Buch

Hüter der Erinnerung - Lois Lowry

Hüter der Erinnerung

von Lois Lowry

Jonas wird zum "Hüter der Erinnerung" ernannt, in einer Welt ohne Not und Schmerz, aber auch ohne Gefühle.

Rezensionen zu diesem Buch

Eine tolle Distopie

Cover:
Das Cover ist passend zum Film gewählt, schließlich hatte ich die Filmausgabe. 
Wir sehen Jonas und ich denke die weibliche Person zeigt Fiona, ebenfalls eine Zwölferin, die in ihrer Ausbildung im Alterszentrum wahrscheinlich mehr als so manch ein anderer zu sehen bekommen wird, gerade in Bezug auf das "Freigeben"... Die beiden Personen oben links und rechts in der Ecke, sind meiner Meinung nach der Geber und die Chefälteste.
Das Bild an sich und die Farben gefallen...

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The Giver: Hüter der Erinnerung

Jonas lebt in einer Welt ohne Not, Schmerz und Risiko. Alles ist perfekt organisiert, niemand muss sich über irgendetwas Sorgen machen, sogar die Berufe werden zugeteilt. Als Jonas Nachfolger des »Hüters der Erinnerung« werden soll, beginnt er eine Ausbildung beim alten Hüter. Und hier erfährt er, welch hohen Preis sie alle für dieses scheinbar problemlose Leben zu zahlen haben. Jonas' Bild von der Gesellschaft, in der er lebt, bekommt immer mehr Risse, bis ihm klar wird, dass er seinen...

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Eine Welt ohne Erinnerungen?

Jonas war besorgt. Bei der großen jährlichen Zeremonie, der Zwölfer-Zeremonie, würde er diesmal dabei sein. Und er machte sich Sorgen darüber, welchen Beruf man ihm zuteilen würde….

Bei der Zeremonie saß <Jonas wie auf brennenden Kohlen. Als er eigentlich dran sein sollte – er hatte die Nummer 19 – wurde er übergangen. Er bekam Angst und dachte schon, man hätte ihn vergessen. Doch ganz zum Schluss kam er doch noch dran…

Die Ausbildung sollte sofort jeweils nach dem täglichen...

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Schöne Dystopie

Eine Dystopie von Lois Lowry aus dem Jahr 1993. 

Jonas lebt in einer scheinbar perfekten Welt. Es gibt keinen Hunger, keinen Schmerz, kein Leid. Es lauern keine Gefahren und niemand muss um eine unsichere Zukunft bangen, da alles geregelt ist. Selbst Beruf und Ehepartner werden vom Komitee bestimmt und erst wer einige Jahre zusammenlebt kann ein Kind beantragen. Maximal ein Mädchen und einen Jungen, die Kinder werden nicht von den Eltern selbst sondern von sogenannten Gebärerinnen zur...

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Eine Welt ohne Liebe

Na da kommen wir aber in eine geordnete Welt! Alles läuft hier nach Plan und wenn du die Regeln nicht befolgst, dann fliegst du raus! Hier kann man sich seinen Partner nicht wählen, er wird für einen ausgesucht und man bekommt auf Antrag bis zu 2 Kinder, natürlich ein Mädchen und einen Jungen. Selbst der Beruf wird für jeden bestimt.....na das ist ja eine trostlose und langweilige Welt, hier gibt es keine Liebe! Jonas wird der Beruf des Hüter der Erinnerungen zugeteilt, hier bekommt er die...

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Tolle Dystopie, auch wenn mir das Ende nicht gefiel

Inhalt:
Es ist eine Welt, in der alles gesteuert ist. In der nichts Platz hat als Gleichheit und Einigkeit. Jeder Weg wird vorherbestimmt. Beim Aufwachsen erhalten die Kinder jedes Jahr eine weitere Zugabe .. ein Fahrrad, einen Haarschnitt und am Ende einen Beruf. Die Berufe werden fast immer passend zu den Personen gewählt. Jeder scheint zufrieden. Auch Jonas steuert auf diesen Part zu - doch entgegen aller anderen erhält er keinen Beruf, sondern eine Bestimmung, von der er bislang...

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Interessante Geschichte, jedoch schreckliche Sprecherin dahinter ( Hörbuch-Version)

Inhalt:
Jonas ist total aufgeregt. Die Zeremonie der Zwölften steht an und dies bedeutet, dass er nun endlich erfahren wird welche Beruf für ihn erwählt wurde. Doch mit dieser Wahl hat er nicht gerechnet - Er soll der neue Hüter der Erinnerung werden?! Das muss ein Irrtum sein! Schnell wird er auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und damit auch die Erkenntnis, dass dieser Beruf ganz und gar nicht so einfach ist. Doch als er Hinter das Geheimnis der perfekten Welt in der er lebt...

