere Atmosphäre wird heraufbeschworen.

Adelina ist nicht die typische strahlende Protagonistin. Sie hat sehr mit ihren Schatten zu kämpfen und sie erliegt diesen fast. Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen, aber mich nicht so recht mit ihr identifizieren.

Der Spannungsbogen beginnt sich nun zu heben und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Wird sie sich wirklich auf dieses Abkommen einlassen? Ich traue Teren nicht. Was wird sie ihm erzählen? Wird sie sich jemanden aus der Dolche anvertrauen? Wenn ja, könnten sie es vielleicht zu ihrem Vorteil nutzen! Ich hoffe sie tut es, aber ich schätze eher nicht.

Das Kapitel von Teren ab S. 142 hat mich überrascht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er auch eine Gabe hat. Woher stammt diese? Er scheint ja nicht das Blutfieber gehabt zu haben. Ist er von dem Gedanken alle Malfettos auszulöschen wirklich so gefangen? Wie denkt Enzo über ihn, immerhin haben sie früher viel Zeit miteinander verbracht. Die Königin nutzt ihn aus - denke ich. Er ist ihre Marionette.

Raffael finde ich sehr sympathisch, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, wie er zu Adelina steht. Was empfindet er für sie? Enzo gegenüber hat er sie als Bedrohung dargestellt.

Enzo scheint mir sehr egoistisch und auf sein eigenes Ziel bedacht. In seine Gedanken und Gefühle würde ich gerne noch mehr eintauchen.

Wird sich Adelina in einen von beiden verlieben, oder fühlte sie sich nur wegen der Energie zu einem der beiden hingezogen? Bei Enzo wegen dem Diamant?

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