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Gutes Mittelfeld

Inhalt: 
In Jonas Welt gibt es keine richtigen Gefühle. Alles ist grau und geregelt. Die Menschen haben weder Angst, noch müssen sie leiden. Sie kennen keinen Hunger, keine Schmerzen und keine Armut und selbst über ihre Berufe entscheidet das Komitee der Ältesten. Jeder Schüler erfährt als Zwölfer was er wird und erlernt dann diesen Beruf. 
Auf der Feier der neuen Zwölfer erfährt Jonas, dass er der neue "Hüter der Erinnerung" wird. Diese Aufgabe ist eine Ehre, denn es gibt immer...

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Regt ganz nebenbei zum Nachdenken an

Inhalt

Jonas lebt in einer auf den ersten Blick perfekten Welt. Es gibt keine Kriege, kein Leid, alles ist geregelt und das ganze Leben der Menschen vorbestimmt. Auch Jonas Leben geht seinen geregelten Weg, doch als er als "Hüter der Erinnerung" ausgebildet werden soll, erfährt er schreckliches über seine Welt und das absolute Gleichförmigkeit nicht die beste Lösung ist. Er und die Menschheit müssen dafür einen hohen Preis zahlen und schnell zweifelt er an dem Sinn dahinter...

...

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Erinnerungen schenken dem Leben seine Farben

Jonas steht kurz vor der 12er Zeremonie. Da wird er endlich erfahren, welchen Beruf er erlernen darf. Die Obersten der Gemeinschaft haben einen für ihn ausgewählt, denn sie kennen ihn am besten. Mit der großen Gleichheit, die weit vor Jonas Geburt eingeführt wurde, kam auch das Leben in einer fest strukturierten Gemeinschaft. Jeder ist Teil eines Ganzen, jeder ist an Regeln gebunden und jeder ist auswechselbar. Es gibt nur eine einzige Person, deren Individualität von Bedeutung ist. Der...

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Sicht von ganz oben und unten, spannend!

Lois Lowry - The Giver - Hüter der Erinnerung
Weit in der Zukunft:
Keine Sorgen, keine Gefühle, Fremdbestimmung
Die Menschen haben sich durch Kriege, ungesunde und egoistische Lebensweise,
fast selber ausgerottet, in einer Zeit, an die sich niemand mehr erinnert - ausser einem -
wurden den Menschen ihre Rechte und Freiheit begrenzt, sie leben unter einer Käseglocke
von Regeln, Bestimmungen und Überwachung.
Jeder sieht es als gegeben an und fügt sich...

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guter auftakt, aber das Ende ist etwas unbefriedigend :-(

In Jonas´ Welt ist alles organisiert. Es wird ausgesucht mit wem man zusammenlebt, welche Kinder man zugeteilt bekommt. Es werden auch die Berufe zugeteilt. Jeder hat am gleichen Tag die Jahreszeremonie und es gibt keine Geburtstage oder Feiertage außer diesem Zeremonie-Tag. Wer alt ist oderwer nicht in die Gesellschaft passt wird freigegeben und wandert ins Anderswo. Was genau das ist weiß niemand, aber alle akzeptieren diesen Umstand.
Jonas ist ein wirklich netter Junge. Er versucht...

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Tolle Dystopie !

Eine Dystopie aus dem Jahr 1993. Es gab sie damals schon. Die grausamen Vorstellungen einer zukünftigen Welt. Und extrem grausam ist sie auch in diesem Buch.

Jonas spielt dabei die Hauptrolle. Eigentlich ist er ziemlich normal. Was aber nicht normal ist, ist die Gesellschaft, in der er lebt. Es ist einfach alles bis auf's kleinste Körnchen durchorganisiert. Es ist festgelegt, ab wie vielen Jahren Kinder ein Fahrrad bekommen, welchen Beruf sie einmal nachgehen werden oder wann ein...

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perfekte dystopische Welt

In der fernen Zukunft hat die Menschheit sich organisiert und strukturiert. Man hat mögliche Gefahrenquellen ausgeschaltet und das Optimum herausgeholt um ein friedvolles und gesittetes Miteinander zu garantieren. Die Menschen leben in organisierten Familien, Kinder werden nur unter Aufsicht von speziellen Gebärinnen geboren und dann zugeteilt, ebenso wie Berufe, Ehemänner, Wohnungen und Essen. Das System regelt alles.

Und unter allen gibt es einen Hüter der Erinnerungen, der die...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Kinderbücher bis 10 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
270 Seiten
ISBN:
9783423086424
Erschienen:
September 2014
Verlag:
dtv Verlagsgesellschaft
Übersetzer:
Anne Braun
8.1
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.1 (20 Bewertungen)

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